hunde verhungert...

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ich kann mich auf die Frau noch erinnern - sie war (wie schon von Easy angeführt) in vielen Talksendungen und damals eine gestandene Frau die meiner Meinung nach wirklich Ahnung von sogenannten "Kampfhunden" hatte.
Immer wieder ist sie zu aussichtslosen "Fällen" geholt worden bzw. hat dann schwierige Hunde übernommen.
Eine Tragödie für Mensch und Tier.

Und was hat der Amtsarzt und die Behörden gemacht - wie immer - viel zu laaaaange zugeschaut. Ich frag micht wirklich für was die Herrschaften überhaupt bezahlt werden - einem Tierelend so lange zuzusehen.
Es ist ja nicht das erste Mal, dass sich Amtsarzt und Behörden so lange zieren - ich erinnere mich vor Jahren an den Fall GUTAU, da sind auch die Kadaver der Hunde und Pferde herumgelegen. Die Anrainer haben immer wieder auf diesen Tierskandal bei den Behörden darauf hingewiesen - wie`s zu spät war, dann sind o.a. "aufgewacht".

Amanda
 
Tja.... wenn Du mal schwere Depressionen hattest, dann weißt Du vielleicht, dass man das alles in so einem Fall selbst NICHT KANN! Das hat mit fehlender Krankheitseinsicht so gar nix zu tun!
Muss nicht, kann, hab ich geschrieben. Woher willst du das im konkreten Fall wissen.

Es geht darum, dass man es für zukünftige Fälle nicht besser macht, wenn einem die Befriedigung reicht, der Frau die alleinige Schuld zu geben, und fertig. Ich finde es oberflächlich, dass man sich darüber echauffiert, dass die Person keine Hilfe angenommen hat obwohl man doch großtätig bei ihr vor der Tür stand.
Und da ist der Punkt, wo nur noch Behörden eingreifen können, wenn es zur Gefahr für sich oder andere wird. (Hunde zählen da leider nicht zur Zwangseinweisung) Die hier anscheinend auch versagt- und zu lange zugesehen haben.
 
Das halte ich allerdings für ein Gerücht , früher vielleicht ... heutzutage nicht mehr. Aber den qualvollen Tod von 38 Hunden mit einer Depression zu rechtfertigen ist schon sehr gewagt ... und wieso ist die Dame dann nicht stationär aufgenommen worden ?

Haha. Hast du schon einmal das betretene Kopfschütteln gesehen wenn sich zwei Leute über jemanden unterhalten der Antidepressiva nehmen muss? Das hat immer noch den Anstrich von "zu schwach für....", da gibt es noch viel zu tun.

Wieso gewagt?

Futter war vorhanden, wieso hat sie es nicht verfüttert?

Glaubst du wirklich dass das aus reiner Boshaftigkeit passiert ist? Oder dass ihr ihre Hunde plötzlich (nach über 20 Jahren Idealismus) gleichgültig waren?

Ist sie glaube ich eh...? Nur zu spät. Zum stationär aufnehmen muss erst einmal jemand a) realisieren dass jemand Hilfe braucht und b) die Person zwangseinweisen wenn sie nicht von selbst Hilfe in Anspruch nehmen will. Das ist ein unglaublich schwieriger Prozess. Jetzt will man sie besachwalten, wie aus dem 1. Artikel hervorgeht.
 
Eins möchte ich sagen, natürlich hat auch das Umfeld "schuld" , weil zuerst wird eine kranke Persönlichkeit in den Himmel gelobt , die hat endlich die Anerkennung die ihr im Leben zuvor versagt wurde, und vorerst je mehr Hunde sie aufnimmt, desto mehr Anerkennung bekommt sie , keiner hinterfragt wie das letztlich funktioniert , und wenn dann doch einer hinterfragt wird er sofort als böser Mensch der gegen Tierschutz ist beschimpft übrigens unisono von allen Tierschützern
 
Zuletzt bearbeitet:
Im übrigen sind Depressive im allgemeinen keine Psychopathen, die sich daran begeilen wie um sie herum dutzende Hunde krepieren und die schlafen ja nicht ruhig ein .... :mad: Keine Ahnung was ihr für Vorstellungen habt über die Erkrankung "Depression"
 
Im übrigen sind Depressive im allgemeinen keine Psychopathen, die sich daran begeilen wie um sie herum dutzende Hunde krepieren und die schlafen ja nicht ruhig ein .... :mad: Keine Ahnung was ihr für Vorstellungen habt über die Erkrankung "Depression"

:confused::confused::confused:


äh.....niemand außer dir hat auch nur angedacht dass sich jemand am Tod von Hunden "begeilt".....?
 
Im übrigen sind Depressive im allgemeinen keine Psychopathen, die sich daran begeilen wie um sie herum dutzende Hunde krepieren und die schlafen ja nicht ruhig ein .... :mad: Keine Ahnung was ihr für Vorstellungen habt über die Erkrankung "Depression"

Wer sagt denn, dass die Frau Depressionen hat/ hatte? Es gibt wahrscheinlich 100 Krankheiten, die sie gehabt haben könnte oder auch nicht. Das wird vermutlich ein Arzt festellen.
Dass aber ein solches Verhalten nicht im Rahmen dessen ist, was der Durchschnittsmensch als "normal" empfindet, ist aber auch klar, oder?
Aber wenn sie besachwaltert wird, dann ist ebenfalls relativ klar, dass sie selbst nicht mehr in der Lage ist, selbständige Entscheidungen zu treffen.
Und daher ist das "hängt sie höher"-Geschrei, dass z.T. in solchen Fällen auf fb betrieben wird, bloss ein relativ sinnloses Ablenken von anderen Verantwortlichkeiten.
Der Fehler liegt grundsätzlich im System. Aber wenn man sich immer nur auf einen "individuell Schuldigen" konzentriert und sonst nichts ändert, werden solche Fälle immer wieder passieren.
 
Im übrigen sind Depressive im allgemeinen keine Psychopathen, die sich daran begeilen wie um sie herum dutzende Hunde krepieren und die schlafen ja nicht ruhig ein .... :mad: Keine Ahnung was ihr für Vorstellungen habt über die Erkrankung "Depression"

Und du hast es aus erster Hand das sich die Frau am Tod der Hunde aufgegeilt hat?!

Depressionen können so stark sein das sie alles um einen herum ausblenden, und um so schlimmer dann die Situation um einen herum wird um so mehr zieht sich die Person geistlich zurück. Darum ist sie ja nicht mehr in der Lage für sich od andere zu Sorgen.
 
Nö ich bin keine Anhängerin von hängt sie höher ! Aber vielleicht sollte man sich langsam fragen inwiefern privates animalhoarding unter der Flagge von Tierschutz überhaupt eine Berechtigung hat ... der nächste unschuldige Kranke kommt bestimmt ... :rolleyes: wo es niemand wusste , wissen wollte , konnte weil ja plötzlich eine psychische Krankheit daherkam, die natürlich die Behörden sofort feststellen hätten müssen, sollen
 
Nö ich bin keine Anhängerin von hängt sie höher ! Aber vielleicht sollte man sich langsam fragen inwiefern privates animalhoarding unter der Flagge von Tierschutz überhaupt eine Berechtigung hat ... der nächste unschuldige Kranke kommt bestimmt ... :rolleyes:

Genau deswegen sollten auch private Tierschützer regelmäßig kontrolliert werden, sowohl von Behörden wie auch von den Orgas die dort ein Tier nach dem anderen abladen.
 
Ich gebe hier allen anderen Vereinen die Hauptschuld, die ihre Hunde dort abgeliefert haben, ohne sich um irgendwas zu kümmern. Ditto diejenigen die im Juni 4 halb verhungerte Hunde dort abgeholt haben, und die Augen fest verschlossen hatten.
Auch der ATA hat einen nicht geringen Teil Schuld an der Misere.

Alles in allen, ein weiteres Indiz dafür wie in Österreich der Tierschutz funktioniert.:mad:
 
Genau deswegen sollten auch private Tierschützer regelmäßig kontrolliert werden, sowohl von Behörden wie auch von den Orgas die dort ein Tier nach dem anderen abladen.

Ich bin auch im weitesten Sinn private Tierschützerin und ich verwahre mich dagegen dass mich Behörden kontrollieren :rolleyes: Findet ihr wirklich dass das Sammeln von 50 Tieren Tierschutz ist ?
 
Nö ich bin keine Anhängerin von hängt sie höher ! Aber vielleicht sollte man sich langsam fragen inwiefern privates animalhoarding unter der Flagge von Tierschutz überhaupt eine Berechtigung hat ... der nächste unschuldige Kranke kommt bestimmt ... :rolleyes: wo es niemand wusste , wissen wollte , konnte weil ja plötzlich eine psychische Krankheit daherkam, die natürlich die Behörden sofort feststellen hätten müssen, sollen

Man wird nicht jedem Österreicher einen Polizisten und einen Amtstierarzt vors Haus stellen können.
Drum liegt eben in meinen Augen ein beträchtlicher Teil der Verantwortung bei jenen, die dort Tiere hingegeben haben und sich danach - anscheinend - keinen Deut mehr drum geschert haben.
Grundsätzlich meine ich aber schon, dass dieser Art von vorgeblichem Tierschutz auch ein gesetzlicher Riegel vorgeschoben gehört. Zum Schutz der Tiere und letzlich auch zum Schutz der Menschen.
PS: Wenn jemandem bei deiner Tierhaltung Missstände auffallen und er diese anzeigt, kannst du dich überhaupt nicht gegen eine Kontrolle verwahren. Genauso wenig wie du dich dagegen verwahren kannst, dass dich die Polizei beim Autofahren anhält und kontrolliert
 
Man wird nicht jedem Österreicher einen Polizisten und einen Amtstierarzt vors Haus stellen können.
Drum liegt eben in meinen Augen ein beträchtlicher Teil der Verantwortung bei jenen, die dort Tiere hingegeben haben und sich danach - anscheinend - keinen Deut mehr drum geschert haben.
Grundsätzlich meine ich aber schon, dass dieser Art von vorgeblichem Tierschutz auch ein gesetzlicher Riegel vorgeschoben gehört. Zum Schutz der Tiere und letzlich auch zum Schutz der Menschen.

Bin ich ganz bei dir, nur es schert den Tierschutz nix wenn man einen Hund aufnimmt und gut vermittelt, da musst schon ein paar dutzend aufnehmen, dass du als Heldin gefeiert wirst !
 
Ich hab jetzt recherchiert - ja das ist die Frau die ich in meinem o.a. Beitrag gemeint hatte.
Eine Freundin von mir war - das ist jetzt allerdings schon 10/15 Jahre her - bei ihr - damals wegen eines Rottis.
Wie in meinem o.a. Beitrag angeführt, war sie damals eine Frau die sich besonders DIESER Hunde annahm, die keiner mehr haben wollte und hat sie mit viel Liebe aber konsequent wieder so "hingekriegt", dass die Hunde auch wieder vermittelt werden konnten.
Meine Freundin hatte damals nicht den Eindruck, dass sie sich in den Vordergrund drängen wollte sondern sie hat ALLES für ihre Hunde gemacht.

Und sie ist DAMALS von vielen Leuten massivst angegriffen, tyrannisiert und fertig gemacht worden, weil sie sich um Staff und Co. angenommen hatte. Es sind zu dieser Zeit viele Artikel über ihre Arbeit in den Zeitungen gestanden .
Und den ungeheuren massiven Druck jahrelang stand zu halten - das ist kein "Honiglecken" und prägt natürlich einen Menschen.
ABER natürlich keine Entschuldigung, dass man seine eigenen Hunde elendiglich verhungern lässt. :mad::mad:
Für mich - wie schon in meinem o.a. Beitrag geschrieben - haben Amtsarzt und die Behörden versagt.
Wir waren des öfteren im TH in dem ich gearbeitet habe mit solchen Tragödien konfrontiert.

Amanda
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch im weitesten Sinn private Tierschützerin und ich verwahre mich dagegen dass mich Behörden kontrollieren :rolleyes: Findet ihr wirklich dass das Sammeln von 50 Tieren Tierschutz ist ?

Ohne Kontrolle wird es wohl weiter unterm Manterl des Tierschutzes laufenx und anscheinend wusste man nochdazu wie viele Hunde dort untergebracht waren, ein weiterer Grund das die Haltung regelmäßig kontrolliert wird.

Ich als Züchter Bin auch nix neugierig das der ATA mich nervt, aber es ist nunmal Gesetz das ich ihm Zugang zur Zuchtstätte gewehre und meine Würfe melde. Warum soll also privater Tierschutz ausgeschlossen sein von solchen Kontrollen, auf was hinauf? Auch ÖKV Züchter sind private Züchter da es gewerblich verboten ist.
 
Ohne Kontrolle wird es wohl weiter unterm Manterl des Tierschutzes laufenx und anscheinend wusste man nochdazu wie viele Hunde dort untergebracht waren, ein weiterer Grund das die Haltung regelmäßig kontrolliert wird.

Ich als Züchter Bin auch nix neugierig das der ATA mich nervt, aber es ist nunmal Gesetz das ich ihm Zugang zur Zuchtstätte gewehre und meine Würfe melde. Warum soll also privater Tierschutz ausgeschlossen sein von solchen Kontrollen, auf was hinauf? Auch ÖKV Züchter sind private Züchter da es gewerblich verboten ist.

Du bist ja auch nur ein geldgeiler Züchter und kein selbstloser Tierschützer , der schon allein dadurch über jeden Verdacht erhaben ist :rolleyes: (zur Sicherheit sag ich dazu dass das ironie ist)


Ich bin noch in einer Zeit aufgewachsen und auch so erzogen worden, dass man für den Scheiss den man baut auch verantwortlich ist und diese Verantwortung nicht so einfach delegieren kann .... Ich finds absolut gruselig dass Tierschützer grundsätzlich nie schuld an irgendwas sind und sobald man hinterfragt gleich Rufschädigung im Raum steht ... welche Leute sind das die glauben Narrenfreiheit zu haben, nur weil sich Tiere nicht wehren können ?
 
Du bist ja auch nur ein geldgeiler Züchter und kein selbstloser Tierschützer , der schon allein dadurch über jeden Verdacht erhaben ist :rolleyes: (zur Sicherheit sag ich dazu dass das ironie ist)


Ich bin noch in einer Zeit aufgewachsen und auch so erzogen worden, dass man für den Scheiss den man baut auch verantwortlich ist und diese Verantwortung nicht so einfach delegieren kann .... Ich finds absolut gruselig dass Tierschützer grundsätzlich nie schuld an irgendwas sind und sobald man hinterfragt gleich Rufschädigung im Raum steht ... welche Leute sind das die glauben Narrenfreiheit zu haben, nur weil sich Tiere nicht wehren können ?

Ich finde auch deinen Hass gegen Tierschützer schon langsam nicht mehr normal.

Die Frau hat sich doch dazu überhaupt nicht geäußert. Warum kommst du dann mit Narrenfreiheit , dass Rufschädigung im Raum steht und mit den anderen Vorwürfen.
In diesem Fall haben schon viele die Augen zugemacht und nicht weitergedacht.
 
jemanden besachwalten und jemanden zur Verantwortung für etwas ziehen schließt sich in meinen Augen sowieso aus....
 
Es wird sicher niemand behaupten, dass sie von aller SChuld freigesprochen werden soll. Solang sie gesund war hätte sie schon klar und deutlich Grenzen bei der Anzahl der Hunde ziehen müssen. Aber genauso hätte es keine Orga ausnützen dürfen so viele Hunde bei einer Einzelperson abzuladen, die nicht nein sagen kann. Und Vorallem eben auch kontrollieren wo sie ihre Tiere abladen (bei fast jedem Kaninchen hat man als Interessent mittlerweile eine Vorkontrolle aus dem Tierschutz, aber untereinander will die eine Krähe der anderen kein Aug ausstechen?). Damit haben sie das Drama auf alle Fälle gefördert.

Ich denke das ist wohl jedem klar das es nicht machbar ist so viele Hunde, teils aus schlechter Haltung zu übernehmen und allein dafür zu sorgen.

Hier haben alle die auch nur irgendwie was damit zu tun haben sich als Mittäter schuldig gemacht. Öfters ernsthaft hingeschaut, hätte wohl noch mehr Leid verhindern können (die erste Abnahme ist ja schon Monate her, spätestens da haben Alarmglocken zu läuten).
 
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