Hund und Arbeit?

also ich sag auch...wenn schon von vornherein klar ist, dass man 10 std außer haus ist, dann würd ich keinen hund nehmen.
bei mir hat sich die situation auch geändert, und es sind teilweise ganz schöne logistische probleme, die da auf einen zukommen, wenn plötzlich nicht mehr so viel zeit für den hund ist.

wenn´s passiert muß ma eh damit umgehen, aber wie gesagt...wenn die voraussetzungen ohnehin schon schwierig sind...würd´s eher lassen und einem tierheimhund ein paar schöne spaziergänge verschaffen
 
Danke für eure guten Ratschläge. Derzeit werden wir uns auf keinen Fall einen Hund nehmen, möchte aber sowieso ab Herbst eine andere Ausbildung beginnen und vielleicht ist es uns dann irgendwann möglich, einen Hund zu nehmen.

@bettinusdan: Das ist lieb, dass ich mit den beiden kuscheln darf, aber ich glaub zurzeit will ich mit dem Idefix nicht so gern Gassi gehen. Das hast du zurzeit besser unter Kontrolle, aber ich begleite euch zwei, drei oder vier natürlich immer gerne und der Robert auch :)
 
wir beide sind auch berufstätig und haben 2 hunde. mein freund ist im außendienst und kann mittags nach hause fahren. da geht er mit den beiden ne schnelle runde und abends um 5, 6 kommen wir dann nach haus.

dh sie sind auch ca. 8, manchmal 9 stunden alleine. ich sag mal wenns der hund von klein auf gewöhnt ist, gibts damit keinerlei probleme. es hängt natürlich auch vom hund selbst ab. einem mali, husky oder anderen sportskanonen würde ich so etwas wahrscheinlich nicht zumuten...

Wie gut das der Dobi da zu den "Schlaftablettenrassen" gehört. :D

ansonsten ist es wichtig dass der hund trotzdem ausgelastet wird. sowohl körperlich als auch geistig. wichtig ist, dass der hund die nr 1 ist. dh 8 - 9 std arbeit und danach noch mit der freundin auf nen cafe ist sicher nicht regelmäßig drin. aber nach der arbeit nach hause, wuffis versorgt und dann mit wuffi zur freundin ins cafe is schon drin :D was ich damit sagen will, solange du es großteils auf den hund abstimmst, ist es sicher kein problem!

Und was hat der Hund davon? :confused:
Unterm Tisch herumliegen kann er daheim auch.
 
Wie gut das der Dobi da zu den "Schlaftablettenrassen" gehört. :D



Und was hat der Hund davon? :confused:
Unterm Tisch herumliegen kann er daheim auch.

es gibt hunde die einfach nur glücklich sind wenn sie in deiner nähe sind,... da spielt es keine rolle wo sie das sein können!

vorallem wenn man ja vorher gscheit gassi war mit wautzi
 
es gibt hunde die einfach nur glücklich sind wenn sie in deiner nähe sind,... da spielt es keine rolle wo sie das sein können!

vorallem wenn man ja vorher gscheit gassi war mit wautzi

Dagegen sag ich auch nix, aber ich halte nicht so viel davon den Hund mit in ein Lokal zu nehmen, ob er nun gerne an meiner Seite ist oder nicht.
 
Dagegen sag ich auch nix, aber ich halte nicht so viel davon den Hund mit in ein Lokal zu nehmen, ob er nun gerne an meiner Seite ist oder nicht.

ich versteh nicht was da dagegen spricht? wenn es nur ein kaffeehaus ist oder so, sprich ohne laute musik etc, ist es ja nicht tragisch
und viele lokale sind hundefreundlich, segafredo zb.

sicherlich gibt es hunde die zu sehr gestresst sind. aber ich geh mal von meiner kleinen aus, sie kennt es von welpe an. ich nehm ihr immer ein kaudingsi (schweine ohr oder ochsenziemer etc.) mit und dann ist sie glücklich. ab und zu darf sie auch bei mir auf da schoß sitzen,... jaaa sie ist verwöhnt,...

außerdem passiert sowas ja nicht jeden tag, und ich denkmal einmal die woche kaffehausbesuch ist ja auhc nicht schlimm
 
die hündin meines freundes (er hatte gleitzeit) war ca 1 jahr lang jeden tag 6h allein im garten, 3x die woche kam seine tante u ging ausgiebig spazieren. dann kam ich dazu, war arbeitslos u der hund hatte den ganzen tag jemanden um sich.

dann ging ich auch arbeiten u es kam ein rüde dazu u es waren beide allein im garten. nach kurzer zeit zogen die schwiegereltern in das 2. haus hinterm garten u die hunde hatten immer jemanden, allerdings gingen sie nur mit der hündin spazieren.

oft in der früh und abends gabs immer ausgedehnte spaziergänge und die wochenenden u die freie zeit gehörte sowieso den hunden. auch wurden die hobbis auf die hunde ausgerichtet, sodass sie immer mitkonnten u auch aktiv beteiligt waren.

beim jetzigen rüden hab ich nur mehr 5h vormittags gearbeitet, inzwischen befasste sich mal die schwiemu mit ihm bis ich heimkam.
 
Hallo!

Bei uns ist es so, dass wir auch beide berufstätig sind, ich geh zu unterschiedlichen Zeiten aus dem Haus, mein Freund immer um 6.30.

Meine Schwiegis holen gsd die Neela gegen 10.30 ab, und sie bleibt so lange bei denen, bis wir nach Hause kommen. GSD lieben sie unser Mausi, genau wie wir. Da hab ich echt glück ghabt mit denen, weil das Hundsi ja eher mein Hund war, also ich hab sie mit nach NÖ gebracht, als ich zu meinem Freund gezogen bin. Wenn die beiden nicht drauf schauen würden, könnte ich nicht so arbeiten, wie das im Moment der Fall ist.

Es ist bis jetzt 1mal vorgekommen, dass sie 9 Stunden allein sein mußte - es hat geklappt, aber ich will dass möglichst nicht mehr passieren lassen. Ich bin unruhig bei der Arbeit, ganz zu schweigen wie die Maus sich fühlt.

Als unbedingt vorher alles abklären, ob und wie es mit dem Hundsi ist, wo er ist, etc. Ansonsten lieber warten bis die Moglichkeiten fürs Hundsi besser sind...
 
ich versteh nicht was da dagegen spricht? wenn es nur ein kaffeehaus ist oder so, sprich ohne laute musik etc, ist es ja nicht tragisch
und viele lokale sind hundefreundlich, segafredo zb.7

Nichts spricht dagegen, kann ja jeder so machen wie er es für richtig hält.
Und ich würds nicht machen. ;)
1x im Jahr vielleicht, aber nicht öfter.
 
Interessanter Artikel zum Thema

Die Zeitdauer ist subjektiv und wahrscheinlich für unsere Hunde ohne Bedeutung

So wie im Traum ist die Wahrnehmung von Zeit eine Angelegenheit der subjektiven Erfahrung. Die Dauer eines Moments wird erfahren, während er vorübergeht und wir den selben Zeitabschnitt im Nachhinein noch einmal durchleben. Zeitvorstellungen unterliegen Verzerrungen. Jedes Individuum auch unser Haushund nimmt sie anders wahr.Die Messung der Stunden im Tagesablauf ist eine jüngere Erscheinung der Zivilisation.Das "Zeitgefühl" unserer Hunde kann nicht in Minuten oder Stunden angegeben werden.Es gibt keine andere Zeit ausser diesem Augenblick.Unsere Vierbeiner Leben im "Augenblick".
Also tickt in unseren hündischen Lebensabschnittgefährten auch eine Uhr...eine Hundeuhr, angepasst an ihre eigenen Lebensumstände.

Die Verhaltensforschung besagt zum Zeitgefühl(Alleinbleiben)
Ein gesunder erwachsener Hund (kein Welpe,keine Trennungsangst) ist durchaus in der Lage längere Zeit allein zu bleiben.
Ist Herrchen nicht anwesend , fehlen unterstützende Informationen/ Reize und unsere Hunde schlafen und dösen die Zeit einfach vor sich hin.Das Ruhebedürfnis kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein und ist meist bezogen auf die Gewohnheiten seines Halters.Hunde schlafen 12 bis 16 Stunden am Tag.

Es dürfte daher für Hunde egal sein ob wir nun 6 oder 10 Stunden ausser Haus sind.;)
 
nein, es ist deffinitiv nicht egal, ob ein Hund 6 oder 10 Stunden alleine zuhause ist, den der Körper hat schon eine innere Uhr...
Bei einer Studie wurde heraus gefunden, das Hunde die immer jemanden zuhause haben und Hunde die länger als 6 Stunden alleine sind einen erhöhten Stresspegel haben
Am höchsten bei 12 Stunden alleine und eben bei ständigem Menschenkontakt, da der Hund sich da nicht entspannen kann...

Wenn ein Tier also regelmäßig so lange alleine bleiben müsste, würde ich einen Sitter suchen
 
früher wie ich nur einen Hund hatte war sie entweder mit in der Arbeit oder den ganzen Tag bei meiner Hundesitterin

jetzt hab ich einen 2ten dazubekommen, 2 Hunde kann ich nicht mitnehmen aber ich ziehe bald um, Haus mit Garten

die Hunde sind dann untertags im Haus un Garten, können rein und raus wann sie wollen und sie sind ja nicht alleine weil zu zweit

mittags kommt meine Freundin nach Hause und beschäftigt sich mit den Wuffs und geht spazieren und um 16.30 bin ich wieder da

wir wohnen in einem zweifamilienhaus, die Freundin oben und ich unten, sehr praktisch :D
 
Elfchen ... wenn ich meine Dogos nicht regelmäßig aufwecken würde - dann würden sie 20 Stunden pennen. 12 Stunden ist laut den meisten Studien ein Minimum v.a. bei großen Rassen - wenn ich ihm seine Regenerationbsphasen nicht gebe - dann riskier ich ebenfalls Krankheit beim Hund. Meine sind 24 h am Tag mit mir zusammen ... davon pennen sie gut 14-16 Stunden ..... und ich sitz daneben und schreib meine Postings ;)
 
ich hatte meinen hund mit in der arbeit, mit dem endergebnis das er immer nervöser geworden ist weil er dort einfach nicht wirklich entspannen konnte:( jetzt ist er 8-9 stunden alleine und es funktioniert prima:). am anfang hatte ich ein schlechtes gewissen weil man ja immer lest hund darf gar nicht bis wenig alleine sein und das auch nur im äussesten notfall:cool:. jetzt glaub ich das was ich sehe und das ist ein deutlich ausgeglichenerer hund! am anfang bin ich in der mittagspause heim um eine runde gassi zu gehn, vorgefunden hab ich einen verschlafenen hund der stinksauer war das ich ihn in der mittagshitze um den block zerrte! :eek:nicht mal ein lackal hats gmacht! wichtig ist das man den hund vorher gut auslastet . wir sind in der früh eine gruppe von berufstätigen (lauter böse menschen die ihren hund auch alleine lassen:D) und gehen mindestens eine stunde. in der früh wo es noch nicht so heiss ist haben die hunde wenigstens was davon weil sie laufen und toben können. dann gibts ein ordentliches frühstück. die wohnung wird verdunkelt denn meine diva hats gern kühl! radio bleibt aufgedreht und die katzen sind ja auch da.wenn ich ausser haus gehe schläft sie schon tief und fest! also der einzige der hier ein schlechtes gewissen haben sollte ist mein hund!!!!! :D:D:D
 
Elfchen ... wenn ich meine Dogos nicht regelmäßig aufwecken würde - dann würden sie 20 Stunden pennen. 12 Stunden ist laut den meisten Studien ein Minimum v.a. bei großen Rassen - wenn ich ihm seine Regenerationbsphasen nicht gebe - dann riskier ich ebenfalls Krankheit beim Hund. Meine sind 24 h am Tag mit mir zusammen ... davon pennen sie gut 14-16 Stunden ..... und ich sitz daneben und schreib meine Postings ;)

Das hab ich ja gemeint ;)
12-16 Stunden sind zu wenig, wenn man auf 24 Stunden rechnet.

Aber Nachts schon schlafen, dann ne Stunde wach sein und gleich darauf wieder zu 10 Stunden Schlaf verdonnert werden, weil keiner zuhause ist, ist doch eine ordentlich Zumutung, oder? Also falls sich diese 12-16 Stunden auf die sonnige Tageszeit bezogen haben, ist das - wie schon geschrieben, Blödsinn. Auf den ganzen Tag bezogen eben auch. :D
 
Klar, wenn ich im Bett liege, Hundchen neben mir sein kann, dann muss ich sie nach 12 Stunden regelrecht rauswerfen. Was anderes ists aber, wenn Hundchen alleine ist. Und von wegen Hnde haben kein Zeitgefühl, ob man eine oder 3 oder 6 Stunden weg ist. Na dann haben Whippets sowas wie ne Zeitschaltuhr eingebaut. Nach 3 jährigem Training ists grad mal möglich, Hundi exakt 4 Stunden alleine zu lassen, ohne großes Geheul. Das ist wahrlich das Maximum bei meiner. jep, wurde ständig gesteigert mit immer großartigen Rückschlägen. Alles ausgetestet, bei ihr geht nix über 4 Stunden. Sie merkte alle 10 Minuten, die über dem "Training" lagen!
 
natürlich haben hunde ein zeitgefühl. die sind fast verlässlicher als jede uhr!

mein freund geht mit ihnen immer morgens raus und das tgl. um punkt 8. so, wochenends: wehe wenn er um viertel neun noch im bett liegt, dann kommen die beschwerdetöne schon aus dem eg und zwar so, dass wir gerne aufstehen :D:D

und gleich ist es mit dem alleine sein: sie machen nur 1x am tag groß und das morgens, IMMER. weils wissen wir gehen arbeiten und es könnte länger dauern.

ich hatte bisher 4 hunde und mit keinem probleme wegen dem alleinsein. jeder hat sich dem rhythmus angepasst, ich denke wenn die hunde generell nicht mehr als 4-6 std alleine sein dürften, würde die anzahl der hundehalter drastisch sinken! :rolleyes:;)
 
Also wir haben unseren kleinen jetzt seit drei Wochen und haben ihm von Anfang an gelernt, dass er alleine bleiben muss. Wir hatten auch nie ein Problem damit, es gab kein Jammern und auch kein Weinen. Wir haben ihn mit einer Videokamera beobachtet, da ich selbst ganz unruhig war am Anfang, weil ich nicht wusste was er anstellen würde. Aber er hat sich immer sehr brav selbst beschäftigt mit seinen Kaustangerl und seinen Stofftieren. Und die meiste Zeit des Allein-Seins hat er mit Schlafen verbracht.

Natürlich gehe ich in der Früh noch eine große Runde mit ihm, damit er nicht unruhig ist in der Zeit wo er alleine ist. Mittag kommt dann mein Freund nach Hause und beschäftigt ihn eine Stunde. Am Nachmittag ist er dann wieder allein bis ich um halb 6 von der Arbeit nach Hause komme.

Auch wenn der Hund 4 Stunden am Vormittag und 4 Stunden am Nachmittag alleine ist, hab ich nie das Gefühl, dass er unglücklich ist, soweit wir dafür ganz für ihn da sind.

Also ich denke, dass man es jedem Hund lernen kann alleine zu bleiben. Natürlich wenn man ihn von anfang an mit 100%iger Anwesenheit verwöhnt ist es ganz klar, dass es dann nicht so leicht ist ihm die Einsamkeit anzutrainieren. Deshalb haben wir auch schon am 2. Tag nach seiner Ankunft angefangen ihn diesbezüglich zu "trainieren". Denn ich glaube, dass die Umstellung einfach umso härter ist, wenn man in seiner dreiwöchigen Eingewöhnungsphase jede Minute bei dem Hund ist und ihn danach ins "kalte Wasser" schmeißt.
 
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