FriedlKaninchen
Super Knochen
Meine früheren Schäferhunde, die mit frühestens 5 J zu uns kamen, lebten mit uns am Land und hatten starke Bindung an uns. So war keine Notwendigkeit einer Kastration. Eine kleine Pudeldame machte auch keine Probleme. Auch sie war sehr gehorsam und Verehrer kamen nur ganz am Anfang. Auf der Milchleiste hatte sie Jahre ein kleines Knötchen, das aber nicht wuchs.
Als ich aber schon in Stadtnähe mit größerer Hundepopulation einen sehr angeberischen Rüden nahm, ließ ich ihn möglichst bald kastrieren. Dadurch blieb er unter Rüden doch friedlich ( bewachte sein Kurzzeitrudel höchstens elegant durch Mauern gegenüber Eindringlingen)- und - !! - durfte jederzeit mit "schönen" "duftigen " Damen flirten, was er sehr genoß und ich auch gerne beobachtete. Er war nicht zu lästig, genoß aber die Begegnung - zeigte manchmal sogar dadurch den Damenbesitzern, wie brisant es gerade war und hatte eigentlich ein schönes Leben. Auch er war recht brav, sodaß er auch keine negativen Veränderungen zeigte.
Da ich viel in der Stadt und unter Hunden bin, ließ ich auch meinen jetzigen kleinen Hund kastrieren - das sogar sehr jung (7 1/2 Monate), weil er mit 6 1/2 Monaten so damen-narrisch wurde, daß ich um sein Leben - durch Abhauen! - fürchtete. Er gehört zum Teil zu sehr naturtriebiger Rasse. Auch er genießt sein Leben jetzt sehr, kommt viel unter Hunde und genießt aber auch das enge Zusammenleben mit mir - Reisen, Unternehmungen wie Besuche bei Freunden, Hundesport...
Daß der Freßtrieb durch die Kastretion bei den beiden etwas ausgeprägter wurde, könnte ich mir denken. Mein letzter unkastrierter Rüde wurde im Alter, als er das Futter nicht mehr so gut verwertete, auch einwenig zum "Staubsauger".
Die Pflegehündinnen, die ich hatte, besonders die letzte, die 10 J lang ca 5 von 7 Tagen bei mir war, waren alle kastriert und nette Mädels, die mit den Herren lustig spielten und auch sonst lieb waren.
Bei allem glaube ich, daß eine starke Bindung und Zusammenarbeit, bzw. ein enges Zusammenleben mit ihren Menschen die Hunde die Situationen gut meistern lassen - ob sie nun besser kastriert werden in Ihrer Situation - oder in einer Situation leben, die es nicht so notwendig erscheinen läßt. Wobei ich bei den unkastrierten sehr viel Aufmerksamkeit auf die Befindlichkeit und die Änderungen in den Reizsituationen (läufige Dame im Umfeld oder nicht oder schöner "Mann" in der Nähe einer läufigen Dame) empfehlen würde...!
Eine gute Entscheidung wünscht
F-K
Als ich aber schon in Stadtnähe mit größerer Hundepopulation einen sehr angeberischen Rüden nahm, ließ ich ihn möglichst bald kastrieren. Dadurch blieb er unter Rüden doch friedlich ( bewachte sein Kurzzeitrudel höchstens elegant durch Mauern gegenüber Eindringlingen)- und - !! - durfte jederzeit mit "schönen" "duftigen " Damen flirten, was er sehr genoß und ich auch gerne beobachtete. Er war nicht zu lästig, genoß aber die Begegnung - zeigte manchmal sogar dadurch den Damenbesitzern, wie brisant es gerade war und hatte eigentlich ein schönes Leben. Auch er war recht brav, sodaß er auch keine negativen Veränderungen zeigte.
Da ich viel in der Stadt und unter Hunden bin, ließ ich auch meinen jetzigen kleinen Hund kastrieren - das sogar sehr jung (7 1/2 Monate), weil er mit 6 1/2 Monaten so damen-narrisch wurde, daß ich um sein Leben - durch Abhauen! - fürchtete. Er gehört zum Teil zu sehr naturtriebiger Rasse. Auch er genießt sein Leben jetzt sehr, kommt viel unter Hunde und genießt aber auch das enge Zusammenleben mit mir - Reisen, Unternehmungen wie Besuche bei Freunden, Hundesport...
Daß der Freßtrieb durch die Kastretion bei den beiden etwas ausgeprägter wurde, könnte ich mir denken. Mein letzter unkastrierter Rüde wurde im Alter, als er das Futter nicht mehr so gut verwertete, auch einwenig zum "Staubsauger".
Die Pflegehündinnen, die ich hatte, besonders die letzte, die 10 J lang ca 5 von 7 Tagen bei mir war, waren alle kastriert und nette Mädels, die mit den Herren lustig spielten und auch sonst lieb waren.
Bei allem glaube ich, daß eine starke Bindung und Zusammenarbeit, bzw. ein enges Zusammenleben mit ihren Menschen die Hunde die Situationen gut meistern lassen - ob sie nun besser kastriert werden in Ihrer Situation - oder in einer Situation leben, die es nicht so notwendig erscheinen läßt. Wobei ich bei den unkastrierten sehr viel Aufmerksamkeit auf die Befindlichkeit und die Änderungen in den Reizsituationen (läufige Dame im Umfeld oder nicht oder schöner "Mann" in der Nähe einer läufigen Dame) empfehlen würde...!
Eine gute Entscheidung wünscht
F-K