Hund tötet hund auf privatgrund

Witzig irgendwie, welche Eigendynamik sich in div. Threads immer wieder breitmacht....

Aus der anfänglichen Darstellung entnommen....


Der Hund der ihn umgebracht hat war ein Schäferrüde (der zweite war vermutlich nur "zuseher"). Er hat ihm die Kehle durchgebissen - daran ist er gestorben - die anderen verletzungen waren zwar schwer, aber nicht tödlich.

Nachdem aber nun im ganzen Burgenland nichts vorgefallen zu sein scheint, ist das schon alles mehr als seltsam :cool:

wo wir wieder da angelangt wären, dass ein gut 20 kg leichterer Hund einen 55 kg Hund nicht so leicht nierringt und schon gar nicht lautlos :rolleyes::cool:

Wenn ein Eindringling schon mal im Garten direkt vor einem steht, dann wird nimmer gebellt, dann wird taxiert, fixiert, herumstolziert, oder aber gleich angegriffen. Jedenfalls eher gar nicht gebellt. Und ernsthafte Kämpfe sind ziemlich lautlos, nur die sogenannten Kommentkämpfe sind laut, mit Gebrülle und Gebrummel.

nachdem der 2-te aber scheinbar nur "Zuseher" war, wird ja zumindest der nicht lautlos geblieben sein ;)

die ganze Geschichte ist und bleibt seltsam und selbst wenn sie vorgefallen ist, dann nicht wie geschildert - meine Meinung :rolleyes:
 
Wenn ein Eindringling schon mal im Garten direkt vor einem steht, dann wird nimmer gebellt, dann wird taxiert, fixiert, herumstolziert, oder aber gleich angegriffen. Jedenfalls eher gar nicht gebellt. Und ernsthafte Kämpfe sind ziemlich lautlos, nur die sogenannten Kommentkämpfe sind laut, mit Gebrülle und Gebrummel.

Hab ich ja auch schon gesagt...
Und das fixieren und hingehen etc. ist ja nunmal lautlos, da stehen die Hunde sich dann oft so nah nebeneinander ohne nen Mucks von sich zu geben und warten nur darauf das der Gegner etwas macht um dann anzugreifen...
Die rennen da auch eher nicht wild bellend auf den Eindringling zu, sondern "schleichen" sich an und fixieren das Gegenüber.

Was ich mir nicht vorstellen kann ist das zerreissen - da denk ich eher an ein übertreiben...
 
"Vermutlich nur Zuseher" - und woher weiß man das bitteschön, wenn es keiner gesehen hat?
Angeblich sind beide ja um die 40kg - Rüden, nur weil der eine bisher friedlicher war als der andere, wäre das ja noch kein Beweis, dass er diesmal nicht mit dem anderen im Team gearbeitet hat. Wäre eher ungewöhnlich, dass er NICHT mithilft bei einem ernsten Kampf im eigenen Revier.

Aber diese Überlegungen meinerseits sind auch eher theoretischer Natur- ich glaube nämlich die ganze Geschichte auch nicht. Nur das Thema an sich finde ich interessant. Habe mir selber ja auch schon öfter überlegt, was wäre bei uns los, wenn da ein fremder Hund in den Garten käme.....:(
 
Ich hatte mich auch nicht auf die Geschichte selbst bezogen, sondern lediglich darauf, dass du meintest, man müsste hören, wenn so etwas passiert. ;)

Weil Wölfe meist in Familienverbänden leben und das Rudel im biologischen Sinn d.h. aus Vater & Mutter (=Leitwölfe) und deren Nachkommen in den verschiedensten Generationen besteht.

In besagtem Fall handelte es sich sogar um Wolfhunde - das Rudel umfasste Vater, Mutter, Tochter und eine zugekaufte Hündin.


Quelle ebenfalls Wikipedia...

hehe,.. hab ja absichtlich nicht nach "wolf, löwe" oder ähnlich gattungsspezifischen rudeln gesucht , sondern nach der generellen definition !

Auch in wolfsrudeln kommen ab und an tiere hinzu, sonst wäre es ja eine einzige inzucht wenn ein rudel immer nur aus verwannten tieren bestehen würde !
Auch hierbei kommt es ja mitunter vor , daß der neuankömmling nicht angenommen wird und wieder verjagt wird !
In einem verband von Haushunden die näher am wolf sind kann ich mir ein derartiges verhalten gut vorstellen , vorallem dann wenn der "neue" eben nicht verjagt werden kann :( !
 
was wäre bei uns los, wenn da ein fremder Hund in den Garten käme.....

bei unserem würde ich sagen..........."der andere schaut dann nicht mehr sehr frisch aus" :o

"Vermutlich nur Zuseher" - und woher weiß man das bitteschön, wenn es keiner gesehen hat?

und so wie es sich schön langsam darstellt, weil ja scheinbar niemand was darüber weiss, womöglich so gar nie stattgefunden hat ;)
 
Auch in wolfsrudeln kommen ab und an tiere hinzu, sonst wäre es ja eine einzige inzucht wenn ein rudel immer nur aus verwannten tieren bestehen würde !

Eher wahrscheinlich ist, dass erwachsene, jüngere Tiere alleine abwandern, sich einen ebenso einsamen ( fremden ) Partner suchen und ein neues Rudel gründen.

Kommt aber auch vor, dass der bisherige Boss mit einer neuen Flamme abwandert und das Rudel dem Nachwuchs überlässt....

Dass aber ein fremder Wolf dazukommt, die Führung übernimmt und dann für Nachwuchs sorgt, das ist eher unwahrscheinlich, weil kraftaufwändig und gefährlich.
 
Wie schon gesagt, auch ich finds eine Frechheit zu behaupten die Dame wäre eine schlechte HH nur weil sie sich allein nicht getraut hat einzugreifen.
ICH würde mich vl auch nicht trauen wenns wirklich "ernst" ist. Bei so "Spasserln" ist es für mich kein Problem weil da gehts nicht wirklich um was aber bei einem Ernstkampf... ich muss gesehen ich hab noch keinen gesehen (zum GLück, bin nicht wirklich heiss drauf) aber auch ich hab mir schon einmal überlegt was ich denn machen würde.
Erst letztens als die Nachbarin meiner Mutter mir mit ihrem Staffrüden (extrem breit und muskolös, Riesenkopf) entgegengekommen ist und der sich in die Leine hängte hab ich mir überlegt was denn jetzt wäre wenn uns so einer entgegen kommt.
Mein Rüde ist an der Leine absolut nicht intressiert an fremden Hunden aber bei "solchen" lässt er schon mal ein tiefes Grummeln raus und macht sich gross.

"Solche" sind bei uns starke, grosse Rüden die auch ein "Gegner" wären für ihn. Alles was kleiner, nicht wirklich breit und deshalb kein ernsthafter Gegner für ihn ist wird nicht mal gscheit angesehen.

Auch wenn die Geschichte merkwürdig klingt kann ich mir schon vorstellen das es so ähnlich war. Klar ist unklar wie der Hund reinkam und warum. Aber wenn man rechnet das die Fenster zu sind und sich das ganze etwas entfernt vom Haus abgespielt hat kann ich mir auch vorstellen das die Mutter nichts gehört hat. Und wie gesagt das sie nicht eingegriffen hat allein kann ich ABSOLUT nachempfinden - wieso soll sie ihr Leben/Gesundheit riskieren wenn die Situation so ernst ist passiert schnell was.
 
"Vermutlich nur Zuseher" - und woher weiß man das bitteschön, wenn es keiner gesehen hat?
Angeblich sind beide ja um die 40kg - Rüden, nur weil der eine bisher friedlicher war als der andere, wäre das ja noch kein Beweis, dass er diesmal nicht mit dem anderen im Team gearbeitet hat. Wäre eher ungewöhnlich, dass er NICHT mithilft bei einem ernsten Kampf im eigenen Revier.

Aber diese Überlegungen meinerseits sind auch eher theoretischer Natur- ich glaube nämlich die ganze Geschichte auch nicht. Nur das Thema an sich finde ich interessant. Habe mir selber ja auch schon öfter überlegt, was wäre bei uns los, wenn da ein fremder Hund in den Garten käme.....:(

Uns ist das schon einmal passiert. Ein übermütiger Windhund ist über unseren Zaun gehüpft und war plötzlich da - na bumm, zuerst konnten meine Hunde diese Frechheit gar nicht fassen und haben nur fassungslos geschaut, dann sind sie herbeigedüst wie die Hornissen. Zu bellen haben sie erst begonnen, als er wieder über den Zaun rausgeflüchtet ist.
 
Während ich weg war hat einmal der Briefträger einen fremden Hund zu uns in den Garten gelassen, weil er dachte es ist einer von meinen der da draußen schnüffelt. Wie am Land üblich habe ich nur das Haus , aber nicht die Gartentür zugesperrt, nur sehr gut an zwei Stellen verriegelt. Meine waren allerdings drinnen und haben nur die Tür total zerkratzt.
Eimal ist ein Rüde während der Läufigkeit über den Zaun gekraxelt (winziger Hund, Zaun 1,80) Da ist gar nichts passiert, ich war zu Hause.
Eimal hat sich ein gieriger Hund über einen Tisch, auf dem ein Sessel stand durchs Bad/Klofenster gezwängt (so ca.180-200cm hoch) um ans dort auftauende Futter zu gelangen.

Also ich halte nichts mehr für unmöglich was die "kriminelle Energie betrifft, wnn sie was wollen.

Bei uns ist es eher ein Problem bei Lieblingsfeinden, und die können auch im Haus wohnen . Z. B. bei manchen Pflegehunden, oder bei sehr alten bereits dementen Hunden (untereinander). Die werden getrennt.
 
hehe,.. hab ja absichtlich nicht nach "wolf, löwe" oder ähnlich gattungsspezifischen rudeln gesucht , sondern nach der generellen definition !

Auch in wolfsrudeln kommen ab und an tiere hinzu, sonst wäre es ja eine einzige inzucht wenn ein rudel immer nur aus verwannten tieren bestehen würde !
Auch hierbei kommt es ja mitunter vor , daß der neuankömmling nicht angenommen wird und wieder verjagt wird !
In einem verband von Haushunden die näher am wolf sind kann ich mir ein derartiges verhalten gut vorstellen , vorallem dann wenn der "neue" eben nicht verjagt werden kann :( !

Ja und ich hab absichtlich nach "Wolf" gesucht, weil sich der Begriff Rudel im Bezug auch Hunde mit Sicherheit mehr an des Hundes Stammvater, denn an Löwen, Elch-, Rot- oder Gamswild orientiert... :rolleyes:

Michaela hat´s schon sehr schön beschrieben.
Hinzugefügt werden kann noch, dass sich i.d.R. auch nur Mama und Papa Wolf fortpflanzen; wer selbst Nachwuchs möchte, muss abwandern und ein eigenes Rudel bilden. Insofern ist Inzucht nicht so ein Thema.

Sehr interessant im Bezug auf Wolfsrudel, wie auch Gruppen verweilderter Haushunde und deren Nachkommen sind übrigens Blochs Pizzahunde.
 
Abgesehen davon, dass ich die Geschichte Null glaube, hatte ich selbst einmal, wo ich vorher wohnte einen solchen Fall. Ich lass meine damals noch 2 Buben raus, leg mich noch mal hin, schau raus und zähle 1, 2, 3 ist wohl einer zuviel. Ist der neue Hund der Nachbarin über einen Baum über den Zaun zu meinen rein geklettert. Obwohl der Gimli auf seinem Revier normalerweise nicht gerade fad ist, haben die 3 unkastrierten Rüden geschnüffelt, gepinkelt und wichtig getan. War sehr lustig zuzusehen. Nicht einmal, als ich dann rausging, war irgendetwas, hat mich sehr verwundert. Vermutlich haben die sich da schon einige Zeit vergnügt und verbrüdert. Erst als wir den "feindlichen" Spitzmix über den Gartenzaun zu seiner Besitzerin rüber gehoben haben, hat er ein bissi gemeutert. War irgendwie lustig, vor allem, weil die Besitzerin dann überall verbreitet hat, meine Hunde wollten ihn zerreißen, aber wie ich "AUS" gerufen hab, hätten sie ja von ihm abgelassen, und zwar aufs Wort, weil er sich tot gestellt hätte .... Mein Isko hätte ihm angeblich mit einem Boxfaustschlag (HUND!!!!) vorher niedergestreckt.

Die Wahrheit war, sie waren sich offensichtlich sehr sympathisch und der Klettermaxe wollt mal schauen was bei uns so los ist, dürfte ihm sehr gefallen haben, er hat das noch 2 Mal gemacht, dann sind wir weggezogen. Ich hab nichts dagegen unternommen, weil eh überhaupt nichts gefährliches war und die 3 sehr lustig und friedlich miteinander waren.
 
Besonders amüsiert hat mich an dieser Geschichte, dass meine angeblich auf Kommando abgelassen hätten;)

Aber kann ja sein, dass auf diese Weise die wildesten Gerüchte entstehen.
 
Ja und ich hab absichtlich nach "Wolf" gesucht, weil sich der Begriff Rudel im Bezug auch Hunde mit Sicherheit mehr an des Hundes Stammvater, denn an Löwen, Elch-, Rot- oder Gamswild orientiert... :rolleyes:

Michaela hat´s schon sehr schön beschrieben.
Hinzugefügt werden kann noch, dass sich i.d.R. auch nur Mama und Papa Wolf fortpflanzen; wer selbst Nachwuchs möchte, muss abwandern und ein eigenes Rudel bilden. Insofern ist Inzucht nicht so ein Thema.

Sehr interessant im Bezug auf Wolfsrudel, wie auch Gruppen verweilderter Haushunde und deren Nachkommen sind übrigens Blochs Pizzahunde.

Es ging aber nicht um ein Wolfsrudel , sondern um den begriff "rudel" im allgemeinen ;) und da ist es eben nicht vom verwantheitsgrad abhängig !

Überall wird stark betont der Hund ist kein Wolf doch beim Rudel ist das plötzlich genau das selbe ?
Sicher nicht Astrid, Hunde können m.m. sehr wohl rudel mit nicht verwannten artgenossen bilden, ja es muss nichtmal die selbe Hunderasse sein !
Je näher am wolf desto schwerer wirds warscheinlich , wie du auch selber beschrieben hast !

Aber natürlich habe ich "nur" mehrere Hunde, aber eben keinen Dr. Titel :);)
 
Es ging aber nicht um ein Wolfsrudel , sondern um den begriff "rudel" im allgemeinen ;) und da ist es eben nicht vom verwantheitsgrad abhängig !

Überall wird stark betont der Hund ist kein Wolf doch beim Rudel ist das plötzlich genau das selbe ?
Sicher nicht Astrid, Hunde können m.m. sehr wohl rudel mit nicht verwannten artgenossen bilden, ja es muss nichtmal die selbe Hunderasse sein !
Je näher am wolf desto schwerer wirds warscheinlich , wie du auch selber beschrieben hast !

Aber natürlich habe ich "nur" mehrere Hunde, aber eben keinen Dr. Titel :);)

Wenn du meinst.
Brauchst aber nicht gleich pampig werden.

Und einen Dr. Titel hat Günther Bloch auch nicht... :eek::rolleyes::cool:
 
Traurig/witzig .............. finde ich nur, dass die Themenerstellerin heute um 8.45 Uhr im Thema war, und KEINE Antworten zu der gestellten Frage

WO soll das passiert sein ............

bzw. zu der Erkenntnis - das über den Vorfall im Bundesland Burgenland KEINE Informationen ........ aufliegen. :rolleyes: - nahm.

Seltsam ....................
 
und wieder einmal ist der schäferhund der böse. alle klischees werden bemüht... die bestie :mad:

wärs ein "kampfhund" gewesen, hätten die soka-fans schon geschrien.
 
hab mir alle seiten durchgelesen. da werden einige klischees bemüht. inklusive schutzmärchen... bzw. horrorgeschichten. wollte nur anmerken, dass mich das stört. aber ist eh müßig...

Na was glaubst was los gewesen wäre wenns ein SOKA wäre der einen DSH platt gemacht hätte ,.. oder gar einer mit SCHH ausbildung :rolleyes:

..dann wären sicher "verschwörer" am werk gewesen damits ja net in die medien kommt :cool:
 
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