Hundebegegnungen und anderes

... und jeden der sich nicht stur an jedes Gesetz hält, weil er selber fähig ist, zu denken und Entscheidungen zu treffen und sich nicht vom Gesetzgeber das Denken abnehmen lässt, sowie jeden der seine Hunde, dort, wo es gefahr- und belästigungslos möglich ist, ohne Leine und MK laufen lässt, mitberechnet, ja dann bleiben wahrscheinlich nichtmal 1% übrig...allerdings sind das nicht unbedingt die HH, die ich OK finde, angesichts dessen, dass deren Hunde kaum oder viel zu selten Gelegenheit bekommen, sich frei zu bewegen...und angesichts dessen, dass sie sich vom Staat und seinen Gesetzen entmündigen lassen...

Danke!

LG Vivien.
 
DAS haben irgendwann auch die behauptet, die später "das hat er noch niiiiiiiie gemacht" von sich gaben....gell? :rolleyes:

Jo klar, ich mach auch manchmal Sachen, die ich noch nie gemacht hab und denk mir dann "mah das hab ich noch nie gemacht" und kann sogar stolz sein auf mich... und ich freu mich, neue Verhaltensweisen meiner Hunde zu entdecken. Kommt halt immer auf die Sichtweise und Situation an...
Ja klar, passieren kann immer was... aber ich versuch das Risiko zu minimieren so gut es geht und solange es nicht zu sehr einschränkt und behindert. Und bei der Statur meiner Hunde nehme ich an, dass sie, wenn ein "Hundekampf" zustande käme (was ich nicht annehme, da sie eher andere Interessen haben ;)) eher den Kürzeren ziehen würden und trotzdem lass ich sie laufen...mir is eine Bissverletzung allemal lieber als ein Leben voller Einschränkungen...Bissverletzung hab ich übrigens auch schon erlitten von einem ganz lieben „SOKA“ (den ich übrigens trotz allem sehr gerne mag). Und? Eine Narbe mehr macht bei mir auch nix mehr aus ;) Es gibt Positives und Negatives…würde es nix Negatives geben, gäbe es nix Positives…
Auch wenn ich auf die Strasse gehe, mit dem Auto fahre, meiner Arbeit nachgehe, Sport betreibe etc. setze ich mich einem Risiko aus...und bin natürlich gleichzeitig ein Risiko für andere...so is das Leben...auch wenns manche scheinbar nicht wahrhaben wollen... (obwohl ich natürlich das Beste gebe, andere nicht zu gefährden, aber passieren kann immer was, das will ich nicht ausschließen, sondern immer mitbedenken).
Besser ein (kürzeres) Leben, das Freude macht, als ein (langes, fades, unbefriedigendes) eingesperrt im "Glaskasten", voller Einschränkungen...
Auch Lebewesen, die sich nicht ausleben dürfen/können bzw. diversen Einschränkungen unterworfen sind, die sie nicht kompensieren können, weil es ihnen nicht zugestanden wird, werden übrigens häufig zum Risiko bzw. zur Gefahr für andere oder sich selbst, was ich tagtäglich in meiner Arbeit miterleben darf :cool: Ich denk mal bei Hunden, die nicht ihres Wesens gemäß ausgelastet werden und keine Freiräume genießen dürfen, kann das auch passieren...und ein Windhund (um auf den ach so bösen Freilauf meiner Hunde zurückzukommen), der nie/kaum oder z. B. nur am Wochenende auf der Bahn laufen darf, ist in meinen Augen ein armer, misshandelter Hund.
Ich genieße das Leben weil ich am eigenen Leibe erfahren musste, wie schnell es vorbei sein kann und möchte mich und meine Hunde diversen Einschränkungen nicht unterwerfen und achte dabei aber sehr wohl darauf, andere durch mein Verhalten (oder durch das meiner Hunde) nicht einzuschränken...und ob du es glaubst, oder nicht: es funktioniert :D
 
Ja klar, passieren kann immer was... aber ich versuch das Risiko zu minimieren so gut es geht und solange es nicht zu sehr einschränkt und behindert.

DAS haben wohl auch alle, deren Hund ein Kind gebissen hat, vorher gesagt!

Fällt unter Ausrede und zählt nicht....


...mir is eine Bissverletzung allemal lieber als ein Leben voller Einschränkungen...

Das mag für DICH gelten, das gilt auch für mich, aber ob das Kind vom Nachbarn und dessen Eltern das auch so sehen?

In ihrem Fall müssten sie sogar sagen "mir ist eine Bissverletzug allemal lieber als den Nachbarhund einzuschränken"....na DAS will ich mal von jemanden hören!



Es gibt Positives und Negatives…würde es nix Negatives geben, gäbe es nix Positives…

Ui....über diese Phrase hast nicht sonderlich viel nachgedacht, oder?
Würde es nichts Negatives geben wäre alles andere nur noch positiv oder neutral zu bewerten.
Dass es ohne Negativem nichts Positives gäbe klingt vielleicht ganz nett, stimmt aber nicht.



Auch wenn ich auf die Strasse gehe, mit dem Auto fahre, meiner Arbeit nachgehe, Sport betreibe etc. setze ich mich einem Risiko aus...und bin natürlich gleichzeitig ein Risiko für andere...

...nur mit dem Unterschied, dass du dein Auto sehr wohl "anleinst" und nicht bei der Fahrt die Hände unter den Hintern schiebst...


Besser ein (kürzeres) Leben, das Freude macht, als ein (langes, fades, unbefriedigendes) eingesperrt im "Glaskasten", voller Einschränkungen...

Wer mich kennt, weiß wie sehr ich dir dabei zustimme, aber entscheide dabei nicht ob auch ANDERE Leute bei der von MIR verursachten Action vernarbt werden, schwer verletzt werden oder gar sterben!


ECHTE Argumente sehen anders aus....
 
sorry, leute, mich wundert nach solchen beiträgen nichts mehr in puncto hundefeindlichkeit, ich weiß, wir hatten viele dieser themen eh schon zur genüge hier im forum (va. was hier leine/mk-pflicht betrifft), aber ich finde es sehr bedenklich, dass solche aussagen wie die hier gerade von psilo auch noch gut geheißen werden.....

JA ich wünsche mir auch die zeiten, wie sie vor 20-30 jahren waren, da hatten meine hunde auch ein viel freieres leben, nur leider haben sich die zeiten geändert, die menschheit hat sich geändert, die polititk hat sich geändert und leider in puncto hundeakzeptanz sicher nicht zum vorteil, aber wen wunderts, wenn hier geschrieben wird, hauptsache ICH und der rest der mitmenschen ist mir egal.....

ich freue mich für alle hier, die sich trauen mit ihren hunden so sorglos durch die weltgeschichte zu wandern, ich habe seit geraumer zeit leider nicht mehr das vergnügen, und WARUM, nicht nur wegen der beißvorfälle, die immer medial hochgepusht werden, sondern (auch wenn sich das immer noch nicht herumgesprochen hat) AUCH wegen der vielen rücksichtlosen hh, die risiken, in kauf nehmen, wie BISSVERLEZTUNGEN:mad:
 
Meine Hunde dürfen auch ohne Leine und MK laufen :eek: belästigen trotzdem dabei niemanden, weil ich darauf achte, wo und wie ich ihnen das ermögliche. .

DAS haben irgendwann auch die behauptet, die später "das hat er noch niiiiiiiie gemacht" von sich gaben....gell? :rolleyes:

Markus, warum glaubst du eigentlich nicht, dass Menschen auch mal die Wahrheit sagen?:);)
Merin Hund läuft auch seit 10 Jahren ab und zu und an bestimmten Orten frei, und es wär ihm im Traum nicht eingefallen etwas oder jemanden zu belästigen oder zu beißen.

Dazu gehört es aber halt auch, dass man ihn natürlich anleint, wenn z.b. die Kindergartengruppe auf Wanderung ist. Es sind einfach nicht alle Hundehalter, die ihre Hunde frei laufen lassen gemeingefährlich und rücksichtslos.
Vielleicht haben sie halt lediglich einfachere Hunde, friedlichere Hunde, besser erzogenere Hunde als andere....

Bissverletzungen bei Mensch und Tier toleriere ich natürlich auch nicht. Aber ein gewisses Restrisiko lässt sich leider nie ausschließen (ein Cut über dem Aug verdankt der Leopold einem Hund mit Beisskorb an der Schlepp:eek: - alles ganz vorschriftsmäßig....)

Ui....über diese Phrase hast nicht sonderlich viel nachgedacht, oder?
Würde es nichts Negatives geben wäre alles andere nur noch positiv oder neutral zu bewerten.
Dass es ohne Negativem nichts Positives gäbe klingt vielleicht ganz nett, stimmt aber nicht.

Jööööö, ein philosophisches Thema.:):p:D
Na klar, brauchts gut & böse, negativ & positiv, weil sonst wüßtest ja nicht was "gut" überhaupt ist.:D Das ist überhaupt erst die Basis jeder Moral, Religion, Gesetzgebung....
 
Markus, warum glaubst du eigentlich nicht, dass Menschen auch mal die Wahrheit sagen?:);)
Merin Hund läuft auch seit 10 Jahren ab und zu und an bestimmten Orten frei, und es wär ihm im Traum nicht eingefallen etwas oder jemanden zu belästigen oder zu beißen.

Und warum glaubst DU nicht, dass trotzdem etwas passieren kann?

Es hat nichts mit glauben zu tun, sondern es ist eine Tatsache, dass hinter jedem Unfall eine Fehleinschätzung steht.


Na klar, brauchts gut & böse, negativ & positiv, weil sonst wüßtest ja nicht was "gut" überhaupt ist.:D Das ist überhaupt erst die Basis jeder Moral, Religion, Gesetzgebung....

Muss ich leeeeeider widersprechen!!!

Für die Existenz von Positivem reicht es, dass für die Existenz von "Negativem" die THEORETISCHE Möglichkeit besteht!!! ;)
 
Und warum glaubst DU nicht, dass trotzdem etwas passieren kann?

Es hat nichts mit glauben zu tun, sondern es ist eine Tatsache, dass hinter jedem Unfall eine Fehleinschätzung steht.




Muss ich leeeeeider widersprechen!!!

Für die Existenz von Positivem reicht es, dass für die Existenz von "Negativem" die THEORETISCHE Möglichkeit besteht!!! ;)

Ich glaub eh, dass immer was passieren kann und dass nahezu hinter jedem Unfall (auch hinter jedem Auto- oder Haushaltsunfall) eine Fehleinschätzung steht.
Aber ich kann einfach nicht immer alles und jede Möglichkeit hundertprozentig ausschließen. Dafür dürft ich mein Bett nicht mehr verlassen (und selbst da könnt mir die Schlafzimmerdecke auf den Kopf krachen).

Darum geht´s ja eigentlich die ganze Zeit - jedes noch so geringe Risiko soll durch irgendwelche Gesetze ausgeschlossen werden (es ist verboten Haustiere in der Waschmaschine zu waschen:D - muß, glaub ich, auf amerikanischen Geräten drauf stehen).
Du traust dem Otto Normalhundehalter nicht zu, dass er seinen Hund einschätzen kann. Und div. Gesetzgeber trauen es halt Soka-Haltern im Speziellen nicht zu - der Unterschied ist vermutlich nur zu merken, wenn´s einen betrifft;)

Sag ich ja, eine schöne philosophische Diskussion.:) Es gibt nix "theoretisch" Negatives, das nicht auch praktisch vorhanden wäre (bzw. weiß ich jetzt womöglich nicht, was du genau meinst)
 
Aber ich kann einfach nicht immer alles und jede Möglichkeit hundertprozentig ausschließen.

Von 100%ig redet ja niemand - aber wenn schon im Vorfeld Aussagen dieser Art kommen, dann wird von diesen Hundehaltern ja schon gesagt, dass sie nichtmal VERSUCHEN möglichst nah an die 100% zu kommen!

Sag ich ja, eine schöne philosophische Diskussion.:) Es gibt nix "theoretisch" Negatives, das nicht auch praktisch vorhanden wäre (bzw. weiß ich jetzt womöglich nicht, was du genau meinst)

Natürlich gibt es etwas "theoretisch" Negatives....besonders in dieser Diskussion ist es klar.

THEORETISCH könnte man mit Hunden positiv oder negativ auffallen.
In der Praxis wäre es sogar möglich (je nach Gegend in der man lebt mehr oder weniger wahrscheinlich), dass NIEMAND mit seinem Hund negativ auffällt.
Somit wäre das Negative weg, trotzdem könnte der Hundehalter mit seinem Hund positiv auffallen, wenn er etwas tut, das vom Normalzustand POSITIV abweicht.

Also - nichts Positives ohne Negativem stimmt nicht, es reicht, dass das Negative möglich WÄRE.
Eigentlich ist es sogar möglich, dass es Positives OHNE der Möglichkeit des Negativem gibt....es muss nur "besser als Normal" sein ;)
 
JA ein Hund kann einmal was anstellen, was er noch nie gemacht hat:

Logische Konsequenz daraus:

Ein Hund muss, sobald er die Wohnung verläßt, AUSNAHMSLOS an kurzer Leine mit Maulkorb geführt werden.

Denn ein Hund der gesetzeskonform und korrekt an der Leine geführt wird, KANN JEDERZEIT einen Mitmenschen, der sich in einem gewissen Radius befindet, beissen. Die Leine bietet dieses Spielraum.

Wenn also argumentiert wird, Freilauf ohne Maulkorb ist zu gefährlich, denn ein Hund könnte ja immer......

dann gilt dieses Argument auch an der Leine.

Denn sehr oft geht ein Mitmensch gezwungenermaßen, z.B. Gehsteig etc, nah genug am Hund vorbei, so dass dieser attackieren könnte....
 
Also ich bin persönlich sehr wohl der Meinung, daß die Vorschrift "Leine oder Beißkorb" Sinn macht - und halte mich auch daran. Was ist denn auch so schlimm daran? Ich muß einen Hund doch sowieso an das Tragen eines Maulkorbes gewöhnen, sodaß er ihn nicht als Strafe empfindet. Es ist nun einmal sicherer. Man kommt ums nächste Eck und kann durchaus völlig unerwarteten Situationen gegenüberstehen. Unlängst z.B. steht plötzlich eine junge Frau vor mir, die ihr Frettchen "Gassi" geführt hat. Genauso bin ich auch schon ums Eck gekommen und ein vor Wut brüllendes Kleinkind ist am Boden gelegen - auch eine streunende Katze ist schon knapp an uns vorbeigelaufen. Ich nehme sehr stark an, daß in diesen Situationen (mit Ausnahme des Frettchens vielleicht) auch ohne Leine nichts passiert wäre. Aber ich bin mir eben nicht 100% sicher, also hätte mein Hund einen Maulkorb auf gehabt, wenn er nicht an der Leine gewesen wäre.
Laufen ohne Leine und Maulkorb geht am eingezäunten Auslaufplatz.

Liebe Grüße, Conny

PS: Ich meine damit sicher NICHT, daß Hunde so "böse" sind, aber es sind Tiere, die die ethischen Begriffe "gut und böse" nicht kennen, darüber muß man sich einfach im Klaren sein.
 
Ich versteh hier einige Aussagen überhaupt nicht. Als ich hier am Anfang ins Wuff eingestiegen hat man mich total panisch gemacht im Umgang mit meinem Hund. O Gott du bist ja so blind usw.

Mittlerweile wenn ich hier so mitlese fällt mir eines total auf. Nämlich daß es die Sorglosen gibt (zu denen ich mich mittlerweile zähle), die aber auch den dementsprechenden Hund haben. Ihn frei laufen lassen und ihn auch uneingeschränkt Hundekontakte ermöglichen.

Und dann gibt es die HH die ihre Hunde unter den Glassturz stellen. Um Gottes willen, ja nicht auf andere Hunde zugehen lassen, ihn fernhalten damit ja kein Bissunfall entsteht.

Ist das artgerecht? Ich sage nein, denn in freier Wildbahn bei den Wölfen hat es sicher immer wieder Beissunfälle gegeben und diese Wölfe waren dann sicherlich nicht gestört und gezeichnet fürs Leben. Sie wurden sicher vorsichtiger im Umgang mit den Alphatieren.

Ich finde es total schlimm immer wieder in irgendwelche Schubladen denken zu verfallen. Jeder soll das machen was er für richtig hält, aber ich halte es nicht für richtig dem Hund die Hundekontakte zu verwehren nur weil man Angst hat daß es zu Beissereien kommt.

Alle Hunde sprechen miteinander und natürlich wird da auch die Rangfolge abgeklärt. Ich seh das jeden Tag wenn ich mit meinem Dicken, Hunde begegne. Natürlich sind da Situationen dabei die bedrohlich wirken können aber kein Hund würde wirklich den Ernstkampf wollen. Wenn da ne kleine Rangelei ist, ist das meistens nur Show und ist leicht zu unterbrechen. Ja es gibt auch Hunde die es ernst meinen und das muss man als Besitzer schon richtig einschätzen können und im Notfall auch eingreifen sodaß der eigene Hund merkt daß ihm sein Führer im Fall des Falles beiseite steht.

Außerdem habe ich beobachtet daß wenn ein Rüpelhafter Hunde daher kommt der auch mal gemaßregelt wird vom anderen Hund. Aber das ganze läuft nicht bösartig ab, sondern ist nur ein kleiner Knurrer da und Beller in Richtung des Rüpels.

So wollte nur meine Erfahrung hier einbringen und jetzt könnts mich zerreissen:D:D
 
Ich versteh hier einige Aussagen überhaupt nicht. Als ich hier am Anfang ins Wuff eingestiegen hat man mich total panisch gemacht im Umgang mit meinem Hund. O Gott du bist ja so blind usw.

Mittlerweile wenn ich hier so mitlese fällt mir eines total auf. Nämlich daß es die Sorglosen gibt (zu denen ich mich mittlerweile zähle), die aber auch den dementsprechenden Hund haben. Ihn frei laufen lassen und ihn auch uneingeschränkt Hundekontakte ermöglichen.


Was ist der "dementsprechende" Hund???

Und dann gibt es die HH die ihre Hunde unter den Glassturz stellen. Um Gottes willen, ja nicht auf andere Hunde zugehen lassen, ihn fernhalten damit ja kein Bissunfall entsteht.

Aehm,..... Stellst du mir deinen Hund zur Verfügung, damit ich dir zeigen kann warum er unter dem Glassturz steht?

Ist das artgerecht? Ich sage nein, denn in freier Wildbahn bei den Wölfen hat es sicher immer wieder Beissunfälle gegeben und diese Wölfe waren dann sicherlich nicht gestört und gezeichnet fürs Leben. Sie wurden sicher
vorsichtiger im Umgang mit den Alphatieren.

Naja, mein Hund ist dennoch ein Hund. Und kein Wolf. Und ich lebe auch nicht in freier Wildbahn mit meinem Hund. Somit mache ich das, was für mich und für die anderen am sichersten ist...

Ich finde es total schlimm immer wieder in irgendwelche Schubladen denken zu verfallen. Jeder soll das machen was er für richtig hält, aber ich halte es nicht für richtig dem Hund die Hundekontakte zu verwehren nur weil man Angst hat daß es zu Beissereien kommt.

Da kann ich dir nochmal mein Angebot zukommen lassen. Stellst du mir bzw deinen Hund zur Verfügung, dass ich dich vom Gegenteil überzeugen kann, dass er keinen Rüdenkontakt MÖCHTE?Alle

Hunde sprechen miteinander und natürlich wird da auch die Rangfolge abgeklärt. Ich seh das jeden Tag wenn ich mit meinem Dicken, Hunde begegne. Natürlich sind da Situationen dabei die bedrohlich wirken können aber kein Hund würde wirklich den Ernstkampf wollen. Wenn da ne kleine
Rangelei ist, ist das meistens nur Show und ist leicht zu unterbrechen. Ja es gibt auch Hunde die es ernst meinen und das muss man als Besitzer schon richtig einschätzen können und im Notfall auch eingreifen sodaß der eigene Hund merkt daß ihm sein Führer im Fall des Falles beiseite steht.

Ich als Führer merke, dass mein Hund keine anderen Hunde mag. Wozu soll man sowas erzwingen? Was soll das bringen????


Außerdem habe ich beobachtet daß wenn ein Rüpelhafter Hunde daher kommt der auch mal gemaßregelt wird vom anderen Hund. Aber das ganze läuft nicht bösartig ab, sondern ist nur ein kleiner Knurrer da und Beller in Richtung des Rüpels.
Spielt wahrscheinlich seine groesse eine Rolle, aber grad das, macht ihn umso "heisser". Wenn er gemassraegelt wird, dann wäre das umso schlimmer..


So wollte nur meine Erfahrung hier einbringen und jetzt könnts mich zerreissen:D:D

Keiner zerreisst dich..
 
Siehst du ich wusste es daß irgend so ein Kommentar kommt.

Mein Dicker würde niemals als erster Anfangen zu provozieren. Im Gegenteil, immer sind es die anderen Rüden die den Großen Macker spielen. Trotzdem scheiss ich mich jetzt nicht extrem an. Ich pass halt nur besser auf wenn wir Rüden treffen und schätze die Situation ein. Es gab auch schon Rüden die mit meinem gespielt haben. Es kommt halt auf die Symphatie an.

Heute zb musste ich ihm 2x beistehen und die Rüden verjagen weil die sehr massiv fixiert und gedroht haben. Und hast du schon einmal einen Hund gesehen der total überrascht war vom Widerstand der da kommt?

Und weil du meintest ob ich mich zur Verfügung stelle. Beisst dein Hund im Freilauf jeden Rüden? Oder droht er nur massiv?
 
Ja, dazu kann ich nur sagen:
-Selbstverständlich muß man sich die Mühe machen einen in der Paßform geeigneten Maulkorb zu kaufen, wo es keine Druckstellen gibt und der Hund auch hecheln kann.
-Ebenso selbstverständlich braucht der Hund beim Spielen am eingezäunten Auslaufplatz, weder Beißkorb noch Leine.
-Auch mitten in der Großstadt geht der Hund natürlich ohne Beißkorb - da ist er dafür aber an der Leine.
- In der freien Natur, führe ich meinen Hund an einer langen Schleppleine (deren Schlaufe ich aber in der Hand habe) - natürlich ohne Beißkorb
Er hat also reichlich Möglichkeiten zu schnüffeln, sich zu bewegen und mit Artgenossen zu spielen. Ich spreche sicher nicht davon einen Hund ständig an kurzer Leine + Maulkorb herumzuführen - das wäre tatsächlich nicht artgerecht (und nur zu vertreten wenn der Hund wirklich gefährlich ist).
Die Vorschrift lautet ja auch "Leine ODER Beißkorb" - je nach Situation kann man dann entscheiden.

Liebe Grüße, Conny

PS: Meine Antwort bezieht sich auf Post 74 - hab gerade gesehen, daß da schon einiges dazwischen ist
 
@Conny
Weisst du eigentlich daß die Schlepp als Leine nicht zählt laut Gesetz? Also kannst den Hund im Grünen gleich ohne Leine laufen lassen.

Vom Gesetz her gilt nur die 2m Führleine als Leine. Alles andere was mehr als 2m hat gilt vorm Gesetz nicht mehr als Leine.
 
Siehst du ich wusste es daß irgend so ein Kommentar kommt.

Mein Dicker würde niemals als erster Anfangen zu provozieren. Im Gegenteil, immer sind es die anderen Rüden die den Großen Macker spielen. Trotzdem scheiss ich mich jetzt nicht extrem an. Ich pass halt nur besser auf wenn wir Rüden treffen und schätze die Situation ein. Es gab auch schon Rüden die mit meinem gespielt haben. Es kommt halt auf die Symphatie an.

Heute zb musste ich ihm 2x beistehen und die Rüden verjagen weil die sehr massiv fixiert und gedroht haben. Und hast du schon einmal einen Hund gesehen der total überrascht war vom Widerstand der da kommt?

Und weil du meintest ob ich mich zur Verfügung stelle. Beisst dein Hund im Freilauf jeden Rüden? Oder droht er nur massiv?

Das interessiert meinen Hund nicht, ob deiner provoziert.
Hart gesagt, geht er hin zu ihm und ist ein rüde dann kracht es..
Ich "scheiss" mich schon extrem an, nämlich zum wohl des anderen..

Kann dir bzgl dem Widerstand nicht ganz folgen?!
Aber, ich sprech jetzt von meinem hund, ich bin mir sehr sicher, dass mein Hund sich von dir nicht beeindrucken lassen wuerde. Vor allem nicht im Freilauf...
Mit verjagen ist es nicht getan.. Glaub mir..

Ich weiss es nicht, weil ich es nicht austesten möchte.
Aber vermutlich ja, er würde wahrscheinlich jeden beissen, der groesser als Kniehöhe ist..
Alles was kleiner ist, wird ignoriert.
 
@Conny
Weisst du eigentlich daß die Schlepp als Leine nicht zählt laut Gesetz? Also kannst den Hund im Grünen gleich ohne Leine laufen lassen.

Vom Gesetz her gilt nur die 2m Führleine als Leine. Alles andere was mehr als 2m hat gilt vorm Gesetz nicht mehr als Leine.


Leider... Denn es gibt auch Hundehalter die mit einer Flexi nicht umgehen können...
Auch das haben wir leider schon erfahren müssen, als der rüde um die Ecke kam und die Flex auf maximal ausgerollt war,.
 
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