Hundebiss im Burgenland....

ich wollte es nicht so direkt schreiben, sonst sitzt das ganze forum gleich auf mir. aber um das ist es mir gegangen mit der "bussi-wuffi-gesellschaft". ein hund war ein hund und hatte sich anzupassen. und heute??? rosa plüschbettchen und ei-ei-ei und der hund darf alles und frauchen kann nicht böse sein, weil er doch so niedlich schaut. und "beschäftigung" kann auch "beobachtung" des tieres sein und daraus kann man sehr viel lernen. :rolleyes:

das seh ich zwar nicht unähnlich, aber heute hat ein hund sich noch viel mehr anzupassen! eben, weil er nicht mehr als hund betrachet wird, sondern als ersatz für vieles. also bloß nur noch der "gebrauch" als stoffier hat, welches sich erst recht alles gefallen lassen muss.
stimmt, damals war hund eben hund, er hatte seine aufgaben wahrzunehmen, musste sich unterordnen. wenn nicht, weg damit. doch damals wurden hunde auch anders angesehen als heute. waren entweder am hof oder liefen mit den kindern mit. heute geht beides kaum mehr...
 
wieder einmal muss ein kind durch unachtsamkeit, gedankenlosigkeit, was auch immer, büßen.:mad: wenn ich richtig gelesen habe, so war der hund für ein monat zur probe da, die besitzer wollten ihn ins th bringen, da die wohnung doch zu klein war. d.h., der hund war wohl neu. weshalb es hier besonders unverantwortlich war, nicht auf kinder und hund zu achten!

ja, es kann immer etwas passieren, nein, man muss nicht ununterbrochen alles im blick haben, kann man auch nicht, wie ja schon beschrieben wurde. doch hier, wenn es stimmt, wenn der hund neu war, dann MUSS ich ganz besonders auf alles achten. vor allem, wenn kinder anwesend sind.

:eek:

Wäre interessant woher die den Hund hatten.
Wenn er vom Tierschutz war dann sollte man da vielleicht mal ansetzen denn immerhin läuft noch ein Thread mit beissendem Hund aus dem Tierschutz:mad:
 
da hast Du recht, es war auf beiden Seiten weniger Hysterie. Hat ein Hund nur nach einem Kind "geschnappt", wars nicht so hysterisch wie heute. Und hat ein Hund gebissen kam er ohne langes Getue weg. Da gab es auch kein langes rumgerede wer was falsch gemacht hat, ob der Hund krank ist oder nicht, etc. Hart aber sicher nicht so konflikthaft wie heute.

So habe ich das auch erlebt, wir Kinder wurden zwar ermahnt, "ungute" Hunde zu meiden, aber wenn einer wirklich mal böse gebissen hat, dann war der weg.
 
Das empfinde ich aber nicht als schlecht weil:

Und genauso sehe ich meinen Hund, als mein Tier meinen Mitläufer - mag sein das ein Hund bei uns früher auch nie mehr war, man hatte ihn gern - aber als Tier.

Ein aggressiver Hund wäre für jemanden am Land bei uns undenkbar!

Erstens kommen Nachbarn zum helfen, Kinder laufen rum und ja, 100% abgesichert sind oder waren die Grundstücke nicht!

Viele Bauern haben "Hintaus" bis heute noch kein Tor das sie schliessen wenn sie mit dem Traktor ein und ausfahren und Hunde waren auch bei uns oft alleine rumlaufend zu sehen.

So brutal es klingt, einigen Kindern hätte eine solche Härte sicher viel Leid erspart. Und die Hunde die da mit uns Kindern immer mit waren, waren einfach tolle Hunde und unsere Eltern waren um einiges beruhigter, wenn wir alle unsere Hunde beim Spielen im Wald mithatten. Wir waren die am besten gesicherten Kinder, uns kam niemand zu nahe :D
 
So hab ichs nicht gemeint;)......ich frag mich, warum so viel Dumme fahrlässige Hundehalter vermehrt bei gewissen Rassen anzutreffen sind:cool:

Heute vor der Trafik: Hund beisst Mann ins Wadl. Hundehalter "Is eh nix passiert ?" geht weiter. Gebissener sagt "Na, ich werds überleben. Entschuldigen hätt er sich aber schon können, der Trottel."

Bei dem Hund hat es sich um einen Jack Russel Terrier gehandelt. Keine Anzeige, kein Wort in der Presse.

Ist das vielleicht die Antwort ?

lg,

Martin
 
So habe ich das auch erlebt, wir Kinder wurden zwar ermahnt, "ungute" Hunde zu meiden, aber wenn einer wirklich mal böse gebissen hat, dann war der weg.

und interessanter weise, wußten wir Kinder auch ganz genau welches Tier wir angreifen dürfen und welches nicht. Es war auf beiden Seiten mehr "gesunder Mensch- bzw. Tierverstand" da.
 
Heute vor der Trafik: Hund beisst Mann ins Wadl. Hundehalter "Is eh nix passiert ?" geht weiter. Gebissener sagt "Na, ich werds überleben. Entschuldigen hätt er sich aber schon können, der Trottel."

Bei dem Hund hat es sich um einen Jack Russel Terrier gehandelt. Keine Anzeige, kein Wort in der Presse.

Ist das vielleicht die Antwort ?

lg,

Martin

Wenns keine Anzeige gibt, dann kann auch die Presse nichts davon erfahren...
 
ich geh sogar noch weiter:rolleyes:: die ganze hundeerziehung hat ganz anders ausgesehen. man hatte andere erziehungsmethoden, welche heute als tierquälerrei angesehen werden. ich glaub den leuten waren sich da sehr bewußt in dem, dass sie ein tier haben. und heute?
genau wie bei der kindererziehung reicht es schon, wenn man mal etwas "schiefer" schaut, dann gilt man gleich als tierquäler. ich bin kein freund von körperlicher gewalt, aber wenn es nicht geht, dann kriegt der hund schon eine ab. und das lernen schon welpen, dass z.b. kinder jagen ein absolutes tabu ist.
 
Heute vor der Trafik: Hund beisst Mann ins Wadl. Hundehalter "Is eh nix passiert ?" geht weiter. Gebissener sagt "Na, ich werds überleben. Entschuldigen hätt er sich aber schon können, der Trottel."

Bei dem Hund hat es sich um einen Jack Russel Terrier gehandelt. Keine Anzeige, kein Wort in der Presse.

Ist das vielleicht die Antwort ?

lg,

Martin

gebissen???? Wenn der Hund gebissen hätte, mit Arzt, Wunde nähen und allem drum und dran, müsste es eine Anzeige geben. Ich denke da werden die Begriffe "gebissen" und "gezwickt" auch schön verwechselt.
 
Hab gelesen dass der Hund geschlagen wurde und es schon die 3. Besitzer waren. (Aber klar der Grund wird sein dass der Hund vermenschlicht wurde, gerade bei solchen Leuten ist das so gut wie nie der Fall.)
 
ich geh sogar noch weiter:rolleyes:: die ganze hundeerziehung hat ganz anders ausgesehen. man hatte andere erziehungsmethoden, welche heute als tierquälerrei angesehen werden. ich glaub den leuten waren sich da sehr bewußt in dem, dass sie ein tier haben. und heute?
genau wie bei der kindererziehung reicht es schon, wenn man mal etwas "schiefer" schaut, dann gilt man gleich als tierquäler. ich bin kein freund von körperlicher gewalt, aber wenn es nicht geht, dann kriegt der hund schon eine ab. und das lernen schon welpen, dass z.b. kinder jagen ein absolutes tabu ist.

Mutig hier im Forum aber so ists finde ich richtig!

Hunde untereinander fassen sich auch nicht mit Samthandschuhen an und lernen das Fehlverhalten Konsequenzen hat..

Dann bei der neumodernen Erziehung positiv bestärken (wenn er sich richtig verhalten hat ja) und Fehlverhalten ignorieren da wunderts mich nicht das das schief geht.

Der Hund hat gerade Sch***** gebaut, also muss eine Konsequenz folgen!

Gewalt gegenüber ein Tier verabscheue ich aber ich setze mich durch, auch mit körperlicher Einwirkung wenn meine es ganz genau wissen mag!
 
das seh ich zwar nicht unähnlich, aber heute hat ein hund sich noch viel mehr anzupassen! eben, weil er nicht mehr als hund betrachet wird, sondern als ersatz für vieles. also bloß nur noch der "gebrauch" als stoffier hat, welches sich erst recht alles gefallen lassen muss.
stimmt, damals war hund eben hund, er hatte seine aufgaben wahrzunehmen, musste sich unterordnen. wenn nicht, weg damit. doch damals wurden hunde auch anders angesehen als heute. waren entweder am hof oder liefen mit den kindern mit. heute geht beides kaum mehr...
Du hast absolut recht, daß wir von den Hunden heute viel mehr verlangen, aber genau deshalb hat es ja früher besser funktiniert. Der Hund war ein Hund, vielleicht ein Helfer bei der Arbeit, oder ein Wächter, falls zu ungemütlich an der Kette oder schnell weg. Und wir wußten als Kinder auch sehr wohl bei welchen Höfen wir aufpassen müssen, weil der dort ansässige Hund so gar kein freundlicher war. Positiv ist daß wir Dinge wie Kettenhaltung oder wenig bis keinen Sozialkontakt heute zumindest gesetzlich verboten haben und gesellschaftlich negativ sehen.
Der Nachteil ist aber die Überforderung als Ersatz für ... (beliebig einsetzbar). Dadurch weiß der HUnd einfach nicht mehr wo er im Familienverband steht und was von ihm erwartet wird.
Denn so hart mancher Umgang früher wohl war - konsequent war er allemal. Das ist was heute vielen Hunden fehlt und ihre daraus resultierenden eigenen Entscheidungen sind in ihrem heutigen Lebensumfeld nicht mehr tolerierbar.
 
ich geh sogar noch weiter:rolleyes:: die ganze hundeerziehung hat ganz anders ausgesehen. man hatte andere erziehungsmethoden, welche heute als tierquälerrei angesehen werden. ich glaub den leuten waren sich da sehr bewußt in dem, dass sie ein tier haben. und heute?
genau wie bei der kindererziehung reicht es schon, wenn man mal etwas "schiefer" schaut, dann gilt man gleich als tierquäler. ich bin kein freund von körperlicher gewalt, aber wenn es nicht geht, dann kriegt der hund schon eine ab. und das lernen schon welpen, dass z.b. kinder jagen ein absolutes tabu ist.

Nein, da muß ich dir widersprechen. Klar hat früher (und das ist ja noch nicht lang her) die Hundeerziehung anders ausgesehen, ebenso wie die Erziehung von Kindern. Aber da ging es um puren Gehorsam....und das hat nichts damit zu tun, ob ein Hund ein Kind gebissen hat..
 
Nein, da muß ich dir widersprechen. Klar hat früher (und das ist ja noch nicht lang her) die Hundeerziehung anders ausgesehen, ebenso wie die Erziehung von Kindern. Aber da ging es um puren Gehorsam....und das hat nichts damit zu tun, ob ein Hund ein Kind gebissen hat..

wie??? versteh ich nicht.:confused:
 
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