Hundebegegnungen und anderes

Na dann bin ich froh daß ich nicht in deiner Nähe wohne.;):D
 
Ja, dazu kann ich nur sagen:
-Selbstverständlich muß man sich die Mühe machen einen in der Paßform geeigneten Maulkorb zu kaufen, wo es keine Druckstellen gibt und der Hund auch hecheln kann.

Womit man das Problem der Druckstellen gelöst hätte aber nicht das Problem der behinderten Kommunikation.... Und ob der Hund in so einem Ding wirklich gut hecheln kann (egal wie gut die Passform) sei dahingestellt. In der Natur z.B. beim Bach trinken gehen, geht auch schwer.


-Ebenso selbstverständlich braucht der Hund beim Spielen am eingezäunten Auslaufplatz, weder Beißkorb noch Leine.

...und ich freue mich sehr für Dich, wenn Du so einen Platz in Deiner Nähe hast... Sehr viel sind es allerdings nicht und die wenigen die es gibt sind a) überbevölkert und b) zugeschissen.

Solange nicht dafür gesorgt wird, dass solche "Auslaufplätze" mehr werden und auch entsprechend oft gesäubert werden - so lange wird es Probleme geben.


-Auch mitten in der Großstadt geht der Hund natürlich ohne Beißkorb - da ist er dafür aber an der Leine.

Ja - klar. Auch zum Selbstschutz.... Aber das ist kaum ein Auslauf was dem Hund was "bringt".


- In der freien Natur, führe ich meinen Hund an einer langen Schleppleine (deren Schlaufe ich aber in der Hand habe) - natürlich ohne Beißkorb

Was rechtlich genauso "bedenklich" ist wie wenn Du ihn ganz frei lassen würdest - also kannst ihn eigentlich auch gleich komplett ableinen.

Er hat also reichlich Möglichkeiten zu schnüffeln, sich zu bewegen und mit Artgenossen zu spielen.

Wie jetzt? An der Schleppleine!? Wie gestaltet sich eigentlich das "Spielen" an der Leine. Habe persönlich damit eher weniger schöne Erfahrungen.


Ich spreche sicher nicht davon einen Hund ständig an kurzer Leine + Maulkorb herumzuführen - das wäre tatsächlich nicht artgerecht (und nur zu vertreten wenn der Hund wirklich gefährlich ist).

Naja, Du nicht - aber der Stadt schon... Weil mehr als 2m Leine sind nicht erlaubt... Und er muss entweder eben mit Leine behindert werden ODER in seine Kommunikation behindert werden... Was in meinen Augen NICHT ARTGERECHT ist und sich entsprechend auch laut Expertenmeinung, einen Widerspruch zum Tierschutzgesetz darstellt.

LG Vivien.
 
Na dann bin ich froh daß ich nicht in deiner Nähe wohne.;):D

Ich mach mir auch nicht ins Hemd, wenn ich einen anderen Hund sehe.
Aber ich hätte auch kein Problem Cicero zu treffen.:)

Wie immer geht´s einfach um Aufmerksamkeit, Rücksichtnahme und Einschätzung
Wenn ich Cicero seh, die ihr Kälbchen:D an der Leine führt, werd ich nicht meinen animieren hinzulaufen, sondern ihn ebenfalls anleinen. Ev. würd ich versuchen mit dem HH zu reden - könnt ja ein Frl Cici auch sein und vielleicht nach Kennenlernen ebenfalls spielen dürfen.

Wenn dein Hund auf uns zugerannt käme, würd ich ebenfalls schauen, dass ich meinen nah bei mir habe um ihn im Zweifelsfall schützen zu können. Und wenn er freundlich ist, ist´s eh in Ordnung.

Aber ich geb dir Recht, manchmal wird aus einem simplen Spaziergang mit Hund hier eine Wissenschaft gemacht;)
 
Ich mach mir auch nicht ins Hemd, wenn ich einen anderen Hund sehe.
Aber ich hätte auch kein Problem Cicero zu treffen.:)

Wie immer geht´s einfach um Aufmerksamkeit, Rücksichtnahme und Einschätzung
Wenn ich Cicero seh, die ihr Kälbchen:D an der Leine führt, werd ich nicht meinen animieren hinzulaufen, sondern ihn ebenfalls anleinen. Ev. würd ich versuchen mit dem HH zu reden - könnt ja ein Frl Cici auch sein und vielleicht nach Kennenlernen ebenfalls spielen dürfen.

Wenn dein Hund auf uns zugerannt käme, würd ich ebenfalls schauen, dass ich meinen nah bei mir habe um ihn im Zweifelsfall schützen zu können. Und wenn er freundlich ist, ist´s eh in Ordnung.

Aber ich geb dir Recht, manchmal wird aus einem simplen Spaziergang mit Hund hier eine Wissenschaft gemacht;)

Ich mach gar keine Wissenschaft daraus, ich geh so mit ihm, wie ich es für richtig halte :)
Ist weder für ihn noch für mich störend :)
 
Na dann bin ich froh daß ich nicht in deiner Nähe wohne.;):D


Selbst wenn es so wäre, würde es keine Probleme geben.
Da ich darauf achte, dass mein Hund keinem "schaden" anrichten kann..

Und in den Freilauf... Nein, da bringt mich nix rein :)

Ich halte mich selbst für einen (vielleicht etwas übertriebenen) verantwortungsvollen Hundehalter :)
 
Die Vorschrift lautet ja auch "Leine ODER Beißkorb" - je nach Situation kann man dann entscheiden.

Liebe Grüße, Conny

PS: Meine Antwort bezieht sich auf Post 74 - hab gerade gesehen, daß da schon einiges dazwischen ist


Diese Vorschrift gilt aber nur im Gebiet Wien.

Ab NÖ-Grenze darf der Hund, außer im verbauten Gebiet oder sonstigen gewidmeten Flächen, ohne Leine und ohne Maulkorb laufen.
 
Selbst wenn es so wäre, würde es keine Probleme geben.
Da ich darauf achte, dass mein Hund keinem "schaden" anrichten kann..

Und in den Freilauf... Nein, da bringt mich nix rein :)

Ich halte mich selbst für einen (vielleicht etwas übertriebenen) verantwortungsvollen Hundehalter :)

Also ich würde es wahrscheinlich auch so machen! Ich hatte ja bis jetzt immer Hündinnen und es war punkto Rauferein nie ein Problem!
Aber wenn ich einen Rüden hätte würde ich auch Rüden kontakt vermeiden. Der Rüde könnte dann mit Mädls spielen und gut is!:) Ist glaub für beide Seiten stressfreier!
 
Selbst wenn es so wäre, würde es keine Probleme geben.
Da ich darauf achte, dass mein Hund keinem "schaden" anrichten kann..

Und in den Freilauf... Nein, da bringt mich nix rein :)

Ich halte mich selbst für einen (vielleicht etwas übertriebenen) verantwortungsvollen Hundehalter :)

Zitat von Kosmica
Na dann bin ich froh daß ich nicht in deiner Nähe wohne

Warum?

Sie weiß, sie kennt ihren Hund und führt ihn absolut verantwortungsvoll.

Ich bin auch der Meinung, dass Hunde, die das mögen, gerne miteinander spielen dürfen. Und dass man aus einem Spaziergang keine Wissenschaft machen muss.

Aber ich bin schon sehr dankbar, wenn HH ihre nicht so verträglichen Hunde so führen, dass nix passieren kann.

Genauso führ ich meinen HNu7nd.

Also ich würd in ihrer Nähe ohne Stress spazieren gehen mit dem Haarigen !!!!
 
So wollte nur meine Erfahrung hier einbringen und jetzt könnts mich zerreissen:D:D

ÄÄÄHM....ich kann mich aber schon noch recht gut daran erinnern wie du und dein Hund noch vor einem Jahr herumgekrebst seid ;)

Wenn sich daran etwas geändert hat, dann liegt es daran, dass du TRAINIERT hast (noch immer mit Ernst?), aber du willst doch sicher nicht behaupten, dass sich euer Problem von ganz alleine gelöst hat oder nie da war...oder?

Gehst du davon aus, dass ALLE Hundehalter so schlau sind und Hilfe suchen?
Glaubst du, dass sich alle helfen LASSEN?

Schön wäre es, aber leider schaut die Realität meistens anders aus!!!
 
@Senta2006

Ich habe nicht geschrieben, daß ich meinen Hund an der Schleppleine spielen lasse. Zum Spielen gehen wir mehrmals in der Woche auf den Auslaufplatz (ja ich hab das Glück in der Nähe einen schönen großen Auslaufplatz zu haben und ich wäre sicher dafür, daß es mehr große Auslaufplätze geben würde). An der Schleppleine geht er in der freien Natur - also im Wald beim Wandern. Und nein, da laß ich ihn nicht ganz frei laufen. Schon alleine deshalb, weil mir das Risiko zu groß ist, daß er einmal einer Wildfährte doch nicht widerstehen könnte. Ja, ich habe im Laufe der Zeit auch HH kennen gelernt, die meinen, es wäre ja nicht sooo schlimm, wenn sich ihr Hund einmal "einen Hasen holt" - ich sehe das anders. Ich habe im Laufe der letzten Jahre auch 2 HH kennengelernt, wo der Hund seine Jagdleidenschaft mit dem Leben bezahlt hat - in beiden Fällen waren die HH zuvor davon überzeugt, daß ihr Hund NIE davonlaufen würde - und danach sehr verzweifelt wegen dieser Fehleinschätzung. Ob es nun gesetzeskonform ist einen Hund im Waldgebiet an der Schleppleine zu führen, weiß ich ehrlich gesagt nicht auswendig - was ich aber weiß ist, daß sich die Förster an Hunden die an der Schleppleine geführt werden absolut nicht stören, während sie mit freilaufenden Hunden - eben wegen der Gefahr des Wilderns so gar keine Freude haben (hat mir zumindest der Förster in der Lobau so gesagt).
Noch einmal: Einen Hund ständig an der kurzen Leine mit Maulkorb zu führen, ist sicher keine artgerechte Haltung, dafür trete ich auch sicher nicht ein, schon weil der Hund so sein Bewegungsbedürfnis nicht ausleben könnte.
Aber ich lasse meinen Hund sicher nicht in öffenlichen Parks ohne Leine und Maulkorb herumrennen, das empfinde ich als rücksichtslos den nicht-HH gegenüber.

Liebe Grüße, Conny
 
Womit man das Problem der Druckstellen gelöst hätte aber nicht das Problem der behinderten Kommunikation.... Und ob der Hund in so einem Ding wirklich gut hecheln kann (egal wie gut die Passform) sei dahingestellt. In der Natur z.B. beim Bach trinken gehen, geht auch schwer.

LG Vivien.

Mein Rüde hat einen Drahtmaulkorb von K9, damit kann er problemlos hecheln, trinken und bellen. Die Kommunikation ist zugegeben nicht ganz so wie ohne Maulkorb...aber das nehm ich in Kauf.

LG Gabi
 
Diese Vorschrift gilt aber nur im Gebiet Wien.

Ab NÖ-Grenze darf der Hund, außer im verbauten Gebiet oder sonstigen gewidmeten Flächen, ohne Leine und ohne Maulkorb laufen.

das ist aber meines wissens nach gemeinde abhängig bzw. ob dort ein schutzgebiet ist, ob dort wald ist und noch vieles mehr;)

und an alle, die hier so meinen, dass ein mk störend ist, tut mir doch einen gefallen und schreibt das denjenigen, die uns in NÖ für die listenhunde mk UND leinenpflicht eingeführt haben und wien könnts auch gleich dazunehmen, weil bis ich den hfs gemacht habe gilt die dort auch.....:(

also meine beiden haben leder-mk drauf, die stört das weder in der kommunikation noch spürens den oben:confused: (aber immer wieder interessant ausreden zu hören, warum, wieso, weshalb was schlecht sein soll, was man SELBER nicht mag:rolleyes:)
 
....und die Kommunikation stört es auch nur, weil so wenig Hunde damit herumlaufen, dass sie den Anblick nicht gewöhnt sind ;)
 
das ist aber meines wissens nach gemeinde abhängig bzw. ob dort ein schutzgebiet ist, ob dort wald ist und noch vieles mehr;)

und an alle, die hier so meinen, dass ein mk störend ist, tut mir doch einen gefallen und schreibt das denjenigen, die uns in NÖ für die listenhunde mk UND leinenpflicht eingeführt haben und wien könnts auch gleich dazunehmen, weil bis ich den hfs gemacht habe gilt die dort auch.....:(

also meine beiden haben leder-mk drauf, die stört das weder in der kommunikation noch spürens den oben:confused: (aber immer wieder interessant ausreden zu hören, warum, wieso, weshalb was schlecht sein soll, was man SELBER nicht mag:rolleyes:)

Alle TH Hunde werden mit Leine (auch Schleppleine) und MK ausgefuehrt, meine hatten zuerst Gittermaulkoerbe, dann die Ledermaulis......sie sind in keinster Weise eingeschraenkt, Leckerlis nehmen oder auch Wasser zu trinken, alles kein Problem.

Fuer einen Hund, der daran gewoehnt wurde, ist es kein Drama und beeintraechtigt ihn nicht im Geringsten, vorausgesetzt, es ist der passende Maulkorb.
 
@Senta2006

Ich habe nicht geschrieben, daß ich meinen Hund an der Schleppleine spielen lasse. Zum Spielen gehen wir mehrmals in der Woche auf den Auslaufplatz (ja ich hab das Glück in der Nähe einen schönen großen Auslaufplatz zu haben und ich wäre sicher dafür, daß es mehr große Auslaufplätze geben würde).

Freut mich für Dich, dass Du so einen Platz in Deiner Nähe hast... Ist nur leider eben nicht selbstverständlich! Das mit der Schleppleine spielen, entschuldige, war ich mir nicht sicher.... Weil der Satz mit dem Spielen direkt nach dem Satz mit der Leine kam - hatte ich es verknüpft.

An der Schleppleine geht er in der freien Natur - also im Wald beim Wandern. Und nein, da laß ich ihn nicht ganz frei laufen. Schon alleine deshalb, weil mir das Risiko zu groß ist, daß er einmal einer Wildfährte doch nicht widerstehen könnte. Ja, ich habe im Laufe der Zeit auch HH kennen gelernt, die meinen, es wäre ja nicht sooo schlimm, wenn sich ihr Hund einmal "einen Hasen holt" - ich sehe das anders.

Sehe ich auch anders - zumal man den Hund auch gefährdet wenn man ihn wildern lässt.... Mindestvoraussetzung für mich um einen Hund ableinen zu können in der Natur, ist natürlich schon dass er zuverlässig und unter allen Umständen kommt, wenn ich ihn rufe. Bei meiner Hündin kommt dazu, dass sie sich kaum von mir entfernt weil sie immer darauf wartet, was als nächstes kommen wird (machen unterwegs sehr viel Nasenarbeit). Wenn man einen Hund hat, der wildern würde, dann muss man das klarerweise entweder zuerst abtrainieren oder eben an der Leine gehen. Sehe ich auch so.


Ich habe im Laufe der letzten Jahre auch 2 HH kennengelernt, wo der Hund seine Jagdleidenschaft mit dem Leben bezahlt hat - in beiden Fällen waren die HH zuvor davon überzeugt, daß ihr Hund NIE davonlaufen würde - und danach sehr verzweifelt wegen dieser Fehleinschätzung.

Da mache ich mit meinem Hund halt eine komplett andere Erfahrung. Es haben sowohl Rehe wie auch Hasen direkt unseren Weg auf einige Meter entfernt - gejagt wurden sie trotzdem nicht. Meist nicht mal beachtet... In der Regel, kriegen solche Tiere höchstens einen kurzen müden Blick - und das wars. Vertraue insofern, nach 4 Jahren, relativ stark auf meine Einschätzung, dass mein Hund mit Sicherheit nicht davon läuft. Finde es überhaupt sehr wichtig, dass man den eigenen Hund diesbezüglich überhaupt sehr genau einschätzt.

Ob es nun gesetzeskonform ist einen Hund im Waldgebiet an der Schleppleine zu führen, weiß ich ehrlich gesagt nicht auswendig - was ich aber weiß ist, daß sich die Förster an Hunden die an der Schleppleine geführt werden absolut nicht stören, während sie mit freilaufenden Hunden - eben wegen der Gefahr des Wilderns so gar keine Freude haben (hat mir zumindest der Förster in der Lobau so gesagt).
Noch einmal: Einen Hund ständig an der kurzen Leine mit Maulkorb zu führen, ist sicher keine artgerechte Haltung, dafür trete ich auch sicher nicht ein, schon weil der Hund so sein Bewegungsbedürfnis nicht ausleben könnte.
Aber ich lasse meinen Hund sicher nicht in öffenlichen Parks ohne Leine und Maulkorb herumrennen, das empfinde ich als rücksichtslos den nicht-HH gegenüber.

Liebe Grüße, Conny

Da Du eine Auslaufzone hast, die für Dich benutzbar ist, ist diese Lösung ja auch für Dich super... Leider haben das aber nicht alle. Ich müsste zu der nächsten Hundezone etwa 15 km fahren jeden Tag - und wenn angekommen, kann ich kaum rein gehen - weil die Zone so überlaufen und zugeschissen ist, dass das dann auch keine Lösung darstellt.

Sprich: in meine Umgebung habe ich die Wahl... Entweder meinem Hund KEINEN Freilauf zu bieten ODER Ihm einen Freilauf zu bieten wo viel zu viele Hunde auf einem Haufen sind und Spannungen entstehen UND Hunde sich regelmäßig mit irgendwelchen Krankheiten anstecken weil zugeschissen (hatte ich eine Zeit versucht, mit dem Resultat dass der Hund eben ständig Durchfall hatte) ODER ich gehe auf Feldwege oder im Wald, und leine sie ab.

Wähle zugegeben seit etwa 2 Jahre, die dritte Variante. Und wer das verurteilen mag, soll es. Ich sehe da ehrlich keine Alternativen, die ein artgerechtes Leben zuliessen...


Und den Jenigen die meinen, ein Maulkorb würde die Kommunikation nicht behindern und das wären nur ausrechen: bitte - euer Expertenmeinung wird zur Kenntnis genommen. Verzeiht, wenn ich da der Dr. Sommerfeld-Stur eher vertrauen in ihrem Urteil und nicht glaube, dass so ein Mensch irgendwelche Ausreden erfindet.

LG Vivien.
 
Alle TH Hunde werden mit Leine (auch Schleppleine) und MK ausgefuehrt, meine hatten zuerst Gittermaulkoerbe, dann die Ledermaulis......sie sind in keinster Weise eingeschraenkt, Leckerlis nehmen oder auch Wasser zu trinken, alles kein Problem.

Fuer einen Hund, der daran gewoehnt wurde, ist es kein Drama und beeintraechtigt ihn nicht im Geringsten, vorausgesetzt, es ist der passende Maulkorb.

ok das mit den leckerlies ist übungssache, aber auch das funktioniert;):D;)

und vom passenden mk bin ich eh auch ausgegangen (draht-mk tut MIR weh:D)

@senta: na und was soll ich sagen, ich wohne in wien, hätte zwar wälder gleich ums eck, kann dort meine (auch wenn keine leinenpflicht wäre) nicht auslassen, weil im wald sinds weg.....bzw. drehen so hoch, dass dort nur schwer ein entspannter spaziergang möglich wäre;)
ich spule wöchentlich etliche km mim auto runter, damit ich meinen hunden mehrmals die woche auslauf gewähren kann bzw. entspannte spaziergänge:cool: (und das sind 1x hin und zurück weit MEHR als 15 km;), aber das ist es mir wert......und man sieht ihnen die freude an!
 
@senta: na und was soll ich sagen, ich wohne in wien, hätte zwar wälder gleich ums eck, kann dort meine (auch wenn keine leinenpflicht wäre) nicht auslassen, weil im wald sinds weg.....bzw. drehen so hoch, dass dort nur schwer ein entspannter spaziergang möglich wäre;)
ich spule wöchentlich etliche km mim auto runter, damit ich meinen hunden mehrmals die woche auslauf gewähren kann bzw. entspannte spaziergänge:cool: (und das sind 1x hin und zurück weit MEHR als 15 km;), aber das ist es mir wert......und man sieht ihnen die freude an!

Ja, und da bin ich absolut bei Dir. Klar, kannst Du einen Hund nur dann ableinen, wenn er auch zuverlässig bei Dir bleibt bzw. sofort kommt wenn Du ihn rufst (auch wenn Reh in Sichtweite ist). Das ist halt bei meinen der Fall.

Die 15km oder mehr, würde ich auch fahren wenn nötig. Nur ganz ehrlich, habe ich nach den 15km nicht dann einen Ort der zumutbar ist sondern einen überfüllten Park der zugeschissen ist. Das empfinde ich eben nicht als entspannend und mein Hund wurde auch solange ich in Wien gelebt habe, regelmäßig durch die Hundezonen krank.

Inzwischen verbringe ich weitaus mehr Zeit in Niederösterreich - und hier gibt es ziemlich viele Wege wo ich den Hund komplett problemlos ableinen kann (angenommen sie jagen nicht). Ich sehe täglich andere HH und sehe extrem selten einen angeleinten Hund - weil es eben bei den Meisten nicht notwendig ist.

...würde mein Hund jagen, oder abhauen, oder nicht abrufbar sein.... Dann würde ich sie schon zur eigenen Sicherheit nicht ableinen. Dann hätte ich aber auch, in dieser Umgebung mit dem Freilauf ein echtes Problem.

LG Vivien.
 
sehr interessantes thema, weil sich auch an meiner einstellung in den jahren dazu viel geändert hat.

vor 20 jahren: hund überall mit hin genommen. hundebegegnungen ohne leine selbstverständlich. insbesondere auf den reitturnieren waren alle hunde sich selbst überlassen. es gab nie probleme. möglicherweise hatte ich mit der hündin glück, oder es war einfach diese selbstverständlichkeit wie man damals hunde einfach aufeinander treffen hat lassen. kofferraum auf... hund raus... da war kein gedanke, ob es irgendwo probleme geben könnte, vielleicht aber auch deshalb, weil diese turnierhunde eben alle gut sozialisiert waren? - ich weiss es nicht.

meine 2. hündin: von anfang an viel mit anderen hunden zusammen - auch nicht darauf geachtet mit welchen - fakt: absolut soziale mit allen verträgliche hündin.

dann kam irgendwann der spruch meines trainers, der markus pollaks ähnlich ist:

die zweite hündin, hat deshalb keine bindung zu mir, weil sie eben zuviel mit anderen hunden zusammen war und sich selbst überlassen war. ein hund braucht keinen anderen hund. hund und mensch sind ein team. deshalb ist es auch klar, dass ein hund keinen anderen in diese mensch-hundbeziehung rein lässt und es zwischen hunden zu raufereien kommt. welpenkurse sind reine geldmacherei von hundeschulen.

nach diesem spruch habe ich den trainer gewechselt. für mich war es immer ur wichtig, dass meine hunde sozialen kontakt zu anderen hunden hatten.

dann hat es sich mit dem 3. hund zufällig so ergeben, dass wir wenig kontakt zu anderen hunden hatten. schon als welpe habe ich mich viel mehr mit ihr alleine beschäftigt. fakt: lisa interessieren andere wenig. sie hat die totale bindung zu mir. das negative: bei meinen beiden ersten hunden waren hundebegegnungen selbstverständlich. bei lisa wird jedes neue kennenlernen eines hundes zum ritual. gemeinsam leine spazieren gehen... erstes zusammentreffen in für beide fremden arealen... alles behutsam und langwierig... nervig würde ich sagen. und... obwohl lisa nicht beisst, sondern auch wenn es ernst wird, nur luft schnappt, ist sie schon 2 x ziemlich arg gebissen worden. (meine anderen beiden nie!)

warum ich meinen hunden hundefreundschaften aufzwinge? ich zwinge nicht auf, ich hätte nur gerne, dass ich mit meinen freunden, die auch hunde haben die freizeit verbringen kann, ohne darüber nachdenken zu müssen, ob was passiert. früher war sowas irgendwie selbstverständlich, ich weiss nicht, warum es heutzutage nicht mehr funktioniert. :o
 
sehr interessantes thema, weil sich auch an meiner einstellung in den jahren dazu viel geändert hat.

vor 20 jahren: hund überall mit hin genommen. hundebegegnungen ohne leine selbstverständlich. insbesondere auf den reitturnieren waren alle hunde sich selbst überlassen. es gab nie probleme. möglicherweise hatte ich mit der hündin glück, oder es war einfach diese selbstverständlichkeit wie man damals hunde einfach aufeinander treffen hat lassen. kofferraum auf... hund raus... da war kein gedanke, ob es irgendwo probleme geben könnte, vielleicht aber auch deshalb, weil diese turnierhunde eben alle gut sozialisiert waren? - ich weiss es nicht.

meine 2. hündin: von anfang an viel mit anderen hunden zusammen - auch nicht darauf geachtet mit welchen - fakt: absolut soziale mit allen verträgliche hündin.

dann kam irgendwann der spruch meines trainers, der markus pollaks ähnlich ist:

die zweite hündin, hat deshalb keine bindung zu mir, weil sie eben zuviel mit anderen hunden zusammen war und sich selbst überlassen war. ein hund braucht keinen anderen hund. hund und mensch sind ein team. deshalb ist es auch klar, dass ein hund keinen anderen in diese mensch-hundbeziehung rein lässt und es zwischen hunden zu raufereien kommt. welpenkurse sind reine geldmacherei von hundeschulen.

nach diesem spruch habe ich den trainer gewechselt. für mich war es immer ur wichtig, dass meine hunde sozialen kontakt zu anderen hunden hatten.

dann hat es sich mit dem 3. hund zufällig so ergeben, dass wir wenig kontakt zu anderen hunden hatten. schon als welpe habe ich mich viel mehr mit ihr alleine beschäftigt. fakt: lisa interessieren andere wenig. sie hat die totale bindung zu mir. das negative: bei meinen beiden ersten hunden waren hundebegegnungen selbstverständlich. bei lisa wird jedes neue kennenlernen eines hundes zum ritual. gemeinsam leine spazieren gehen... erstes zusammentreffen in für beide fremden arealen... alles behutsam und langwierig... nervig würde ich sagen. und... obwohl lisa nicht beisst, sondern auch wenn es ernst wird, nur luft schnappt, ist sie schon 2 x ziemlich arg gebissen worden. (meine anderen beiden nie!)

warum ich meinen hunden hundefreundschaften aufzwinge? ich zwinge nicht auf, ich hätte nur gerne, dass ich mit meinen freunden, die auch hunde haben die freizeit verbringen kann, ohne darüber nachdenken zu müssen, ob was passiert. früher war sowas irgendwie selbstverständlich, ich weiss nicht, warum es heutzutage nicht mehr funktioniert. :o

Ganz ehrlich, das eine schließt das andere nicht aus.

Meine Hündin und ich sind ein super Team. Sie folgt, arbeitet sehr gerne mit mir und bleibt am liebsten bei Spaziergänge in meiner Nähe, weil sie weiss dass immer was spannendes passiert...

Wenn ein anderer Hund kommt, freut sie sich. Sie muss nicht mit jeden Spielen und tut es auch nicht.... Manchmal aber schon - und das ist ok für mich so. Wenn ich sie abrufe, kommt sie trotzdem sofort zurück...

Einen sozialverträglichen Hund zu haben, der auch mal gerne mit Tiere seiner eigenen ART spielt, bedeutet für mich keineswegs dass ich deswegen keine Bindung zu meinem Hund habe oder dass wir nicht ein "Team" sind oder dass ich für meinen Hund langweilig bin. Ich bin trotzdem nunmal ein Mensch und kann nicht auf alle Vier mit ihr spielen oder kommunizieren wie ein Hund (mindestens nicht ansatzweise so differenziert und genau).

Persönlich, WILL ich gar nicht das einzigste Zentrum des Universums sein für meinen Hund. Ich freue mich, dass sie auch mit ihresgleichen verkehren kann und normal Hund sein kann mit anderen Hunden....

Wäre genauso in meinen Augen, wie wenn man bei einem Teenager behaupten würde, dass der keinen Kontakt zu gleichaltrige braucht - da hat er ja seine Eltern wenn er mal sozialkontakt haben will????

Was nicht heisst, dass jeder Hund gleich ist. Wenn ein Hund durch seine Vorgeschichte geprägt eben unverträglich ist - dann kann man individuell entscheiden was für den Hund jetzt besser ist... Ich rede nur, von Hunden die ein normales Sozialverhalten zeigen.... Die müssen nicht zwangsmäßig immer nur Menschenfixiert sein.

LG Vivien.
 
dann kam irgendwann der spruch meines trainers, der markus pollaks ähnlich ist:

die zweite hündin, hat deshalb keine bindung zu mir, weil sie eben zuviel mit anderen hunden zusammen war und sich selbst überlassen war.

..du weisst was trainer damit meinen wenn sie sowas loslassen ?

"hättest dich selber um das erwachsen werden deines hundes gekümmert und es nicht anderen hunden überlassen, hättest jetzt das problem nicht"

... nur sagens sies net so, sonst passiert das was du eh trozdem gemacht hast :)

Mangelde bindung hat nix mit der dauer des zusammenseins mit anderen hunden zu tun, nur mit der dauer und quaität des zusammenseins mit dir ;)

zB. Lässt deinen Hund immer nur mit anderen spielen, brauchst dich nicht wundern wenn er später nicht mit dir spielt.

Jedoch nur weil ein hund in seiner jugend wenig kontakt zu anderne hat, heisst das nicht das er unverträglich wird, nur das er warsch. später kaum ein starkes bedürfniss haben wird immer und überall kontakt zu anderen hunde zu suchen, solange er deine aufmerksamkeit hat !
 
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