Hund abgeben?

Wow, nur 7 mal und er ist trotzdem schon so brav - sowas ist schön :)

@Tina: Ja, eh "nur" 13 Mal - und das im Winter :D
Wah, wie ich diese Zeit gehasst habe :p
 
ja es gibt aber auch Tage da kommts mir vor kaum waren wir unten hat er schon wieder die Blase voll und keiner weiß warum ;)


Jaaaaaaaa, auch das kenne ich - denn selbst bei den 13 malen Gassigang hatten wir trotzdem Lackerln in der Wohnung :D

Wie zum teufel kommt man auf die Idee zu zählen, wie oft man mit dem Hund runter muss :confused::confused::confused::confused::confused:

Ähem,........ warum nicht? Es war Winter und ich hatte schon das Gefühl, als ob ich nur noch am anziehen und rausgehen war - es hat mich halt interessiert - wo ist das Problem?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und genau an diesem Punkt bin ich gerade angelangt obwohl ich genau weiß dass er es bei uns gut hat und alles bekommt was er braucht. :(:(

Genau darin liegt bei mir im Moment das Problem. :o

aber man braucht in solchen Momenten einfach Zuspruch, und dann ist eben noch dazu gekommen dass der Urlaub abgesagt wurde und wir jetzt auf die schnelle eine andere Lösung gebraucht haben.

Es kommt leider immer anders als man denkt. :(

@perro
Wo ist das Problem wenn ich zähle wie oft ich mit dem Welpen rauß geh? :confused:

@mansi
Ehrlich, mir war das damals nocht lieber (stand auch im Winter im Nachthemd mit Crocs im Schnee) als das Theater welches sich heute zu Hause abspielt. :rolleyes:
 
hab mich ja glücklich zu schätzen dass es ein Chi ist da sind die Lackerl wenigstens klein ;);)

Genau - und offensichtlich dürfte es nicht allzulange dauern, bis er ganz sauber ist :)

Meine Bullihündin war trotz meines "Dahinterseins" erst mit 7 Monaten richtig sauber :rolleyes:
Meine Dobis hingegen waren schon viel, viel früher sauber - so ist halt jeder Hund anders :D
 
Weitere Nachteile wären noch:
wir können am Abend nicht mehr baden gehen, weil wir auf den Hund aufpassen müssen
wir können nicht einfach mal so ein Wochenende weg fahren
wir mussten unseren schönen Teppich aus der Wohnung räumen, weil er sonst beschmutzt worden wäre....

Man kann auch gemeinsam mit Hund baden gehen....;)
Man kann seine Wochenendtrips so gestalten, dass Hundsi mitkann...;)
Man kann den Teppich wieder hinlegen, wenn Hundsi stubenrein ist....;)

Hundetoilette würd ich vergessen - ich kann mir vorstellen, dass er dadurch nur verwirrt wird und viel länger braucht zum rein werden.
 
Man kann auch gemeinsam mit Hund baden gehen....;)
Man kann seine Wochenendtrips so gestalten, dass Hundsi mitkann...;)
Man kann den Teppich wieder hinlegen, wenn Hundsi stubenrein ist....;)

Hundetoilette würd ich vergessen - ich kann mir vorstellen, dass er dadurch nur verwirrt wird und viel länger braucht zum rein werden.

Er wurde durch die Züchterin schon ein wenig an die HT gewöhnt. Und auch jetzt pinkelt er schon ab und zu drauf, jedoch ist das eher Zufall als gewollt denk ich mir....
 
Er wurde durch die Züchterin schon ein wenig an die HT gewöhnt. Und auch jetzt pinkelt er schon ab und zu drauf, jedoch ist das eher Zufall als gewollt denk ich mir....

Eine Bekannte meiner Mum hat das auch probiert, weil von der Yorki-Züchterin so empfohlen.

Der Hund wurde sein Leben lang nie rein - weder ging er auf die Hundetoilette, noch löste er sich gezielt draußen.
Ich find es einfach Schwachsinn und bin überzeugt davon, der Hund wäre ohne Hundetoilette 100%ig rein geworden.
Hat sie dann eh später auch zugegeben - weil die ältere Dackelhündin die sie hatte und normal zur Stubenreinheit erzogen hat, war wirklich stubenrein.
 
Er wurde durch die Züchterin schon ein wenig an die HT gewöhnt. Und auch jetzt pinkelt er schon ab und zu drauf, jedoch ist das eher Zufall als gewollt denk ich mir....


Jeder hat mal so Momente, wo einem Zweifel und Unsicherheit plagen. Wichtig ist, dass man den Hund als Familienmitglied ansieht, er ist wie ein Kind.....soll heissen, macht viel Freude, kann jedoch auch mal "anstrengend" sein oder einem Sorgen bereiten. Ist einfach so. Und man muss immer darauf gefasst sein, dass eben oftmals auch Situationen eintreten wo mal halt etwas zurueckstecken oder einen Plan B erstellen muss.

Das mit der Hundetiolette wuerde ich ehrlich gesagt auch lassen. Es verwirrt ihn nur....

Fazit: die erste Zeit kann anstrengend sein und ein Chi hat einfach Feuer unter Popopsch, d.h. nix mit Taschenhund, wenn man ihn wirklich auch kopfmaessig auslasten will.

Setzt euch beide mal in Ruhe zusammen und redet darueber.......ich bin sicher es wird und ehrlich gesagt, es soll nix schlimmeres als ein Lackerl passieren. Die Loesung mit deiner Schwester finde ich auch ok, wichtig ist, das wurde ja hier schon erwaehnt, dass halt die restliche Zeit wirklich ihm gewidmet wird. Ein Hund ist etwas wunderschoenes, er ist ein Begleiter, der sich auf uns verlaesst und - gegenteilig wie bei Menschen - uns so liebt wie wir sind, egal ob jung, alt, haesslich, reich oder arm. Klingt kitschig, ist aber so. Das sollte man auch immer bedenken.

Fuer Tipps kannst du dich immer hier melden, der Wind ist oft ein wenig rau, aber man bekommt auch Hilfe, wenn klar ist, dass man es ehrlich meint:)
 
Weitere Nachteile wären noch:
wir können am Abend nicht mehr baden gehen, weil wir auf den Hund aufpassen müssen
wir können nicht einfach mal so ein Wochenende weg fahren
wir mussten unseren schönen Teppich aus der Wohnung räumen, weil er sonst beschmutzt worden wäre....

Aber das sind ja jetzt alles keine überraschenden Begleiterscheinungen - das wusstet ihr ja alles schon davor, noch dazu wo Du sagst es war alles so gut durchdacht und Du hattest sogar schon Hunde.

Auch wenn Du meinst Du liebst den Kleinen, würd ich mir wirklich gut überlegen, ob Du auch auf Dauer bereit für die Hundehaltung bist. Du bist nicht gewillt, ihm jede Sekunden zu opfern - schauderhaftes Wort übrigens. Der Hund ist aber entweder täglich 9 Stunden plus Fahrzeit alleine oder bei Deiner Schwester - also ist es doch logisch, dass die restliche Zeit dann nach Feierabend Eurem Hund gehört. Denn wenn nicht, wozu habt ihr einen?
Jetzt kannst Du ihn noch guten Gewissens zur Züchterin zurückgeben - er ist noch ein Baby, noch dazu eine Moderasse. Der wird ganz schnell wieder vermittelt und hat sich jetzt noch nicht an Euch gebunden. Wenn er erstmal erwachsen ist und vielleicht auch irgendwelche Macken entwickelt hat, wird das mit dem neuen Platz schon schwieriger werden. Außerdem leidet dann auch der Hund mehr, weil er sich nach so langer Zeit doch an Euch hängt, auch falls er Euch kaum sehen wird (ganztags Arbeit und nicht der Wille, die Freizeit dann großteils mit Hund zu verbringen).
 
Aber das sind ja jetzt alles keine überraschenden Begleiterscheinungen - das wusstet ihr ja alles schon davor, noch dazu wo Du sagst es war alles so gut durchdacht und Du hattest sogar schon Hunde.

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Wenn du dir das Posting ganz durchgelesen hast wirst du herausgefunden haben, dass diese drei Zeilen ironisch und auch ein bisschen zynisch gemeint waren. Bitte nicht wort wörtlich nehmen.
Klar stecken wir unsere Bedürfnisse zurück und der Hund steht zur Zeit im Mittelpunkt und es dreht sich viel um ihn. Er ist auch nicht 9 Stunden alleine sondern drei am Vormittag und drei am Nachmittag.
 
calvin, ich glaub das wichtigste ist, von deinem freund eine klare ansage zu kriegen. wenn ich mich täusche berichtige mich, aber es hat so geklungen, als ob DU die erfahrenere von euch zweien bist, was das tatsächliche leben mit hund bedeutet und er es sich einfach nur vorgestellt hat und jetzt sieht, wie anstrengend das WIRKLICH manchmal sein kann, mit so einem zwuck.

macht gemeinsam eine liste, was in nächster zeit alles zurückstehen muß (sooooo lang dauert´s dann auch wieder nicht, bis hundsi viel mehr bereicherung als "unbill" ist) und entscheidet, ob jeder von euch bereit ist, das auch tatsächlich in kauf zu nehmen. und diese entscheidung muss dann auch stehen und nicht mit bauchweh und "najaaa, schau ma halt" getroffen werden.

dann könnt´s euch gegenseitig immer wieder daran erinnern, wenn´s schwierig wird, und ´schwupps, habt´s einen hundepartner an eurer seite und lacht´s über die anfänglichen schwierigkeiten.

wenn aber zweifel und bauchweh dabei ist, dann würd ich auch gemeinsam über eine abgabe nachdenken, und zwar BEVOR große verwirrung beim zwucki aufgekommen sind. aber auch das muss gemeinsam und sicher entschieden werden!

ich wünsch euch alles gute und drück dem zwuck die daumen
 
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