Dass der Schutzhund in der Öffentlichkeit der böse ist, ist das Resultat wilder Spekulationen die im Kaffetratsch weiter ausgebaut werden. Die Ergebnisse aus diesen hochprofessionellen Gesprächen werden dann weiter im privaten Umfeld erörter, dies zieht wiederum weitere Kreise und schon ist der Schutzhund der böse
zu allem Überfluss sehen die Schutzhunde meist auch nicht so knuffelig mit langem zotteligen Fell aus, sondern sind oft schwarz und kurzhaarig (Schnauzer, Dobi, Rotti) und noch dazu viiiiel größer als ein Aussie oder Goldi. Wenn die net böse sind, ja bitte wer dann????
Und ja - äh nit alles was hinkt ist ein Vergleich, ein Verbellen bei der Rettungshundearbeit ist ein "melden" à la "huhu Frauli, da hab i was gefunden, komm schnellllll und hilf dem da" beim Schutzsport ist es ein Verbellen à la "Fraulliiii kumm er schnellll der Typ da hat mei Spieli geklaut und überhaupt is der a noch komisch angezogen, kumm her bitte, i pass inzwischen auf dass er mir net obboscht mit mein Spieli"
So wenn du also einen Verirrten findest, reagierst du gleich auf ihn als auf jemanden der dir deine Brieftasche geklaut hat, rein emotional gesehen??? Da liegt mal grundsätzlich der Unterschied.
Übrigens eine Bekannte von mir macht mit ihren Dobis Rettungshundearbeit, Schutzdienst, Obedience etc. - das eine schließt das andere keinesfalls aus, weil nur ein Hund der klar im Kopf ist im Schutzsport ausgebildet werden soll und dieser dann sehrwohl und ganz genau weiß, wie wo was von ihm verlangt wird.
Liebe Ulli, Tonnenhüpfer ist - bei uns hier zumindest - fast salonfähig als Bezeichung für Breitensportler, außerdem bin ich selbst begeisterter Tonnenhüpfer. Verunglimpft fühle ich mich dadurch aber eigentlich nicht, da hab ich schon auch noch andere Sorgen, Hilfe!
Ich hoff schwer, dass Du nicht repräsentativ bist für die AnhängerInnen des Schutzsports.
nanana nicht gleich wieder persönlich werden