Hund kastrieren - ja oder nein?

Bei mir werden alle Hunde und Katzen kastriert.

Rein aus
1.meiner Bequemlichkeit
(nein, ich möchte Rüde und Hündin nicht konsequent trennen müssen, bin nicht allein lebend und kann also nicht garantieren, dass andere dies täten)

2. Der durchaus ausreichenden Population von Mischlingstieren

Ein Hund ist ein Hund, er denkt nicht darüber nach, wie er seine Nachkommen ernähren kann.

Keiner meiner Hunde hat sich in irgendeiner Form verändert und ja, ich könnte mich gerne einer OP unterziehen, um weiteren Kindersegen auszuschließen.

Allso das ist mal eine Ehrliche und nachvollziehbare Meinung .

@ all

Sicher macht es einen Unterschied , ob man einen Hund in der Stadt oder auf dem Land hält .
Auch ob man einen Hund oder mehrere hat .

@ Bonita

Wir sind sicher nicht einer Meinung , aber Dein letztes Schreiben find ich toll . Besser kann man es nicht Ausdrücken .


LG . Josef
 
Was nehmen wir uns heraus?

Eine Hündin zu kastrieren weil sie dann evtl. ausgeglichener ist? Ja lieber Himmel, das ist doch logisch, sie hat ja dann auch das Hormonspiel in ihrem Körper nimmer?!?

Da musst du aber generell hinterfragen, wie "artgerecht" es ist, den Wolf zu domestizieren und zu unsrem Nutzen/Vergnügen den "Hund" zu erfinden (mit seinen vielfältigen Rassen und Aussehensmerkmalen).
 
Danke für eure vielen Meinungen bei meinem Caruso ist es statt Mittwoch dann doch am Freitag passiert.
Nach nochmaliger Absprache mit meinem Tierarzt wurde er nun kastriert. Wir sind nun sehr froh darüber alles ist normal verlaufen am liebsten würde er schon wieder herumspringen er ist schon wieder ganz der alte :D

LG
 
Da musst du aber generell hinterfragen, wie "artgerecht" es ist, den Wolf zu domestizieren und zu unsrem Nutzen/Vergnügen den "Hund" zu erfinden (mit seinen vielfältigen Rassen und Aussehensmerkmalen).


Der Hund hat sich meines Wissens weitgehend selbst domestiziert....

Und gerade weil sich ein Lebewesen uns freiwillig anschließt sollten wir überlegen wie wir damit umgehen!

Nur weil wir von aussen eingetrichtert bekommen wie gut und wie bekömmlich und wie "erleichternd" eine Kastra für einen Hund ist - ist sie das noch lange nicht.

Aber man kann ja glauben was man möchte wenns der eigenen Bequemlichkeit gut tut... so seh ich das..

Lg

Hilde
 
Ich habe meine beiden Hündinnen sicherlich auch aus Bequemlichkeit heraus kastriert - ja und??
Ich frage mich wirklich, was daran so verwerflich ist. Ich habe keine Hündin, die in ihren Stehtagen fast die Wand im Wohnzimmer durchgräbt, nur weil sie in den Garten will, ich hab keine Hündin, die 24h am Tag winselt, sich im Kreis und an meinen Nerven dreht - ich habe keine ZWEI Hündinnen, die sich in ihrer Läufigkeit gegenseitig auffressen, ich habe keine nervenden Rüden vor meiner Haustüre herum lungern, ich muss keine Angst haben, dass meine Hündin ausbricht oder ein Rüde einbricht, ich kann das ganze Jahr über pausenlos meine normalen Spazierwege gehen, meine Hündin darf das ganze Jahr über frei laufen und muss nicht beschützt werden, etc..

Also ich seh wirklich nur Vorteile in einer Kastration - vor allem bei der Hündin. Ja klar ist es Bequemlichkeit, man kann mich in dieser Hinsicht gern als faul abstempeln - ist mir ehrlich gesagt egal. Ich kenn beide Seiten und ich werd auch in Zukunft meine Hündinnen kastrieren lassen - auch schon vor der ersten Läufigkeit :)
 
Der Hund hat sich meines Wissens weitgehend selbst domestiziert....

Und gerade weil sich ein Lebewesen uns freiwillig anschließt sollten wir überlegen wie wir damit umgehen!

Nur weil wir von aussen eingetrichtert bekommen wie gut und wie bekömmlich und wie "erleichternd" eine Kastra für einen Hund ist - ist sie das noch lange nicht.

Aber man kann ja glauben was man möchte wenns der eigenen Bequemlichkeit gut tut... so seh ich das..

Lg

Hilde
jetzt geht mir gleich die Hutschnur hoch, deine Pauschalverurteilung ist eine Frechheit :mad:

Ich bilde mir selber meine Meinung, ich brauche nichts eingetrichtert bekommen und ich stehe auch zu meiner Meinung.

Für mich ist eine Kastration eine sinnvolle Operation, wenn man keine natürliche Haltung seines Hundes haben will und eine natürlich Haltung besteht bei mir, wenn der Hund seinen Lebenssinn erfüllen kann und das bedeutet, Nachwuchs zeugen und Nachwuchs bekommen und aufziehen..
Wenn man das seinem Hund nicht zugestehen will oder kann, ist eine Kastration für mich eine Möglichkeit, dem Tier den Stress zu ersparen zu können, zu wollen und nicht zu dürfen...was in meinen Augen viel mehr Manipulation ist, als eine Kastra.

Das ich noch zusätzlich miterleben musste, wie unsere 1. Hündin an so einer Gebärmuttervereiterung starb, tut sein übriges...mit 12 Jahren übrigens...

Also lass die Bequemlichkeitsvorwürfe ....ich ärgere mich grad wirklich..und das will bei mir was heißen...

Wenn du nicht kastrieren lassen willst, ist doch okay..wenn du meinst, dass deine Hunde so besser leben können, bitte...aber lass deine Pauschalverurteilungen bleiben......
 
Ich habe meine beiden Hündinnen sicherlich auch aus Bequemlichkeit heraus kastriert - ja und??
Ich frage mich wirklich, was daran so verwerflich ist.
Ich habe keine Hündin, die in ihren Stehtagen fast die Wand im Wohnzimmer durchgräbt, nur weil sie in den Garten will, ich hab keine Hündin, die 24h am Tag winselt, sich im Kreis und an meinen Nerven dreht - ich habe keine ZWEI Hündinnen, die sich in ihrer Läufigkeit gegenseitig auffressen, ich habe keine nervenden Rüden vor meiner Haustüre herum lungern, ich muss keine Angst haben, dass meine Hündin ausbricht oder ein Rüde einbricht, ich kann das ganze Jahr über pausenlos meine normalen Spazierwege gehen, meine Hündin darf das ganze Jahr über frei laufen und muss nicht beschützt werden, etc..

Ich auch nicht, obwohl meine Hündin intakt ist.
 
Joa, ich wohn am Land, habe seit 7,5 Jahren eine unkastrierte Hündin.
Hier war noch NIE ein Rüde im Garten oder am Zaun...noch NIE!
Ich gehe mit ihr in der läufigkeit normal spazieren, wie auch sonst - selber Weg, selbe Hunde usw.
Ich habe zusätzlich seit bald 3 Jahren unkastrierte Rüden zu ihr dazu.
Noch NIE ein Deckversuch, keine Horrogeschichten im Haus, noch niemals nicht Welpen.

Joa, echt stressig die paar Wochen im Jahr - :cool:

Dafür werden dich einige Leute beneiden. ;)

Bei uns war es leider so, dass Luca wie ein Weltmeister aufgeritten ist und das obwohl er mit 6 Monaten schon kastriert wurde. :eek:

Noch dazu sind bei uns alle Hunde in der Siedlung unkastriert und alle laufen frei herum. Das hätte jedesmal ein Theater vor der Haustür abgegeben zumal die Rüden hier alle schon ein paar mal gedeckt haben. :rolleyes:
Gina hätte dann im Haus gewinselt und geweint und Luca hätte totalen Strass bekommen um die anderen Hunde zu vertreiben.

Diesen Stress muss ich meinen Hunden nicht antun. ;)

Ob Bandit kastriert wird, wissen wir noch nicht. Wenn es nicht notwendig ist, bleibt er unkastriert.

Ich finde also dass es keine Pauschallösung gibt sondern dass individuell entschieden werden sollte, ob der Hund kastriert wird oder nicht.
 
Ich auch nicht, obwohl meine Hündin intakt ist.


Hehe, das wollte ich auch gerade schreiben:D

Lustig, aber weder in Wien noch bei meinen Eltern in Salzburg hat bis jetzt der berühmte Rüde vor unserer Tür oder in unserem Garten auf meine Hündin gewartet;)

Ich bleibe dabei, die meisten tun es aus Bequemlichkeit, aber natürlich gibt man das nicht zu. Selbstverständlich möchte man dem Hund den Stress ersparen, eh klar.
Meine Hündin bleibt intakt, sollte sie gesund bleiben, und die nächste ebenfalls.
Mir ist aber beim Lesen jetzt auch klargeworden, dass es wohl keinen Sinn macht, mit Leuten ernsthaft zu diskutieren, die sich am liebsten die eigenen Eierstöcke entfernen lassen würden:rolleyes:
 
Ich auch nicht, obwohl meine Hündin intakt ist.

Das freut mich für dich, bei mir war es nicht so und ich will das auch nie wieder erleben.
Und die 4 Rüden aus der Nachbarschaft haben sich sogar vor unserer Balkontür die Machtkämpfe um die läufige Cockerspaniella gegeben, komm da mal aus der Wohnung raus.

Ich gebs zu - ich machs aus Bequemlichkeit, aus Faulheit - wie auch immer ihr das ausdrücken wollt. Finds eigentlich ziemlich deftig, dass man als bequem und faul bezeichnet wird, aber ich kann damit leben - und meine Mädls auch
 
Mir ist aber beim Lesen jetzt auch klargeworden, dass es wohl keinen Sinn macht, mit Leuten ernsthaft zu diskutieren, die sich am liebsten die eigenen Eierstöcke entfernen lassen würden:rolleyes:

vergleichst du jetzt ernsthaft hündin mit frau :confused:
da wird man als faul abgestempelt, nur weil man seinen hunden den stress der sexualität ersparen möchte, die sie nicht ausleben dürfen....:mad:
naja, ich denke so wie andrea j. dass das ganz jetzt schon zu weit geht. hier prallen welten aufeinander, jeder hundehalter soll für sich entscheiden, was er für sich und seinen hund am besten hält....für mich hat sich diese diskussion hier erledigt, kommt eh nix gscheites dabei raus :rolleyes:
 
vergleichst du jetzt ernsthaft hündin mit frau :confused:
da wird man als faul abgestempelt, nur weil man seinen hunden den stress der sexualität ersparen möchte, die sie nicht ausleben dürfen....:mad:
naja, ich denke so wie andrea j. dass das ganz jetzt schon zu weit geht. hier prallen welten aufeinander, jeder hundehalter soll für sich entscheiden, was er für sich und seinen hund am besten hält....für mich hat sich diese diskussion hier erledigt, kommt eh nix gscheites dabei raus :rolleyes:

Schau, ich bin grundsätzlich gegen sinnlose OPs und habe versucht, das in dieser Diskussion zu erläutern.
Und dann kommen Argumente wie eben dass man sich am liebsten den Blinddarm prophylaktisch entfernen lassen würde, damit er nicht irgendwann durchbricht oder eben die Eierstöcke, weil man keine Kinder in diese Welt setzen will.... Was soll man da noch dazu sagen?:confused: Ich habe also nicht mit den Vergleichen angefangen;)
Ja gut, wenn es Spaß macht, kann sich von mir aus jeder hier drei Mal aufschneiden lassen, und den Hund selbstverständlich auch. Natürlich ist es von jedem die eigene Entscheidung und ich sage ja auch nicht, dass ich grundsätzlich gegen Kastrationen bin.

Es wird nur gerade von Seiten der Tierschützer her besonders propagiert, dass das einzig Wahre ist, und das ist einfach ein Blödsinn.
 
Es wird nur gerade von Seiten der Tierschützer her besonders propagiert, dass das einzig Wahre ist, und das ist einfach ein Blödsinn.

Naja, ganz so blödsinnig finde ich das nicht.

Leider kommt es mehr als oft vor, dass sich die Leute einen unkastrierten Hund nehmen, 100x beteuern dass sie aufpassen und keinesfalls Junge haben wollen. Und ein Jahr später erzählen sie dir dass sie jetzt doch Babies von ihrer süßen, hübschen und netten Hündin haben wollen und du kannst nichts dagegen unternehmen außer dir in den Hintern beißen weil es doch besser gewesen wäre den Hund kastriert abzugeben. :(
 
Schau, ich bin grundsätzlich gegen sinnlose OPs und habe versucht, das in dieser Diskussion zu erläutern.
Und dann kommen Argumente wie eben dass man sich am liebsten den Blinddarm prophylaktisch entfernen lassen würde, damit er nicht irgendwann durchbricht oder eben die Eierstöcke, weil man keine Kinder in diese Welt setzen will.... Was soll man da noch dazu sagen?:confused: Ich habe also nicht mit den Vergleichen angefangen;)
Ja gut, wenn es Spaß macht, kann sich von mir aus jeder hier drei Mal aufschneiden lassen, und den Hund selbstverständlich auch. Natürlich ist es von jedem die eigene Entscheidung und ich sage ja auch nicht, dass ich grundsätzlich gegen Kastrationen bin.

Es wird nur gerade von Seiten der Tierschützer her besonders propagiert, dass das einzig Wahre ist, und das ist einfach ein Blödsinn.

Entschuldige, aber das was du da gerade schreibst halte ich persoenlich fuer ausgemachten ........schreib nicht immer "die Tierschuetzer" und ob du es glauben willst oder nicht, wenn man mal seine Erfahrungen damit im Alltag, soll heissen im Tierheim oder auch in Laendern wo der respektvolle Umgang mit einem Lebenwesen noch zum Wunschdenken gehoert, miterlebt hat, dann denkt man anders....also was soll das?

Du willst deine Hunde nicht kastrieren lassen...bitte schoen, aber Anderen per se Faulheit und Bequemlichkeit oder sogar dummes Denken vorzuwerfen, finde ich schon etwas befremdend. :rolleyes:

Dir wuerde ein paar Monate im WTH ganz gut tun und dann reden wir weiter hinsichtlich, dass Kastrationen in punkto Tierschutz (ungewollte Vermehrung, kein Missbrauch zur Zucht) "Bloedsinn" sind.
 
jetzt geht mir gleich die Hutschnur hoch, deine Pauschalverurteilung ist eine Frechheit :mad:

Ich bilde mir selber meine Meinung, ich brauche nichts eingetrichtert bekommen und ich stehe auch zu meiner Meinung.

Für mich ist eine Kastration eine sinnvolle Operation, wenn man keine natürliche Haltung seines Hundes haben will und eine natürlich Haltung besteht bei mir, wenn der Hund seinen Lebenssinn erfüllen kann und das bedeutet, Nachwuchs zeugen und Nachwuchs bekommen und aufziehen..
Wenn man das seinem Hund nicht zugestehen will oder kann, ist eine Kastration für mich eine Möglichkeit, dem Tier den Stress zu ersparen zu können, zu wollen und nicht zu dürfen...was in meinen Augen viel mehr Manipulation ist, als eine Kastra.

Das ich noch zusätzlich miterleben musste, wie unsere 1. Hündin an so einer Gebärmuttervereiterung starb, tut sein übriges...mit 12 Jahren übrigens...

Also lass die Bequemlichkeitsvorwürfe ....ich ärgere mich grad wirklich..und das will bei mir was heißen...

Wenn du nicht kastrieren lassen willst, ist doch okay..wenn du meinst, dass deine Hunde so besser leben können, bitte...aber lass deine Pauschalverurteilungen bleiben......

Danke!:) Manche Aussage hier gehen auch mir eindeutig zu weit, als faul u. bequemlich abgestempelt zu werden, finde ich eine kleine Unverschaemtheit.....:(..es sollte fuer jeden Hund individuell entschieden werden, diese Starrsinnigkeit mancher User hier halte ich fuer befremdlich....da frage ich mich schon wo der Realitaetssinn bleibt. Und betreffend Tierschutzgedanken...bitte lasst es.....macht die Augen auf, geht ins Tierheim, fahrt mit offenen Augen nach Griechenland, Ungarn, Serbien oder in die oesterreichische Pampa und dann reden wir weiter. Kopfschuettel.:(
 
Naja, ganz so blödsinnig finde ich das nicht.

Leider kommt es mehr als oft vor, dass sich die Leute einen unkastrierten Hund nehmen, 100x beteuern dass sie aufpassen und keinesfalls Junge haben wollen. Und ein Jahr später erzählen sie dir dass sie jetzt doch Babies von ihrer süßen, hübschen und netten Hündin haben wollen und du kannst nichts dagegen unternehmen außer dir in den Hintern beißen weil es doch besser gewesen wäre den Hund kastriert abzugeben. :(

Ich sage ja auch nicht, dass ich deren Sorgen nicht verstehe;) Bitte GENAU lesen, ich habe vom EINZIG Wahren geschrieben, und da geht es pauschal um Hunde nicht speziell um Tierschutzhunde. Gute Güte, ich habe ja auch schon einen Tierschutzhund kastriert abgegeben, den ich unkastriert bekommen habe:rolleyes:
Natürlich muss die Entscheidung jedem individuell zustehen, darum geht es mir. Ich mag es nicht, wenn ich auf der Straße auf mein "bitte Abstand, sie ist läufig" ein "Waaaas, sie ist nicht kastriert?!" ernte und mich wieder und wieder dafür rechtfertigen muss, obwohl ich wirklich gute Gründe habe, sie so zu lassen wie sie ist, und auch nicht vermehren möchte.
Und ich werde wohl niemals einen Hund von einer Orga nehmen, weil ich nicht unterschreiben werde, dass ich meinen Hund unters Messer lege, aus Prinzip nicht.
Ich habe schon so oft erlebt, wie Welpenbesitzern eingeredet wird, dass der Hund auf jeden Fall kastriert werden muss, weil "Sie wollen ja nicht, dass sie läufig wird, oder? ", in einem Ton, als ob das das Schlimmste auf der Welt wäre. Und alle möglichen Horrorszenarien geschildert werden, bis der frischgebackene Hundebesitzer endlich glaubt, dass sein Hund unkastriert von Haus aus jung sterben wird:rolleyes:
Ich würde mich nur freuen, wenn Leute denken würde, und wenn man Menschen auch zugesteht, dass sie denken und allein entscheiden dürfen!

Bei Welpen aus dem Tierschutz darf unter den richtigen Umständen auch ein "darf nicht zur Nachzucht verwendet werden" im Schutzvertrag reichen.
Ich würde mir jedenfalls ziemlich verarscht vorkommen, wenn ich in ein paar Jahren einen zweiten Hund möchte und als Tierärztin unterschreiben muss, dass ich ihn kastrieren lasse:rolleyes: Danke, aber ich verzichte:rolleyes:
 
Lach, die Diskussion wird immer unsachlicher und demnach witziger!

Wisst Ihr, wenn sich auch nur EINE von Euch die Eierstöcke und die Gebärmutter rausmachen lässt weil sie ihre Hündin kastrieren hat lassen. Also wirklich aus DIESEM einen Grund - aus reiner Solidarität - dann fress ich nen Besen und nen Schneeschieber obendrauf!!!!

Man kann viele Worte machen!

Nur um mal ein Paradoxum zu zitieren
da wird man als faul abgestempelt, nur weil man seinen hunden den stress der sexualität ersparen möchte

Hallo!??? Überlegt mal - STRESS der Sexualität.

Man lese - wie ich schon sagte - Bloch - Studie an den Pizzahunden. KEINE Hündin wirft jährlich, in einem Rudel werden NIE alle Hündinnen gedeckt, es kommen SELTEN mehr als der Hauptrüde zum Zug, Scheinträchtigkeiten sind NORMAL und dienen durchaus nicht unbedingt dazu die Welpen im Rudel mit zu versorgen!

Macht Euch doch nichts vor!!!

Und ihr redet von SexualSTRESS!!!

Es ist NORMAL - HIMMEL - NORMAAAAAL! Denkt doch mal ehrlich nach was Ihr da von Euch gebt!

Es kann doch nicht sein dass ihr tatsächlich denkt ihr verschafft Eurem Hund REAL Erleichterung weil ihr ihn kastrieren lasst?

Meine Güte, arme Welt, wirklich!

Wie gesagt, ich sehe alle Ausnahmen ein - TS im Ausland mit riesigen Auffangstationen - klar dass man da kastriert um nicht noch mehr zu produzieren etc...
Sicher gibt es tatsächliche medizinische Intentionen!

Aber ansonsten IST und BLEIBT es reine Bequemlichkeit.

Und um Sancho zu zitieren
Ich habe meine beiden Hündinnen sicherlich auch aus Bequemlichkeit heraus kastriert - ja und??

Genau diese Einstellung ist das Problem. Wir haben es hier doch nicht mit SACHEN zu tun an denen wir rumschneiden und rummachen können wie wir wollen?

Jeder sagt buuuhhhh wenn Hunden die Ohren oder der Schwanz kupiert wird. Also ganz ehrlich, das ist ein winziger Eingriff gegen den Eingriff den ihr Euren Hunden ANTUT!

So, jetzt musst ich auch mal laut werden - so viel Selbstgefälligkeit und Überzeugt sein von einer völlig abstrusen Sache gibts ja wohl nicht! Leute - schaltet doch mal Euer Hirn ein!!

LG

Hilde
 
Der Hund hat sich meines Wissens weitgehend selbst domestiziert....

Und gerade weil sich ein Lebewesen uns freiwillig anschließt sollten wir überlegen wie wir damit umgehen!

Nur weil wir von aussen eingetrichtert bekommen wie gut und wie bekömmlich und wie "erleichternd" eine Kastra für einen Hund ist - ist sie das noch lange nicht.

Aber man kann ja glauben was man möchte wenns der eigenen Bequemlichkeit gut tut... so seh ich das..

Lg

Hilde

Da ja bis heute noch nicht unter eindeutiger Beweisführung geklärt ist, wie der Hund auf den Menschen oder der Mensch auf den Hund gekommen ist, will ich nicht weiter auf Ursache und Wirkung eingehen. Das, was wir heute an der Leine führen, ist jedenfalls eindeutig ein Produkt des Menschen.
 
Lach, die Diskussion wird immer unsachlicher und demnach witziger!

Wisst Ihr, wenn sich auch nur EINE von Euch die Eierstöcke und die Gebärmutter rausmachen lässt weil sie ihre Hündin kastrieren hat lassen. Also wirklich aus DIESEM einen Grund - aus reiner Solidarität - dann fress ich nen Besen und nen Schneeschieber obendrauf!!!!

Man kann viele Worte machen!

Nur um mal ein Paradoxum zu zitieren

Hallo!??? Überlegt mal - STRESS der Sexualität.

Man lese - wie ich schon sagte - Bloch - Studie an den Pizzahunden. KEINE Hündin wirft jährlich, in einem Rudel werden NIE alle Hündinnen gedeckt, es kommen SELTEN mehr als der Hauptrüde zum Zug, Scheinträchtigkeiten sind NORMAL und dienen durchaus nicht unbedingt dazu die Welpen im Rudel mit zu versorgen!

Macht Euch doch nichts vor!!!

Und ihr redet von SexualSTRESS!!!

Es ist NORMAL - HIMMEL - NORMAAAAAL! Denkt doch mal ehrlich nach was Ihr da von Euch gebt!

Es kann doch nicht sein dass ihr tatsächlich denkt ihr verschafft Eurem Hund REAL Erleichterung weil ihr ihn kastrieren lasst?

Meine Güte, arme Welt, wirklich!

Wie gesagt, ich sehe alle Ausnahmen ein - TS im Ausland mit riesigen Auffangstationen - klar dass man da kastriert um nicht noch mehr zu produzieren etc...
Sicher gibt es tatsächliche medizinische Intentionen!

Aber ansonsten IST und BLEIBT es reine Bequemlichkeit.

Und um Sancho zu zitieren

Genau diese Einstellung ist das Problem. Wir haben es hier doch nicht mit SACHEN zu tun an denen wir rumschneiden und rummachen können wie wir wollen?

Jeder sagt buuuhhhh wenn Hunden die Ohren oder der Schwanz kupiert wird. Also ganz ehrlich, das ist ein winziger Eingriff gegen den Eingriff den ihr Euren Hunden ANTUT!

So, jetzt musst ich auch mal laut werden - so viel Selbstgefälligkeit und Überzeugt sein von einer völlig abstrusen Sache gibts ja wohl nicht! Leute - schaltet doch mal Euer Hirn ein!!

LG

Hilde


Hilde, ich glaube wir beenden diese Diskussion, weil deine Selbstgefaelligkeit bei diesem Thema ist wirklich mehr als befremdlich und aberwitzig. So jetzt ist es raus. Und in punkto Sachlichkeit u. Aberwitzigkeit hast du mit deinem letzten posting gerade den Vogel abgeschossen:(

Das wars......bin schon weg.
 
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