hund stirbt, wenige tage danach zieht der neue ein...

Nachdem es dem Gefühl nach um mich geht, dann kann ich nur folgendes dazu sagen.
..........

:):)

Meine persönliche Meinung:

DU brauchst nichts zu erklären....

Du brauchst Dich nicht verantworten....

Du brauchst nichts zu beteuern......

ich denke, wer Gefühl, Liebe, Trauer und Schmerz in Zusammenhang mit der "hundelosen" Zeit bringt...hat wohl nicht weiter nachgedacht....
 
ich persönlich bin jemand, der nicht sofort nachbesetzt - denke ich halt jetzt einfach, weil Deikoon ist mein Seelenhund und ich werde wahrscheinlich ewig nicht ansprechbar sein - aber wer kann schon voraussagen, was man wirklich tut oder was sich ergibt, wenn dieser unvermeidiche Tag eines Tages da sein wird

Ich hab mir das auch immer überlegt, nur kann man das so im vorhinein nicht sagen.
Orkan war auch mein Seelenhund, ich war auch nicht ansprechbar.......ich heule jedesmal, wenn ich mit dem Auto fahre, denn er ist ja im Auto verstorben....hab immer diese bilder vor mir und versuche mich irgendwie abzulenken.........es belastet mich sehr,.........man muss ja trotzdem weiter Geld verdienen und seinen Verpflichtungen nachgehen, deswegen kann ich mich nicht wochenlang einsperren.........ich trauere jeden tag und jede minute, aber als selbstschutz muss man auch etwas tun, damit man sich wieder fängt...........ich zünde jeden tag am abend die kerze an, die neben seiner urne steht und einmal lächle ich und denke, wie lustig er war und einmal tuts so weh, dass ich losheule.........die stimmungen schwanken.............so gehts mir..........
 
Nachdem es dem Gefühl nach um mich geht, dann kann ich nur folgendes dazu sagen......

ich glaub, da gibts in einem anderen Forum noch jemanden die sich nach dem plötzlichen Tod von ihrem Hund, ein paar Tage später einen anderen Hund geholt hat...........wirst nicht nur du alleine sein, denn asta1 meint ;)

aber wie Tamino schon geschrieben hat
DU brauchst nichts zu erklären....

Du brauchst Dich nicht verantworten....

Du brauchst nichts zu beteuern......

dem kann ich mich nur anschliessen ;)
 
das nicht, aber wir sind im selben Forum!! also stell dich jetzt nicht unwissender als du bist :cool:

jaja mein leben besteht nur aus forum. blöder weise ist der hund meiner kollegin gestorben und nun hat sie "den gleichen " hund wieder einen golden und ich frag mich warum man erstens gleich wieder einen hund nimmt und zweitens noch "genau denselben".

ich hab mich das damals bei dem herrn mit den dackel, der gleich wieder einen dackel hatte und beide sogar gleich heissen genauso gefragt.

was willst von mir?
setz mich auf die ignorierliste und gut ist :cool:

oder nein ich mach das - noch besser *g*
ausserdem darf ich fragen was ich möchte? DU musst nicht immer dazu senfen nur weil dich meine fragen wohl stören.
 
@Orkan: ich kann mir vorstellen, dass der Pascha genauso um den Orkan trauert wie Du und sich im Moment einfach nicht auskennt, warum sein Freund nimmer da ist. Dass er da auf einen Welpen irritiert reagiert, ist ganz normal. Einschätzen kannst natürlich nur Du, wie es ihm geht, aber ich denk, dass er schon irgendwann bereit sein wird für einen Welpen. Meine Hunde waren auch immer ca. zwei Wochen lang sehr abweisend zu dem neuen Welpen, der jedesmal eingezogen ist, wenn einer meiner Hunde gestorben ist.

Zum Thema an sich: Bei mir warens immer ein paar Monate bis ein Jahr, bis ich einen neuen Hund in mein Leben lassen konnte, aber bei meinen Nachbarn z.B. ist es so, dass sie jedesmal am Tag nachdem ihr Hund gestorben ist, ins Tierschutzhaus fahren und einen Hund aussuchen. Nachdem sie nicht anspruchsvoll sind, sind das immer ganz unterschiedliche Hunde und jeder für sich hilft ihnen, mit dem Verlust umzugehen. Man ehrt einen Hund doch auch, indem man ihm einen Nachfolger gibt, weil das zeigt, dass ein Hund eine nicht zu verschließende Lücke hinterlässt und man nicht einfach so leicht darauf verzichten kann.
 
. blöder weise ist der hund meiner kollegin gestorben und nun hat sie "den gleichen " hund wieder einen golden und ich frag mich warum man erstens gleich wieder einen hund nimmt und zweitens noch "genau denselben".

.

Was ich übrhaupt nicht verstehe:

Was hat es mit Trauer und Aufarbeitung zu tun

ob man bei der geliebten Hunderasse bleibt

oder wechselt?????

Warum gleich wieder?

Vielleicht ganz einfach:

weil man ohnehin schon recht unglücklichlich durch den Tod des Hundes ist

und ohne Hund...noch unglücklicher.....?

und die selbe Rasse siehe oben
 
Mein Eros ist am 13.2. verstorben und am 8.5. ist mein neuer Sonnenschein eingezogen. Ich trauere nicht weniger - auch heute steigen mir noch Tränen in die Augen, wenn ich an ihn denke aber ich gebe zu, dass es mir mein kleiner Vasko doch etwas leichter macht.
 
Ja wäre bei mir auch so.

Ich könnte mir ein Leben ohne Hunde gar nicht vorstellen (könnten zwar weniger sein).

Eben weil das Leben mit dem Hund so schön, interessant und abwechslungsreich ist, möchte ich wieder einen neuen Begleiter.

Für mich ist diese monatelange Trauer unvorstellbar. Ich bin froh, dass es so schöne Zeiten gab und erinnere mich gerne daran, aber ein neuer Hund ist ein neuer Hund, und kein Ersatz. Er hat nichts mit dem verstorbenen Hund zutun, außer, dass es auch ein Hund ist.

Ich finde es nicht schwierig einen passenden Hund zu finden. Hat doch ohnehin jeder ein Beuteschema und dann muss man den Hund eben besuchen und sich mit ihm beschäftigen. Läuft doch eigentlich auch nicht anders ab wenn ich monatelang suche. Es gibt so viele tolle Hunde.
 
Nachdem ich auch leider nur einen Wauzl habe und so würde sobald als möglich wieder ein Wauzl einziehen, immer treu seit über 50 Jahren meiner Rasse den Spaniel, aber vergessen wird man seine Hunde nie - und die Trauer im Herzen wir mit einer neuen Aufgabe besser verarbeitet. Zumindest bei mir war es so, die wenigen Tage wo kein Wauzl im Haus war, die waren die schlimmsten - man heult sich durch.
 
Ich bin auch sofort nach Verlust meiner über alles geliebten Hündin auf die Suche nach einem neuen Hund gegangen. Das heisst nicht, dass ich unendlich um Lucky getrauert habe und noch immer tue - aber für mich wäre es unerträglich, in der leeren Wohnung zu sein und das leere Körbchen anzustarren. Ich wollte einen Hund, der anders aussieht (ein "Double" hätte ich persönlich nicht ertragen), für den ich was tun kann (sie aus dem Tierschutz holen und ihr einen guten Platz zu geben) und der was für mich tut (mir hilft, ein wenig über den Verlust hinwegzukommen und mir eine neue Aufgabe gibt).

Wie hier schon oft gesagt wurde - jeder trauert anders. Und dass Naomi 4 Tage nachdem ich Lucky einschläfern lassen musste, bei mir eingezogen ist, heisst keineswegs, dass ich Lucky nicht geliebt habe oder um sie getrauert habe.

Für mich ist ein neuer Gefährte einfach auch ein optimistischer Blick in die Zukunft - auf neue schöne Zeiten und ein gemeinsames Leben - nicht nur ein Blick zurück auf die Vergangenheit.

Ich kann auch Menschen verstehen, die eine Trauerzeit brauchen bevor sie wieder für ein neues Tier bereit sind - bei mir ist es nicht so - mir hilft ein neues Tier und eine neue Aufgabe, über den Verlust hinweg zu kommen. Auch als ich mein Pferd damals erlösen musste bin ich schon kurz darauf wieder auf die Suche gegangen.
 
Bei uns war es so ,das ich Sam schon im Feb.dieses Jahres auf der WTH Seite gesehen habe,da wußten wir noch nicht das wir unsere Luni bald nicht mehr haben würden.Wir sind nach Lunis Tot ins WTH gefahren um die restl.Medi´s von Luna hinzubringen,und da wollte mein Mann Sam anschauen sind halt zum B-Stall und als er uns sah war er sowas von ruhig,und da beschlossen wir Pate von Sam zu werdenund fuhren fast tägl.zu ihm und weinten doppelt die schreckliche Trauer um unsere Luna,und Sam weil er so traurig war.Nach vielen Reden und Überlegungen mit Fam.und Freunden,probierten wir es ihn mit nach Hause zu nehmen ,sind ja noch 2 Katzen da dann einmal bei uns schlafen er war so brav und am 15.5.waren wir noch am Nachmittag bei meiner Schw.mama die sich auch sofort in Sam verliebt hat und uns gefragt hat ,ob wir ihn heute wirklich wieder ins Heim bringen wollen.Und dann war es so weit,noch am gleichen Tag zog Sam bei uns ein.Er soll ein glücklicher Hund werden!!!
Ja und ich weine jeden Tag um Luna und manchmal möchte ich nur schlafen,damit ich nicht nachdenken muß.Manchmal glaube ich mir reisst es das Herz aus der Brust,soweh tut es.
Aber dann kommt Sam mit einem Ball od.legt ganz einfach seine Pfote auf meinen Schoß,und ich weiß es muß weiter gehen und jetzt weine ich schon wieder



und das war bei unserem ersten Kennenlernen

Luna wird immer in meinem Herzen weiterleben genauso wie unsere Katzen!!!!
 
Auch ich habe kurz nach dem Tod meiner Kimani bzw. meines Hope's bei Züchtern wegen Welpen angefragt.

Man liebt seinen Hund nicht weniger nur weil man gleich wieder auf die Suche geht, ebenso wenig liebt man ihn mehr weil man 1 Jahr wartet und trauert...
Wir trauern heute noch um unsere Hunde...
 
wie seht ihr das? einerseits versteh ich es weil ja doch etwas fehlt andererseit kann ich mir nicht vorstellen, dass ich mich so schnell auf einen neuen hund einstellen könnte bzw. mich auch nicht so schnell umschauen könnte und schon gar nicht in der kurzen zeit einen hund finden würde der mich anspricht (viele hunde sind süss, aber wenn ein tier bei mir einzieht schaut man ja anders...)
ich rede jetzt nicht von wenigen monaten später sondern von 2-10 tagen....

ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, wenn asta mal nicht mehr ist, dass 2 tage später ein neuer bei mir einzieht :(:confused:
ich will nicht urteilen, jeder mensch ist anders... aber in letzter zeit kommt es mir vor als ob es gang und gebe ist.
fehlt da nicht auch etwas die trauer/-abschiedszeit (der neue hund lenkt ja ab)?

weiters sind es meist welpen die einziehen. also wenn man gerade einen perfekten hund verloren hat... ist die umstellung nicht enorm? man war ein eingespieltes team usw und beginnt wenige tage später gleich von neuem?

Ich hatte in den letzten Jahren immer zwei Hunde. Habe aber z.B.. als meine Cindy 15 Jahre alt war, Luna zu mir geholt, weil ich nicht wollte, dass Jack auch nur kurze Zeit als Einzelhund verbringt. Somit hatte ich kurze Zeit drei Hunde und Cindy ist ein halbes Jahr später verstorben.

Für mich war es die richtige Entscheidung. Erstens, weil Jack somit nicht allein war und zweitens weil ich bewusst Ablenkung gesucht habe. Heißt ja nicht, dass man das Trauern komplett auslässt. Ich konnte eh nicht verhindern, dass es Momente gab und noch immer gibt, die mich an Cindy erinnern und dann kommt einiges hoch. Möchte ich auch gar nicht verhindern.

Vor allem ist bei mir z.b.: so, dass die Trauerphase nicht sofort einsetzt. Mir gehts die nächsten Tage/Wochen verhältnismäßig gut, dafür kommen in den nächsten Monaten/Jahren immer wieder Situationen hoch, die mich an sie erinnern und dann wird mir schwer um's Herz. Demnach dürfte ich mir laaaaange keinen neuen Hund mehr nehmen.

Den Tod eines Tieres kann ich nicht mit dem Tod eines Menschen vergleichen. Ich seh das genau so wie Sissie's, sie hat's sehr schön rüber gebracht.

Bei mir werden immer Tiere leben, einmal mehr, einmal weniger, aber ich weiß jetzt schon, dass ich nie ganz ohne Tier leben werde.

lg Cony
 
Ich glaub, das ist wie immer und überall - von Mensch zu Mensch verschieden.

Manche brauchen Monate oder Jahre, manche eben nur ein paar Tage.

Mein Schnuffl ist an einem Donnerstag von uns gegangen. Am Wochenende (hatte ich zuvor schon ausgemacht) hab ich auf den Großen aufgepasst.
Am drauffolgenden Mittwoch hab ich ihn für immer zu uns geholt.

Warum auch nicht? Ich hatte mich schon 1,5 Jahre zuvor in ihn verliebt.
Und ich liebe meinen Schnuffl deshalb keinen Milimeter weniger - im Gegenteil, ich bin ihm dankbar, dass er mir quasi seinen Nachfolger ausgesucht hat.

Ich werde immer Hunde haben, weil ich ohne Hund nicht sein kann.
Und wenn es passt, warum soll ich ewig warten. Trauern tu ich sowieso. Auch heute noch nach 5 Jahren heule ich gelegentlich weil mir mein Schnuffl fehlt.

Natürlich würd ich mir jetzt nicht auf Biegen und Brechen sofort einen Hund nehmen - weil das muss einfach passen. Egal ob jetzt Welpe oder erwachsener Hund.
Aber wenn es passt, warum nicht?
 
Soll doch jeder bitte für sich entscheiden, ohne deswegen verurteilt zu werden.
Meiner Meinung nach gibt es bei Einzelhund-Haltern vor allem 2 Komponenten bei der Trauer um einen Hund: die Trauer um diesen einen speziellen Hund, und die Leere, die sein Tod im Alltag hinterlässt. Letzteres erinnert ständig an ersteres und verstärkt das Gefühl noch. Warum soll man sich nicht helfen, indem man diese Leere möglichst bald wieder mit einem neuen Hund befüllt? Die "echte" Trauer um seinen Vorgänger bleibt dennoch erhalten, sie wird nur ein wenig leichter erträglich.
 
ich persönlich finds nicht schlimm, wenn gleich nach dem Tod seines Hundes wieder ein Welpe einzieht
@orkan....schlimm find ich es wenn man es so komplett unüberlegt macht, mit einem Hund aus dubiosen Verhältnissen, nur um dann nach einer Nacht schon draufzukommen, dass es nicht funktioniert. Man kann nach einer Nacht, vor allem, wenn man keinen zweiten komplett verträglichen Hund hat einfach nicht sagen ob es passt. :rolleyes: alles andere ist nur Welpenherumschupferei.;)
 
ich habe ja immer mehr als einen Hund, deshalb ist es bei mir anders, allerdings war bei mir mein Hund der Auslöser wieder einen Hund zu nehmen, weil meine Mausi so furchbar litt, als ihre Ersatzmami gestorben war...

Meine Mutti leidet fruchbar wenn sie keinen Hund im Haus hat, bei ihr drängen wir immer, das sie so schnell wie nur irgendwie möglich wieder einen Hund nimmt, da sie Schäferfan ist, sind es bei ihr immer deutsche Schäfer gewesen und jeder Hund hat bei ihr wirklich den Himmel auf Erden, lange Spaziergänge, liebevolle Erziehung und Betreuung, viel Spaß und Spiel, Kopfarbeit etc. etc. :)

Jeder Tag der da verstreicht, ohne das ein Hund einziehen darf, wäre Verschwendung....

Es geht ja auch gar nicht darum wann man wieder einen Hund holt, sondern darum, ob ein Hund einen guten Platz bekommt....der Rest ist mir da völlig egal, trauern tut sowieso jeder auf eine andere Art und Weise, ich bin niemand, der in Trauer versinkt, eher Realist der sich sagt, das Leben geht weiter, es hilft ja nichts (liegt bei uns in der Familie,) andere brechen richtig zusammen, werden depressiv etc.
 
@sandra: DEINE Meinung interessiert mich überhaupt nicht !!!
Du weisst null von mir und meiner Situation, deswegen ignorier mich einfach.
Ich habe mehr Verantwortung, als Du, denn Dein Patenhund sitzt noch immer im WTV und dich kratzt es null, was mit ihm ist. Erzähl du mir nicht was gut oder schlecht ist.

Wenigstens kann ich Entscheidungen treffen und sorge auch dafür, dass das was ich anfange zu Ende bringe........und stell Dir vor, ich hab mir VORHER auch Gedanken gemacht, was ist, wenns nicht klappt........und ich hab den kleinen gleich nächsten Tag in sein neues Zuhause in die Steiermark zu Dobibesitzer gebracht, wo er ein tolles Leben hat........

Solche Kommentare einzuwerfen ohne mit mir PERSÖNLICH gesprochen zu haben sind unseriös und unqualifiziert...........ich weiss, dass du mir eins auswischen willst und dass du mir nur alles Schlechte wünschst...... und es ist mir völlig egal, weil es von Dir kommt.

Solltest Du jedoch nochmals irgendwelche Unterstellungen posten, werde ich es melden.....
 
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