G
Gelöschtes Mitglied 16446
Guest
Na dann bin ich froh daß ich nicht in deiner Nähe wohne.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ja, dazu kann ich nur sagen:
-Selbstverständlich muß man sich die Mühe machen einen in der Paßform geeigneten Maulkorb zu kaufen, wo es keine Druckstellen gibt und der Hund auch hecheln kann.
-Ebenso selbstverständlich braucht der Hund beim Spielen am eingezäunten Auslaufplatz, weder Beißkorb noch Leine.
-Auch mitten in der Großstadt geht der Hund natürlich ohne Beißkorb - da ist er dafür aber an der Leine.
- In der freien Natur, führe ich meinen Hund an einer langen Schleppleine (deren Schlaufe ich aber in der Hand habe) - natürlich ohne Beißkorb
Er hat also reichlich Möglichkeiten zu schnüffeln, sich zu bewegen und mit Artgenossen zu spielen.
Ich spreche sicher nicht davon einen Hund ständig an kurzer Leine + Maulkorb herumzuführen - das wäre tatsächlich nicht artgerecht (und nur zu vertreten wenn der Hund wirklich gefährlich ist).
Na dann bin ich froh daß ich nicht in deiner Nähe wohne.
Ich mach mir auch nicht ins Hemd, wenn ich einen anderen Hund sehe.
Aber ich hätte auch kein Problem Cicero zu treffen.
Wie immer geht´s einfach um Aufmerksamkeit, Rücksichtnahme und Einschätzung
Wenn ich Cicero seh, die ihr Kälbchen an der Leine führt, werd ich nicht meinen animieren hinzulaufen, sondern ihn ebenfalls anleinen. Ev. würd ich versuchen mit dem HH zu reden - könnt ja ein Frl Cici auch sein und vielleicht nach Kennenlernen ebenfalls spielen dürfen.
Wenn dein Hund auf uns zugerannt käme, würd ich ebenfalls schauen, dass ich meinen nah bei mir habe um ihn im Zweifelsfall schützen zu können. Und wenn er freundlich ist, ist´s eh in Ordnung.
Aber ich geb dir Recht, manchmal wird aus einem simplen Spaziergang mit Hund hier eine Wissenschaft gemacht
Na dann bin ich froh daß ich nicht in deiner Nähe wohne.
Die Vorschrift lautet ja auch "Leine ODER Beißkorb" - je nach Situation kann man dann entscheiden.
Liebe Grüße, Conny
PS: Meine Antwort bezieht sich auf Post 74 - hab gerade gesehen, daß da schon einiges dazwischen ist
Selbst wenn es so wäre, würde es keine Probleme geben.
Da ich darauf achte, dass mein Hund keinem "schaden" anrichten kann..
Und in den Freilauf... Nein, da bringt mich nix rein
Ich halte mich selbst für einen (vielleicht etwas übertriebenen) verantwortungsvollen Hundehalter
Selbst wenn es so wäre, würde es keine Probleme geben.
Da ich darauf achte, dass mein Hund keinem "schaden" anrichten kann..
Und in den Freilauf... Nein, da bringt mich nix rein
Ich halte mich selbst für einen (vielleicht etwas übertriebenen) verantwortungsvollen Hundehalter
So wollte nur meine Erfahrung hier einbringen und jetzt könnts mich zerreissen
Womit man das Problem der Druckstellen gelöst hätte aber nicht das Problem der behinderten Kommunikation.... Und ob der Hund in so einem Ding wirklich gut hecheln kann (egal wie gut die Passform) sei dahingestellt. In der Natur z.B. beim Bach trinken gehen, geht auch schwer.
LG Vivien.
Diese Vorschrift gilt aber nur im Gebiet Wien.
Ab NÖ-Grenze darf der Hund, außer im verbauten Gebiet oder sonstigen gewidmeten Flächen, ohne Leine und ohne Maulkorb laufen.
das ist aber meines wissens nach gemeinde abhängig bzw. ob dort ein schutzgebiet ist, ob dort wald ist und noch vieles mehr
und an alle, die hier so meinen, dass ein mk störend ist, tut mir doch einen gefallen und schreibt das denjenigen, die uns in NÖ für die listenhunde mk UND leinenpflicht eingeführt haben und wien könnts auch gleich dazunehmen, weil bis ich den hfs gemacht habe gilt die dort auch.....
also meine beiden haben leder-mk drauf, die stört das weder in der kommunikation noch spürens den oben (aber immer wieder interessant ausreden zu hören, warum, wieso, weshalb was schlecht sein soll, was man SELBER nicht mag)
@Senta2006
Ich habe nicht geschrieben, daß ich meinen Hund an der Schleppleine spielen lasse. Zum Spielen gehen wir mehrmals in der Woche auf den Auslaufplatz (ja ich hab das Glück in der Nähe einen schönen großen Auslaufplatz zu haben und ich wäre sicher dafür, daß es mehr große Auslaufplätze geben würde).
An der Schleppleine geht er in der freien Natur - also im Wald beim Wandern. Und nein, da laß ich ihn nicht ganz frei laufen. Schon alleine deshalb, weil mir das Risiko zu groß ist, daß er einmal einer Wildfährte doch nicht widerstehen könnte. Ja, ich habe im Laufe der Zeit auch HH kennen gelernt, die meinen, es wäre ja nicht sooo schlimm, wenn sich ihr Hund einmal "einen Hasen holt" - ich sehe das anders.
Ich habe im Laufe der letzten Jahre auch 2 HH kennengelernt, wo der Hund seine Jagdleidenschaft mit dem Leben bezahlt hat - in beiden Fällen waren die HH zuvor davon überzeugt, daß ihr Hund NIE davonlaufen würde - und danach sehr verzweifelt wegen dieser Fehleinschätzung.
Ob es nun gesetzeskonform ist einen Hund im Waldgebiet an der Schleppleine zu führen, weiß ich ehrlich gesagt nicht auswendig - was ich aber weiß ist, daß sich die Förster an Hunden die an der Schleppleine geführt werden absolut nicht stören, während sie mit freilaufenden Hunden - eben wegen der Gefahr des Wilderns so gar keine Freude haben (hat mir zumindest der Förster in der Lobau so gesagt).
Noch einmal: Einen Hund ständig an der kurzen Leine mit Maulkorb zu führen, ist sicher keine artgerechte Haltung, dafür trete ich auch sicher nicht ein, schon weil der Hund so sein Bewegungsbedürfnis nicht ausleben könnte.
Aber ich lasse meinen Hund sicher nicht in öffenlichen Parks ohne Leine und Maulkorb herumrennen, das empfinde ich als rücksichtslos den nicht-HH gegenüber.
Liebe Grüße, Conny
Alle TH Hunde werden mit Leine (auch Schleppleine) und MK ausgefuehrt, meine hatten zuerst Gittermaulkoerbe, dann die Ledermaulis......sie sind in keinster Weise eingeschraenkt, Leckerlis nehmen oder auch Wasser zu trinken, alles kein Problem.
Fuer einen Hund, der daran gewoehnt wurde, ist es kein Drama und beeintraechtigt ihn nicht im Geringsten, vorausgesetzt, es ist der passende Maulkorb.
@senta: na und was soll ich sagen, ich wohne in wien, hätte zwar wälder gleich ums eck, kann dort meine (auch wenn keine leinenpflicht wäre) nicht auslassen, weil im wald sinds weg.....bzw. drehen so hoch, dass dort nur schwer ein entspannter spaziergang möglich wäre
ich spule wöchentlich etliche km mim auto runter, damit ich meinen hunden mehrmals die woche auslauf gewähren kann bzw. entspannte spaziergänge (und das sind 1x hin und zurück weit MEHR als 15 km, aber das ist es mir wert......und man sieht ihnen die freude an!
sehr interessantes thema, weil sich auch an meiner einstellung in den jahren dazu viel geändert hat.
vor 20 jahren: hund überall mit hin genommen. hundebegegnungen ohne leine selbstverständlich. insbesondere auf den reitturnieren waren alle hunde sich selbst überlassen. es gab nie probleme. möglicherweise hatte ich mit der hündin glück, oder es war einfach diese selbstverständlichkeit wie man damals hunde einfach aufeinander treffen hat lassen. kofferraum auf... hund raus... da war kein gedanke, ob es irgendwo probleme geben könnte, vielleicht aber auch deshalb, weil diese turnierhunde eben alle gut sozialisiert waren? - ich weiss es nicht.
meine 2. hündin: von anfang an viel mit anderen hunden zusammen - auch nicht darauf geachtet mit welchen - fakt: absolut soziale mit allen verträgliche hündin.
dann kam irgendwann der spruch meines trainers, der markus pollaks ähnlich ist:
die zweite hündin, hat deshalb keine bindung zu mir, weil sie eben zuviel mit anderen hunden zusammen war und sich selbst überlassen war. ein hund braucht keinen anderen hund. hund und mensch sind ein team. deshalb ist es auch klar, dass ein hund keinen anderen in diese mensch-hundbeziehung rein lässt und es zwischen hunden zu raufereien kommt. welpenkurse sind reine geldmacherei von hundeschulen.
nach diesem spruch habe ich den trainer gewechselt. für mich war es immer ur wichtig, dass meine hunde sozialen kontakt zu anderen hunden hatten.
dann hat es sich mit dem 3. hund zufällig so ergeben, dass wir wenig kontakt zu anderen hunden hatten. schon als welpe habe ich mich viel mehr mit ihr alleine beschäftigt. fakt: lisa interessieren andere wenig. sie hat die totale bindung zu mir. das negative: bei meinen beiden ersten hunden waren hundebegegnungen selbstverständlich. bei lisa wird jedes neue kennenlernen eines hundes zum ritual. gemeinsam leine spazieren gehen... erstes zusammentreffen in für beide fremden arealen... alles behutsam und langwierig... nervig würde ich sagen. und... obwohl lisa nicht beisst, sondern auch wenn es ernst wird, nur luft schnappt, ist sie schon 2 x ziemlich arg gebissen worden. (meine anderen beiden nie!)
warum ich meinen hunden hundefreundschaften aufzwinge? ich zwinge nicht auf, ich hätte nur gerne, dass ich mit meinen freunden, die auch hunde haben die freizeit verbringen kann, ohne darüber nachdenken zu müssen, ob was passiert. früher war sowas irgendwie selbstverständlich, ich weiss nicht, warum es heutzutage nicht mehr funktioniert.
dann kam irgendwann der spruch meines trainers, der markus pollaks ähnlich ist:
die zweite hündin, hat deshalb keine bindung zu mir, weil sie eben zuviel mit anderen hunden zusammen war und sich selbst überlassen war.