Ich hab auch länger über diese Diskussion nachgedacht und bin eigentlich zu dem Schluss gekommen, dass sie absolut überbewertet ist.
Schon mal, wenn man sich die Protagonisten ansieht. Da geht´s ja nicht um weltweit, europaweit oder wenigstens österreichweit anerkannte Experten, die wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema geschrieben haben oder deren Hundeerziehungsbücher man in jeder Buchhandlung findet oder die in irgendeinem Verband, einer Tierschutzorga etc, eine führende Rolle inne hätten. Ok, der eine Verfechter ist Vortragender bei einem neuen Lehrgang auf der VetMed, da geh ich davon aus, dass die beim nächsten Kurs sich wohl genauer ansehen werden, wer bei ihnen lehrt und studiert. Und dann machen sich noch eine WTH-Patin und ein paar Hundehalter, die offenbar mit ihren Hunden so nicht zu Rande gekommen sind, für verbotene Geräte stark.
Aber in Wahrheit ist das genau so bedeutungsvoll, wie wenn ich mit zwei Freunden in meinem Garten darüber referiere, wie die Amis innerhalb von 10 Tagen aus Afghanistan abziehen könnten
Nämlich gar nicht, hat genau null Bedeutung.
Ich bin eigentlich sehr sicher, dass sich in Ö keine Tierschutzorganisation, kein Tierheim, keine relevante Stelle finden wird, die den kruden Theorien mehr Bedeutung beimisst, als notwendig. Man wird sich hoffentlich ansehen, ob bereits verbotene Handlungen gesetzt wurden und die allenfalls ahnden (wie z.B. im Fall von Renate L. ja schon getan).
Und gerade im WTH wird ja glaublich aus den immer wieder von den Befürwortern genannten Gründen ohnedies nicht eingeschläfert. Allein schon bei dieser Argumentation zeigt sich, dass das doch alles nur Vorwände sind. In Wahrheit geht´s denen doch ganz augenscheinlich nur darum, irgendwelche Erklärungsversuche zu finden, warum das, was Vier Pfoten in dem Video an Renate L. kritisiert, eh ned so schlimm ist
Auch wenn´schwer fällt, sollte man diese Leute eigentlich wieder in ihrer angestammten und gebührenden Bedeutungslosigkeit versinken lassen. Das wär in Wahrheit die einzig richtige Vorgangsweise