Hiiiiilfe! Mein Border-Welpe knurrt mich an!

  • Ersteller Ersteller SweetRocky
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Ja, so einfach kann es sein, denn danach gab es kein Problem mehr. Nur wenn er Grenzen überschreitet, muss man ihm Grenzen aufweisen. Wenn er auf Aus, Pfui etc. nicht reagiert, soll ma warten bis er mal zu beisst?!? Dann ist der Besitzer im Körbchen und der Hund im Bett :D Die Hunde reden auch die ganze Zeit miteinander, sofern dieses aber nicht mehr klappt kommts zum Streit... und es passiert da sehr sehr selten was, wenn es wirklich zu so einer Auseinandersetzung kommt.

Jetzt hör aber auf . Das kann doch nicht Dein " Ernst " sein .
Du hast dem Hund gezeigt , das Du stärker bist . Sonst nichts . Schlagen war noch nie eine Lösung . ! Mag zwar kurzfristig etwas bringen . Wie gesagt kurzfristig . Man erreicht das ganze Gegenteil von dem , was man erreichen will .
Du solltest Dich aber auch nicht wundern , wenn Dich der Hund mal ohne Vorwarrnung , richtig beißt .

Josef


 
Genau - ein paar Watschen und schon muckt er nimmer auf - vor allem "Kopfnüsse" verteilen Hunde ja so gezielt von Anfang an, dass das sicher jeder Junghund versteht und der Zusammenhang ist gaaanz sicher offensichtlich für ihn...:rolleyes:

Ähm, was soll er da bitte missverstehen? Hund knurrt mich an und fletscht sogar die Zähne, wenn ich ihm als Halsband nehme. Halte ihm das Maul zu und sage ein scharfes aus bzw. nein. Hund versucht die Schnauze raus zu ziehen, und nach mir (theoretisch zu schnappen). Ziehe die Hand weg und geb ihm einen Klapps. Was soll er da bitte falsch verstehen?!? Er setzt eine Aktion und darauf folgt eine Reaktion. Nach deiner Aussage, wissen alle Hunde nach einem Kampf im Rudel nicht mehr warum sie gekämpft haben?!
 
Ich tät mich auch nicht als Halsband nehmen lassen - so biegsam bin ich außerdem gar nicht. :rolleyes:

Wenn dich dein Hund anknurrt, wenn du ihn am Halsband hältst, tät ich mir einmal ernsthaft überlegen, was der Grund dafür ist. Wenn Hundeerziehung nämlich so einfach wäre, wie du behauptest, würde er das wohl gar nicht erst tun - es sei denn, er hat es mit einem Volldeppen als 2-Beiner zu tun... :o
 
Jetzt hör aber auf . Das kann doch nicht Dein " Ernst " sein .
Du hast dem Hund gezeigt , das Du stärker bist . Sonst nichts . Schlagen war noch nie eine Lösung . ! Mag zwar kurzfristig etwas bringen . Wie gesagt kurzfristig . Man erreicht das ganze Gegenteil von dem , was man erreichen will .
Du solltest Dich aber auch nicht wundern , wenn Dich der Hund mal ohne Vorwarrnung , richtig beißt .

Josef

Ich sagte auch nicht, dass das das erste ist was man tun sollte. Ich rede hier von einer Ausnahmesituation, wo der Hund schon glaubt er ist der Chef im Rudel. Wenn es schon soweit gekommen ist, schnappt er sicherlich auch ohne das du ihm jemals nen Klapps gegeben hast zu. Aber bitte ich halte mich aus der Diskussion raus, mir ist das echt zu blöd. Sobald man von der Blumenerziehung abweicht ist man schon ein Schläger?!? Dann hat man solche Hund wie auch Kinder zu Hause wo man die "Supernanny" etc. braucht, weil die Kinder dann auf die Mütter los gehen bzw. der Hund tut was er will.

Bevor jetzt Theorien auftauchen: Ich habe zu solchen Mitteln nie gegriffen, da es immer anders gelöst wurde. Ich bin sicherlich absolut kein Freund von Leute die ihre Hunde mit schlägen terrorisieren und werde zu 100 % einschreiten wenn ich sowas sehe. Ich rede hier explizit von dem Fall, wenn ein Hund glaubt er ist der Chef, dann wird er auch nicht scheuen, wenn man die Rangordnung ändern will, das er mal zu schnappt.
 
Ähm, was soll er da bitte missverstehen? Hund knurrt mich an und fletscht sogar die Zähne, wenn ich ihm als Halsband nehme. Halte ihm das Maul zu und sage ein scharfes aus bzw. nein. Hund versucht die Schnauze raus zu ziehen, und nach mir (theoretisch zu schnappen). Ziehe die Hand weg und geb ihm einen Klapps. Was soll er da bitte falsch verstehen?!? Er setzt eine Aktion und darauf folgt eine Reaktion. Nach deiner Aussage, wissen alle Hunde nach einem Kampf im Rudel nicht mehr warum sie gekämpft haben?!

Ich hoffe, Du bist ein Troll, denn ich kann nicht glauben, dass Du das ernst meinst :confused: Du packst Deinen Hund und hältst ihm die Schnauze zu?? Der kriegt Angst uns schnappt nach Dir und als Reaktion bekommt er noch eine drüber?? Armer, armer Hund!!!

Falls Du kein Troll bist, bitte besorg Dir ein paar Bücher "Das Ausdrucksverhalten des Hundes" wär z.B. ein Tipp...
 
Mal abgesehen von dem ganzen anderen Blabla nochmal meine Frage: woher willst du wissen, wie es in diesem konkreten Fall ist? Warst du dabei? Kennst du die beiden? Bist du Hellseher, dass du aus den wenigen Zeilen in denen das Problem beschrieben wurde, das alles herauslesen und richtig interpretieren kannst?
 
ähmmmmmmmmm............ein fünf Monate alter Hund wird sicher andere Pläne haben als die Weltherrschaft an sich zu reißen. Ich ordne sowas eher so ein, wie wenn ein dreijähriger Zwerg mich anbrüllt: "Du bist doof. Das ist meins" wenn ich ihm die Filzstifte wegnehme. Hund wie Kind haben dann halt noch nicht gelernt, sich adäquat auszudrücken - oder ich hab die vorherigen Zeichen nicht wahrgenommen.
Dem Kind nehm ich kommentarlos die Filzstifte weg, der Junghund, der knurrt, wird ebenso emotions- und kommentarlos nach einer kurzen Pause angeleint oder weitergebürstet. Kein Heiditei und wortreiches Zwischenspiel, aber auch kein Schimpfen, außer einem "Nein".
 
ähmmmmmmmmm............ein fünf Monate alter Hund wird sicher andere Pläne haben als die Weltherrschaft an sich zu reißen. Ich ordne sowas eher so ein, wie wenn ein dreijähriger Zwerg mich anbrüllt: "Du bist doof. Das ist meins" wenn ich ihm die Filzstifte wegnehme. Hund wie Kind haben dann halt noch nicht gelernt, sich adäquat auszudrücken - oder ich hab die vorherigen Zeichen nicht wahrgenommen.
Dem Kind nehm ich kommentarlos die Filzstifte weg, der Junghund, der knurrt, wird ebenso emotions- und kommentarlos nach einer kurzen Pause angeleint oder weitergebürstet. Kein Heiditei und wortreiches Zwischenspiel, aber auch kein Schimpfen, außer einem "Nein".

Ja, davon rede ich ja die ganze Zeit. Wenn das alles nicht funktioniert und sprich die Monate gehen ins Land das er quasi kein Junghund mehr ist, dann muss man ja theoretisch sich andere Strategien einfallen lassen?! Wie dem auch sei, ich steige aus der Diskussion raus, bevor das hier zur Hexenjagd wird.
 
Aranis mich würde interessieren was für eine Beziehung du zu deinem Hunden hast und welche Beziehung dein Hund zu dir hat.

Und bei Leuten die Tipps geben wie Pfote wegziehen und ins Platz fallen lassen :o

Ich wurde schon des öfteren mal angeknurrt, aus diversen Gründen, hatte mit Hunden zu tun die gebissen haben, aber auf solche Ideen wie manche hier wäre ich nie gekommen ;)

Ich finde es schöner wenn sich der Hund auf mich verlässt und mir vertraut, anstatt mich zu fürchten!
 
Milano, da hast du Recht - ich hab es überspitzt formuliert, keine Frage.

Aber was MEINE Hündin gebraucht hat war auch kein auf den Rücken rollen, sondern sie musste erstmal Vertrauen aufbauen (ich habe an anderer Stelle schon recht ausführlich beschrieben, dass dieser Hund absolut kein einfacher und lieber Welpe war) und lernen, dass ihr nichts passiert. In ihrem Fall war es das einzig richtige ich glaubs dir auch sofort! ich weiß dass du dich auskennst ;) - das weiß ich, weil wir Erfolg damit hatten und ich heute eine sehr gute Beziehung zu meiner Hündin pflege (die beste, die ich jemals zu einem Hund hatte).

Es braucht dir auch gar nicht irgendwo ziehen, denn ich behaupte nirgendwo, dass das man mit allen anderen knurrenden Hunden genauso verfahren sollte und ich wäre auch nicht alternativ genug, jedes knurren zu tolerieren. ?

und dazu: es kam mir so vor, als würdest du es verallgemeinern.. deshalb mein post. aber ok,sorry mein fehler!

das ist doch das einzig wichtige wie biggy so schön gesagt, hat jeder muss für sich und seinen hund die beste lösung finden!

und da hast du sicher recht, dass es hier keine tipps geben sollte an dieser stelle sondern in dem fall tatsächlich ein trainer die beste lösung wäre!

ich bezog mein aller erstes posting auch nicht auf die threaderstellerin weil mir schon klar ist, dass sie noch nicht die erfahrung hat, eher an den rest.. ;)
 
Habe mir jetzt nicht alle Sachen durchgelesen, aber wenn das Problem nur wegen dem Knurren ist hätte ich folgendes gemacht:

Maul zu gehalten und gesagt nein bzw. aus. Hört er noch immer nicht auf oder schnappt er gar nach mir, gibts ne sanfte Kopfnuss bzw. ein Klapps am Po. Dazwischen darf man auch richtig schön zurück knurren und brummen, in der Öffentlichkeit, sieht das nur etwas dämmlich aus. :D

Muss aber gestehen, hatte nie persönlich so einen Hund, der Hund meiner EX - Freundin tat dies ein paarmal, bis ich dann die "Rangordnung" geklärt habe. Danach war es kein Problem mehr.

Das mit, er soll nicht im Bett schlafen auf die Couch gehen etc. halte ich für einen Blödsinn. Mein Hund schläft im Bett und ich wage jetzt mal zu behaupten das die Bindung dadurch noch stärker geworden ist. Hatte nie ein Rangordnungsproblem etc. Ein Rudel Wölfe schläft ja auch zusammen und net jeder einzeln.

:mad:dazu fehlen mir echt die Worte :mad:
 
Ich finde es schöner wenn sich der Hund auf mich verlässt und mir vertraut, anstatt mich zu fürchten!

das eine schließt das andere nicht aus. soll nicht heißen dass ich es für gut heiße wenn dem hund die pfoten weggezogen werden oder die von aranis geschilderten "methoden", aber ich kanns echt nicht ab, wenns heißt, nur durch diese oder diese methode ist die gute beziehung zum hund möglich... jeder hund ist anders, der eine ängstlicher der andere dominanter (auch wenns den dominanten für viele hier nicht gibt) daher muss das zusammenleben auch individuell auf den hund abgestimmt sein!
 
Ich kann AstridM nur zustimmen - auch wenn das glücklicherweise schon einige Male gesagt wurde. Ansonsten bin ich wirklich schockiert über sehr viele Methoden und Tipps, die einem offensichtlich noch unerfahrenen Hundehalter mit einem Problem hier gegeben werden. Vor allem Dominanztheorie, Alpha-Wurf, Schnauzengriff, etc. sind Methoden die ich eigentlich in diesem Forum nicht vermutet hätte und die überhaupt nicht, und noch weniger von einem unerfahrenen Hundehalter angewendet werden sollten.
Ganz besonders seltsam finde ich diese Vorschläge auch, nachdem ich soeben die gesamte Korrespondenz wegen der Seminare von Hans Schlegel bei Graffiti-Works durchgelesen habe. Dort zieht man über jemanden her, der einer der Pioniere in Österreich für eine gewaltfreie Hundeerziehung ist und unzählige Hunde höchstpersönlich von ihrer Würgekette befreit hat (und das zu einer Zeit, als das noch keine populäre Maßnahme war) weil er/sie einen umstrittenen Hundetrainer zu sich einlädt.
Mehr oder weniger im gleichen Atemzug werden hier zu einem anderen Thema Methoden empfohlen, die den im Forum angeprangerten Methoden von Herrn Schlegel sicherlich in nichts nachstehen, nur ohne jeglichen fachlich fundierten Background.
Wie gesagt, ich kann mich nur wundern.
lg
woen
 
.. und unzählige Hunde höchstpersönlich von ihrer Würgekette befreit hat (lg

ich habe meine seit kurzem auch vom hundebett befreit, sie schlafen jetzt bei mir im bett und mein freund im zwinger!

wie war das noch gleich:
Post an Wuff, Hiilfe mein Hund knurrt mich an. Darauf hin x Seiten Diskussion über Ressourcenverteidigung, Kommunikationsverhalten des Hundes, nicht existente Dominanz, Alphawurf, Erörterung der Frage, ob der Hund womöglich einen psychischen Schaden davon trägt, wenn er ohne vorherige knurrende Kommunikation von der Ressource Couch gesplittet wird, Beiziehung mehrerer Problemhundetrainer, erneute Diskussion über die kontroversiellen Erziehungsansätze selbiger, Eröffnung eines weiteren Threads „Ist der Hund vielleicht doch ein Wolf und braucht ethologisch betrachtet jedenfalls eine Couch zum Glücklichsein?
 
Ich weiß nicht....das man immer so aufeinander losgehen muss, statt das Problem dieser Frau (war doch eine Frau, oder?) zu erörtern.
Ich fände es auch absolut falsch, da etwas über´s Internet regeln zu wollen. Und zu welchen Maßnahmen man greift wird im wesentlichen davon beeinflusst aus welcher Position heraus der Hund knurrt. Hat er Angst, wegen einer aus seiner Sicht körperlichen Drohgebärde, wie über ihn beugen, hat er vielleicht sogar Schmerzen, was bei einem Rüden der voll im Wachstum ist durchaus sein kann oder versucht er tatsächlich seine Chancen auf der Karriereleiter auszuloten. Wenn man das weiß, kann man auch erst sagen wie weiter vorgegangen wird. Und DAS kann uns nur die Körpersprache des Hundes sagen, die wir hier ja nicht vor Augen haben.
Was mich noch interessieren würde ist, ob der Hund aus einer Schönheits- oder einer Leistungslinie kommt. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass Hunde aus Leistungslinien (ich kann hier allerdings nur Erfahrungen mit Schnauzern und DSH vorweisen) schneller hitzköpig reagieren. Das und mit was bzw. wieviel die Frau den Hund beschäftigt wurde noch nicht gefragt. Es kann sehr gut sein, dass der Hund einfach nur total unterfordert ist. Und sollte er aus der Leistung kommen, beschäftigt ihn das sicher noch massiver.
 
Ich kann über Border direkt nicht viel sagen, ich habe keinen.
In meinem näheren Bekanntenkreis hat eine Familie einen Border aufgenommen. Der hat auch solche Probleme gemacht. Der war einfach unterfordert. Der Border kommt von einem Schäfer. Mein Bekannter, wohnt auf einem Bauernhof, hat dann einige Schafe angeschaft. Jetzt kann der Border hüten und ist der glücklichste Hund weit und breit.
Von Probleme keine Spur mehr. Jeden Abend wandern die mit Ihrem Hund und den Schafen durch die Gegen. Border aus Leistungslinien gehen in der Familie (Wohnung) vielleicht einfach nicht.
 
Ich kann über Border direkt nicht viel sagen, ich habe keinen.
Jeden Abend wandern die mit Ihrem Hund und den Schafen durch die Gegen. Border aus Leistungslinien gehen in der Familie (Wohnung) vielleicht einfach nicht.

Also der Meinung bin ich nicht, dass es nicht möglich ist einen BC aus Leistungslinie als Familienhund zu halten. Ein BC muss nicht unbedingt Schafe hüten. Man muss sich natürlich schon dessen bewußt sein, dass er trotzdem geistige Beschäftigung braucht. Spazierengehen alleine wird ihm vermutlich zu wenig sein.

Du kannst zB Suchspiele mit ihm machen, ihm Tricks beibringen, es gibt ein ganz tolles Buch von Christina Sondermann über Spiele mit Hunden. Da ist bestimmt einiges dabei. Wenn der Hund viel mit der Nase arbeitet ist das für ihn eine sehr auslastende Beschäftigung, die ihn weitaus mehr ermüdet als laufen. Also falls es an mangelnder Auslastung liegen sollte, kann man auf jeden Fall was tun dagegen.

Trotzdem bleibt die Empfehlung aufrecht, mit dem Hund gemeinsam einen Trainer aufzusuchen oder vielleicht zuallererst mal zum TA, um festzustellen ob ihm körperlich nichts fehlt.
lg
woen
 
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