Hund abgeben?

mein senf:

ich war sehr überfordert wie ich nica vor 4 monaten bekommen hab - und sie war kein welpe, also sie konnte "alles" inkl allein bleiben .. also eigentlich garnicht mit eurer situation vergleichbar!

im nachhinein denk ich einfach das es zeit braucht bis der hund in die familie wächst und wirklich ein familienmitglied is.. soll heissen es muss sich alles einspielen und dann kann man sichs nicht mehr ohne hund vorstellen.. wenn man quasi zum hunde-leben gewechselt hat :)

ich sehs im moment so das ich eigentlich auf nix verzichten muss (gut, ja, ich überleg halt jetzt ob ich eine woche wohin flieg und nica wo unterbring oder lieber in österreich wohin fahr) man kann und - ich finde man soll auch - alles "normal" weiter machen.. bevor man sich so einschränkt das es einem selbst keine freude macht und dann auch nicht "unbeschwert" für den hund da sein kann..

gebt euch einfach zeit alles wachsen zu lassen :o
 
Hallo ihr lieben!

Also wir hatten gestern ein ausführliches Gespräch mit allen Beteiligten. Wir haben gemeinsam die Nachteile aber auch die Vorteile besprochen. Und haben uns eindeutig darauf geeinigt, dass Calvin bei uns bleibt. Außerdem haben wir viele Hilfsangebote von Verwandten und Freunden bekommen und wir haben wieder sehr viel Optimismus gewonnen.

Bin so froh, dass wir so viele Leute haben, die sich auch schon in den Kleinen verliebt haben und auf keinen Fall will, dass er wieder weg kommt.

Er ist jetzt Montag, Mittwoch und Donnerstag bei meiner Schwester bzw. meiner Mum und deren Chihuahua-Hündin. Montag und Freitag ist er jeweils am Vormittag alleine und am Wochenende werden wir viel mit ihm unternehmen. Hab auch einen Tipp bekommen, wo man MIT Hund baden gehen kann :)
Es ist ja nur vorübergehend. In zwei Wochen hat dann mein Freund zwei Wochen Urlaub.

Also hat sich alles wieder eingerenkt. Klar wenn man so viel Zuspruch und Hilfsangebote bekommt oder? :):):)
 
Und somit hat sich alles zum Guten gewendet :D

Freut mich für Euch und viel Spaß und Freude mit dem kleinen .

LG . Josef
 
Hallo an alle!

Hoffe hier viele Ratschläge und Tipps zu erhalten.

Wir haben seit zwei Wochen einen mittlerweile 14-wöchigen Chihuahua-Welpen. Ich habe mir eine Woche Urlaub genommen um ihn einzugewöhnen und ihn zur Stubenreinheit zu erziehen. Wir wollten ihm auch antrainieren auf seine Hundetoilette zu gehen, da wir beide berufstätig sind (40 Stunden) und der kleine Calvin wenn er älter sein würde 3-4 Stunden am Vormittag und 3 Stunden am Nachmittag alleine sein würde.
Wie gesagt, es war geplant, dass ich eine Woche Urlaub in Anspruch nehmen würde und danach mein Freund zwei Monate Betriebsurlaub gehabt hätte. Leider hat sich da jetzt einiges geändert.

Der Betriebsurlaub wurde abgesagt, wegen Umbau und mein Freund muss jetzt doch "normal" arbeiten. Jetzt ist aber leider unser Welpe noch nicht hundert Prozent stubenrein bzw geht er nur in 50% der Fälle wenn er muss und keiner da ist auf seine Hundetoilette. Wenn wir zu Hause sind ist er sehr brav und meldet sofort dass er muss.

Durch den ganzen Stress, weil wir beide 9 Stunden am Tag in der Arbeit sind, danach erst mal die Wohnung geputzt werden muss (wegen den Lackerl) und natürlich der Hund jede Minute von unserer freien Zeit in Anspruch nimmt, streiten wir uns sehr häufig.

Eigentlich ist es so geregelt, dass ich in der Früh, am Abend und wenns sein muss in der Nacht runter geh mit dem Kleinen. Er muss dafür allerdings jede Mittagspause daheim verbringen und Calvin beschäftigen. Ich glaube nicht das unsere Beziehung auf Dauer diesen Alltagsstress bewältigt.

Außerdem ist Calvin einfach zur Zeit viel zu viel alleine für seine 15 Wochen. Deshalb haben wir eine Krisensitzung einberufen und überlegen jetzt den Kleinen wieder zurück zu geben. Wir können ihn weder erziehen untertags (da ja keiner von uns beiden daheim ist) und leider können wir ihn auch nicht loben, wenn er mal auf die Hundetoilette geht.

Sollen wir ihn wieder zu seiner Vermittlerin zurück geben oder ihn behalten und einfach jede freie Minute ihm opfern?

Ich frag mich, warum Leute, die keine Zeit haben (darauf wäre es ja auch nach der geplanten Urlaubszeit hinausgelaufen) sich überhaupt einen Hund holen?

Ein Hund benötigt Auslauf und hat sein Geschäft draußen und nicht auf einem umfunktionierten Katzenklo zu verrichten
 
Hallo ihr lieben!

Also wir hatten gestern ein ausführliches Gespräch mit allen Beteiligten. Wir haben gemeinsam die Nachteile aber auch die Vorteile besprochen. Und haben uns eindeutig darauf geeinigt, dass Calvin bei uns bleibt. Außerdem haben wir viele Hilfsangebote von Verwandten und Freunden bekommen und wir haben wieder sehr viel Optimismus gewonnen.

Bin so froh, dass wir so viele Leute haben, die sich auch schon in den Kleinen verliebt haben und auf keinen Fall will, dass er wieder weg kommt.

Er ist jetzt Montag, Mittwoch und Donnerstag bei meiner Schwester bzw. meiner Mum und deren Chihuahua-Hündin. Montag und Freitag ist er jeweils am Vormittag alleine und am Wochenende werden wir viel mit ihm unternehmen. Hab auch einen Tipp bekommen, wo man MIT Hund baden gehen kann :)
Es ist ja nur vorübergehend. In zwei Wochen hat dann mein Freund zwei Wochen Urlaub.

Also hat sich alles wieder eingerenkt. Klar wenn man so viel Zuspruch und Hilfsangebote bekommt oder? :):):)

Super, freut mich für euch. Ich hoffe nur dass der Hund nicht dann irgendwann doch weg muss wenn er sich dann schon mehr an euch gewöhnt hat.
viel glück
 
Und das bestimmst du oder???????

:mad:Nö, sowas nennt mein einfach nur artgerechte Haltung. Hunde wurden nicht dazu gezüchtet, aufs Katzenklo zu gehen. Und Hunde brauchen eine bzw. zwei feste Bezugspersonen und nicht drei (oder mehr?) verschiedene. Ein Hund ist nun mal kein Spielzeug, dass sich mit ein paar Kuscheleinheiten & zwei langen Spaziergänge die Woche zufrieden gibt

Wer keine Zeit für einen Hund hat, sollte keinen haben dürfen. Dem Tier tut man damit jedenfall gewiss keinen Gefallen
 
Wer keine Zeit für einen Hund hat, sollte keinen haben dürfen. Dem Tier tut man damit jedenfall gewiss keinen Gefallen

Lebensumstände können sich ändern, schon mal dran gedacht? Und ich finds gut, dass sie sich Gedanken machen und den Hund nicht gleich ins nächste Tierheim stopfen. Vielleicht hat sie sich etwas unglücklich ausgedrückt, dürfte aber trotzdem am Hund hängen, weil sie wirklich nach einer Lösung gesucht hat.

Ich wünsche wirklich jedem, dass das Leben so läuft, wie man es plant. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt :cool:
 
Lebensumstände können sich ändern, schon mal dran gedacht? Und ich finds gut, dass sie sich Gedanken machen und den Hund nicht gleich ins nächste Tierheim stopfen. Vielleicht hat sie sich etwas unglücklich ausgedrückt, dürfte aber trotzdem am Hund hängen, weil sie wirklich nach einer Lösung gesucht hat.

Ich wünsche wirklich jedem, dass das Leben so läuft, wie man es plant. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt :cool:


Da geb ich Dir Recht. Aber so wie ich es verstanden habe, war es von anfang an geplant, dass der Hund sehr früh sehr lange allein bleiben muss - und das fünf Tage die Woche.

Ich finde, es macht nen Unterschied, ob sich die Umstände vom Optimum aus verschlechtern.. Oder ob sie von vornherein nicht gerade dolle sind
 
Da geb ich Dir Recht. Aber so wie ich es verstanden habe, war es von anfang an geplant, dass der Hund sehr früh sehr lange allein bleiben muss - und das fünf Tage die Woche.

Ich finde, es macht nen Unterschied, ob sich die Umstände vom Optimum aus verschlechtern.. Oder ob sie von vornherein nicht gerade dolle sind

Erstens war es geplant, dass der Hund die ersten 2 Monate NICHT lang alleine bleibt, höchstens mal für ein oder zwei Stunden. In dieser Zeit wollten wir ihm das alleine bleiben antrainieren.

Und ich denke mit 6 Monaten kann er dann ruhig einmal am Vormittag alleine bleiben, wenn er vorher noch ausgiebig beschäftigt wird (langer Spaziergang inkl. Spieleinheit)
In meinem Umfeld gibt es ziemlich viele Hundehalter mit 40 Stunden Jobs und sie regeln es ähnlich wie wir. Denke nicht dass ich dem Hund damit schade.
 
Erstens war es geplant, dass der Hund die ersten 2 Monate NICHT lang alleine bleibt, höchstens mal für ein oder zwei Stunden. In dieser Zeit wollten wir ihm das alleine bleiben antrainieren.

Und ich denke mit 6 Monaten kann er dann ruhig einmal am Vormittag alleine bleiben, wenn er vorher noch ausgiebig beschäftigt wird (langer Spaziergang inkl. Spieleinheit)
In meinem Umfeld gibt es ziemlich viele Hundehalter mit 40 Stunden Jobs und sie regeln es ähnlich wie wir. Denke nicht dass ich dem Hund damit schade.

Im Alter von 6 Monaten?! Naja, ich weiß ja nicht...
Aber BITTE kein Katzenklo fürn Hund - wenn es sich nur um 4 Std. allein bleiben oder so handelt, hält er das auch ohne Katzenklo aus...
 
Ich wünsche wirklich jedem, dass das Leben so läuft, wie man es plant. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt :cool:

Amen :D

Leider wird das von denen, deren Leben bis jetzt immer nach Plan verlaufen ist oft vergessen. :rolleyes:

@calvin
Find ich super dass ihr eine Lösung gefunden habt!
Ich wünsche euch alles Gute! :)
 
Da geb ich Dir Recht. Aber so wie ich es verstanden habe, war es von anfang an geplant, dass der Hund sehr früh sehr lange allein bleiben muss - und das fünf Tage die Woche.

Ich finde, es macht nen Unterschied, ob sich die Umstände vom Optimum aus verschlechtern.. Oder ob sie von vornherein nicht gerade dolle sind

:mad:Nö, sowas nennt mein einfach nur artgerechte Haltung. Hunde wurden nicht dazu gezüchtet, aufs Katzenklo zu gehen. Und Hunde brauchen eine bzw. zwei feste Bezugspersonen und nicht drei (oder mehr?) verschiedene. Ein Hund ist nun mal kein Spielzeug, dass sich mit ein paar Kuscheleinheiten & zwei langen Spaziergänge die Woche zufrieden gibt

Wer keine Zeit für einen Hund hat, sollte keinen haben dürfen. Dem Tier tut man damit jedenfall gewiss keinen Gefallen

Aha und wenn der Hund aufs Katzenklo geht, wenn er muss, dass nennst du dann nicht artgerechte Haltung? versteh ich jetzt nicht. Das Klo steht ja nicht direkt bei seinem Schlafplatz, den er nicht verunreinigen möchte. Aber wie gesagt, auch die Chi-Hündin meiner Schwester geht aufs Katzenklo und ich hab nicht den Eindruck, dass sie damit unglücklich ist. Wie machst du das denn dann bei deinen Kindern wenn sie in den Kindergarten kommen, dann sind doch auch auf einmal mehr Bezugspersonen vorhanden. Wie gesagt, ich glaub fest daran, dass wir zwei die festen Bezugspersonen bleiben nur kommt halt noch eine dritte dazu. Denk das dürfte kein Problem sein.

Befinden sich dann alle Hunde wessen Hundehalter einen Tiersitter benötigt in einer nicht artgerechten Haltung?????
 
Im Alter von 6 Monaten?! Naja, ich weiß ja nicht...
Aber BITTE kein Katzenklo fürn Hund - wenn es sich nur um 4 Std. allein bleiben oder so handelt, hält er das auch ohne Katzenklo aus...

sonst wird er nie "sauber"

ich habe meinen Papillon mit 2 1/2 Jahren von der Züchterin als NICHTSTUBENREIN bekommen-
die vielen Hunde haben anscheinend auch ins Bad oder "Hundeklo" gemacht (die Frau war sehr krank-für mich der einzige Grund sowas zu verwenden)
das Sauberwerden war bei der Intelligenz dieser Rasse kein Problem-wir haben es in 2 Wochen mit Hilfe einer Hunde-Box geschafft
 
Aha und wenn der Hund aufs Katzenklo geht, wenn er muss, dass nennst du dann nicht artgerechte Haltung? versteh ich jetzt nicht. Das Klo steht ja nicht direkt bei seinem Schlafplatz, den er nicht verunreinigen möchte. Aber wie gesagt, auch die Chi-Hündin meiner Schwester geht aufs Katzenklo und ich hab nicht den Eindruck, dass sie damit unglücklich ist. Wie machst du das denn dann bei deinen Kindern wenn sie in den Kindergarten kommen, dann sind doch auch auf einmal mehr Bezugspersonen vorhanden. Wie gesagt, ich glaub fest daran, dass wir zwei die festen Bezugspersonen bleiben nur kommt halt noch eine dritte dazu. Denk das dürfte kein Problem sein.

Befinden sich dann alle Hunde wessen Hundehalter einen Tiersitter benötigt in einer nicht artgerechten Haltung?????

weil du den Kindergarten ansprichst-
ich hoffe doch, ihr geht auch in einen Welpen-Kurs-
mit Vorsicht natürlich- gleich in Größe und Alter.....

mein Papillon hat sich in der "Freizeit" mit Agility beschäftigt
 
weil du den Kindergarten ansprichst-
ich hoffe doch, ihr geht auch in einen Welpen-Kurs-
mit Vorsicht natürlich- gleich in Größe und Alter.....

mein Papillon hat sich in der "Freizeit" mit Agility beschäftigt

derzeit noch nicht, er ist ja auch erst zwei Wochen bei uns. Außerdem ist es bei uns am Land nicht so einfach eine geeignete Welpengruppe zu finden. Bin aber fleißig am Suchen....
 
Ich wünsche euch, dass alles so läuft, wie ihr euch das vorgenommen habt! :)
Ich wünsche euch viel Freude mit eurem Hund und ihm, dass er mindestens genau so viel Freude mit euch haben wird! :)

Alles, alles Gute!

LG
VERA
 
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