Hund spring Kind ins Gesicht

[Nero_the_Great]

DANN frag ich mich allerdings noch mehr warum sie nicht bei der anderen Trainerin bleibt.

LEsen hilft, die Trainerin die vom TSH beigestellt wurde (nehme ich an) hat zuviele Termine, steht so sogar glaub von Orkan beschrieben.

 

[Alaska21]

Wer sagt denn, dass das Kind zum Hund gelaufen ist?

die TE hats geschrieben das kind zum hund wollte weil es auf sie zugelaufen ist

wie schon oft gesagt, hat die TE das Kind gesehen und hätte in diesem Moment reagieren können.

richtig

 

[katrin_achilles]

okay, wenn sie nicht wegen eines Problemhundes zu Dir kommt, DANN frag ich mich allerdings noch mehr warum sie nicht bei der anderen Trainerin bleibt. Da hab ich Deinen Part in diesem Fall wohl eindeutig ÜBERschätzt

und was heißt hier MEINE Trainerin, was meinst damit????

Ist ja eigentlich egal bei wem sie trainiert. Aber soweit ich es verstanden habe, hatte die ursprüngliche Trainerin keine Zeit mehr, da sie einfach überbucht ist. Ist doch verständlich, dass dann ein anderer Trainer zu Rate gezogen wird!

 

[Fioni]

wenn der thread eines bewirkt hat bei mir, dann das, dass ich mich nicht mehr wunder, wie oder warum die medien zu ihren artikeln kommen (über die sich aber viele, die hier mitschreiben, wiederum genauso aufregen..komische sache).

sie schreibt, dass sie die gefahr als solche nicht erkannt hat. fakt ist: wenn ich eine gefahr gar nicht erkenne, kann ich die situation nicht adequat meistern. dennoch steht hier ständig "das kind gesehen" "die gefahr gesehen" etc...nein, sie hat das kind als solches nciht als gefahr erkannt, sonst wär das ja vielleicht gar nicht passiert. es gab ja vorher schon begegnungen mti kindern und joggern und da war nichts..also woher hätte sie es wissen sollen?

aber genau so wird aus einem anfänger, der seinen hund verkannt hat - eventuell noch im guten glauben, dass er eh gesichert ist (maulkorb UND leine gelten ja prinzipiell als gesichert) bei einer situation, die bis dato kein problem war - zum "kampfhundehalter lässt hund auf kind los". das hier ist nichts anderes.

hier wird vom traumatisierten armen kind gesprochen - aber auch das weiss keiner. genauso wenig, wie sie weiss, ob was passiert ist (wobei ich aber rausgelesen habe, dass sie schon noch - wie kurz auch immer - dort gestanden ist). KEINER, der dieses kind nicht persönlich kennt, WEISS ob es einen schaden davon getragen hat oder nicht. trotzdem wird mal davon ausgegangen und zwar vehement.

es wird gefordert, dass der hund zurückgegeben wird, obwohl keiner sie persönlich kennt. das finde ich ein starkes stück. und ich frage mich, wieviele hier tatsächlich noch nie ihren eigenen hund unterschätzt haben, aber vielleicht nicht darüber schreiben - sondern vorfälle als "blöd gelaufen - pass ich besser auf" unter den teppich kehren. wieviele haben gerade als anfänger mit ihren tierschutzhunden nicht genau gewusst, was auf sie zukommt und erst lernen müssen?

ich für meinen teil, traue mich nicht, hier den ersten stein zu werfen. ich hatte vielleicht nur mehr glück mit den situationen an sich, wo ich gewisse dinge rausgefunden habe. jetzt, nach jahre, seh ich natürlich viele sachen vorher und bin gelassener..aber früher?

 

[Nero_the_Great]

Wer sagt denn, dass das Kind zum Hund gelaufen ist? Die TE sagte, dass ein Kind gerannt kam und es war dabei relativ laut. Vielleicht wollte das Kind garnicht zum Hund? Es lief einfach in diese Richtung und die TE hockte vorm Hund. Ein Kind kann sowas schon mal ausblenden.

Aber nicht die Eltern, die auf ihr Kind achten sollten oder?

j
wir wissen es nicht ob er es bemerkt hat oder nicht

Noch viel schlimmer, aber hauptsache der Hundehalter ist verantwortungslos...

 

[katrin_achilles]

die TE hats geschrieben das kind zum hund wollte weil es auf sie zugelaufen ist



richtig

Hat sie nicht! Sie schrieb, dass sie glaubt, dass das Kind zu ihr wollte, es aber nicht weiß. Sie ging davon aus, weil sonst nichts am Weg war. Aber Kinder rennen auch einfach so, ohne bestimmtes Ziel!

 

[Alaska21]

Noch viel schlimmer, aber hauptsache der Hundehalter ist verantwortungslos...

ich weiss ich weiss
aber ich sag dazu nix mehr weil da bist sowieso nur der typische HH der alle schuld von sich schiebt *rolleyes*
für mich haben die eltern immer Teilschuld
und auch eltern schieben die schuld immer vonseits...

naja, im realen leben weiss mans eh wies man am besten macht...

 

[Alaska21]

Hat sie nicht! Sie schrieb, dass sie glaubt, dass das Kind zu ihr wollte, es aber nicht weiß. Sie ging davon aus, weil sonst nichts am Weg war. Aber Kinder rennen auch einfach so, ohne bestimmtes Ziel!

naja sie vermutete es
sie war in dieser situation ich nicht
kann nur das weitergeben was die TE schrieb

 

[MichlS]

War mit meinem Bub spazieren.
(Er hatte Gott sei Dank seinen Beißkorb oben)
Ich hab mich zu ihm runtergebückt und ihm ein Leckerlie durchgeschoben und dreh mich um und hör Kinder schreien und seh wie ein Mädchen auf uns zurennt, denk ma aber nix dabei dreh mich wieder zum Hund um.
Ich in der Hocke, auf einmal springt mein Hund seitlich über mich drüber und reißt das Kind zu Boden und fährt ihr mit seiner Schnautze genau ins Gesicht. Ich reiß ihn sofort weg. War nur baff. Das Mädchen hat geblutet, weil der Beißkorb ihr auf die Zähne geschlagen hat. Da Vater is hergerannt gekommen und hat mit mir geschimpft.
Ich bin wortlos verschwunden. Als erstes war ich nur durcheinander.
Aber dann hab ich mir gedacht, dass er das Mächen nur als Gefahr gesehen hat und mich beschützen wollte weil ich ja am Boden war und meinen Rücken zu ihr hatte und die rennt schreiend auf uns zu.
Und meine kleine Cousine akzeptiert er ja auch. So is er noch nie auf ein Kind losgegangen.
Die interessieren ihn nur nicht.
Glaubt ihr eh auch dass es so war und er kein kindermordenes Monster ist?
Aber ich war weg... Wenn der Beißkorb ned oben gewesen wär... Was wär dann passiert?! In der Zeitung steht dann: Kampfhund zerfleischt Mädchen das Gesicht?!

Ich kann da absolut keine verantwortungslosigkeit des Vaters erkennen...Leute lasst doch die Kirche im Dorf

Eindeutig die HH schuld und man kann nur hoffen das sie wirklich in gute Hände kommt und mit ihren Hund daran arbeitet...und ihre Einstellung ein bißchen ändert

 

[Cicero]

War mit meinem Bub spazieren.
(Er hatte Gott sei Dank seinen Beißkorb oben)
Ich hab mich zu ihm runtergebückt und ihm ein Leckerlie durchgeschoben und dreh mich um und hör Kinder schreien und seh wie ein Mädchen auf uns zurennt, denk ma aber nix dabei dreh mich wieder zum Hund um.
Ich in der Hocke, auf einmal springt mein Hund seitlich über mich drüber und reißt das Kind zu Boden und fährt ihr mit seiner Schnautze genau ins Gesicht. Ich reiß ihn sofort weg. War nur baff. Das Mädchen hat geblutet, weil der Beißkorb ihr auf die Zähne geschlagen hat. Da Vater is hergerannt gekommen und hat mit mir geschimpft.
Ich bin wortlos verschwunden. Als erstes war ich nur durcheinander.
Aber dann hab ich mir gedacht, dass er das Mächen nur als Gefahr gesehen hat und mich beschützen wollte weil ich ja am Boden war und meinen Rücken zu ihr hatte und die rennt schreiend auf uns zu.
Und meine kleine Cousine akzeptiert er ja auch. So is er noch nie auf ein Kind losgegangen.
Die interessieren ihn nur nicht.
Glaubt ihr eh auch dass es so war und er kein kindermordenes Monster ist?
Aber ich war weg... Wenn der Beißkorb ned oben gewesen wär... Was wär dann passiert?! In der Zeitung steht dann: Kampfhund zerfleischt Mädchen das Gesicht?!

Nero...
Und jetzt?

 

[Cicero]

naja sie vermutete es
sie war in dieser situation ich nicht
kann nur das weitergeben was die TE schrieb

Warum schreibst Du das?
Das stimmt nämlich zu 100% nicht...
Sie hat es nicht vermutet.
Sondern GESEHEN.
Siehe zitierte Beiträge von Michl und mir..

 

[daniela verrall]

zuallerste mal, wie wäre es mit einer sachlichen Diskussion und nicht immer nur Beleidigungen und persönlichen Angriffen.

es wurde selber von Orkan bestätigt dass sie von dem Vorfall auch gestern erst erfahren hat.

und wenn jetzt sogar schon Georg als Trainer notwendig ist, sagt das schon sehr viel. Denn Georg ist wohl für Problemhunde und -hundehalter zuständig. Das sieht jetzt ganz so aus, dass die Probleme so groß sind, dass ein "normales" Training nicht mehr reicht. Oder warum geht das Training nicht bei der vorgesehene Trainerin weiter?

Bitte wie denkst du bloss? Tut leid....aber da greiff ich mir an den Kopf. Wir kennen "nur" solche Trainer und Georg ist einer davon. Du interpretierst da Sachen rein......da kann ich nicht sachlich bleiben, weil die Fuelle an freier Interpretation das einfach nicht zulaesst.

Und auf die Frage warum nicht zu meiner Trainerin: weil die keine ZEIT hat. Abgesehen davon, dass sie keine 0815 Hundetrainerin ist, sondern Verhaltenstrainerin, die mehr als 20 Jahre Erfahrung hat ...

 

[Alaska21]

ja sie ist auf den hund also uns zugelaufen, es war dort sonst nix wo sie hinlaufen hätte können oder wollen kein weg oder so

so jetzt hab ich es gefunden

 

[Sali]

Ich will keinem die Schuld in die Schuhe schieben, nur die Verantwortung liegt bei beiden Seiten, gerade in einem solchen Fall.
Und an dem Unfallgeschehen ändert das Verhalten der TE nach dem Vorfall nichts, lediglich wenn entweder a: der hund nicht reagiert hätte ODER b. das Kind nicht hingelaufen wäre, hätte den Unfall vermieden.
Und sorry wenn ich als Vater merke, gut da ist ein Hund, der anscheinend durch Maulkorb und Leine gesichert ist (was ja heutzutage schon fast vorbildlich ist) der Halter beschäftigt sich mit dem Hund, ergo lass ich mein Kind da jetzt nicht hinlaufen und stören oder gar bedrängen.

Einspruch, Euer Ehren! Die Schuld liegt ausschließlich bei der Hundehalterin; Kinder sind nicht grundlos vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen. Und ein Hund ist so zu halten oder zu führen, dass er keine Menschen verletzen kann. Jetzt red ich gar nicht vom Verhalten der Halterin nach dem Vorfall oder gar ihren Wortmeldungen hier.... Da ergibt sich schon ein sonderbares Bild.

 

[Nero_the_Great]

wenn der thread eines bewirkt hat bei mir, dann das, dass ich mich nicht mehr wunder, wie oder warum die medien zu ihren artikeln kommen (über die sich aber viele, die hier mitschreiben, wiederum genauso aufregen..komische sache).

sie schreibt, dass sie die gefahr als solche nicht erkannt hat. fakt ist: wenn ich eine gefahr gar nicht erkenne, kann ich die situation nicht adequat meistern. dennoch steht hier ständig "das kind gesehen" "die gefahr gesehen" etc...nein, sie hat das kind als solches nciht als gefahr erkannt, sonst wär das ja vielleicht gar nicht passiert. es gab ja vorher schon begegnungen mti kindern und joggern und da war nichts..also woher hätte sie es wissen sollen?

aber genau so wird aus einem anfänger, der seinen hund verkannt hat - eventuell noch im guten glauben, dass er eh gesichert ist (maulkorb UND leine gelten ja prinzipiell als gesichert) bei einer situation, die bis dato kein problem war - zum "kampfhundehalter lässt hund auf kind los". das hier ist nichts anderes.

hier wird vom traumatisierten armen kind gesprochen - aber auch das weiss keiner. genauso wenig, wie sie weiss, ob was passiert ist (wobei ich aber rausgelesen habe, dass sie schon noch - wie kurz auch immer - dort gestanden ist). KEINER, der dieses kind nicht persönlich kennt, WEISS ob es einen schaden davon getragen hat oder nicht. trotzdem wird mal davon ausgegangen und zwar vehement.

es wird gefordert, dass der hund zurückgegeben wird, obwohl keiner sie persönlich kennt. das finde ich ein starkes stück. und ich frage mich, wieviele hier tatsächlich noch nie ihren eigenen hund unterschätzt haben, aber vielleicht nicht darüber schreiben - sondern vorfälle als "blöd gelaufen - pass ich besser auf" unter den teppich kehren. wieviele haben gerade als anfänger mit ihren tierschutzhunden nicht genau gewusst, was auf sie zukommt und erst lernen müssen?

ich für meinen teil, traue mich nicht, hier den ersten stein zu werfen. ich hatte vielleicht nur mehr glück mit den situationen an sich, wo ich gewisse dinge rausgefunden habe. jetzt, nach jahre, seh ich natürlich viele sachen vorher und bin gelassener..aber früher?

Danke für deinen Beitrag! Sehe ich auch so!

 

[Alaska21]

Warum schreibst Du das?
Das stimmt nämlich zu 100% nicht...
Sie hat es nicht vermutet.
Sondern GESEHEN.
Siehe zitierte Beiträge von Michl und mir..

nein nein
ob der junge sicher zum hund wollte oder einfach ziellos in ihre richtung lief das wollten wir wissen

das sie das kind gesehen hat steht ausser frage das hat sie ja eh gschrieben
habs jetzt grad nochmals zitiert das das kind auch sicher zu ihr wollte

 

[leopold]

Und sorry wenn ich als Vater merke, gut da ist ein Hund, der anscheinend durch Maulkorb und Leine gesichert ist (was ja heutzutage schon fast vorbildlich ist) der Halter beschäftigt sich mit dem Hund, ergo lass ich mein Kind da jetzt nicht hinlaufen und stören oder gar bedrängen.

Ok Nero, das was du hier auf diesen konkreten Fall bezogen, verlangst, heißt umgangssprachlich übersetzt:
In Österreich und speziell in Wien dürfen kleine Kinder weder laufen noch lärmen und sich auch nicht schneller und schon gar nicht in Richtung eines Hundes bewegen. Weil Hunde nämlich jederzeit auszucken können und die Besitzer dann keine Chance haben, den Hund zu halten.

Und da man das als verantwortungsbewußter Vater/ Mutter jederzeit im Kopf haben muss (weil man sonst natürlich Mitschuld oder überhaupt Schuld hat) und sich Hunde ja schnell gestört oder bedrängt fühlen, wird man langsam aber sicher welche Einstellung kriegen?

Variante A: Wir betreten mit unsern Kindern Parks nur mehr auf leisen Sohlen, langsam, unterhalten uns im Flüsterton und weichen jedem Hund stets großräumig aus.

Oder Variante B:
Wer braucht eigentlich diese aggressiven und nicht beherrschbaren Viecher in einer Großstadt?

Was meinst du? Bitte wählen sie aus. A oder B

 

[katrin_achilles]

dreh mich um und hör Kinder schreien und seh wie ein Mädchen auf uns zurennt, denk ma aber nix dabei dreh mich wieder zum Hund um.

Handlung wäre gut gewesen

vielleicht hat mich der vater aber auch ned gesehen gehabt.

in dem park sind oft kinder, deshalb hatte er den beißkorb oben, aber ned wegen den kindern sondern weil die oft mich bällen spielen und wenn was fliegt is mein hund hinten nach. der will mitspielen. aber bei ihn is das kein spielen sondern ein zerstören des gegenstandes. deshalb muss i da aufpassen. wär ned schön wenn er einem kind sein spielzeug zerstört...
will ja auch nicht dass mir wer mein zeug kaputt macht.

Sie sagt selbst, sie wurde vielleicht nicht gesehen!

ja sie ist auf den hund also uns zugelaufen, es war dort sonst nix wo sie hinlaufen hätte können oder wollen kein weg oder so

Sie kommt zum Entschluss, dass das Kind zu ihr gelaufen ist, weil sonst nichts dort war! Hm, ich denk Kinder, oder auch ich, laufen, rennen, ohne bestimmten Ziel. Mach ich zb oft mit meinem Hund. Einfach losgehen..

ich hab ja nicht gewusst dass des mädchen zu uns rennt. die kannte ich ja nicht. aber die muss zu uns gewollt haben weiß ich jetzt im nachhinein. sonst wär sie nicht so nah gewesen. die muss kurz hinter mir gewesen sein, sonst hätt sie der hund ned anspringen können.

Also hat sie es nicht gewusst. Im Nachhinein nimmt sie es an!

 

[Nero_the_Great]

Einspruch, Euer Ehren! Die Schuld liegt ausschließlich bei der Hundehalterin; Kinder sind nicht grundlos vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen. Und ein Hund ist so zu halten oder zu führen, dass er keine Menschen verletzen kann. Jetzt red ich gar nicht vom Verhalten der Halterin nach dem Vorfall oder gar ihren Wortmeldungen hier.... Da ergibt sich schon ein sonderbares Bild.

Rein rechtlich gesehen ja....
Nur leider reden wir hier nicht vom Strassenverkehr sondern vom unreglemtierten miteinandern.
Und im Strassenverkehr haben wir nur soviele Regeln weil anscheinden die Leut zu blöd sind den gegebenheiten entsprechend zu handeln...
Was hier meiner Meinung auf Hundehalter als auch Elternteil zutrifft.

 

[katrin_achilles]

Ich mag nicht noch einmal suchen ABER der Hund war NICHT GESICHERT, wie ihr es beschreibt.

Er hatte einen Maulkob oben, ja und eine Leine war angebracht, ja. Aber die Leine hatte die HH NICHT in der Hand!