Hund abgeben?

:mad:Nö, sowas nennt mein einfach nur artgerechte Haltung. Hunde wurden nicht dazu gezüchtet, aufs Katzenklo zu gehen. Und Hunde brauchen eine bzw. zwei feste Bezugspersonen und nicht drei (oder mehr?) verschiedene. Ein Hund ist nun mal kein Spielzeug, dass sich mit ein paar Kuscheleinheiten & zwei langen Spaziergänge die Woche zufrieden gibt

Wer keine Zeit für einen Hund hat, sollte keinen haben dürfen. Dem Tier tut man damit jedenfall gewiss keinen Gefallen


Hunde werden und wurden gezüchtet, um den Bedürfnissen von uns Menschen zu genügen...zuerst mal zur Arbeit, jetzt als Begleiter....das sollte uns mal ganz klar sein.
 
@ Milano

Wie man an meiner Schweißhund Dame sieht, ja, denn manche Menschen haben so gar keine Ahnung, was sie sich da ins Haus geholt haben. Die Hunde würden es in der Regel auch ohne Welpenschule schaffen, aber bei den meisten Haltern bin ich mir da nicht so sicher :D

Wenn ich mir das hier so durchlese, frage ich mich: Wieso musste es ein Welpe sein? Eingewöhnen und dann drei Stunden am Stück allein bleiben wär für einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz kein problem gewesen.
Wieso muste es das kleine Mode-Welpi sein?
 
Ich hab mir grad die ganzen Seiten hier durchgelesen, aber irgendwie komm ich aus dem Staunen gar net mehr raus...Die einen meinen der Hund soll über den Partner stehen, die anderen sch* sich an wegen einem kleinen Hundelackerl im Haus, sind maßlos überfordert, weil man bei einen Welpen noch keinen AN und AUS Knopf gefunden hat...hey Leute, wie haben Menschen, alleinstehende Frauen es geschafft Kinder groß zu ziehen??? (und Kinder brauchen a bissl länger bis sie erwachsen sind als Hunde)...das Leben wird halt auf den Kopf gestellt, wenn ein neues Lebewesen einzieht, man muss Kompromisse eingehn, ja und man hat mehr Arbeit, viel mehr Arbeit als man sich denken kann mit einem Welpen (und bitte glaubt mir wir haben 3 Welpen, die immer nur a paar Monate auseinander sind groß gezogen, ja und i hab so viel Lackerl und Haufen im Haus wegputzen können, das kann i gar net zählen, ich hab mitten in der Nacht aufstehen müssen und bei Minusgraden bin ich draußen gestanden und hab betteln können bis Klein-Rusty vorgehabt hat wieder zu kommen, ich hab mein ganzes Geld bei TÄ, FN oder Ausbildungen mit Hundsis ausgeben, hab mir einen uralten Kombi gekauft, damit die Hundsis platz haben, es gibt so gut wie kein Dekomat. mehr im ganzen Haus, ich hab auf einige Fortgehabende verzichtet und und und ...ich könnte diese Liste bis ins Unendliche weiterführen, ABER ich liebe meine Hunde und für mich war die Welpenzeit die schönste Zeit überhaupt und ja ich war anfangs auch total schokiert, weil Rusty war ein Horror-Welpe mit allen 3 zusammen hab i net soviel Arbeit gehabt, wie mit Rusty allein...), ich wäre aber NIE und nimmer auf die Idee gekommen meine Hunde über meinen Partner über mein eigens Leben zu stellen , NIE!
Also bitte Calvin: Was is los??? Sieh das ganze a bissl gelassener und wenn du e soviel Unterstützung von allen Seiten bekommst, sei dankbar darüber,
wenn du aber in einer sterilen Wohnung wohnen willst, deine Ruhe haben willst, wenn du vom Arbeiten kommst, du nicht bereit bist dein Leben umzustellen und halt z.B wo hin fahren, wo Hunde auch erlaubt sind...wenn ein paar Hundelackerln im Haus/Wohnung die Beziehung zu deinem Partner gefährdet...warum um Himmels willen willst du dann einen Hund??? Und da reicht es nicht zu sagen, ja ok er is ja e lieb ich behalt ihn mir und am nächsten Tag, hast viell an stressigen Arbeitstag...und dann nervt er dich wieder (weil eben Lackerln zum Wegputzen da sind)...
Wenn ,und ich bin überzeugt davon dir dein Hund schon so ans Herz gewachsen ist, wirst du nicht mehr die Arbeit, die nervigen Sachen usw dahinter sehen, sonder dann ist es einfach so und du wirst merken, dass dir so ein Hund viiiiiel mehr zurückgeben wird, als du verlangst oder je gedacht hast....
 
Ihr habt vorher nicht bedacht was auf euch zukommt.


Hundesitter finde ich keine gute idee.
Ihr solltet euch überlegen ob ihr nicht einen guten neuen Patz für ihn suchen solltet. Noch ist er klein und süß genug als das dies ein Problem wäre.
Ihr habt anscheinend weder die Zeit noch die Erfahrung.......
Wenn ihr schon Haustiere wollt wären 2 katzen wohl angebrachter. Die sind, was eure Aufmerksamkeit angeht nicht so anspruchsvoll wie ein Hund. Das Gassigehen fällt weg und wenn sie zu zweit sind leiden sie nicht so unter der Einsamkeit wenn ihr arbeiten seid.
Ein Hund ist nix was man so zwischendurch in seinen Terminplan packen kann.
Er ist Anfangs anspruchsvoll wie ein kleines Kind, braucht Zeit, Aufmerksamkeit, Liebe und Erziehung.
Alles was ihm in den ersten paar Monaten wiederfährt (ob positiv oder negatives) ist tief in seine Hundeseele gebrannt.
Ausserdem sollte ein Welpe im Regelfall mindestens die ersten 3 Monate bei seiner Mutter und seinen Geschwistern sein.
Alleingelassen wird er neurotisch und entwickelt Null Sozialverhalten mit anderen Hunden.
 
@ Milano

Wie man an meiner Schweißhund Dame sieht, ja, denn manche Menschen haben so gar keine Ahnung, was sie sich da ins Haus geholt haben. Die Hunde würden es in der Regel auch ohne Welpenschule schaffen, aber bei den meisten Haltern bin ich mir da nicht so sicher :D

Wenn ich mir das hier so durchlese, frage ich mich: Wieso musste es ein Welpe sein? Eingewöhnen und dann drei Stunden am Stück allein bleiben wär für einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz kein problem gewesen.
Wieso muste es das kleine Mode-Welpi sein?

stimmt, die ist mir jetzt entfallen :D

ich würde mir einen eignungstest für halterwünschen. einen art führerschein für den halter.. "angeblich" gibt es so etwas ja schon... konnte bisher allerdings noch nichts davon in ausreichendem maß feststellen.

man sollte gar keinen hund bekommen dürfen, wenn gewisse auflagen nicht erfüllt werden. ich glaube dann würde sich die zahl der hilflosen halter und der beißunfälle, unter der voraussetzung natürlich dass alles entsprechend kontrolliert wird, drastisch reduzieren.
 
Ihr habt vorher nicht bedacht was auf euch zukommt.


Hundesitter finde ich keine gute idee.
Ihr solltet euch überlegen ob ihr nicht einen guten neuen Patz für ihn suchen solltet. Noch ist er klein und süß genug als das dies ein Problem wäre.
Ihr habt anscheinend weder die Zeit noch die Erfahrung.......
Wenn ihr schon Haustiere wollt wären 2 katzen wohl angebrachter. Die sind, was eure Aufmerksamkeit angeht nicht so anspruchsvoll wie ein Hund. Das Gassigehen fällt weg und wenn sie zu zweit sind leiden sie nicht so unter der Einsamkeit wenn ihr arbeiten seid.
Ein Hund ist nix was man so zwischendurch in seinen Terminplan packen kann.
Er ist Anfangs anspruchsvoll wie ein kleines Kind, braucht Zeit, Aufmerksamkeit, Liebe und Erziehung.
Alles was ihm in den ersten paar Monaten wiederfährt (ob positiv oder negatives) ist tief in seine Hundeseele gebrannt.
Ausserdem sollte ein Welpe im Regelfall mindestens die ersten 3 Monate bei seiner Mutter und seinen Geschwistern sein.
Alleingelassen wird er neurotisch und entwickelt Null Sozialverhalten mit anderen Hunden.

Hundesitter an sich ist keine schlechte Idee....

Aber jetzt kommen die Einwände:Hundesitter bitte nicht im Welpenalter bzw. in der Zeit, in der der Hund in die Familie integriert werden soll. Der Hund muss doch erstmal begreifen, wo sein Zuhause & wer seine Bezugsperson ist. Und bitte auch später den Hund nich durch zich verschiedene Hände wandern lassen.

Mein Hund ist, wenn ich arbeite, auch 2-3 Mal die Woche beim Hundesitter.
Er ist aber schon 15 Monate alt - von daher find ich das i.O.
Irgendwann muss ich auch Geld verdienen.. Und er ist da wirklich in super Händen. Er ist bei einer netten Dame, die im gleichen Haus wohnt, in dem ich arbeite. Wäre also jederzeit zur Stelle, wenn etwas sein sollte.
Er hat es wirklich gut da: Er wird bespielt, bekommt ausreichend Auslauf (2-3 Std. Gassigehen) und Kuscheleinheiten. Er hat seine Hundesitterin echt gern und freut sich auch jedes mal, wenn er zu ihr darf:D
Wobei ich trotz allem immer seine Nummer 1 bin.

Und das finde ich ehrlich gesagt besser für das Tier, als dass es den ganzen Tag allein Zuhause sitzen & sich langweilen/selbst beschäftigen müsste.
 
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