Hunde stellen Einbrecher

@PitBullTerrier: Ich weiss ja nicht wo du lebst, aber in Österreich fühl ich mich recht sicher, ausser ich begegne Menschen mit übertrieben Sicherheitswahn welche gern der Selbstjustiz frönen...
Wie recht du doch hast! Einbrüche in Wohnungen oder Häuser hat es in Österreich, speziell in Wien schon seit Jahrzehnten keine mehr gegeben!

Und wenn es sie gäbe, dann kämen da gewiss nur autochthone Östereicher in Smoking oer Frack und Zylinder aus besten Kreisen, die beim Ellmayr gelernt haben, wie der Einbrecher von Welt sich zu benehmen hat: "Küss die Hand, gnädige Frau, Sie sehen auch im Nachthemd bezaubernd aus! Einen guten Abend wünsche ich dem Herrn des Hauses. Ich bin untröstlich, dass ich Sie zum Behufe der Ausübung meines Berufes ein klein wenig inkommodieren muß. Wenn Sie bitte freundlicherweise im Bett bleiben und mir für einige Minuten das Handy auf dem Nachtkästchen zur Aufbewahrung überlassen. Ahh, hinter dem Bild haben sie einen kleinen Wandsafe, wie charmant. Wenn Sie nun die Güte hätten, und mir die Zahlenkombination ansagen würden - dafür könnens dann in die Schadensmeldung auch den Schmuck reinschreiben, den die entzückende Frau Gemahlin gerne gehabt hätte. So, ich bedanke mich tausendmal aus vollem Herzen, wünsche eine gute Nacht und bitte, dass sie mich an ihre geschätzen Freunde und Bekannten weiterempfehlen als den zuvorkommendesten Einbrecher."

Darum den Hund nächtens immer im Zwinger einsperren, damit er den netten Herrn Einbrecher nicht aus versehen beissen kann.
 
...was ich ja gelten lasse, aber trotzdem als dafür eintrete, dass Hundehalter allgemein mehr Rücksicht auf ihre Mitmenschen nehmen müssen.
Dazu gehört eben auch ein vorausschauendes Denken und eine "friedlichere" Einstellung bei allen Handlungen, in die der Hund eingeschlossen ist.

Wenn ein Autofahrer dazu neigt, andere Autofahrer wegen jeder Kleinigkeit anzuhupen, wird er das in einem Dienstauto mit Firmenaufschrift auch lieber bleiben lassen....so sehe ich die Sache halt auch mit den Hunden.
Sobald man mit einem Hund unterwegs ist, hat man automatisch mit Anfeindung zu rechnen - nur Rücksicht und defensives Verhalten kann dazu beitragen, dieses Bild abzuschwächen.
Wem das bewußt ist, der wird auch in einer Stresssituation lieber seinen Hund wegsperren als loslassen.

Wobei direkte Angriffe NATÜRLICH ausgenommen sind!




DAS fällt ganz klar unter Angriff und da würde ich auch nie etwas dagegen sagen, aber leblose Gegenstände schütze ich entweder selbst, oder gar nicht, aber nicht durch meinen Hund.
Werden Hunde zum drohen verwendet, brauchen wir uns auch nicht wundern, wenn sie von der breiten Masse als Waffe gesehen werden und ihre Halter entsprechende Auflagen bekommen!






Ich kann ebenfalls auf zustimmende Postings von anderen Hundehaltern verweisen....stehe also mit meiner Meinung auch nicht alleine da :rolleyes:

:) Deine Grundeinstellung in .S. Verantwortung, Rücksicht , positiven Eindruck vermitteln, teile ich ja ohne wenn und aber.

Deine - meiner Meinung nach vorschnell gezogenen Schlussfolgerungen - Deine aggressive Art der Verurteilung und die "erhobene Rute" an alle nicht "Listenhunde"-Halter, Dein "Drüberfahren" über diejenigen, die Deine Meinung nicht teilen, ist es was mich stört.
 
Oh ich meinte natürlich nicht den Sportschutz, obwohl dort das verbellen und suchen auch trainiert wird, daher wäre da wohl doch eine Aussage in wiefern dies ein untrainierter Hund beherrscht nützlich.
Und inwieweit so eine Situation mit einem unausgebildeten Hund eskalieren kann, ich denken eher als wie mit einem ausgebildeten...


!

Mein "nichtausgebildeter" Hund sucht, verteidigt mich im Ernstfall. Stellen und bedrohen nur in einer Situation: wenn jemand Fremder ohne meine klares OK die Schwelle meiner Wohnung überschreitet. Er verbellt, dann fletscht und knurrt er, bleibt der Mensch stehen, greift er nicht an. Ob er beim Weitergehen attackieren würde weiß ich klarerweise nicht. Außerhalb meiner Wohnung wurde noch niemals ein Mensch verbellt, der mich nicht bedrohte. Klar, wozu auch.
 
:D - mein ebenso "nichtausgebildeter" Hund würde jeden stellen, der unerlaubt unseren Grund betritt. - Auch in meinem Büro...

Beispiel - ich war kurz mit ihr einkaufen, Terrassentüre hab ich offen gelassen. Tja...als wir zurückkommen, ich steh noch im Vorzimmer, sehe durchs Wohnzimmer in den Garten (Kischa sieht ebenso..) steht ein Mann in meinem Garten.

So schnell hab ich gar nicht reagieren können wie sie hinschoss und ihn an den Gartenzaun abdrängte (ohne Körperkontakt) und ihn aufs heftigste verbellte, und nicht wegging bis ich draußen war. - ich bin ganz schnell geflitzt...

Es war der penetrante Hausmeister der Häuseranlage, der vermeinte meinen Baum schneiden zu müssen, da einige Äste auf den Weg hinaus hingen.

Dieses Verhalten ist mMn für einen Hund OK. Sie hat dies niemals irgendwo gelernt, das liegt in ihrem Instinkt.

Mein Büro darf niemand betreten außer ich sage OK.

Ich glaube das 80% aller Hunde das schützen im Wesen haben. Diese Grundinstinkte will ich meinem Hund nicht aberziehen. Auch nicht aus Solidarität mit den Listenhunden. Es ist ein normales Verhalten.
 
Manchmal gewinne ich den Eindruck, dass jeder nur das liest, was er lesen will.

Wenn der Hund von sich aus sein Grundstück bewacht, ist das eine Sache, die man an anderer Stelle diskutieren könnte.
Einen beziehungsweise mehrere Hunde loszuschicken ist eine ganz andere Sache.

Ich würde meinen Hund aus jeder für ihn gefährlichen Situation bewußt raus halten. Wenn jemand streitet, dann bin das ich.
 

Schon mal auf die Idee gekommen, dass man sich nicht deshalb einen Hund nimmt, weil man damit Leuten Angst einjagen kann, sondern weil man sich in einen Hund verliebt und dann keinen Augenblick über die Rasse nachdenkt?
So bin ich zu meinem Boxer gekommen.
Deshalb habe ich meinen beauceron-rottimix nicht im Stich gelassen.
Genauso wie mein jetziger Dogo vor 2 Jahren als Pflegehund bei mir eingezogen ist, den ich nach 1 Woche nimmer hätte missen wollen.

Für mich ist ein Hund, ein Begleiter, den ich mein Herz schenke und kein Statussymbol.
 
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Viele hier nennen es die Regenbogenbrücke. Die Vorstellung, dass der Hund oder seine Seele nach seinem irdischen Tod in einer andern Welt oder Daseinsform weiterlebt. Vielleicht auch die Hoffnung, den Hund oder seine Seele nach dem eigenen Tod wieder zu sehen.

Ich verwende dafür den Ausdruck Walhall, weil das besser zu (m)einem Pit und zu mir passt. Was es genau bedeutet kannst du zB in Wikipedia nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Walhall
 
Schon mal auf die Idee gekommen, dass man sich nicht deshalb einen Hund nimmt, weil man damit Leuten Angst einjagen kann, sondern weil man sich in einen Hund verliebt und dann keinen Augenblick über die Rasse nachdenkt?
So bin ich zu meinem Boxer gekommen.
Deshalb habe ich meinen beauceron-rottimix nicht im Stich gelassen.
Genauso wie mein jetziger Dogo vor 2 Jahren als Pflegehund bei mir eingezogen ist, den ich nach 1 Woche nimmer hätte missen wollen.

Für mich ist ein Hund, ein Begleiter, den ich mein Herz schenke und kein Statussymbol.

Ich habe noch nie einen Welpen gesehen, den ich nicht süss und niedlich fand. Und bei den erwachsenen Hunden finde ich nicht alle, aber die meisten sympathisch und würde sie vermutlich nach einiger Zeit in mein Herz schliessen.

Da ich aber nur einen Hund halten kann und nicht hundertausende wähle ich zuerst die Rasse, dann den Züchter, dann den konkreten Hund.

Das lesen in diesem Forum hat mir gezeigt, dass Listenhunde offenbar noch weit stärker angefeindet werden als ich das persönlich mit Jack je erlebt habe. Klarerweise hätte ich für Jack jeden Kampf auf mich genommen. Wir gehörten zusammen und waren füreinander da. Aber Jack lebt leider nicht mehr.

Und ich treffe bald eine Entscheidung für die nächsten 10 bis 15 Jahre (hoffentlich!). Also werde ich eine Rasse auswählen, die ein positives Image hat. Vielleicht einen DSH (Kommissar Rex läßt grüßen)? Vielleicht einen Jagdhund, zB einen Chesapeake Bay Retriever? Jedenfalls wird es nach meiner Erfahrung mit mir selbst ein bewußtes Auswählen und nicht dem Zufall überlassen, welcher Welpe zu mir kommen wird. Und der Welpe wird mein Herz erobern, schon am ersten Tag ein bißchen und dann jeden Tag ein kleines Stückchen mehr. Da mach ich mir keine Sorgen.
 

:p Wenn DU nicht DU wärst, könntest Du doch glatt einen Blick auf meine vis-a-vis Nachbarn werfen , damit Du was siehst, was Du noch nie gesehen hast (was nichts bedeutet, DU "siehst" viel nicht).

Hr. Prof. Dr.Dr. .... ist Biologe mit ordt. Professur, Frau Dr. ....ist Anästhesistin..., beide sind - oh Schreck- aus der Türkei,fahren einen Volvo und haben einen Hund. Also Vorsicht, stell Dir mal vor Du kaufst Dir einen Hund und kommst drauf, dass......, Du orderst einen Volvo und kommst drauf, dass....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@pitbullterrier

mein boxer war 1,5 jahre wie sie mich adoptiert hat, indem sie fast jeden tag vor meiner haustür auf mich gewartet hat.
den beauceronmix brachte mein freund ins haus und ich habe ihn behalten, weil er mit diesem hund nie zurecht gekommen wäre.
der dogo war bereits ein jahr wie mich eine freundin gebeten hat, ihn in pflege zu nehmen und er hat mir mit seinen abgeschnittenen ohren gar nicht gefallen, zum glück seh ich sie kaum mehr sondern nur sein liebes gesicht..
 
@pitbullterrier

mein boxer war 1,5 jahre wie sie mich adoptiert hat, indem sie fast jeden tag vor meiner haustür auf mich gewartet hat.
den beauceronmix brachte mein freund ins haus und ich habe ihn behalten, weil er mit diesem hund nie zurecht gekommen wäre.
der dogo war bereits ein jahr wie mich eine freundin gebeten hat, ihn in pflege zu nehmen und er hat mir mit seinen abgeschnittenen ohren gar nicht gefallen, zum glück seh ich sie kaum mehr sondern nur sein liebes gesicht..

Hab mal eine altere dame mit eine doge gesehen desen ohren geschnitten waren, kam mit ihr etwas ins plaudern und meinte das der hund schön ist. Sie gab mir als antwort naja schön ist ansichtsache ihr gefällt er wegen den geschnittenen ohren nicht, aber er hat ein traum wesen und verzaubert herzen.
 
:p Wenn DU nicht DU wärst, könntest Du doch glatt einen Blick auf meine vis-a-vis Nachbarn werfen , damit Du was siehst, was Du noch nie gesehen hast (was nichts bedeutet, DU "siehst" viel nicht).

Hr. Prof. Dr.Dr. .... ist Biologe mit ordt. Professur, Frau Dr. ....ist Anästhesistin..., beide sind - oh Schreck- aus der Türkei,fahren einen Volvo und haben einen Hund. Also Vorsicht, stell Dir mal vor Du kaufst Dir einen Hund und kommst drauf, dass......, Du orderst einen Volvo und kommst drauf, dass....

Ausnahmen bestätigen die Regel. Damit habe ich kein Problem. Bestimmt gibts noch etliche weitere sehr honorige türkische Familien, die wir beide nicht kennen. Bei diesen wäre es mir auch nicht unangenehm, das gleiche Auto oder einen Hund der selben Rasse zu haben.

Ich rede von jenen Türken, die einen auf Gangster machen, sich einen Pit oder Staff zulegen, dann probieren, den "scharf" zu machen, und wenn ihnen dann der Hund über den Kopf wächst (was nicht schwer ist bei diesen Hohlköpfen), dann kommt der Hund ins Tierheim und der Kretin holt sich den nächsten Hund. Oder glaubst Du, die > 200 Pits und Staffs & Co im WTH wurden von lauter Professoren und Doktoren dort abgegeben (wenn nicht überhaupt einfach an einer Laterne angebunden und verlassen).
 
Hab mal eine altere dame mit eine doge gesehen desen ohren geschnitten waren, kam mit ihr etwas ins plaudern und meinte das der hund schön ist. Sie gab mir als antwort naja schön ist ansichtsache ihr gefällt er wegen den geschnittenen ohren nicht, aber er hat ein traum wesen und verzaubert herzen.

:)Mein Lieblings"Bekanntschaftshund" ist eine Dobberfrau - eigentlich gar nicht meins -- mit derart abgeschnitten Ohren, dass ich früher immer Angst hatte sie an den Resten zu streicheln. Einfach ein Traumhund und möchte von mir immer ganz und rundherum in die Arme genommen werden, gehalten und gedrückt und meist ist ihr, obwohl sie auf mir oder ich halb auf ihr drauflieg, so immer viel zu wenig Mensch da. ...."Ohrenreste seh ich nie"
 
@pitbullterrier

mein boxer war 1,5 jahre wie sie mich adoptiert hat, indem sie fast jeden tag vor meiner haustür auf mich gewartet hat.
den beauceronmix brachte mein freund ins haus und ich habe ihn behalten, weil er mit diesem hund nie zurecht gekommen wäre.
der dogo war bereits ein jahr wie mich eine freundin gebeten hat, ihn in pflege zu nehmen und er hat mir mit seinen abgeschnittenen ohren gar nicht gefallen, zum glück seh ich sie kaum mehr sondern nur sein liebes gesicht..

Ich finde dich nett und bestimmt haben es Hunde bei Dir sehr gut. Du wählst Hunde auf deine Weise aus bzw läßt dich von Hunden auswählen. Das soll wohl so sein und klingt gut und richtig. Aber deshalb muß es nicht für alle Menschen der richtige Weg sein. Ich bin jemand, der selbst frei wählen möchte und dann mit allen Konsequenzen ein Hundeleben lang zu seiner Wahl steht, egal wie gut oder schlecht - im nachhinein betrachtet - ich gewählt habe.
 
Ich glaube, es ist nicht viel Unterschied, ob man Vorurteile gegenüber Menschengruppen oder Hunderassen hat. Ich mag beides nicht. Es gibt bei Menschen und Hunden "solche und solche" ...

PitbullTerrier, wahrscheinlich könntest Du zu dieser Diskussion auch wesentliches beitragen. Nur Deine Ansichten über bestimmte Menschen legen die Vermutung nahe, daß Du entsprechende Vorurteile oder Urteile hast - damit stellst Du Dich in eine Ecke; und ich pack Dich in eine bestimmte Schublade...

Es wäre mir lieber, ich hätte nicht den Verdacht, daß Du - kurz und vereinfacht gesagt - Rassist bist.

Es wäre mir sehr viel lieber, Deine Wortwahl wäre nur so unglücklich wie die von Markus Pollack. Gegen "unglückliche Wortwahl" spricht allerdings Dein gekonnter Umgang mit der Sprache in Deinem Einbrechertext!
 
@pitbullterrier
da hast du zu teil sicher recht, aber eben nur zum teil. mein kontakt zu türkischen bürgern ist äußerst spärlich. dafür kenne einige österreichische sozialhilfeempfänger, die sich um keinen deut von den von dir beschriebenen abheben. beide meide ich, soweit mir das möglich ist, wie der teufel das weihwasser. ich hab schon die strassenseite gewechselt, wenn ich einige (in dem fall unsrige) entdeckt habe. wenn in einem bezirk mehr türkische idioten wohnen als in einem anderen, bin ich trotzdem überzeugt davon, dass das verhältnis dumm:gscheit annähernd das gleiche ist.
aber so wie ich nicht bestimmte hunderassen verteufel, mach ich das auch nicht bei menschen.
 
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