Hund abgeben?

Ehrlich gesagt bin ich nicht bereit JEDE freie Sekunde zu opfern und ich stelle jetzt auch nicht den Hund über alle anderen Dinge und schon niemals über meine Beziehung.

Dann ist eh alles klar - gib den Hund zurück.

Wenn dir deine Freizeit, deine Beziehung und andere Dinge wichtiger sind und dann erst der Hund kommt - kann das einfach nichts werden. Das ist ein Welpe/ein Baby und der sollte vor allem in der Anfangszeit ÜBER diesen Dingen stehen.

Und wenn ihr schon wegen einem Welpen streitet - kann diese Beziehung auch einfach nicht zum Besten gestellt sein. Im Normalfall hält man nämlich zusammen wenn es schwierig wird, hilft sich gegenseitig und nicht schiebt die Arbeit hin und her.

Ich finde einfach das die Anschaffung nicht gut genug überlegt war und ihr beide noch nicht reif genug seid um der Verantwortung eines Welpen gegenüber gerecht zu werden.

Just my 2 cents - auch wenn ich jetzt wieder furchbar pöhse war! ;)
 
also ganz ehrlich - Ich würde ein Haustier NIEMALS über meinen Partner oder mich selbst stellen!!! Für mich ist und bleibt es ein Hundebaby, dessen Bedürfnisse erfüllt werden und das beschäftigt wird. Aber das hat nichts damit zu tun, das wir beide nicht reif dafür sind, sondern es ist einfach meine Grundeinstellung.
Natürlich verbringen wir die Freizeit mit Calvin (wenn auch teilweise passiv), jedoch bin ich nicht bereit jede freie Sekunde für meinen Hund zur Stelle zu sein. Er kann sich auch gerne mal selbst beschäftigen wenn ich mal eine Stunde von der Arbeit entspannen möchte. Ich muss doch nicht jede Minute meinen Hund beschäftigen, und mich um ihn kümmern. Wenn ich fernsehe, dann beißt er liebend gern mal eine halbe Stunde auf seinem Kaustangerl herum oder er liegt einfach nur bei mir. Dafür wird davor und danach ausgiebig gespielt oder es wird eine Spaziergehrunde eingelegt.

Und ich glaube nicht, dass du über die Standhaftigkeit meiner Beziehung urteilen kannst... aber danke für deine Meinung

Aber wie gesagt wir werden uns darüber beratschlagen ob Weitervermittlung bzw. Rückgabe oder oben genannte Lösung
 
also ganz ehrlich - Ich würde ein Haustier NIEMALS über meinen Partner oder mich selbst stellen!!! Für mich ist und bleibt es ein Hundebaby, dessen Bedürfnisse erfüllt werden und das beschäftigt wird. Aber das hat nichts damit zu tun, das wir beide nicht reif dafür sind, sondern es ist einfach meine Grundeinstellung.

Gut - dann hast du für mich eine nicht hundekompatible Grundeinstellung... :rolleyes:

Der Passus sollte lauten...
... dessen Bedürfnisse erfüllt werden sollten und das beschäftigt werden sollte. :o
Derzeit ist es ja nicht so... :o

Natürlich verbringen wir die Freizeit mit Calvin (wenn auch teilweise passiv), jedoch bin ich nicht bereit jede freie Sekunde für meinen Hund zur Stelle zu sein. Er kann sich auch gerne mal selbst beschäftigen wenn ich mal eine Stunde von der Arbeit entspannen möchte. Ich muss doch nicht jede Minute meinen Hund beschäftigen, und mich um ihn kümmern. Wenn ich fernsehe, dann beißt er liebend gern mal eine halbe Stunde auf seinem Kaustangerl herum oder er liegt einfach nur bei mir. Dafür wird davor und danach ausgiebig gespielt oder es wird eine Spaziergehrunde eingelegt.

Und ich glaube nicht, dass du über die Standhaftigkeit meiner Beziehung urteilen kannst... aber danke für deine Meinung

Sag mal, weißt du eigentlich noch, was du im Eingangspost geschrieben hast???? :confused::mad:

Lies es dir vielleicht nochmal durch, aber ich finde, das gibt einen schönen Einblick in eure Beziehung... :rolleyes:

Durch den ganzen Stress, weil wir beide 9 Stunden am Tag in der Arbeit sind, danach erst mal die Wohnung geputzt werden muss (wegen den Lackerl) und natürlich der Hund jede Minute von unserer freien Zeit in Anspruch nimmt, streiten wir uns sehr häufig.

Eigentlich ist es so geregelt, dass ich in der Früh, am Abend und wenns sein muss in der Nacht runter geh mit dem Kleinen. Er muss dafür allerdings jede Mittagspause daheim verbringen und Calvin beschäftigen. Ich glaube nicht das unsere Beziehung auf Dauer diesen Alltagsstress bewältigt.

Außerdem ist Calvin einfach zur Zeit viel zu viel alleine für seine 15 Wochen. Deshalb haben wir eine Krisensitzung einberufen und überlegen jetzt den Kleinen wieder zurück zu geben. Wir können ihn weder erziehen untertags (da ja keiner von uns beiden daheim ist) und leider können wir ihn auch nicht loben, wenn er mal auf die Hundetoilette geht.

Kann dir nur dazu raten, den Hund zurückzugeben - so wie ihr es eingangs eh schon "angedacht" habt... :rolleyes:
 
also ganz ehrlich - Ich würde ein Haustier NIEMALS über meinen Partner oder mich selbst stellen!!! Für mich ist und bleibt es ein Hundebaby, dessen Bedürfnisse erfüllt werden und das beschäftigt wird. Aber das hat nichts damit zu tun, das wir beide nicht reif dafür sind, sondern es ist einfach meine Grundeinstellung.
Natürlich verbringen wir die Freizeit mit Calvin (wenn auch teilweise passiv), jedoch bin ich nicht bereit jede freie Sekunde für meinen Hund zur Stelle zu sein. Er kann sich auch gerne mal selbst beschäftigen wenn ich mal eine Stunde von der Arbeit entspannen möchte. Ich muss doch nicht jede Minute meinen Hund beschäftigen, und mich um ihn kümmern. Wenn ich fernsehe, dann beißt er liebend gern mal eine halbe Stunde auf seinem Kaustangerl herum oder er liegt einfach nur bei mir. Dafür wird davor und danach ausgiebig gespielt oder es wird eine Spaziergehrunde eingelegt.

Wohl kaum jemand hier bespaßt seinen Hund in jeder freien Sekunde. Und wenn, dann hat er irgendwas falsch verstanden.

Aber dass ein Welpe mehr Aufmerksamkeit braucht, dass ein Welpe erst erzogen werden muss - das ist wohl hoffentlich jedem klar.

Mein Hund liegt mit mir, wenn´s ist auch tagelang im Bett herum und macht nix.....aber zum einen ist er erwachsen und erzogen und zum anderen gibt´s dafür halt dann wieder Zeiten wo´s mehr Action gibt.
 
also ganz ehrlich - Ich würde ein Haustier NIEMALS über meinen Partner oder mich selbst stellen!!! Für mich ist und bleibt es ein Hundebaby, dessen Bedürfnisse erfüllt werden und das beschäftigt wird. Aber das hat nichts damit zu tun, das wir beide nicht reif dafür sind, sondern es ist einfach meine Grundeinstellung.

hm mit so einer grundeinstellung braucht man wirklich nimma lang überlegen :(.
eigentlich sollte sich gar nicht die frage stellen, wer über wem steht? vielleicht machst du da ja auch etwas falsch :rolleyes:?
ich finde du bist dem hund gegenüber nur negativ eingestellt, eigentlich sollte man sich über den zuwachs - auch wenns nicht immer einfach ist - freuen!
aber irgendeine freude oder etwas positives les ich bei dir überhaupt nicht raus :(.
 
also
ganz ehrlich - Ich würde ein Haustier NIEMALS über meinen Partner oder mich selbst stellen!!!

Ihr habt euch dien Hund GEMEINSAM gut überlegt und nach nur 2 Wochen habt ihr dermassen Probleme, dass die Beziehung in Frage steht und du laut verkündest, dass ein Haustier niemals über den Partner stehen wird.
Der Streß den ihr gerade zu bewältigen habt ist doch wirklich kein Drama.
Ich fühle meine Hunde als Familienmitglieder, die ständig um mich sind und die halt hin- und wieder Streß verursachen allein aus dem Grund, weil sie mir ausgeliefert sind. Was sollen sie denn machen wenn ich nicht für sie sorge, ich habe sie gekauft und sie wurden mir in die Hände gegeben ob sie das nun wollten oder nicht.
Wenn die Gesundheit meines Partners durch die Tiere gefährdet wäre würde ich wohl über eine Abgabe nachdenken, alles andere wäre für mich kein Grund und schon gar nicht wenn der Grund "mir ist das Tier lästig, macht zu viel Streß, nimmt mir meine knappe Freizeit weg" ist. Und das hat gar nichts damit zu tun, ein Tier über einen Menschen zu stellen.
Ich finde deine Aussagen absolut unfair deinem Welpen gegenüber. Sorry das musste jetzt sein.
lg

P.S.
Ich habe meinen Hund wochenlang (er war nicht der schnellste beim Reinwerden :o) vom 1. Stock ins Erdgeschoß und von dort dann nochmals über 2 lange Stiegen in den Garten getragen und das ganze bei Nacht und Nebel, Regen, Wind, Sonne usw.
 
Ich denke, dass es besser ist, wenn du dem Kleinen das liebevolle Zuhause gönnst, dass er verdient. Hund sollte Partner sein, nicht Streitpunkt und kein "muss". Mir macht es Freude mit Hund unterwegs sein zu können und ich bin froh, dass ich sehr viel Zeit mir ihr verbringen darf.
 
also ganz ehrlich - Ich würde ein Haustier NIEMALS über meinen Partner oder mich selbst stellen!!! Für mich ist und bleibt es ein Hundebaby, dessen Bedürfnisse erfüllt werden und das beschäftigt wird. Aber das hat nichts damit zu tun, das wir beide nicht reif dafür sind, sondern es ist einfach meine Grundeinstellung.
Natürlich verbringen wir die Freizeit mit Calvin (wenn auch teilweise passiv), jedoch bin ich nicht bereit jede freie Sekunde für meinen Hund zur Stelle zu sein. Er kann sich auch gerne mal selbst beschäftigen wenn ich mal eine Stunde von der Arbeit entspannen möchte. Ich muss doch nicht jede Minute meinen Hund beschäftigen, und mich um ihn kümmern. Wenn ich fernsehe, dann beißt er liebend gern mal eine halbe Stunde auf seinem Kaustangerl herum oder er liegt einfach nur bei mir. Dafür wird davor und danach ausgiebig gespielt oder es wird eine Spaziergehrunde eingelegt.

Und ich glaube nicht, dass du über die Standhaftigkeit meiner Beziehung urteilen kannst... aber danke für deine Meinung

Aber wie gesagt wir werden uns darüber beratschlagen ob Weitervermittlung bzw. Rückgabe oder oben genannte Lösung

Mal eine ernstgemeinte Frage an dich: Sollte dein Partner sagen du sollst den Hund hergeben sonst geht er, würdest du den Hund hergeben oder deinen Partner verlassen?? Würde mich ehrlich interessieren.

Es hört sich so an als wäre dein Hund einfach nur ein Tier dass eben da ist und man sich drum kümmern muss weil es nun mal so ist. Vielleicht auch nicht, aber so wie du schreibst klingt es so.

Ich hab auch einen Welpen (jetzt 5 Monate), ich bin die ersten 2 Wochen, STÜNDLICH mit ihm zum lösen runtergegangen. Auch nachts. Ich hab bei ihm im Wohnzimmer auf der Couch geschlafen damit er nicht alleine ist. Und ich habe eine kleines Baby zuhause (als der Hund eingezogen ist 4 Monate alt). Mein Karuso ist nach 3 Wochen stubenrein gewesen (außer wenn er durchfall hat oä) und schläft seit er 3 Monate ist in der Nacht durch. Ich war fertig ohne ende die erste Zeit, aber mein Hund bekam dennoch meine Aufmerksamkeit wann immer er sie eingefordert hat und auch so.

Mein Hund ist nicht nur ein Hundebaby dass man beschäftigen und ernähren muss, mein Hund ist mein Partner und mein Freund dem ich die bestmögliche Pflege und Beschäftigung angedeihen lasse die möglich ist.
Ich liebe ihn und er liebt mich und er weicht mir überhaupt nicht von der seite (er geht sogar mit auf die Toilette und wartet davor).

Tu dem Hund was gutes und schau dass er einen schönen Platz bekommt
 
Ach ja, und mein Hund beschäftigt sich auch mal alleine, aber nicht weil ich vorm Fernseher sitze sondern weil ich mich da um meinen Sohn kümmern muss oder Hausarbeit mache. Und selbst da kommt er ab und an schmusen und schaut was ich mache und es stört mich auch nicht
 
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also

Ihr habt euch dien Hund GEMEINSAM gut überlegt und nach nur 2 Wochen habt ihr dermassen Probleme, dass die Beziehung in Frage steht und du laut verkündest, dass ein Haustier niemals über den Partner stehen wird.
Der Streß den ihr gerade zu bewältigen habt ist doch wirklich kein Drama.
Ich fühle meine Hunde als Familienmitglieder, die ständig um mich sind und die halt hin- und wieder Streß verursachen allein aus dem Grund, weil sie mir ausgeliefert sind. Was sollen sie denn machen wenn ich nicht für sie sorge, ich habe sie gekauft und sie wurden mir in die Hände gegeben ob sie das nun wollten oder nicht.
Wenn die Gesundheit meines Partners durch die Tiere gefährdet wäre würde ich wohl über eine Abgabe nachdenken, alles andere wäre für mich kein Grund und schon gar nicht wenn der Grund "mir ist das Tier lästig, macht zu viel Streß, nimmt mir meine knappe Freizeit weg" ist. Und das hat gar nichts damit zu tun, ein Tier über einen Menschen zu stellen.
Ich finde deine Aussagen absolut unfair deinem Welpen gegenüber. Sorry das musste jetzt sein.
lg

P.S.
Ich habe meinen Hund wochenlang (er war nicht der schnellste beim Reinwerden :o) vom 1. Stock ins Erdgeschoß und von dort dann nochmals über 2 lange Stiegen in den Garten getragen und das ganze bei Nacht und Nebel, Regen, Wind, Sonne usw.


Ich bin da vollkommen deiner Meinung!

Gina war zwar schon 8 Monate als ich sie bekommen habe, aber auch wir hatten es damals nicht gerade einfach.
Nach einiger Zeit ging die Beziehung in die Brüche und ich musste auch mein ganzes Leben neu sortieren, denn damit hatte ich damals nicht gerechnet. Aber Gina und ich haben es trotz genug Problemen (sie ist nicht gerade einfach und hat leider eine lange Krankengeschichte) trotzdem geschafft. Ich habe eine ganz tolle Freundin die auf sie aufpasst wenn ich in der Arbeit bin, wo sie im Garten herumtoben kann und drei Hunde zum spielen hat.
Auch ich opfere nicht jede freie Minute für sie, oft liegen wir einfach nur zusammengekuschelt herum und machen auch mal so gut wie nichts. Man muss nicht immer stundenlang mit einem Hund spazieren gehn (rede jetzt von einem erwachsenen Hund), wenn es mal schierch ist draussen mache ich mit Gina in der Wohnung Suchspiele oder einfach Sachen wo sie ihren Grips anstrengen muss und das macht sie dann auch müde und sie schlummert danach ganz genüsslich ein!

Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen sie herzugeben und das stand schon fest als ich sie das erstmal gesehen habe!!

Ich glaube eher das ihr an eurer Beziehung arbeiten solltet und euch mal zusammen setzt und das ausdiskutiert wie es weitergehn soll mit euch beiden!

LG
Ingrid
 
das sind so die Geschichten- wo ich gerne Hunde mit Kindern vergleiche-
für MICH ist da kein Unterschied-

an Verantwortung, Freude, Sorge, und vorallem liebevoller Zuwendung....
ich würde auch die Treue eines Hundes nicht außer Acht lassen......
(ob die Beziehung so lange wie ein Hundeleben hält?)

aber wie schon viele gesagt haben-wenn da kein Verständnis für ein Hunde-Baby, u. auch keine Zeit ist-würde ich auch zur Abgabe raten

2 Wurfgeschwister meiner "Bella" wurden auch wieder von der Züchterin zurückgenommen und gut weitervermittelt-
ein Welpe wurde schon nach ein paar Tagen zurückgeholt-um ihm unnötigen Stress, sowie körperlich und seelischen Schaden zu ersparen.

je länger man überlegt, umso größer wird der Schmerz für alle Beteilgten-m.M.
 
AW: Hund Abgeben??

Liebe Calvin,
ich glaub, ihr seid jetzt grade so getresst und überfordert, dass es euch schwerfällt, die situation objektiv zu betrachten.
die erste zeit mit neuem hund ist nunmal die schwerste. aber gerade jetzt dürft ihr nicht aufgeben, denn es ist auch die wichtigste zeit im leben eures hundes! und wenn ihr jetzt alles richtig macht, habt ihr nach vielleicht 2 monaten anstrengender welpenzeit für 15 jahre einen tollen lebenspartner!
ihr müsst nur bereit sein, diese schwere zeit mit eurem hund durchzustehen. wenn ihr diese strapazen nicht auf auch nehmen wollt/könnt, ist es wohl besser, den zund abzugeben, denn wenn er jetzt vernachlässigt wird, kann er sein ganzes leben darunter leiden!
auch bei uns könnte man sagen, wir waren nicht auf ein leben mit hund vorbereitet - wir sind erst allmählich hineingewachsen. auch ich war am anfang verzweifelt, habe oft geweint, war ratlos! denn unser jamie war anfangs nicht nur nicht stubenrein, sondern auch zutiefst neurotisch, angstgestört und hatte gesundheitliche probleme. die ersten monate habe ich mit gewand geschlafen, bin in kurzen mittagspausen auf der uni nachhausegerannt, um ihn gassizuführen, und gassigehen war sowieso der horror...es war echt anstrengend! aber wenn man sich durch die stressige zeit durchbeißt erhält man als lohn ein wunderbares lebenwesen, dass einem liebe schenkt und das sein leben mit dir verbringen möchte und das ist es tausendmal wert!
die idee mit der schwester ist sicher besser, als den kleinen alleine zu lassen, aber da musst du dann um so mehr darauf achten, dass er auch zu dir eine bindung aufbaut! habt ihr mit euren chefs gesprochen, ob der hund evtl. manchmal in die arbeit mitdarf?
bitte überlegt es euch gut, ob eine akzeptable lösung gefunden werden kann und ob der hund es euch wert ist, für ein paar wochen den rest eures lebens hinten anzustellen.

ich wünsch euch viel glück!
glg alice
 
Ehrlich gesagt bin ich nicht bereit JEDE freie Sekunde zu opfern und ich stelle jetzt auch nicht den Hund über alle anderen Dinge und schon niemals über meine Beziehung.

Du kannst den Hund mit gutem Gewissen zurückgeben, bzw. eine Platz suchen, wo man auf seine Bedürfnisse eingeht. Dir würde ich für die Zukunft eine Stofftiersammlung empfehlen, die kann man bei Bedarf in eine Ecke stellen und muss sie auch nicht mit Strom behandeln, wenn sie nicht so funktionieren wie man sich das vorstellt. :)
 
ich wollte zwar nichts dazu schreiben aber mich wundert die (für mich schon) negative einstellung zu dem hund

das einzige was rüber kommt ist:
1. er macht in die wohnung und alles dreckig
2. ich muss mit ihm rausgehen wenn er nicht aufs hundeklo geht
3. ich muss ständig aufpassen damit er keinen blödsinn macht
4. er will ständig beschäftigt werden und ist einfach nur anstrengend
5. wegen ihm streit ich mit meinem freund

mich würden mal die positiven eigenschaften von dir an einem hund interessieren?

was mich auch noch interessieren würde ist wie oft ihr mit ihm Gassi geht - da das Hundeklo ja so praktisch ist

lg cori
 
ich wollte zwar nichts dazu schreiben aber mich wundert die (für mich schon) negative einstellung zu dem hund

das einzige was rüber kommt ist:
1. er macht in die wohnung und alles dreckig
2. ich muss mit ihm rausgehen wenn er nicht aufs hundeklo geht
3. ich muss ständig aufpassen damit er keinen blödsinn macht
4. er will ständig beschäftigt werden und ist einfach nur anstrengend
5. wegen ihm streit ich mit meinem freund

mich würden mal die positiven eigenschaften von dir an einem hund interessieren?

was mich auch noch interessieren würde ist wie oft ihr mit ihm Gassi geht - da das Hundeklo ja so praktisch ist

lg cori

Und vor allem auch - was war die Motivation sich einen Hund zu nehmen? :rolleyes:
 
Liebe Calvin,
ich glaub, ihr seid jetzt grade so getresst und überfordert, dass es euch schwerfällt, die situation objektiv zu betrachten.
die erste zeit mit neuem hund ist nunmal die schwerste. aber gerade jetzt dürft ihr nicht aufgeben, denn es ist auch die wichtigste zeit im leben eures hundes! und wenn ihr jetzt alles richtig macht, habt ihr nach vielleicht 2 monaten anstrengender welpenzeit für 15 jahre einen tollen lebenspartner!
ihr müsst nur bereit sein, diese schwere zeit mit eurem hund durchzustehen. wenn ihr diese strapazen nicht auf auch nehmen wollt/könnt, ist es wohl besser, den zund abzugeben, denn wenn er jetzt vernachlässigt wird, kann er sein ganzes leben darunter leiden!
auch bei uns könnte man sagen, wir waren nicht auf ein leben mit hund vorbereitet - wir sind erst allmählich hineingewachsen. auch ich war am anfang verzweifelt, habe oft geweint, war ratlos! denn unser jamie war anfangs nicht nur nicht stubenrein, sondern auch zutiefst neurotisch, angstgestört und hatte gesundheitliche probleme. die ersten monate habe ich mit gewand geschlafen, bin in kurzen mittagspausen auf der uni nachhausegerannt, um ihn gassizuführen, und gassigehen war sowieso der horror...es war echt anstrengend! aber wenn man sich durch die stressige zeit durchbeißt erhält man als lohn ein wunderbares lebenwesen, dass einem liebe schenkt und das sein leben mit dir verbringen möchte und das ist es tausendmal wert!
die idee mit der schwester ist sicher besser, als den kleinen alleine zu lassen, aber da musst du dann um so mehr darauf achten, dass er auch zu dir eine bindung aufbaut! habt ihr mit euren chefs gesprochen, ob der hund evtl. manchmal in die arbeit mitdarf?
bitte überlegt es euch gut, ob eine akzeptable lösung gefunden werden kann und ob der hund es euch wert ist, für ein paar wochen den rest eures lebens hinten anzustellen.

ich wünsch euch viel glück!
glg alice

Danke für dieses schöne Post. Wollte wahrscheinlich genau diesen Zuspruch hören. Bin nur im Moment wirklich mit den Nerven ziemlich am Ende. Ihn immer im Blickfeld haben (vor allem nach dem Schlafen und nach dem Fressen) dass man ja rechtzeitig handelt und kein unnötiges Lackerl aufm Boden findet ist für mich die größte Aufgabe. Jedoch werf ich es ihm ja nicht vor und ich kann ihm auch gar nicht böse sein. Es ist nur so, dass ich zur Zeit ziemlich unter Druck stehe (nicht nur wegen Calvin sondern viele Faktoren). Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das in den Griff bekommen.

Wenn wir spazieren gehen oder wenn er sich am Abend zu mir kuschelt, dann ist ja auch alles wieder vergessen.
Hab auch gerade mit seiner Züchterin gesprochen und sie hat mir auch gut zugeredet und mir Tipps und Tricks gegeben.

Werde jetzt die Lösung mit meiner Schwester probieren (die Züchterin hat diese auch befürwortet). Und mit der Bindung werde ich denk ich kein Problem haben, da er wenn er dort ist die Zeit vorwiegend mit ihrem Hund verbringt. Und die Morgen- und Abendspaziergänge sind ja mir überlassen und auch das Spielen am Abend, das Schlafen, Füttern,... und es ist ja nicht jeden Tag sondern nur Montag-Donnerstag.

Hab den kleinen ja schon sehr sehr lieb gewonnen (auch wenn es in den anderen Posts vielleicht nicht so ausgesehen hat) und er ist auch schon ein wichtiger Teil in unserer "Familie" geworden.

Danke noch einmal!

Du kannst den Hund mit gutem Gewissen zurückgeben, bzw. eine Platz suchen, wo man auf seine Bedürfnisse eingeht. Dir würde ich für die Zukunft eine Stofftiersammlung empfehlen, die kann man bei Bedarf in eine Ecke stellen und muss sie auch nicht mit Strom behandeln, wenn sie nicht so funktionieren wie man sich das vorstellt. :)

Danke für deine tollen Vorschläge! Werd ich beherzigen

Du kannst den Hund mit gutem Gewissen zurückgeben, bzw. eine Platz suchen, wo man auf seine Bedürfnisse eingeht. Dir würde ich für die Zukunft eine Stofftiersammlung empfehlen, die kann man bei Bedarf in eine Ecke stellen und muss sie auch nicht mit Strom behandeln, wenn sie nicht so funktionieren wie man sich das vorstellt. :)

ich wollte zwar nichts dazu schreiben aber mich wundert die (für mich schon) negative einstellung zu dem hund

das einzige was rüber kommt ist:
1. er macht in die wohnung und alles dreckig
2. ich muss mit ihm rausgehen wenn er nicht aufs hundeklo geht
3. ich muss ständig aufpassen damit er keinen blödsinn macht
4. er will ständig beschäftigt werden und ist einfach nur anstrengend
5. wegen ihm streit ich mit meinem freund

mich würden mal die positiven eigenschaften von dir an einem hund interessieren?

was mich auch noch interessieren würde ist wie oft ihr mit ihm Gassi geht - da das Hundeklo ja so praktisch ist

lg cori

hab nicht gewusst das man auch noch Gassi gehen muss wenn man doch eine Hundetoilette hat... Sorry :eek:

spaß beiseite....

wir gehen derzeit in der Früh und am Abend eine längere Runde, Mittags eine kleine Runde und am Abend sind noch ausgiebige Spieleinheiten eingeplant. Die Hundetoilette ist für uns nur eine Notfallmöglichkeit, aber trotzdem müssen wir sie ihm anlernen.

Weitere Nachteile wären noch:
wir können am Abend nicht mehr baden gehen, weil wir auf den Hund aufpassen müssen
wir können nicht einfach mal so ein Wochenende weg fahren
wir mussten unseren schönen Teppich aus der Wohnung räumen, weil er sonst beschmutzt worden wäre....

aber jetzt mal ehrlich...
ich liebe mein Hundebaby, spiele mit ihm, gehe mit ihm spazieren, kuschle mit ihm und kann ihm nieee böse sein, möchte ihm alles zeigen und viel erleben und er soll ein schönes Hundeleben bei mir verbringen. Ich möchte mit ihm später Wandern gehen und laaaaange Spaziergänge machen. er sollte mein ständiger Begleiter werden.

sorry dass für dich nur die negative Einstellung gegenüber meinem Welpen rüber gekommen ist, habs vielleicht ein bisschen zu negativ geschrieben, weil ich mich grad in der Früh über ein Lackerl geärgert habe, weil ichs zu spät gesehen habe, dass er schon munter ist und weil einfach seit gestern (durch die plötzliche Absage des Urlaubs) Plan A durcheinander geraten ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke bei euch ist eine Familienkonferenz ganz wichtig. Setzt dich mal mit deinem Freund zusammen und besprecht alles in Ruhe.

1. Was wollt ihr wirklich
2. Könnt ihr es schaffe auch wenn sich das ganze noch länger ziehen wird
3. Es können noch mehrere Probleme entstehen an denen ihr mit euren Hund arbeiten müsst darüber müsst ihr euch im klaren sein
4. Seid ihr bereit euren Alltag und Leben nach dem Hund zu richten (keine spontanen Partys mehr, kein spontaner Kinoausflug obwohl alle anderen Freunde mitgehen, kein langer Urlaub mehr ohne Hund und wenn dann mit Kosten zb. Tiersitter, Hundepension, keine Ausflugsziele mehr wo Hunde nicht erlaubt sind,....)
5. Seid ihr bereit auch mehr Kosten auszugeben - ich wünsche es echt niemanden aber jeder Hund kann sich mal stärker verletzten oder krank sein und braucht dann eine teure Behandlung oder teure Medikamente

Da kommen sicher noch einige Punkte dazu wenn man mehr darüber nachdenkt, diese sind mir jetzt ganz Spontan eingefallen. Redet doch einfach mal über alles - ihr solltet auch besprechen was passiert falls ihr euch mal trennen solltet (was ich euch natürlich nicht wünsche aber die Zukunft kann man nicht vorraussehen), was passiert dann mit dem hund?

lg cori
 
wir gehen derzeit in der Früh und am Abend eine längere Runde, Mittags eine kleine Runde und am Abend sind noch ausgiebige Spieleinheiten eingeplant. Die Hundetoilette ist für uns nur eine Notfallmöglichkeit, aber trotzdem müssen wir sie ihm anlernen.


Ihr geht mit einem Welpen nur 3 mal raus, damit er sich lösen kann?
Oder verstehe ich da was falsch.

Mit einem Welpen muss man schon alle 2 Stunden bzw. nach dem Schlafen, Fressen, Spielen sofort raus, damit er sich lösen kann.

Die Welpenzeit ist sehr anstrengend - ich habe damals bei meinem Bulliwelpen interessehalber mal mitgezählt, wie oft ich an einem Tag mit ihr unten war - es waren 13! mal :p
 
Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich würde es in diesem Fall nicht so dramatisch finden, wenn der kleine wohin vermittelt wird, wo es besser für ihn ist.

Er ist erst 15 Wochen alt, da gewöhnt er sich meiner Meinung nach schnell an eine neue Familie.

Ich komme im Moment auch tagtäglich an meine Grenzen und manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich mir denke, ob es der Hund nicht woanders besser hätte. Ich denke mir oft, dass ich ihm nicht das bieten kann was er bräuchte. :(:(:(

Ihr geht mit einem Welpen nur 3 mal raus, damit er sich lösen kann?
Oder verstehe ich da was falsch.

Mit einem Welpen muss man schon alle 2 Stunden bzw. nach dem Schlafen, Fressen, Spielen sofort raus, damit er sich lösen kann.

Die Welpenzeit ist sehr anstrengend - ich habe damals bei meinem Bulliwelpen interessehalber mal mitgezählt, wie oft ich an einem Tag mit ihr unten war - es waren 13! mal :p

Nur 13 Mal? Eh super! :D

Ich glaube sie meinte damit jetzt die Spaziergänge, nicht das kurz pinkeln gehen? :confused:
 
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Ihr geht mit einem Welpen nur 3 mal raus, damit er sich lösen kann?
Oder verstehe ich da was falsch.

Mit einem Welpen muss man schon alle 2 Stunden bzw. nach dem Schlafen, Fressen, Spielen sofort raus, damit er sich lösen kann.

Die Welpenzeit ist sehr anstrengend - ich habe damals bei meinem Bulliwelpen interessehalber mal mitgezählt, wie oft ich an einem Tag mit ihr unten war - es waren 13! mal :p

naja also durchschnittlich gehen wir 7 Mal mit ihm runter (hab da nur die Spaziergänge aufgezählt und nicht die Gartenbesuche ;)) und nebenbei versuchen wir ihn auch noch an die Hundetoilette zu gewöhnen

obwohl er schon ziemlich lange durchhaltet in der Nacht (da gehen wir um 11 das letzte mal und um 6 dann das erste Mal in der früh)
er ist für die kurze Zeit wo er jetzt bei uns ist wirklich sehr sehr brav.

Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich würde es in diesem Fall nicht so dramatisch finden, wenn der kleine wohin vermittelt wird, wo es besser für ihn ist.

Er ist erst 15 Wochen alt, da gewöhnt er sich meiner Meinung nach schnell an eine neue Familie.

Ich komme im Moment auch tagtäglich an meine Grenzen und manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich mir denke, ob es der Hund nicht woanders besser hätte. Ich denke mir oft, dass ich ihm nicht das bieten kann was er bräuchte. :(:(:(

und genau an diesem Punkt bin ich gerade angelangt obwohl ich genau weiß dass er es bei uns gut hat und alles bekommt was er braucht. :(:(
aber man braucht in solchen Momenten einfach Zuspruch, und dann ist eben noch dazu gekommen dass der Urlaub abgesagt wurde und wir jetzt auf die schnelle eine andere Lösung gebraucht haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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