Hunde aktivieren mit dem Tele-Tak?

das habe ich einem beitrag vorher auch schon geschrieben, wirst leider nicht verhindern können, selbst "menschen"spitzensportler gehen oft genug fürs training ins ausland und sicher nicht nur, weils dort so schön ist:( (thema doping)

Mit dem Unterschied, dass Herr und Frau Hund wohl kaum ihren Koffer packen, bunte Pillen schlucken um den eigenen, nicht zu bändigenden Ehrgeiz zu befriedigen und zustimmen bezüglich der Einnahme verbotener Sustanzen zu schweigen.;)
 
Dann ist nur die Frage hast du genügend Zeit und Ressourcen dafür? Wie geht es dem Hund in dieser Zeit?

...ich hab dich schon mal gefragt ,.. "erziehungsmittel" im sinne von "spart geld" oder weils tatsächlich was bringt !?

Ich frag das (eh schon zum x-ten mal) ganz bewust , denn ich lese hier schon ne weile und sehe ein TH plus " SOKA KZ" ausbildungsstätte kritisch und ganz besonders seit TAC und Pollak im selben satz vorgekommen sind !!!!

"weils schneller geht und billiger ist" ist KEINE diskusionsgrundlage für mich :mad:
 
Wie alle zuvor?
Es soll auch Hunde geben die ohne Schläge, sonder einfach wegen fehlender Erziehung so werden.
Ist doch der Klassiker im Tierschutz: Hund in der Pupertät wird schwierig, es wird noch etwas rumgepfuscht und am Ende sitzt er im Heim, ist dieser Hund dann einer der wenigen mit "Dampf" hast schon so ein Problemchen im Zwinger sitzen, der sich nichts schießt, nach vorn geht und so gar nicht dem armen gequälten und jetzt dankbaren Hund entspricht.
Lass den Hund noch ein weilchen im Zwinger versauern und du hast ne Jahresaufgabe als Trainer. Dann ist nur die Frage hast du genügend Zeit und Ressourcen dafür? Wie geht es dem Hund in dieser Zeit?

Und solche Hunde sind die Härtefälle, an die man mit positiver Verstärkung nicht rankommt?:confused:
 
Naja das beschreibt ja schon Schwitzgebel und viele andere in ihren Büchern zum Thema.
hmm.. mir ist noch nichts derartiges in büchern die ich gelesen habe untergekommen was auch wissenschaftlich belegbar war.

aber ich hab zb schwitzgebel noch nicht gelesen. mal schauen was der dazu sagt.

ich bezweifle es halt inzwischen trotzdem, dass lernen so schneller funktioniert = meine vorurteilshafte sichtweise :D
 
Wie alle zuvor?
Es soll auch Hunde geben die ohne Schläge, sonder einfach wegen fehlender Erziehung so werden.
Ist doch der Klassiker im Tierschutz: Hund in der Pupertät wird schwierig, es wird noch etwas rumgepfuscht und am Ende sitzt er im Heim, ist dieser Hund dann einer der wenigen mit "Dampf" hast schon so ein Problemchen im Zwinger sitzen, der sich nichts schießt, nach vorn geht und so gar nicht dem armen gequälten und jetzt dankbaren Hund entspricht.
Lass den Hund noch ein weilchen im Zwinger versauern und du hast ne Jahresaufgabe als Trainer. Dann ist nur die Frage hast du genügend Zeit und Ressourcen dafür? Wie geht es dem Hund in dieser Zeit?

...und schon sind wir bei TAC einsatz von "derart aggressiv das der tot droht" .. zum ...."einfach unerzogen und kennt keine grenzen"

Michi, du bestätigst hier ALLE meine bedenken gegen den einsatz ,... auch wenns "experten" sein sollen ;):(
 
...ich hab dich schon mal gefragt ,.. "erziehungsmittel" im sinne von "spart geld" oder weils tatsächlich was bringt !?

Das will ich ja eben für mich herausfinden, geht die Methode schneller ja oder nein, weil dann ists nicht nur wirtschaftlich relevant sondern eben auch für den Hund.

Ich frag das (eh schon zum x-ten mal) ganz bewust , denn ich lese hier schon ne weile und sehe ein TH plus " SOKA KZ" ausbildungsstätte kritisch und ganz besonders seit TAC und Pollak im selben satz vorgekommen sind !!!!

Diese Zusammenhänge sind mir auch schon in den Sinn gekommen.
Den bald kanns heißen Hund aggerssiv und vom falschen Auto abgeholt = Toter Hund... und das in Wien.

Und solche Hunde sind die Härtefälle, an die man mit positiver Verstärkung nicht rankommt?:confused:
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...und schon sind wir bei TAC einsatz von "derart aggressiv das der tot droht" .. zum ...."einfach unerzogen und kennt keine grenzen"

Michi, du bestätigst hier ALLE meine bedenken gegen den einsatz ,... auch wenns "experten" sein sollen ;):(

:rolleyes: Nein so hab ichs nich gemeint, dass dieser Hund gleich ein Härtefall ist...
War nur ein Beispiel das auch ein Hund ohne Schläge ein Problemhund werden kann...

Aber egal, da ihr lieber meine Worte zerpflückt als konstruktive Meldungen zu bringen, verabschied ich mich vorläufig aus dem Thema.
Bringt eh nix...
 
Durch deine Antworten fühl ich mich hier immer missverstanden :eek:


Naja das beschreibt ja schon Schwitzgebel und viele andere in ihren Büchern zum Thema.

Ich versuch zu verstehen, was Du meinst:

Tierheim, Zwinger, hochaggressiv, fällt alle an, ein Reingehen unmöglich = großes Problem.

Du meinst in dem Fall Einsatz eines schmerzhaften Stromschlages um denHund aus diesen "Mensch=Attacke" quasi Reflex rauszuholen und damit eine Basis für Training mit ausschl. pos. Bestätigung zu schaffen, so das Trainning überhaupt möglich wird .

Deine Intention ist ja unübersehbar und mir ist auch klar, dass man Dir ganz sicher nicht, Zweck heiligt Mittel unterstellen kann.

Jetzt stellt sich nur die Frage, welche ernst zu nehmenden Studien gibt es über den Erfolg in derartigen Fällen?

Und damit mein ich nicht einige Fälle aufzählen um die eigene Ansicht zu untermauern, das hatten/ und haben wird oft genug von "Fachleuten" nämlich TrainerInnen: "ohne an ordentlichen Leinenruck wird der Hund nie schön Fuß gehen."

Und welche Studien gibt es, wie derartig hochaggressive Hunde sich weiterentwickelt haben.
 
Das will ich ja eben für mich herausfinden, geht die Methode schneller ja oder nein, weil dann ists nicht nur wirtschaftlich relevant sondern eben auch für den Hund.

... ich fürchte es ist NUR wirtschaftlich relevant Michi ,.. da der Hund recht flott "symtom frei" ist,.. er wird beim "falschen" herrchen aber sehr schnell in alte verhaltensmuster zurückfallen !

Willst du dauerhafte verhaltensänderung bleibt dir nur der lange mühsame weg über vertrauensaufbau und positive bestätigung !!!

Die dauer des zwingeraufenthaltes ,..hängt ja auch nicht nur vom verhalten des Hundes ab ,... wie oft lese ich hier "Wartet schon soo lange und ist super brav in allen lebenslagen" !?

Ja es gibt Hunde für die ist der zwinger im TH die absolute qual ,.. aber es gibt sicher auch welche für die ist der zwinger das erste sichere zuhause !
 
Ich versuch zu verstehen, was Du meinst

Danke so mein ichs auch, die Frage ist eben die: Funktioniert es den?

Wenn ja, bei welchen Hunden etc.

Gibts keine Studie, tja sollte man es deswegen unversucht lassen?
Soll man es nicht machen weil von Gesetz her verboten?

Sollte sich deswegen nicht gerade die Vet-Uni und ihre Studenten mit diesem Thema beschäftigen?
 
... ich fürchte es ist NUR wirtschaftlich relevant Michi ,.. da der Hund recht flott "symtom frei" ist,.. er wird beim "falschen" herrchen aber sehr schnell in alte verhaltensmuster zurückfallen !

Willst du dauerhafte verhaltensänderung bleibt dir nur der lange mühsame weg über vertrauensaufbau und positive bestätigung !!!

Du willst mich eindeutig nicht verstehen :p

Was habe ich geschrieben:
Vereinfacht: Hund bruzeln damit man überhaupt mit ihm arbeiten kann, dann über den langen Weg wieder aufbauen.
Dauert im Enddeffekt fast gleichlang, nur da man nach kurzer Zeit mit dem Hund intessiver abreiten kann hat der Hund trotz Zwingerdasein eine höhere Lebensqualität.
Also nicht wirklich ein wirschaftlicher Faktor, außer das der Hund nach kürzerer Trainingszeit nicht mehr vom teureren Profi betreut werde muss sondern der normale Pfleger ausreicht.

Manch andere denkt da vielelicht anderst oder hat andere Theorien, aber so ist mein Hirngespinst welches in WENIGEN Ausnahmen die verwendung solcher Methoden rechtfertigen würde.
 
Danke so mein ichs auch, die Frage ist eben die: Funktioniert es den?

Wenn ja, bei welchen Hunden etc.

Gibts keine Studie, tja sollte man es deswegen unversucht lassen?
Soll man es nicht machen weil von Gesetz her verboten?

Sollte sich deswegen nicht gerade die Vet-Uni und ihre Studenten mit diesem Thema beschäftigen?

Die Fragen, die Du, ausgehend von Deiner Intention stellst, leuchten mir völlig ein.

Gibts irgendeine Möglichkeit bei diesen wenigen Hunden, dürfen wir. wenns eine gibt - vielleicht gibt - diese außer Acht lassen? Wäre es eine Chance... etc etc und

zwar herausgenommen aus dem ganzen Kuddel-Muddel von Sport, Training mit E-Gerät, damit der Hund in der Familie bleiben kann etc etc.....

vielleicht wäre es ganz gut gewesen, gleich anfangs zu sagen: Leut, vergesst alles was dort geschrieben wurde, mir geistern 2 od 3 ganz abstrakte Fragen durch den Kopf;):)
 
Ich denk wohl zu abstrakt für hier haha
Aber darum habe ich ja mein Beispiel extra angeführt...

:DAls ich aufs Knöpferl drückte dachte ich schon: Quatsch.

Denn aus Deiner Sichtweise hast Du das ja sowieso gemacht.

Ist das Problem beim Schreiben: einiges spart man ein, damits nicht ellenlang wird, keine Mimik, keine Gestik....und was für einen selbst sowieso gaaaanz klar ist, spart man auch ein....

manchmal nicht so einfach:)
 
Ich denk wohl zu abstrakt für hier haha
Aber darum habe ich ja mein Beispiel extra angeführt...

..ich versuche mal ne zusammenfassung in bezug auf TH trainings;

Aktivieren wie ich es verstehe (nicht unangenehm) ;

Geeignet zum konzentration erhöhen , in bezug auf TH Hunde kaum möglich, die müssen erstmal grundlegendes lernen

Aktivieren in bezug auf sport (unangenehm);

Hund wird solange mit einem unangenehmen (jedoch nicht schmerzhaften) reiz konfrontiert bis er "ausgeführt" hat !
Für TH Hunde ungeeignet , der muss erstmal lernen was er auszuführen hat, schnelligkeit oder präzission spielt keine rolle !
Der Unangenehme reitz wäre geeignet um verschiedene verhaltens muster zu unterbrechen (zB fixieren und angreifen von artgenossen), die konzentration "auf das ziel" würde unterbrochen werden !
Der Hund würde den unangenehmen reitz nicht auf den HF beziehen , was wohl der einzige unterschied zu Haltie, Leinenruck usw.. darstellen würde.

Der übergang zum reinen schmerzreitz ist fliessend und den schmerz nicht auf den HF zu beziehen birgt die gefahr das der reiz mit etwas anderen verknüpft wird !
Stress wird eher erhöht und bleibt negative, ebenso wird das erlebnis "ich und mein mensch" sicher nicht positive werden, das lernen von anderen verhaltens mustern ansich wird keine positive erfahrung sein und die mitarbeit des Hundes wird eher gering sein !

Das beziehen der unangenehmen einwirkung direkt auf den HF , würde dem Hund grenzen aufzeigen, der erfahrene Trainer würde überwiegend positive reize setzen, aber auch eben unangenehme.
Der Hund würde sehr schnell begreifen, verhalte ich mich in den grenzen, ist das zusammen sein mit dem HF duchgehend positive, gewinnt daruch an vertrauen und selbssicherheit !
 
wieso diskutieren wir hier über ein gerät, das bei uns aus guten (tierschutz-) gründen verboten ist und über ein buch, das 20 jahre (und somit nicht auf dem neuesten stand) ist...?
 
Da einige Mitleser anscheinend nicht erkannt haben, dass es sich hier um eine theoretische Diskussion handelt und keiner der Diskussionsteilnehmer jetzt mit einem TAC hinstellen wird um Hunde zu therapieren, noch einmal im Klartext:

Weder ich noch jemand andere der im WTV sich um Hunde kümmert setzt solche Geräte ein oder wird sie einsetzten, noch sind solche Methoden angedacht.
 
wieso diskutieren wir hier über ein gerät, das bei uns aus guten (tierschutz-) gründen verboten ist und über ein buch, das 20 jahre (und somit nicht auf dem neuesten stand) ist...?

...weil man immer nach "der schnellen , einfachen" lösung sucht, daran ist auch nix schlechtes, nur das TAC ist eben keine ;):)
 
Das beziehen der unangenehmen einwirkung direkt auf den HF , würde dem Hund grenzen aufzeigen, der erfahrene Trainer würde überwiegend positive reize setzen, aber auch eben unangenehme.
Der Hund würde sehr schnell begreifen, verhalte ich mich in den grenzen, ist das zusammen sein mit dem HF duchgehend positive, gewinnt daruch an vertrauen und selbssicherheit !

Nur stellt man dann einen HF hin der nicht so erfahren ist, kanns dann nicht sein das der Hund meint den wieder zum fressen gern zu haben?
 
Da einige Mitleser anscheinend nicht erkannt haben, dass es sich hier um eine theoretische Diskussion handelt und keiner der Diskussionsteilnehmer jetzt mit einem TAC hinstellen wird um Hunde zu therapieren, noch einmal im Klartext:

Weder ich noch jemand andere der im WTV sich um Hunde kümmert setzt solche Geräte ein oder wird sie einsetzten, noch sind solche Methoden angedacht.

das hab ich auch nicht unterstellt, und schon gar nicht angenommen!

aber ich fürchte, dass diese diskussion manche leute auf den gedanken bringen könnte, dieses teufelszeug auszuprobieren...eignet sich doch auch perfekt, um hunde "scharf" zu machen...aber vermutlich wenden die das eh an, ebenso wie gewisse "hundesportler!"...
 
das hab ich auch nicht unterstellt, und schon gar nicht angenommen!

Nein aber andere, die anshceinend besorgt sich beim WTV gemeldet haben... :rolleyes:

aber ich fürchte, dass diese diskussion manche leute auf den gedanken bringen könnte, dieses teufelszeug auszuprobieren...

Wohl der berechtigste Einwand, daher ist es auch gut so, dass es verboten ist und bleibt.
Nur sollte es wirklich wirkungsvolle Erkenntnisse auf dem Gebiet geben, müsste man eventuell über ausnahmen nachdenken.
 
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