Hunde aktivieren mit dem Tele-Tak?

@michaela
ich würde an deiner stelle einen neuen thread zu deinem thema erstellen.
Bei dem Titel hier wird sich wohl keine fruchtbare Diskussion zu deinem Thema entwickeln können. :eek:

Hast eh recht, aber da würde es dann auch recht bald wieder nur um Tele-Tak gehen, so wie es eben früher war. Und ich mag eh nimmer diskutieren, ist wirklich sinnlos, gar nicht mal böse gemeint, sondern einfach nur eine Feststellung.
 

Ja aber davon rede ich doch gar nicht - ich bin auf Seite 20 ( da sind leichte gedankliche Abschweifungen mMn schon legitim ) eingestiegen, ich meinte zu keinem Zeitpunkt ein Training mit einem Gerät wie hier erwähnt - wo mindestens ein Hund schon bei der niedrigsten Stufe schreit und einer bei Stufe 2!!! Das habe ich denke ich auch deutlich mehrfach erklärt.
 
Was mich betrifft, ich hätte hier gerne etwas ganz anderes diskutiert, einen Teilaspekt sozusagen. Nämlich die Möglichkeit, einen schwachen Reiz von einem Gerät, das so gebaut ist, dass es damit UNMÖGLICH ist, einen Schmerzreiz auszulösen, einzusetzen als a) entweder Clicker-auf-Entfernung oder b) Signal ( statt zB Pfeife, aber eben nicht akustisch, sondern taktil ) für irgendwas, auch aus der Entfernung.

Aber es geht nicht, weil da sofort die ( verständliche und berechtigte, aber in dem Fall nicht angebrachte ) emotionale Ablehnung aufbraust.:(

DAS wäre ja rein technisch jederzeit zu machen.
Man könnte Halsbandgeräte bauen mit fernauslösbarem Clickerton - hat es ja auch schon gegeben, allerdings nur in Zusammenhang mit Strom, 15 fach einstellbar, man könnte Geräte bauen mit Pfeifton, mit was auch immer, das Zustimmung signalisiert.

E-Geräte wurden nie genaut um einen Zustimmungsimpuls zu setzen, sondern immer für das genaue Gegenteil.
 
DAS wäre ja rein technisch jederzeit zu machen.
Man könnte Halsbandgeräte bauen mit fernauslösbarem Clickerton - hat es ja auch schon gegeben, allerdings nur in Zusammenhang mit Strom, 15 fach einstellbar, man könnte Geräte bauen mit Pfeifton, mit was auch immer, das Zustimmung signalisiert.

E-Geräte wurden nie gebaut um einen Zustimmungsimpuls zu setzen, sondern immer für das genaue Gegenteil.

Genau darüber hätte ich ja auch gemeinsam nachdenken wollen, etwas OT, zugegeben. Ob Strom-Kribbeln oder Clicker mit Fernauslösung oder Vibration oder alles abwechselnd je nach Zweck, ist ja eigentlích nebensächlich in dem Zusammenhang. Aber Senfer hat wirklich Recht, das ist hier zu OT, daher muss es wohl zwangsläufig mißverstanden werden.
 
http://www.ethopraxis.ch/safety.pdf

Lies es dir einfach durch.


@cato
weder weiss ich, dass du schutzhundesportlerin bist, noch, dass du Schäferhunde hast.

:)Hättest gleich dazuschreiben solln, ...stellt Euch ein Eimerchen daneben......falls wewr Mittag gespachtelt hat....

Wie schön, dass der Mann die geneigten Leser darauf hinweist, dass verschiedene Hunde bei verschiedenen "Stufen der Stimulation" -was für ein widerwärtiger Euphemismus-zu SCHREIEN anfangen.:mad:

So fesch nach Hunderassen gegliedert:mad::eek::mad:
 
Genau darüber hätte ich ja auch gemeinsam nachdenken wollen, etwas OT, zugegeben. Ob Strom-Kribbeln oder Clicker mit Fernauslösung oder Vibration oder alles abwechselnd je nach Zweck, ist ja eigentlích nebensächlich in dem Zusammenhang. Aber Senfer hat wirklich Recht, das ist hier zu OT, daher muss es wohl zwangsläufig mißverstanden werden.

Um darüber zu diskutieren braucht man aber doch keinen Herrn Schwizgebel, weil wenn ich lese, s.mein post, dann wird mir derart schlecht, dass ich sowieso nicht mehr diskutieren kann.

Quasi ein Fernclicker wäre natürlich ein Diskussionsthema.

Aber darum geht es dem Herrn ganz eindeutig NICHT.
Seine verlogenen Bemühungen Stromstöße mit den Worten Stimulation, weils harmloser klingt, zu bedeckmänteln, sind schlicht nur extrem abstoßend.
 
Ja aber davon rede ich doch gar nicht - ich bin auf Seite 20 ( da sind leichte gedankliche Abschweifungen mMn schon legitim ) eingestiegen, ich meinte zu keinem Zeitpunkt ein Training mit einem Gerät wie hier erwähnt - wo mindestens ein Hund schon bei der niedrigsten Stufe schreit und einer bei Stufe 2!!! Das habe ich denke ich auch deutlich mehrfach erklärt.

:)Gut, dann habe ich dich tatsächlich mißverstanden und entschuldige mich.

(Obwohl ich bei EIG auf jeden Fall dagegen bin, da es in den physiologischen Haushalt eines Lebewesen eingreift.)

Ich habe mir jetzt sogar das Video angeschaut (das geht bei mir so langsam) und was mir schon zusätzlich unangenehm aufgefallen ist , ist, dass das Verhalten der Hunde als Krankheit bezeichnet wird und das Gerät sozusagen als "Medizin" präsendiert wird. Grauslich.
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.ethopraxis.ch/Tiergerechtheit.pdf

auch das verdient den namen tiergerechtheit nicht...

Ich wollt grad weiter aus dem Schwizgebel-Buch zitieren, aber ich glaub, das kann ich mir jetzt sparen. Er gibt selbst zu, dass das genaue Einstellen auf den "optimlen Reiz" eine komplizierte Sache ist und nicht immer gelingt (wobei ich mich frag, wieviele Versuche so ein "Profi" wie er benötigt, um das herauszufinden).

Mittlerweile schließ ich mich der Meinung hier an: man kann über solche Dinge nicht diskutieren, weil einem halbwegs fühlenden Menschen das Kotzen kommen müsst dabei. Und ich hab die Rattenexperimente, die bei den Ausführungen beschrieben werden, absichtlich nicht dazugeschrieben, weil da möcht ich sowieso nur brüllen vor Zorn.
 
Ich wollt grad weiter aus dem Schwizgebel-Buch zitieren, aber ich glaub, das kann ich mir jetzt sparen. Er gibt selbst zu, dass das genaue Einstellen auf den "optimlen Reiz" eine komplizierte Sache ist und nicht immer gelingt (wobei ich mich frag, wieviele Versuche so ein "Profi" wie er benötigt, um das herauszufinden).

Mittlerweile schließ ich mich der Meinung hier an: man kann über solche Dinge nicht diskutieren, weil einem halbwegs fühlenden Menschen das Kotzen kommen müsst dabei. Und ich hab die Rattenexperimente, die bei den Ausführungen beschrieben werden, absichtlich nicht dazugeschrieben, weil da möcht ich sowieso nur brüllen vor Zorn.

Man kann vielleicht wohl diskutieren, auch bei extrem gegensätzlichen Einstellungen, wenn man ehrlich bleibt. Die Dinge beim Namen nennt, nicht drumherum redet und beschönigt und damit den anderen für blöd verkauft.

1. Wenn ein Hund was vom Beistelltisch klauen will, kann man ihn ordentlich durchprügeln, oder ihm einen Stromstoß zwecks Meideverhalten verpassen ,daraufhin wird er es vielleicht noch 2 mal zögerlich versuchen und dann aus Angst nie wieder.

2. Wenn man ihm spielerisch mit positiver Bestätigung ein Nein beibringt, ihm nur durch positive Bestätigung beibringt, dass er das nicht tun soll, wird es es womöglich 40 mal versuchen, 4 mal erfolgreich sein - da muss sich dann jeder HH an der eigenen Nase nehmen:p - und es ist viel anstrengender.

Aber dann sollte man auch soviel Anstand und Ehrlichkeit besitzen zu sagen, die Methode 2 ist mir zuviel Aufwand, ich verwend Methode 1, aber dann bitte nicht verschämt von Strafreiz oder Stimulation sprechen, sondern von Prügel und schmerzhaftem Stromstoß.

Das gibt nämlich wenigstens dem Diskussionspartner die Möglichkeit zu sagen: Nein danke, eine Diskussion erübrigt sich, da ich Mehtode 1 grundsätzlich ablehne und darüber auch nicht diskutiere.
 
Ich wollt grad weiter aus dem Schwizgebel-Buch zitieren, aber ich glaub, das kann ich mir jetzt sparen. Er gibt selbst zu, dass das genaue Einstellen auf den "optimlen Reiz" eine komplizierte Sache ist und nicht immer gelingt (wobei ich mich frag, wieviele Versuche so ein "Profi" wie er benötigt, um das herauszufinden).

Mittlerweile schließ ich mich der Meinung hier an: man kann über solche Dinge nicht diskutieren, weil einem halbwegs fühlenden Menschen das Kotzen kommen müsst dabei. Und ich hab die Rattenexperimente, die bei den Ausführungen beschrieben werden, absichtlich nicht dazugeschrieben, weil da möcht ich sowieso nur brüllen vor Zorn.


Bin ganz deiner Meinung. Und daß Markus Pollak solche Methoden (auch im Leistungssport) absolut befürwortet, das disqualifiziert ihn in meinen Augen als "Hundeflüsterer", als der er hier so hoch gepriesen wird.
 
Sicherheitstraining... aktivieren statt hemmen... ein kleiner auszug... ich nehm meinen vorigen beitrag zurück, als ich gemeint hab, beim sicherheitstraining würden die hunde nicht schreien:

<<
Bei der Steigerung der Intensität der elektrischen Stimulation ist die individuelle Empfindsamkeit des Hundes zu berücksichtigen. So haben eigene Beobachtungen Hunde verschiedener Rassen [...] gezeigt, dass die Lautäußerungen Schreien, ein möglicher Indikator für Empfindlichkeit, nicht von allen Hunden erstmals bei identischer Stimulation gezeigt wird. [...] Beim Auftreten von Schreien, Bewegungshemmung und Fluchtbemühungen muss die Schockstärke reduziert werden. Dies gilt ebenfalls, wenn der Hund nach elektrischer Stimulation nicht mehr zum Spielen mit dem Therapeuten zu bewegen ist.
>>

nur ein kleiner auszug dieses sehr lehrreichen dresseurs, der von mpollak ja so hochgelobt wird, weil wir alle so viel von dem lernen können...

bin ich lernresistent und ignorant!

ein hoch auf den kynologielehrgang!!!
 
Ich versteh ehrlichgesagt nicht, warum der Schwizgebel auf ausdrücklichen Wunsch der Teilnehmer des Uni-Lehrgangs als Vortragender eingeladen wurde. Als ich mal mit dem Markus telefoniert habe, hatte ich ganz stark den Eindruck, dass er seine Hunde genauso locker und freundlich behandelt wie ich meine, ich kann mir diese Sympathie für den Schwizgebel nur damit erklären, dass er sich wirklich einen Vorteil für die Tierheimhunde dadurch erhofft. Je mehr ich mich aber mit den Lehren dieses Herren beschäftige, desto weniger kann ich verstehen, was er darin sieht. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass er dabei zuschaut, wie ein Hund beim "Einstellen auf den optimalen Reiz" schreit, versucht zu fliehen, oder sich flach auf den Boden drückt.
 
der lehrgang besteht zu einem großteil aus hundesportlern, denen der erfolg "recht gibt". das imponiert anscheinend sehr...
im hochleistungssport gehts anscheinend ohne teletakt und stachler kaum.
 
Ich versteh ehrlichgesagt nicht, warum der Schwizgebel auf ausdrücklichen Wunsch der Teilnehmer des Uni-Lehrgangs als Vortragender eingeladen wurde. Als ich mal mit dem Markus telefoniert habe, hatte ich ganz stark den Eindruck, dass er seine Hunde genauso locker und freundlich behandelt wie ich meine, ich kann mir diese Sympathie für den Schwizgebel nur damit erklären, dass er sich wirklich einen Vorteil für die Tierheimhunde dadurch erhofft. Je mehr ich mich aber mit den Lehren dieses Herren beschäftige, desto weniger kann ich verstehen, was er darin sieht. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass er dabei zuschaut, wie ein Hund beim "Einstellen auf den optimalen Reiz" schreit, versucht zu fliehen, oder sich flach auf den Boden drückt.

Aber er ist ja ausdrücklich auch beim Hundesport nicht gegen den Einsatz dieser Geräte, und das nicht nur deshalb, weil man daraus möglicherweise Erkenntnisse für die Behandlung von Problemhunden ziehen könnte (den Grund kann ich verstehen, aber nicht akzeptieren).
 
der lehrgang besteht zu einem großteil aus hundesportlern, denen der erfolg "recht gibt". das imponiert anscheinend sehr...
im hochleistungssport gehts anscheinend ohne teletakt und stachler kaum.

Ja, das hab ich auch schon gehört!

Aber er ist ja ausdrücklich auch beim Hundesport nicht gegen den Einsatz dieser Geräte, und das nicht nur deshalb, weil man daraus möglicherweise Erkenntnisse für die Behandlung von Problemhunden ziehen könnte (den Grund kann ich verstehen, aber nicht akzeptieren).

Ich hoff ja sehr, dass es beim "möglicherweise" bleibt und nicht ausprobiert wird.
 
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