Hunde stellen Einbrecher

Hi,

ich hab oft den Eindruck, dass sich Nicht-Soka-Besitzer schwer in die Lage versetzen können und deshalb oft gar nicht verstehen, warum das Gesetz vielen so schwer im Magen liegt.

Ich als bekennender :D Soka-Besitzer bin sehr froh darüber, dass es Menschen wie Markus gibt, die sich so gegen dieses Gesetz einsetzen und wirklich mit aller Kraft versuchen, etwas dagegen zu tun - DANKE!!!

lg Nina

mir als hsh besitzer liegt dieses gesetzt sehr im magen, ich als hsh besitzer habe "noch" das glück das diese rassen "noch" nicht so bekannt sind.
 
mir als hsh besitzer liegt dieses gesetzt sehr im magen, ich als hsh besitzer habe "noch" das glück das diese rassen "noch" nicht so bekannt sind.

das ist mit ein Grund, warum ich dieses gesetzt so vollkommen daneben finde.

Leider sind die SOKAS derzeit in Mode und werden vermehrt in Puppymiles produziert, gezüchtet kann man da ja nicht sagen.
Somit landen auch viele, weil billige, schlecht sozialisierte Hunde in unserer Gesellschaft, die proelmatisch sind/sein können.
Wenn die Beteiber dieser Hundefabriken merken, dass diese Hunde nicht mehr gefragt sind, werden sie auf andere Rassen ausweichen, die mehr Profit versprechen. Zweifelhafte Menschen, die gerne einen gefährlichen Hund haben, werden so einen Hund bekommen, dann ist es eben ein Kaukase, Kangal oder Pyrenenhund für die, die große Rassen bevorzugen, und ein Jagdterrier für die, die gerne kleinere Hunde haben, die scharf wie eine Rasierklinge sein können.
Bei über 400 Hunderassen wird es doch möglich sein immer wieder welche zu finden, die für solche verwerflichen Zwecke geeignet sind.
So schön ich die HSH finde, ich möchte zwar keinen haben, aber den dann auch noch schlecht sozialisiert, stell ich mir äußerst schlimm vor.
 
Hi,

ich hab oft den Eindruck, dass sich Nicht-Soka-Besitzer schwer in die Lage versetzen können und deshalb oft gar nicht verstehen, warum das Gesetz vielen so schwer im Magen liegt.

Ich als bekennender :D Soka-Besitzer bin sehr froh darüber, dass es Menschen wie Markus gibt, die sich so gegen dieses Gesetz einsetzen und wirklich mit aller Kraft versuchen, etwas dagegen zu tun - DANKE!!!

lg Nina

auch ein großes danke von uns!!!:D

zum thema nicht verstehen: mir wurde unlängst auch von kollegen folgendes gesagt: warum machst du dir denn überhaupt gedanken? dich wird das ganze ja eh nicht wirklich betreffen! schließlich hast du ja nachweislich schon aufgrund deines jobs die erfahrung dass du ja sowieso damit argumentieren kannst....keiner wird dir oder deinem hund was "antun"!

hm, mag vielleicht sogar was wahres dran sein...aber dennoch: was ist mit all den menschen die eben nicht aufgrund ihrer arbeit einschlägige erfahrung vorweisen können???? :(
mir jedenfalls ist das nicht egal!!!!

ich habe dann meinen kollegen gefragt was er tun würde wenn plötzlich große schwarze hunde auf der liste stehen....tja, er musste gestehen dass er sich dann wohl auch für diese hunde einsetzen würde :eek:

lg nina und co

das ist mit ein Grund, warum ich dieses gesetzt so vollkommen daneben finde.

Leider sind die SOKAS derzeit in Mode und werden vermehrt in Puppymiles produziert, gezüchtet kann man da ja nicht sagen.
Somit landen auch viele, weil billige, schlecht sozialisierte Hunde in unserer Gesellschaft, die proelmatisch sind/sein können.
Wenn die Beteiber dieser Hundefabriken merken, dass diese Hunde nicht mehr gefragt sind, werden sie auf andere Rassen ausweichen, die mehr Profit versprechen. Zweifelhafte Menschen, die gerne einen gefährlichen Hund haben, werden so einen Hund bekommen, dann ist es eben ein Kaukase, Kangal oder Pyrenenhund für die, die große Rassen bevorzugen, und ein Jagdterrier für die, die gerne kleinere Hunde haben, die scharf wie eine Rasierklinge sein können.
Bei über 400 Hunderassen wird es doch möglich sein immer wieder welche zu finden, die für solche verwerflichen Zwecke geeignet sind.
So schön ich die HSH finde, ich möchte zwar keinen haben, aber den dann auch noch schlecht sozialisiert, stell ich mir äußerst schlimm vor.

ja es wird leider immer rassen geben auf die man "ausweichen" kann, wie es in deutschland ja schon gang und gebe ist :(
zum thema nachfrage: also ich denke dass die nachfrage nach sokas eher rückläufig ist...momentan sind meiner beobachtung nach die kleinsthunde "in"...chi und co werden momentan massenhaft krank aus dem osten geholt...vor einigen jahren noch war die mehrzahl der kranken welpen, die ich zu gesicht bekam wirklich pit und co...heute siehts anders aus...ist aber nur meine persönliche beobachtung;)

lg nina und co
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...und wenn man schon neue Gesetze machen musse, dann wäre es schön, wenn es sinnvoll wäre UND diese Missstände gleich abdeckt :rolleyes:
 
Dass der eine oder andere Hundefeind sich hier auch "schlau" macht, das glaube ich schon, aber die allgemeine Meinung der Öffentlichkeit wird dieses Forum nicht beeinflussen....DAS habe ich damit gemeint!


P.S.: erst recht ein Grund für mich, Hundehalter zu kritisieren, die ihre Hunde nicht so halten, dass die restliche Menschheit ungestört ist!!!


Ja damit hast Du sicher recht. Die öffentliche Meinung wohl nicht und auch was die Haltung betrifft gebe ich Dir recht.

Aber ich war - und bin immer noch - schon sehr erstaunt, wie sehr sich nicht nur im Bereich von z.B. einer Siedlung einige Sachen, durch die sich Menschen verhöhnt etc fühlen, herumsprechen. Nachdem ich heute gemeinsam mit einem Bekannten und unseren Hunden brav und recht nervös gewartet hatte, bis ein HH die Leine seines Hundes um einen Baum geschlungen hatte, wurden wir von einer ebenfalls erschrockenen HH auf die Ansichten diverser HH, die diese in Foren verbreiten, angesprochen.
 
Was soll ich dazu sagen?

Ich habe gerade erst eine PN bekommen, die ich zwar nicht wiedergeben werde, die meine Meinung aber zu 100% bestätigt.
Hundehalter haben die PFLICHT darauf zu achten, dass sie und ihr Hund keinen Schaden anrichten.
Manche Schäden kann man durch Geld beheben, andere "Unfälle" haben Auswirkungen, die man nicht rückgängig machen kann....

VORHER denken ist nicht nur besser, sondern absolut notwendig - wenn etwas passiert ist hilft kein Jammern, dann ist es schlicht und einfach zu spät!

Mag schon sein, dass einige Hundehalter meine Meinung nicht teilen, aber damit kann ich leben...ich kann jedenfalls in den Spiegel schauen und mir dabei sicher sein, dass ich mit meinen Hunden keinen Schaden anrichte und soweit es mir möglich ist niemanden belästige!
 
Was soll ich dazu sagen?

Ich habe gerade erst eine PN bekommen, die ich zwar nicht wiedergeben werde, die meine Meinung aber zu 100% bestätigt.
Hundehalter haben die PFLICHT darauf zu achten, dass sie und ihr Hund keinen Schaden anrichten.
Manche Schäden kann man durch Geld beheben, andere "Unfälle" haben Auswirkungen, die man nicht rückgängig machen kann....

VORHER denken ist nicht nur besser, sondern absolut notwendig - wenn etwas passiert ist hilft kein Jammern, dann ist es schlicht und einfach zu spät!

Mag schon sein, dass einige Hundehalter meine Meinung nicht teilen, aber damit kann ich leben...ich kann jedenfalls in den Spiegel schauen und mir dabei sicher sein, dass ich mit meinen Hunden keinen Schaden anrichte und soweit es mir möglich ist niemanden belästige!

das ist etwas, was leider nicht für alle Hundebesitzer selbstverständlich ist - einer wohnt ja neben mir :mad:

solange nix passiert ist es ja gut, aber wenn was passiert........ :cool:

mir sind solche Dinge zu gefährlich, ich versuche schon seit 7 Jahren so gut als möglich mit meinem Hund unauffällig zu sein und achte darauf, dass mein Hund keinen Schaden anrichtet - nicht immer einfach gewesen, aber durchaus möglich!!
 
es gibt halt verantwortungsvolle und unverantwortungsvolle hh. den letzteren haben wir so einiges zu verdanken.
vor einiger zeit beim gassi gehen sah ich 3 hh mit deren hunden an der leine spazieren auf einem feld sprich freilauf wäre möglich gewesen. somit hat es meiner ansicht nach einen grund gegeben warum die hunde an der leine waren. es kam eine famile mit einem unangeleinten hund der gleich auf die angeleinten zustürmte(wollte spielen) die 3hh verscheuchten den hund mit erfolg. wenn es da zu einem vorfall gekommen wäre bin ich mir sicher das die hh mit den angeleinten hunden die bösen gewesen wären obwohl diese die hunde richtig geführt haben. die famile versuchte nichtmal ansatzweise ihren hund abzurufen
 
....wurden wir von einer ebenfalls erschrockenen HH auf die Ansichten diverser HH, die diese in Foren verbreiten, angesprochen.

Ich bin oft erschrocken was so manche HH für Meinung haben über das was sie da an der Leine herumführen :rolleyes:

Hier kommt wohl wieder der Spruch, "Wer frei von Sünde, werfe den ersten Stein" zum tragen...
 
mensch dass sich immer jemand finden lässt,der jedes noch so kleine detail öffentlich ausschlachten muss, um auf seine person aufmerksam zu machen.

@markuspollak: was ist dein problem? ich denke gerade diese hundehälterin wusste ganz genau was ihre hunde können, man hält sich nicht einfach so 3 dobermänner und da ich die züchterin kenne, hätte diese jemanden der mal so den hund von der leine lässt keinesfalls 2 weitere dobermänner verkauft.

sowohl auf seiten der züchterin als auch der besitzerin handelt es sich um anständige leute, die sich im net sicher nicht von jemanden wie dir beschmutzen lassen müssen!

es gibt in der sd ausbildung eine "aufgabe" die da heißt: stellen und verbellen... was meinst du was das bedeutet?

ohne ziviler ausbildung würde ein hund sicher nicht grundlos beißen, also sparen wir uns die unendliche diskussion ob gut oder schlecht.

die besitzerin hat so reagiert wie ich es auch hätte und nachdem sie ihre hunde sehr gut kennt, konnte sie auch abschätzen was passiert. das kommando für die hunde lautete "such" - ich denke nicht dass sie damit sofort in blutrausch verfallen (überzogen ausgedrückt).

für so manchen wäre es besser, sich den wirklich wichtigen dingen im leben zu widmen. du machst mit aussagen wie in deinem ersten post dieses threads nicht nur dich sondern auch deine aktion unglaubwürdig.
 
mensch dass sich immer jemand finden lässt,der jedes noch so kleine detail öffentlich ausschlachten muss, um auf seine person aufmerksam zu machen.


1. habe ich es nicht öffentlich ausgeschlachtet, es wurde ja schon in diversen anderen Medien und im Internet veröffentlicht und auch durchwegs mit unterschiedlichen Ansichten diskutiert.

2. brauche ich nicht auf mich aufmerksam machen...
Den Beitrag habe ich im WUFF-Forum geschrieben, wo mich so gut wie niemand persönlich kennt, was auch nicht nötig ist, da ich weder Züchter noch Ausbilder bin und auch sonst nichts (mehr) mit der Hundeszene am Hut habe.
Dass ich mich mit meinem richtigen Namen registriert habe liegt einfach daran, dass ich anonyme Internet-Helden verabscheue und somit meine Meinung immer unter meinem Namen poste.
Keine Sorge, sobald die Sache mit den Rasselisten erledigt ist, seid ihr von mir schon wieder befreit ;)


@markuspollak: was ist dein problem?

Wo mein Problem liegt, habe ich hier schon oft genug geschrieben - bitte einfach nachlesen...Stichwort "was wäre gewesen wenn..."
Wie schon oft gesagt - die Schlagzeile hätte nicht nur den bereits auf der Liste stehenden Hunden geschadet, sondern vermutlich auch den Dobermann auf die Liste gebracht.
Dass Dobermann-Halter sich dann auch noch hinter diese Aktion stellen, ist mir unbegreiflich!


ich denke gerade diese hundehälterin wusste ganz genau was ihre hunde können, man hält sich nicht einfach so 3 dobermänner

Man kann sich 30 Hunde halten und noch immer keine Ahnung von ihrem Verhalten haben...

Ich denke NICHT, dass jemand wirklich WISSEN kann, was seine Hunde als "Rudel" machen, wenn diese Situation nicht ausreichend trainiert wurde.
Niemand kann vorhersagen wie ein Mensch, der sich bedroht fühlt reagiert (ganz abgeseh davon, dass er bewaffnet sein könnte und die Hunde mit 3 Fingerbewegungen über die Regenbogenbrücke schicken könnte), somit ist beim losschicken der Hunde nicht 100%ig klar, dass sie so arbeiten, wie man es gerne hätte....man kann nunmal nicht vorhersehen wie ein Einbrecher reagiert, der plötzlich 3 Hunde vor sich stehen hat.

Meine Frage - woher soll diese Frau gewusst haben, dass ihre Hunde NICHT beissen?


sowohl auf seiten der züchterin als auch der besitzerin handelt es sich um anständige leute, die sich im net sicher nicht von jemanden wie dir beschmutzen lassen müssen!

Von beschmutzen kann keine Rede sein, ich habe auch nicht angezweifelt oder geschrieben, dass es anständige Leute sind.
Dass einige Menschen den Ausdruck "dumm" für schlimmer empfinden als ich es mache, habe ich bereits gemerkt...falls das wirklich sooo schlimm empfunden wurde, tut es mir leid, in meinem Bekanntenkreis zählt dieser Ausdruck NICHT zu den wirklich bösen Wörtern!


es gibt in der sd ausbildung eine "aufgabe" die da heißt: stellen und verbellen... was meinst du was das bedeutet?

Das kann ich klar beantworten:
es heißt, dass ein EINZELNER Hund in einem relativ stressfreien Rahmen unter Aufsicht seines nicht nervösen Halters eine geschulte Person sucht, stellt und verbellt, welche sich auf eine ganz bestimmte Art verhält, die der Hund in der Ausbildung schon ZIG MAL gesehen hat und eindeutig einordnen kann!


ohne ziviler ausbildung würde ein hund sicher nicht grundlos beißen, also sparen wir uns die unendliche diskussion ob gut oder schlecht.

OOH....da habe ich in diesem Forum schon GANZ andere Sachen gelesen!!!!
Ich bin auch der Meinung, dass die wenigsten Hunde ihren Halter einfach so verteidigen bzw. zivil beissen, aber wenn die Umstände "passen", können sich DREI frei laufende Hunde ganz schön hochschaukeln....und ich denke schon, dass wir DARÜBER auch nicht diskutieren müssen.


die besitzerin hat so reagiert wie ich es auch hätte und nachdem sie ihre hunde sehr gut kennt, konnte sie auch abschätzen was passiert. das kommando für die hunde lautete "such" - ich denke nicht dass sie damit sofort in blutrausch verfallen (überzogen ausgedrückt).

Wie oft haben diese Hunde schon gemeinsam gesucht, gestellt und verbellt?
Wie oft war der Gestellte ein ungeschulter Mensch mit echter Angst?
Von Blutrausch war nirgendwo die Rede, es hätte EIN Biss genügt um ganz andere Schlagzeilen zu haben.
Eigentlich hätte es nichtmal einen Biss gebraucht, sondern nur einen anderen Reporter/Redakteur - wenn zu Weihnachten ein Obdachloser auf der Suche nach Nahrung und einem Schlafplatz von drei Kampfhunden gehetzt wird (ebenfalls überzogen ausgedrückt), dann braucht nichts passieren um bei entsprechend böser Auslegung die Stimmung gegen den Dobermann und andere Hunde anzuheizen.


für so manchen wäre es besser, sich den wirklich wichtigen dingen im leben zu widmen.

Meine Hunde sind Teil meiner Familie...was kann wichtiger sein?


du machst mit aussagen wie in deinem ersten post dieses threads nicht nur dich sondern auch deine aktion unglaubwürdig.

Unglaubwürdig mache ich mich, wenn ich auf der einen Seite gegen eine Rassenliste eintrete, weil von diesen Hunden und ihren Haltern keine grössere Gefahr ausgeht, als von allen anderen Hunden und dabei Realitätsverweigerung betreibe indem ich unüberlegte Aktionen (klingt besser als "dumm", nehme ich mal an...) nicht so sehe wie sie sind - gefährlich!

Aber zum Abschluss gerne nochmal - falls das Wort "dumm" von den betroffenen Menschen und anderen Lesern als schwerer persönlicher Angriff gewertet wurde/wird, dann tut es mir leid.
In diesem Fall nehme ich "dumme Spaziergängerinnen" gerne zurück und ersetze es durch "Spaziergängerinnen, die handeln ohne mögliche Konsequenzen für sich und andere Hundehalter zu berücksichtigen".

:thinking:
 
Markus,

gehen wir mal davon aus, daß die Situation für die Damen auch nicht alltäglich war, daß also ein gewisses Maß an Streß gegeben war.

"Spaziergängerinnen, die handeln ohne mögliche Konsequenzen für sich und andere Hundehalter zu berücksichtigen" - so schreibst Du.

Nochmal die Frage: mit welchem Recht forderst Du von Hundehaltern in außergewöhnlichen oder Streßsituationen, daß sie in ihrem Handeln die Konsequenzen für ANDERE Hundehalter berücksichtigen?

Glaubst du, daß es realistisch ist, in solchen Situationen an ANDERE zu denken?

Bei allem guten Willen: ich glaube das nicht. Und ich denke, man kann es auch nicht so einfordern, wie Du es tust.
 
Du hast den Unterton schon ganz richtig verstanden - ich bin sauer!

Während man sich gemütlich über jeden Staff, Pit, Bulli oder Rotti hermacht, lebt es sich mit einem der üblichen "ungefährlichen" Hunden ganz leicht.

Ich lese die Kommentare zu dieser "super" Aktion und sehe wie schnell so mancher Hundehalter vergessen kann, dass genau solche Handlungen zu "Beissunfällen" führen (auch wenn es diesmal gut ausgegangen ist).
JEDER Biss ist Wasser auf den Mühlen der Hundegegner und das baden nunmal nur die aus, die von der Medienhetze und politischer Willkür betroffen sind....DANKE, ich BIN betroffen!!!

Dass es Doberer waren ist mir nicht entgangen, umso schlimmer, aber mein Kommentar ging in Richtung Kischa und SydneyBristow.
SIE können sich so eine Meinung locker erlauben, SIE brauchen sich keine Sorgen machen, wenn mal wieder ein Hund beisst!!!
Wenn wir "asozialen Kampfhundehalter" zu so einer Aktion jubeln, wird das als Zeichen von Aggression und Kompensierung von Minderwertigkeitskomplexen gewertet!

"DANKE" für das Verständnis für Halter von "Listenhunden" und die grossartige Hilfe bei einer ordentlichen Öffentlichkeitsarbeit :mad:



Sorry, aber "Gedankenlos" passt besser...

Stimmt schon, es ist gaaaaanz einfach eine Petition zu unterschreiben - sich so zu VERHALTEN, dass die Hysterie nachlässt und der Öffentlichkeit ein gutes Bild von Hundehaltern vermittelt wird, ist da schon ein anderer Schritt...


es wäre besser wenn du andere Rassen hättest, dann bräuchtest du dich nicht so viel zu ärgern.
ich liebe Staffs und Co aber ich bin froh KEINEN zu haben, wenn ich mir so die Probleme bei meinen Freunden die einen haben ansehe, tägliche Schimpferein, Ausgrenzung usw.
 
Markus,

gehen wir mal davon aus, daß die Situation für die Damen auch nicht alltäglich war, daß also ein gewisses Maß an Streß gegeben war.

"Spaziergängerinnen, die handeln ohne mögliche Konsequenzen für sich und andere Hundehalter zu berücksichtigen" - so schreibst Du.

Nochmal die Frage: mit welchem Recht forderst Du von Hundehaltern in außergewöhnlichen oder Streßsituationen, daß sie in ihrem Handeln die Konsequenzen für ANDERE Hundehalter berücksichtigen?

Glaubst du, daß es realistisch ist, in solchen Situationen an ANDERE zu denken?

Bei allem guten Willen: ich glaube das nicht. Und ich denke, man kann es auch nicht so einfordern, wie Du es tust.
Jeder Vorfall mit Hunden, egal welcher Rasse, schadet zur Zeit enorm.
Ich würde keinen Hund, auch keinen ausgebildeten auf einen Menschen hetzen, weil ich weiß, wie verdreht unsere Gesetze zum Teil sind. Wenn ein Einbrecher unerlaubter Weise in meinen Garten eindringt und ihn mein Hund (unerlaubter Weise) beißt, hat der Einbrecher die besseren Karten, obwohl er im Unrecht war.
Anderes Beispiel
Wenn ich meinen Hund im Auto lasse, die Fenster einen Spalt offen lasse, zwecks Luftzufuhr und irgend ein Idiot greift rein, bin ich Schuld.
Achte ich nicht auf genügend Frischluft, bin ich auch Schuld und muss mit einer Anzeige wegen Tierquälerei rechnen.
 
Nochmal die Frage: mit welchem Recht forderst Du von Hundehaltern in außergewöhnlichen oder Streßsituationen, daß sie in ihrem Handeln die Konsequenzen für ANDERE Hundehalter berücksichtigen?

Glaubst du, daß es realistisch ist, in solchen Situationen an ANDERE zu denken?

In dieser Situation hätte es mehr als ausgereicht sich über die Konsequenzen für sich selbst, seine Hunde und den Einbrecher nachzudenken!!

Die Folgen währen mehr als ausreichend: Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung, Verletzung oder gar Tod der Hunde, ein schwerverletzter Einbrecher, etc etc.

Die Betreffenden Personen können von Glück reden das nicht mehr passiert ist!


Wir leben nicht mehr in einem Land in dem Selbstjustiz gilt, und wer der Meinung ist seinen Hund ist ein Einbrecher-Jagdinstrument, sollte das Geld lieber in einen Security-Dienst investieren....
 
@Nero und perro:

sehe ich ja alles ein - was mich stört, ist die Forderung, in Ausnahmesituationen an ANDERE zu denken.

Natürlich ist es gut und richtig, an andere zu denken und deren Wohl zu berücksichtigen. Und auch Rücksichtnahme auf sog. Listenhunde bzw. deren Halter ist richtig.

Aber wenn ich mit und für meinen Hund handle, dann doch nicht anders, als ich es denke, "weil es Listenhunden schaden könnte"???

Die Argumentationskette und die daraus resultierende Forderung ist falsch.
 
@Nero und perro:

sehe ich ja alles ein - was mich stört, ist die Forderung, in Ausnahmesituationen an ANDERE zu denken.

Natürlich ist es gut und richtig, an andere zu denken und deren Wohl zu berücksichtigen. Und auch Rücksichtnahme auf sog. Listenhunde bzw. deren Halter ist richtig.

Aber wenn ich mit und für meinen Hund handle, dann doch nicht anders, als ich es denke, "weil es Listenhunden schaden könnte"???

Die Argumentationskette und die daraus resultierende Forderung ist falsch.

:)Detto. Siehe Anfang der ganzen Sache, das war eine Beschimpfung der HH und keine sachliche Meinungsäußerung. Die Medienberichte waren durchwegs positiv, die Hunde zeigten ein absolut vorbildliches Verhalten, besser können Hunde für Hunde gar nicht Werbung machen. Dazu kommt noch, es war der Privatbesitz der HH.

Wenn morgen mein bis dato friedfertiger Hund einen Menschen beisst - und nur wenn ich Hellseherin wäre könnte ich weissagen, dass das nicht passieren kann, schadet das sicher dem Image aller Hunde.

Das Leben anderer unter die Maxime"duckt Euch, Eure Priorität im Leben muss sein dafür zu sorgen, dass es nicht zu Auflagen und Einschränkungen für bestimmte Hunderassen kommt" , "tut Ihr das nicht, seid Ihr das Letzte" - genauso wurde es nämlich dargestellt, ist für mich schlichtweg eine Zumutung.
 
Natürlich ist es gut und richtig, an andere zu denken und deren Wohl zu berücksichtigen. Und auch Rücksichtnahme auf sog. Listenhunde bzw. deren Halter ist richtig.

Aber wenn ich mit und für meinen Hund handle, dann doch nicht anders, als ich es denke, "weil es Listenhunden schaden könnte"???

Die Argumentationskette und die daraus resultierende Forderung ist falsch.

Es fordert keiner Rücksichtsnahme auf irgendwelche Listenhunde!
Jeder, ausnahmslos, sollte seinen Hund so führen das er keine Person oder andere Tiere bedrängt oder sogar verletzen kann und, dass man dadurch dem Bild der Hundehalter nicht schadet ist nur das Resultat.

Unfälle können passieren keine Frage, aber solch fahrlässige Aktionen in blinder Selbsthilfe sind mehr als fragwürdig!
 
@tamino und airborn

ist nur eine Frage der Zeit bis noch ganz andere Hunde auf der dämlichen Liste stehen, darum gehts und das gilt es zu vermeiden.
An der jetzigen Liste kann man eh kaum mehr was ändern.
 
Die Medienberichte waren durchwegs positiv, die Hunde zeigten ein absolut vorbildliches Verhalten, besser können Hunde für Hunde gar nicht Werbung machen. Dazu kommt noch, es war der Privatbesitz der HH.

Werbung für was?
Das überholte Bild Hund = Beschützer des Hab und Gutes?
Sehr toll nochmehr Idoten die sich einen Hund anschaffen um ihr Sicherheitsgefühl zu befreidigen!

Werbung die wohl kein Hundefreund ernsthaft als positiv erachten kann!

Ob die Hunde wirklich vorbildliches Verhalten an den tag gelegt haben, kiann hier keiner beurteilen weil niemand hier die Hunde dabei beobachtet hat.
Die Hundehalter waren hingegen alles andere als vorbildlich miener Meinung nach, noch dazu war es eine gesetzeswidrige Handlung!!! (Hunde sind so zu verwahren und zu führen damit sie niemanden bedrängen oder gar verletzen können)

Dies waren keine Diensthunde der Exekutive sondern Hund aus privater Haltung, ohne Schutz-ausbildung (nur brav in der Hundeschule...)

Die Medienberichte, wie Markus bereits mehrfach erwähnte: Nicht auszudenken was darin stehen würde wenn die Hunde gebissen hätten (warum auch immer...)
 
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