Nona, daran denk ich ja nicht.
Ich denke daran diese schmerzhafte negativ Konditionierung dazu einzusetzen den Hund überhaupt soweit zu bekommen das ein normales positives Training wirkungsvoll gemacht werden kann.
Es ist bekannt das negative Konditionierung schnellere Erfolge bringt als positive.
Was wiederum bedeutet jeh schneller ich den Hund soweit habe das ich ihn mit ihm arbeiten kann desto weniger lange leidet er.
Als Beispiel:
Man hat eine Hund wie in meinem Eingangsbeispiel, diese kann z.b. nur der Trainer und wenige Pfleger aus dem Zwinger nehmen, die Arbeit mit diesem Hund ist zeitaufwendig, was wiederum bedeutet die Fortschritte lassen lange auf sich warten, in dieser Zeit leidet der Hund natürlich.
Jetzt könnte man mit wenigen Trainingseinheiten (so wirds ja propagiert von Schwizgebel und Co.) erreichen einen kontrollierbaren Hund zu haben, danach kann man anfangen diesen Hund rein mit positiver Bestärkung neu aufzubauen (was ja bereits gemacht wird bei Hunde die eben nach "alter Schule" erzogen wurden) um ihn dann eventuell soweit zu haben das er in die Hand von Leute die weniger hochqualifiziert sind gegeben werden kann.
Ergo Lebensqualität des Hundes steigt, da er entweder z.b. Paten bekommt oder gar vermittelt werden kann, OHNE das die neuen Halter die schmerzhaften Methoden anwenden müssen!
Keine Ahnung ob dies so funktioniert, ist jetzt nur graue Theorie, aber eine diskusinswürdige wie ich meine!
Ich verstehe schon deine intention Michi , dies würde vielleicht in einer optimalen welt so klappen , in DIESER welt begibst du dich damit auf sehr dünnes eis !
Du möchtest die diskusion zum wohle des Hundes und als allerletztes mittel befor ewiger zwinger oder schlimmeres droht !
Jedoch sind sämtlich deiner argumente für , auch gleichzeitig solche die gegen das wohl des Hundes ausgelegt werden können !
Wie meine ich das ?
Es ist bekannt das negative Konditionierung schnellere Erfolge bringt als positive.
Was wiederum bedeutet jeh schneller ich den Hund soweit habe das ich ihn mit ihm arbeiten kann desto weniger lange leidet er.
.... hm, dann wäre es ja auch zum wohl der mauen kassen des TH´s einfach jeden ansatzweise renitenten Hund erstmal in "grund und boden" zu schocken ,.. wenn man ihn dadurch 3 monate eher vermittelt bekommt !
...positiver Bestärkung neu aufzubauen...
..also doch erstmal "fester zuschlagen als alle zuvor" ???
Gehirnwäsche hat noch nie gekappt ,.. beim menschen ist es schon mit allem möglichen versucht worden, Drogen , Folter , Elektroshocks ,... wiso sollte es beim Tier klappen ????
Natürlich wärs supie für manche quasi nen "resetknopf" zu haben , kurz draufgedrück und schon ist wieder alles gut , is aber leider nur n wunschtraum
Was meinst warum Traumatisierte menschen oft jahrzehnte lang in behandlung sind ,.. den könnt ma ja auch erstmal ordentlich schocken und dann neu aufbauen ,... alleine aus kostengründen wäre das doch klasse !?
(..aber falls mal sowas erfunden wird , hätte ich den gerne für "meine bessere hälfte" ,.. nacht duchgesoffen, haufen weise kohle verprasst, kaum das sie angefangen hat "aggresiv" zu werden -> knopferl gedrückt und scho passts wieder ,...
)
Klar ist der Hund kein Mensch ,.. aber SOOOO einfach gestrickt sind Hunde nun auch wieder nicht !