Hatte mich zwar schon verabschiedet mit "ich haben fertig", muss dennoch dazusenfen
An sich gehören ja die letzten 16 Seiten schon in den Plauderthread, weil o.t. und philosophierend über Wörter, Wortgebrauch, Definition....etc.
Nun, ich selbst kann keinerlei fundiertes Wissen vorweisen, höchstens angelesenes. Wiki ist auch net so meins, weil, wie geschrieben, jeder was schreiben kann. Dennoch bleiben für mich Worte ebensolche und die Definition davon, ist wahrlich eine Frage des eigenen Gefühls, bzw. wirds einem durch ständige Wiederholung in best. Zusammenhängen dazu gemacht, auch mißbraucht.
Stimmt, Sprache ist lebendig, verändert sich, bleibt nicht starr. Doch die Sprache passt sich nicht der Zeit an, die Menschen passen die Sprache dem jeweiligen Zeitgeist an. Es gibt unzählige Wörter, die an sich negativ besetzt sind, im Jetzt Hier und Heute. Ist man konsequent, müsste der halbe Sprachschatz getauscht werden.
Und ja, ich nehme mir auch die Freiheit das Wort "Kampfhund" (manchmal sogar mit "Rasse"!) zu verwenden. Somit bin auch ich nicht geimpft gegen den neuzeitlichen Sprachgebrauch. Ist für mich ein Sammelbegriff, ob da jetzt ein sogenennter oder nicht davor steht, is mir herzlich egal. Auch "Windhund" ist ein Sammelbegriff. Immerhin gibt es bei uns 13 verschiedene Windhunderassen, werden halt alle in einen Topf geworfen, obwohl sie völlig unterschiedlich sind. Und das Agressionspotential genauso hoch ist, wie bei vielen anderen Hunderassen.
Sie fallen halt nur nicht so auf, weils wenige gibt im Vergleich zu anderen.
Jep, ich bin net so oft einer Meinung mit anderen, muss ich auch nicht sein. Umgekehrt ists logischerweise genauso. Dennoch, ist der Stil halbwegs sachlich, hat zumindest eine halbe Hand und einen halben Fuß, bleibe ich immer sachlich. Gehts nicht, bin klink ich mich aus oder veralbere das Thema, um es aufzulösen, ohne persönlich zu werden. Selten fall ich aus dem Rahmen, doch auch das war ein Lernprozess
. War net immer so.
Muss zugeben, ist ein Thema, das mich interessiert, auch wenns hier so gar net passt. Warum? Weil ich eben versuche zuerst mal alles völlig wertfrei zu sehen. Klar hab ich auch meine Vorurteile, teils unbegründet, teils begründet. Aber ich habe gelernt, über viele Tellerränder zu sehen. Bin halt nicht mehr die Jüngste
, schon etwas abgeklärt. Weshalb ich mich net mit Definierungsgschichten aufhalten mag, sondern fürs Wesentliche, was für mich zählt und wichtig ist.
Aber, um auf den Rassismus zurückzukommen, den gibts auch unter Hunden. Ganz besonders unter Windhunden
. Und zwar unter fast allen Windhunderassen. Allerdings glaube ich, dass das nicht nur bei den Windis so ist.
lg Heidi