Hat der Sportschutz ein Ablaufdatum?

Oh mein Gott da hab ich mir fest vorgenommen dieses mal netter zu sein und dann sowas pffff und das von einer sogenannten Trainerin?? :whip: Das einzige was hier brutal ist, sind deine haltlosen Pauschalierungen!

Ich muss auf die Toilette!:mad::mad::mad:

Na geeh ;) So kurz wieder da und schon genauso biestig wie vorher? Was empört Dich denn so an meiner Aussage?
 
och ich glaube du weißt sehr genau was für ein blödsinn das ist. wo siehst du denn bei diesem sport die brutalität hunden gegenüber?
 
du, ich glaub, da war allgemein Brutalität in der Hundeausbildung gemeint, nicht speziell die im Schutz. Und das die ausgemerzt gehört, wird dich ja dann doch nicht entzürnen. ;)
 
Und jetzt setz ich mich gleich wieder voll in die Nesseln - mir ist ein ausgebildeter Sportschutzhund beim Hintern lieber, als ein FlyballWuffi, der nur im Flyball trainiert wird. Zum einen muss sich der Halter des Schutzhundes (nenne ihn bewusst so, sehe nix negatives daran!) intensiv mit seinem Hund außeinandersetzen, denn 2x 10 Minütchen lockeres Training tun es bei weitem nicht. Es sind 3 absolut anspruchsvolle Sparten, die den Hund geistig wie körperlich super auslasten. Bei Flyball leistet der Hund allein die ganze Arbeit - was hat das mit Teamsport zu tun? Könnte man genau so hinterfragen, wenn wir schon so pitzelig nach dem Sinn fragen. Wenns hart auf hart kommt, möcht ich sehen wer auf sein Frauli oder Herrli pfeift und wer sich abrufen lässt!

Ich kann es schon nicht mehr hören, dass nur noch allseitstaugliche Gesellschaftshunde, die sich von jedem anstandslos betatschen lassen und lethargisch oder gänzlich willenlos durch die Gegen latschen, die einzig wahren Hunde sind.

Der Mensch sollte mal lernen Lebewesen in IHRER ganz eigenen Art und Weise zu respektieren und sich ihnen anzupassen. Wir sind nicht das Maß der Dinge und wenn eine Tierschützerin diese artgerechte Auslastung verbieten möchte, muss ich ihre Absichten bzw. ihr Verständnis von Tierschutz hinterfragen.

Was ist überhaupt moderner Tierschutz? Haufenweise Hunde aus südlichen Ländern "retten" (das gibt schöne Presse), während man im eigenen Land zusieht wie ganze Rassen als gefährlich abgestempelt und verrufen werden und sich dafür einsetzen, dass artgerechte Auslastungsmöglichkeiten verboten werden?? Also bei mir heißt das Doppelmoral!

Ich glaube das erste mal:

Danke
 
gut, dann anders - schreibst des im agility oder tonnenhüpferbereich auch?

es mag leute geben, die lesen die überschrift, dein statement und zählen 1 + 1 zusammen, was dann ergibt sportschutz = brutal

vielleicht verstehst mi jetz bissl leichter :rolleyes:
 
kurze Zwischenfrage bevor es wieder in Hick-Hack Agility versus Schutz ausartet.

Wie seht ihr das mit Rettungshundeausbildung und Schutzhundeausbildung?

Ist es weniger gefärhlich dem Hund das verbellen beim Schutztraining zu lernen oder das Revieren als bei der Flächensuche?

Warum ist der Rettungshund in der Öffentlichkeit der gute Hund und der Schutzhund der böse??
 
gut, dann anders - schreibst des im agility oder tonnenhüpferbereich auch?

es mag leute geben, die lesen die überschrift, dein statement und zählen 1 + 1 zusammen, was dann ergibt sportschutz = brutal

vielleicht verstehst mi jetz bissl leichter :rolleyes:

Nein, tut mir leid, Deine Gedankengänge kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Und ich schreib das überall, wos angebracht ist. "Tonnenhüpfer" sind was? Breitensportler vielleicht?

Falls ja find ichs immer wieder lustig, welch nette Kosenamen zur Verunglimpfung anderer Sportarten ersonnen werden. Ich hoff schwer, dass Du nicht repräsentativ bist für die AnhängerInnen des Schutzsports.
 
Dass der Schutzhund in der Öffentlichkeit der böse ist, ist das Resultat wilder Spekulationen die im Kaffetratsch weiter ausgebaut werden. Die Ergebnisse aus diesen hochprofessionellen Gesprächen werden dann weiter im privaten Umfeld erörter, dies zieht wiederum weitere Kreise und schon ist der Schutzhund der böse ;) zu allem Überfluss sehen die Schutzhunde meist auch nicht so knuffelig mit langem zotteligen Fell aus, sondern sind oft schwarz und kurzhaarig (Schnauzer, Dobi, Rotti) und noch dazu viiiiel größer als ein Aussie oder Goldi. Wenn die net böse sind, ja bitte wer dann????

Und ja - äh nit alles was hinkt ist ein Vergleich, ein Verbellen bei der Rettungshundearbeit ist ein "melden" à la "huhu Frauli, da hab i was gefunden, komm schnellllll und hilf dem da" beim Schutzsport ist es ein Verbellen à la "Fraulliiii kumm er schnellll der Typ da hat mei Spieli geklaut und überhaupt is der a noch komisch angezogen, kumm her bitte, i pass inzwischen auf dass er mir net obboscht mit mein Spieli"

So wenn du also einen Verirrten findest, reagierst du gleich auf ihn als auf jemanden der dir deine Brieftasche geklaut hat, rein emotional gesehen??? Da liegt mal grundsätzlich der Unterschied.

Übrigens eine Bekannte von mir macht mit ihren Dobis Rettungshundearbeit, Schutzdienst, Obedience etc. - das eine schließt das andere keinesfalls aus, weil nur ein Hund der klar im Kopf ist im Schutzsport ausgebildet werden soll und dieser dann sehrwohl und ganz genau weiß, wie wo was von ihm verlangt wird.

Liebe Ulli, Tonnenhüpfer ist - bei uns hier zumindest - fast salonfähig als Bezeichung für Breitensportler, außerdem bin ich selbst begeisterter Tonnenhüpfer. Verunglimpft fühle ich mich dadurch aber eigentlich nicht, da hab ich schon auch noch andere Sorgen, Hilfe! :rolleyes:

Ich hoff schwer, dass Du nicht repräsentativ bist für die AnhängerInnen des Schutzsports.
nanana nicht gleich wieder persönlich werden
 
Warum müssen eigentlich alle auf dem schutz rummtrampeln.... die hunde werden da genau so auf beute aufgebaut wie in jeder anderen sportart.. die einen bekommen leckerchen... die andern den ball oder die beißwurst...

Das triebziehl eines schutzhundes ist der juteärmel den der figutant trägt den er dann voller stolz seinem hundeführer bringt...

Ich hab noch keinen gesehen der den figutant über den platz zum hundeführer apportiert

Der hund beißt ja nicht von grund auf in den ärmel...

Die ausbildung fängt mir simplen beutespielen mit lederfetzen an... je nach alter des hundes gehts dann weiter mit ner beißwurst und nem beißkissen...

Erst dann kommt der juteärmel was aus hundesicht nix anders als ne megabeißwurst ist...

Wenn man hier so ließt könnte mann meinen das mann die welpen in die finger von menschen beißen läßt damit sie dann wenn ausgewachsen ja den menschlichen arm unterm jute schutzärmel wollen ...
 
das problem liegt wohl darin, dass dich heut zu tage schon bald für die verwendung des ausdrucks "triebziel" entschuldigen musst :rolleyes:
 
kurze Zwischenfrage bevor es wieder in Hick-Hack Agility versus Schutz ausartet.

Wie seht ihr das mit Rettungshundeausbildung und Schutzhundeausbildung?

Ist es weniger gefärhlich dem Hund das verbellen beim Schutztraining zu lernen oder das Revieren als bei der Flächensuche?

Warum ist der Rettungshund in der Öffentlichkeit der gute Hund und der Schutzhund der böse??

..... weil man das so möchte. Ich hätte nur Angst, dass sich herkömmliche Fährtengeherei nicht mit Flächensuche verträgt ;)

Nein, tut mir leid, Deine Gedankengänge kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Und ich schreib das überall, wos angebracht ist. "Tonnenhüpfer" sind was? Breitensportler vielleicht?

Falls ja find ichs immer wieder lustig, welch nette Kosenamen zur Verunglimpfung anderer Sportarten ersonnen werden. Ich hoff schwer, dass Du nicht repräsentativ bist für die AnhängerInnen des Schutzsports.

..... ich glaub die Agilityleute sind die "Hüpfgesellschaft" oder die "Stanglhupfer" .
 
..... weil man das so möchte. Ich hätte nur Angst, dass sich herkömmliche Fährtengeherei nicht mit Flächensuche verträgt ;)



" .


da kann ich nur sagen, dass dachte ich erst auch aber wurde von 2 HF die beides machen eines besseren belehrt!

und zu
Und ja - äh nit alles was hinkt ist ein Vergleich, ein Verbellen bei der Rettungshundearbeit ist ein "melden" à la "huhu Frauli, da hab i was gefunden, komm schnellllll und hilf dem da" beim Schutzsport ist es ein Verbellen à la "Fraulliiii kumm er schnellll der Typ da hat mei Spieli geklaut und überhaupt is der a noch komisch angezogen, kumm her bitte, i pass inzwischen auf dass er mir net obboscht mit mein Spieli"

ich hab nicht das Bellen bewertet bzw. übersetzt sondern das erlernen vom verbellen sollt das gleiche sein

aber eines hab ich wiedermal gesehen das Wuff ist dafür da zu stänkern nicht um brauchbar zu diskutieren somit erübrigt sich ja jedes weitere Posting
 
ich denke hier wie da lernst du das bellen zuerst zuhaus und übertragst es dann auf die entsprechende übung - egal ob melden oder stellen und verbellen.
 
Ich führe meine beiden Hündinnen sowohl im Sportschutz als auch im Rettungshundebereich (allerdings Trümmer). Aber auch bei der Trümmersuche können dringen Hunde immer wieder zu den Helfern (Opfern) vor und dürfen diese nicht belästigen oder gar verletzen.
 
Nein, tut mir leid, Deine Gedankengänge kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Und ich schreib das überall, wos angebracht ist. "Tonnenhüpfer" sind was? Breitensportler vielleicht?

Falls ja find ichs immer wieder lustig, welch nette Kosenamen zur Verunglimpfung anderer Sportarten ersonnen werden. Ich hoff schwer, dass Du nicht repräsentativ bist für die AnhängerInnen des Schutzsports.

Ich sage mal ein ganz grosses Danke! Ich kann persönlich weder pro noch gegen den Schutzhundesport sprechen - da kenn ich mich zu wenig aus, um da mitreden zu können, aber ich denke auch, wenn das was hier abgeht der normale Umgangston unter den Schutzhundesport-Anhängern ist, ist das mehr als verheerend und dient wirklich nicht dazu, den Sport in ein positives Licht zu setzen!
 
Und ja - äh nit alles was hinkt ist ein Vergleich, ein Verbellen bei der Rettungshundearbeit ist ein "melden" à la "huhu Frauli, da hab i was gefunden, komm schnellllll und hilf dem da" beim Schutzsport ist es ein Verbellen à la "Fraulliiii kumm er schnellll der Typ da hat mei Spieli geklaut und überhaupt is der a noch komisch angezogen, kumm her bitte, i pass inzwischen auf dass er mir net obboscht mit mein Spieli"

So wenn du also einen Verirrten findest, reagierst du gleich auf ihn als auf jemanden der dir deine Brieftasche geklaut hat, rein emotional gesehen??? Da liegt mal grundsätzlich der Unterschied.

:confused::confused:
Ehrlich gestanden versteh ich diese Argumentation jetzt gar nicht. Meines Wissens werden Rettungshunde ja auch so trainiert, dass sie fürs Finden eine Belohnung erhalten. Und deshalb suchen sie und ned weil sie so hilfsbereit sind.

Wenn der Sportschutzhund emotional so - wie du´s beschreibst - auf den Helfer reagieren würde, wäre das doch das beste Argument für die Gegner der Sportart:confused::confused:
 
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