Gutachten zum Thema Schutzhundesport

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ich frage mich wirklich wo du einen Verfolgungswahn siehst :confused:
ich bin die letzte die einen entwickelt, weder am Agilityplatz noch am Schutzplatz, ich übe beide Sportarten aus, zumindest habe ich beide Sportarten ausgeübt, je nach Eignung des Hundes. Ich brauch mich auch nicht zu verteidigen. Meine Hunde werden in jedem Bereich sauber gearbeitet, über Hürden im Agiy und am Ärmel im Schutz.
Mir ist es auch völlig egal, ob jemand Ärmelarbeit gut oder schlecht findet,
aber es ist mir nicht egal, wenn diese Untertöne auftauchen.



Was soll den schlimm daran sein, wenn jemand seinen Mali nicht am Ärmel arbeiten lässt ?
Es geht doch nicht darum, das Ärmelarbeit die einzige Möglichkeit ist, seinen Hund auszulasten, man kann einen Hund auch ohne Hundesport auslasten, also ohne DD, ohne Agility, ohne UO als Sportart, ohne Hüten oder was weiß ich, dafür brauchen wir das alles nicht.
Es geht darum, dass eine Sportart schlecht geredet wird.
Das man eine Sportart verbieten will
.


Richtig - weil halt gewisse "Lobbys" andere Hundesportarten in unserer Gesellschaft weit besser vermarkten koennen, als boese beissende Hunde :rolleyes: :( ;)

Meiner Meinung nach geht es rein um das - DD, Agi ect. ist fuer Nicht-Fachleute sicherlich "einfacher nachzuvollziehen" als ein Schutzdienst, den sie zum 1. mal sehen.

Daher vermisse ich AUFKLAERUNGSARBEIT - von den Kynologenverbaenden!
 
Klar gibts auch in Agility Vollidioten, welche die Hunde im Training und im Wettkampf Scheiße behandeln. Das ist GSD auf wenige Ehrgeizler beschränkt.

Aber nirgendwo werden diese Methoden häufiger und lauter von sogenannten Spitzensportlern, Schutzhelfern und Trainern (Du bist eine der wenigen Ausnahmen) als zur Ausbildung unbedingt notwendig skandiert, als im Bereich der Schutzarbeit. Nur der 100%ig perfekte Gehorsam zählt da und die "Absicherung" über Zwang wird als unumgänglich dargestellt.

Ich poste hier mal ebenfalls mein Zitat von "drüben":

Wenn alle, die hier schreiben, wie toll und artgerecht Schutz denn wäre (und wie dumm diejenigen, welche ein Verbot fordern) und gleichzeitig die sehr große Anzahl von schwarzen Schafen ignorieren (natürlich sind wir alle hier im Forum genau diejenigen, die niemals Starkzwangmethoden anwenden würden :rolleyes: ), ihre Energie dahin investieren würden, dafür zu sorgen, daß die zu Recht kritisierten Trainingsmethoden endlich geächtet werden, wäre der klassischen Hundeausbildung weit mehr geholfen, als sinn- und fruchtlose Diskussionen unter den einzig "wahren" Hundesportlern.

Sorgt dafür, daß die schwarzen Schafe und schlechten Ausbilder nicht weiter ihr Unwesen treiben können. Klärt nicht nur die Öffentlichkeit darüber auf, daß Schutzhunde keine Gefahr darstellen, sondern klärt auch diejenigen Leute auf, die in Euren Vereinen (oder auch dem Nachbarverein, oder auch bei einem Turnier) die Hunde abartig behandeln, daß sowas nicht mehr geduldet wird. Aus falsch verstandener Kollegialität wegzusehen, finde ich schwach.

Ich bin nur ein Gegner beschissener Ausbildungsmethoden, sei es Schutz, sei es Agility oder einfach nur in der Alltagserziehung. Nicht mehr und nicht weniger.
LG, Andy

Andy, ich stimme dir 100%ig zu :)
 
Was soll den schlimm daran sein, wenn jemand seinen Mali nicht am Ärmel arbeiten lässt ?
Es geht doch nicht darum, das Ärmelarbeit die einzige Möglichkeit ist, seinen Hund auszulasten, man kann einen Hund auch ohne Hundesport auslasten, also ohne DD, ohne Agility, ohne UO als Sportart, ohne Hüten oder was weiß ich, dafür brauchen wir das alles nicht.
Es geht darum, dass eine Sportart schlecht geredet wird.
Das man eine Sportart verbieten will
.

Nun das haben offensichtlich entweder einige User hier noch nicht verstanden, bzw. sind sie sich nicht der Tragweite solcher "Gutachten" bewusst. Vielleicht kommt nun ja ein weiters Gutachten: Agility gehört verboten, weil die Hunde alle hypernervös werden :rolleyes:

Bin schon gespannt, wie dann die Contra-Schutzhundesport User reagieren.

Mit solchen "Gutachten" hat es in Deutschland auch begonnen, und danach gab es den Hunde-Holocaust, wo UNZÄHLIGE Hunde nur wegen ihrer Rassezugehörigkeit ERMORDET wurden.

Weitblick ist offensichtlich nicht vielen Usern hier gegeben, oder man denkt sich halt einfach, mich betrifft es nicht, sollens den Sport halt verbieten :rolleyes:

Schade das die Hundebesitzer nicht an EINEM Strang ziehen können, und so "gewissen Politikern und Gutachtern" Tür und Tor öffenen sich zu etablieren.

mfg
Sticha
 
Klar gibts auch in Agility Vollidioten, welche die Hunde im Training und im Wettkampf Scheiße behandeln. Das ist GSD auf wenige Ehrgeizler beschränkt.

Aber nirgendwo werden diese Methoden häufiger und lauter von sogenannten Spitzensportlern, Schutzhelfern und Trainern (Du bist eine der wenigen Ausnahmen) als zur Ausbildung unbedingt notwendig skandiert, als im Bereich der Schutzarbeit. Nur der 100%ig perfekte Gehorsam zählt da und die "Absicherung" über Zwang wird als unumgänglich dargestellt.

Ich poste hier mal ebenfalls mein Zitat von "drüben":

Wenn alle, die hier schreiben, wie toll und artgerecht Schutz denn wäre (und wie dumm diejenigen, welche ein Verbot fordern) und gleichzeitig die sehr große Anzahl von schwarzen Schafen ignorieren (natürlich sind wir alle hier im Forum genau diejenigen, die niemals Starkzwangmethoden anwenden würden :rolleyes: ), ihre Energie dahin investieren würden, dafür zu sorgen, daß die zu Recht kritisierten Trainingsmethoden endlich geächtet werden, wäre der klassischen Hundeausbildung weit mehr geholfen, als sinn- und fruchtlose Diskussionen unter den einzig "wahren" Hundesportlern.

Sorgt dafür, daß die schwarzen Schafe und schlechten Ausbilder nicht weiter ihr Unwesen treiben können. Klärt nicht nur die Öffentlichkeit darüber auf, daß Schutzhunde keine Gefahr darstellen, sondern klärt auch diejenigen Leute auf, die in Euren Vereinen (oder auch dem Nachbarverein, oder auch bei einem Turnier) die Hunde abartig behandeln, daß sowas nicht mehr geduldet wird. Aus falsch verstandener Kollegialität wegzusehen, finde ich schwach.


Ich bin nur ein Gegner beschissener Ausbildungsmethoden, sei es Schutz, sei es Agility oder einfach nur in der Alltagserziehung. Nicht mehr und nicht weniger.

LG, Andy

Wie du an den Beträgen von Carla erkennen kannst, bin ich für sie ja aus diesem Grund UNGLAUBWÜRDIG :rolleyes: Ausserdem finde ich es für verwunderlich, dass unsere Carla zwar ein Tele und Stachel in der Alltagsausbildung befürwortet, jedoch plötzlich im Schutzdienst bekrittelt.

Cala Geliebter Georg,
die du aus einem anderen Forum weißt, wird der Stachel und das TIG auch und besonders dazu verwendet, Trieb zu machen. Wie mal jemand wortwörtlich schrieb: der Hund lernt Schmerz in Trieb umzusetzen. Schmerz! Kann ich nichts gutes bei finden bei einem Sport!! Wenn er nötig ist, um den Hund alltagstauglich zu machen, dann ja, aber nicht für den Sport.
Wenn der Mensch sich im Sport quält ist das seine ureigenste Entscheidung. Der Hund hat diese Entscheidung nicht.

Ich meine diese Instrumente haben NICHTS in der Hundeausbildung verloren.
 
Wie du an den Beträgen von Carla erkennen kannst, bin ich für sie ja aus diesem Grund UNGLAUBWÜRDIG :rolleyes:

Ich meine diese Instrumente haben NICHTS in der Hundeausbildung verloren.
falsch. Das unglaubwürdig bezieht sich nicht explizit darauf. Aber das hat hier nichts zu suchen.

den zweiten Satz unterschreibe ich, nur leider ist die Realität einen andere.
Warum, frage ich dich, hälst du die Finger still, wenn du in Foren unterwegs bist, wo sich Hundesportler tummeln, für die das das normalste der Welt ist? Auch so ein Punkt, der dich unglaubwürdig macht. In der Diskussion mit Profis hast du stets Kreide gefressen. ;)
 
falsch. Das unglaubwürdig bezieht sich nicht explizit darauf. Aber das hat hier nichts zu suchen.

den zweiten Satz unterschreibe ich, nur leider ist die Realität einen andere.
Warum, frage ich dich, hälst du die Finger still, wenn du in Foren unterwegs bist, wo sich Hundesportler tummeln, für die das das normalste der Welt ist? Auch so ein Punkt, der dich unglaubwürdig macht. In der Diskussion mit Profis hast du stets Kreide gefressen. ;)

Nun wie du selbst weißt (SHF) ist dies nicht so ;) Aber dies gehört nicht ins Thema.
 
Vielleicht kommt nun ja ein weiters Gutachten: Agility gehört verboten, weil die Hunde alle hypernervös werden
Was ja so falsch nicht wäre. ;)
Bin schon gespannt, wie dann die Contra-Schutzhundesport User reagieren.
Hoffentlich in der Art, daß sich Training und Wettkämpfe entsprechend streßreduziert präsentieren. Hoffentlich derart, daß die wenigen Idioten, die ihre Hunde schlagen, anbrüllen und mit zweifelhaften Methoden trainieren, ausgeschlossen werden. Sodaß ein tatsächliches Verbot aus Tierschutzgründen erst gar nicht notwendig wäre. :cool:

Warum sieht man das Gutachten - und die dahinter stehende politische Intention - nicht als das, was es ist: ein Schuß vor den Bug, den man zum Anlaß nehmen könnte, Vieles zu überdenken und zu ändern. :)

Weitblick ist offensichtlich nicht vielen Usern hier gegeben, oder man denkt sich halt einfach, mich betrifft es nicht, sollens den Sport halt verbieten
Georg, Du bist nicht der Einzige, der sich Gedanken macht. Auch wenn Du das manchmal zu glauben scheinst. ;)
Schade das die Hundebesitzer nicht an EINEM Strang ziehen können, und so "gewissen Politikern und Gutachtern" Tür und Tor öffenen sich zu etablieren.
Die können das aber auch nur dann, solange die Kritik nicht ausreichend in der Praxis widerlegt werden kann. Solange "Spezialisten" in großem Maße weiterhin gewisse Ausbildungsmethoden praktizieren - und dies von einer großen Mehrheit stillschweigend akzeptiert wird - wird das auch weiterhin möglich sein. :o

An einem Strang zu ziehen kann erstmal nur heißen, daß alle Leute sich an gewissen ethischen Grundsätzen, lerntheoretischen Erkenntnissen usw. orientieren. Egal, welchen Sport sie betreiben. Amen.

LG, Andy
 
ich frage mich wirklich wo du einen Verfolgungswahn siehst :confused:
ich bin die letzte die einen entwickelt, weder am Agilityplatz noch am Schutzplatz, ich übe beide Sportarten aus, zumindest habe ich beide Sportarten ausgeübt, je nach Eignung des Hundes. Ich brauch mich auch nicht zu verteidigen. Meine Hunde werden in jedem Bereich sauber gearbeitet, über Hürden im Agiy und am Ärmel im Schutz.
Mir ist es auch völlig egal, ob jemand Ärmelarbeit gut oder schlecht findet,
aber es ist mir nicht egal, wenn diese Untertöne auftauchen.
wo ich den Verfolgungswahn sehe ?
Na in deinen Posts. Bisher hat sich noch kein Agi- oder DD-Sportler so vehement verteidigen müssen.
Nochmal: Wer selbst in Zusammenhang mit seinen Hunde immer solche Bezeichnungen wie bissig, Monster, Killer, blutrünstige Bestien verwendet, braucht sich nicht zu wundern, wenn sich sowas in den Köpfen der Bevölkerung fest setzt.
Seht doch nicht immer alles so "verbissen" (:D Wortspiel:D )

Was soll den schlimm daran sein, wenn jemand seinen Mali nicht am Ärmel arbeiten lässt ?
Es geht doch nicht darum, das Ärmelarbeit die einzige Möglichkeit ist, seinen Hund auszulasten, man kann einen Hund auch ohne Hundesport auslasten, also ohne DD, ohne Agility, ohne UO als Sportart, ohne Hüten oder was weiß ich, dafür brauchen wir das alles nicht.
Es geht darum, dass eine Sportart schlecht geredet wird.
Das man eine Sportart verbieten will.
Nichts ist schlimm daran. Aber so macher "Sportler" aus deiner Sparte behauptet ja immer, es ist der einzig WAHRE Sport. Und das ist es nunmal einfach NICHT.

Es wird hier doch noch gar nix verboten. Immer diese Vorgriffe. Und nochmal:
BEWEIST der Öffentlichkeit, daß alles wirklich harmlos ist. Tut doch was.

SnoopDog:
als boese beissende Hunde
Schlechte Öffentlichkeitsarbeit. So wird das nix mit der Akzeptanz.

Daher vermisse ich AUFKLAERUNGSARBEIT - von den Kynologenverbaenden!
Die sind doch dran, nur schreiben die halt nicht das, was ihr lesen wollt.
Von wem wünscht du dir denn die Aufklärungsarbeit ?
Vom größten Deutschen Hundesportverein ?
Denkst du wirklich die sind da objektiv ?

Und wenn du Andreas zustimmst (wie ich übrigens auch) dann fang an damit.
 
wo ich den Verfolgungswahn sehe ?
Na in deinen Posts. Bisher hat sich noch kein Agi- oder DD-Sportler so vehement verteidigen müssen.
Nochmal: Wer selbst in Zusammenhang mit seinen Hunde immer solche Bezeichnungen wie bissig, Monster, Killer, blutrünstige Bestien verwendet, braucht sich nicht zu wundern, wenn sich sowas in den Köpfen der Bevölkerung fest setzt.
Seht doch nicht immer alles so "verbissen" (:D Wortspiel:D )


Nichts ist schlimm daran. Aber so macher "Sportler" aus deiner Sparte behauptet ja immer, es ist der einzig WAHRE Sport. Und das ist es nunmal einfach NICHT.

Es wird hier doch noch gar nix verboten. Immer diese Vorgriffe. Und nochmal:
BEWEIST der Öffentlichkeit, daß alles wirklich harmlos ist. Tut doch was.

SnoopDog:

Schlechte Öffentlichkeitsarbeit. So wird das nix mit der Akzeptanz.

Die sind doch dran, nur schreiben die halt nicht das, was ihr lesen wollt.
Von wem wünscht du dir denn die Aufklärungsarbeit ?
Vom größten Deutschen Hundesportverein ?
Denkst du wirklich die sind da objektiv ?

Und wenn du Andreas zustimmst (wie ich übrigens auch) dann fang an damit.



Was bedeutet wohl der :rolleyes: Smiley? ;)
 
SnoopDog:

Schlechte Öffentlichkeitsarbeit. So wird das nix mit der Akzeptanz.


Die sind doch dran, nur schreiben die halt nicht das, was ihr lesen wollt.
Von wem wünscht du dir denn die Aufklärungsarbeit ?
Vom größten Deutschen Hundesportverein ?
Denkst du wirklich die sind da objektiv ?

Und wenn du Andreas zustimmst (wie ich übrigens auch) dann fang an damit.


Naja, der oekv laesst es ja auch nicht zu, dass auf oekv Plaetzen Mondio trainiert wird - wieder mit dem Argument: "Der Hund beisste einen Menschen in Vollkoerperanzug" :rolleyes: :rolleyes:
Schade um diese tolle Sportart:(

Vielleicht kann man sich von denen nicht allzuviel erwarten :(
 
Naja, der oekv laesst es ja auch nicht zu, dass auf oekv Plaetzen Mondio trainiert wird - wieder mit dem Argument: "Der Hund beisste einen Menschen in Vollkoerperanzug" :rolleyes: :rolleyes:
Schade um diese tolle Sportart:(
Die werden schon wissen warum, nehme ich mal an.

Vielleicht kann man sich von denen nicht allzuviel erwarten
Und warum nicht ??
Das ist doch das was du möchtest, oder doch nicht ?
Also doch nur "Honig ums Maul schmieren" vom größten Deutschen Hundesportverein. Die sind aber NICHT objektiv.
 
Hallo nochmal

Nicht dass ich noch glaube, dass sich hier noch etwas einen Milimeter bewegt, aber trotzdem.......

Einen Vergleich möchte ich doch noch hier hineinstellen um aufzuzeigen, dass wir ALLE im gleichen Boot sitzen.

Vor rund 10 Jahren ging die zuständige Bundesrätin in der Schweiz daran das Waffengesetz umzugestalten. Wie üblich wurde der Entwurf, gespickt mit Gutachten und Statistiken an alle Parteien und Fachverbände sowie an interessierte Kreise verschickt zur Vernehmlassung.
Ziel war es, weniger Verbrechen mit Waffen und erschwerter Zugang zu Waffen.
Die Jäger sagten: "Ist uns doch egal, wass da drin steht. Wir bekommen ja immer unsere Gewehre, weil wir Jäger sind und keine Bankräuber."
Die Sportschützen waren der Meinung:" uns betrieft dieses neue Gesetz nur am Rand, es geht ja um die Verbrechensbekämpfung und wir schiessen ja als Sport."
Die Polzei sagte: " Wir sind die Polizei, weniger Waffen ist gut für unser Gesundheit und die Nerven im Einsatz."

Das neue Gesetz wurde angenommen, da sich nur ein Verband dagegen gewehrt hat.

Die Realität sah nun so aus:
Die Jäger durften keine Jagdmesser mehr haben, weil diese einen Hacken auf der Rückseite haben (VERBOTEN).
Die Taucher dürfen kein Tauchermesser mehr haben, solange diese die Zacken auf dem Rücken haben (VERBOTEN)
Viele kleine Pfadfinder waren plötzlich Illegale, da der gute alte Pfadidolch eine Säge auf dem Rücken hat (VERBOTEN).
Sportschützen wurden zu entfindlichen Geldstrafen verurteilt, weil sie nach dem Schiessen nicht auf DIREKTEM Weg nach Hause gefahren sind. (Müssten sie nämlich, wenn sie das Sportgewehr im verschlossenen Kofferraum des Autos haben).
Feuerwehrmänner mussten ihre Rettungsmesser gegen andere austauschen, damit sie den gesetzlichen Richtlinien entsprochen haben.
Handwerker stellten fest, dass ein Teppichmesser, da mit einer Hand zu bedienen, plötzlich eine verbotene Waffe wäre, solange die Klinge noch die volle Länge hat.
Ein Maglite - Taschenlampe über 40 cm war plötzlich keine Taschenlampe mehr, sondern ein verbotener Schlagstock.

Ergo. Durch dieses Gesetz waren ALLE betroffen, alle ausser einer Gruppe. Den schwarzen Schafen in allen Bereichen, die sich überhaupt nicht um Gesetze und Verordnungen kümmern.

So wird es uns Hundehaltern auch ergehen!

Viele Grüsse
Ewald
 
Hallo nochmal

Nicht dass ich noch glaube, dass sich hier noch etwas einen Milimeter bewegt, aber trotzdem.......

Einen Vergleich möchte ich doch noch hier hineinstellen um aufzuzeigen, dass wir ALLE im gleichen Boot sitzen.

Vor rund 10 Jahren ging die zuständige Bundesrätin in der Schweiz daran das Waffengesetz umzugestalten. Wie üblich wurde der Entwurf, gespickt mit Gutachten und Statistiken an alle Parteien und Fachverbände sowie an interessierte Kreise verschickt zur Vernehmlassung.
Ziel war es, weniger Verbrechen mit Waffen und erschwerter Zugang zu Waffen.
Die Jäger sagten: "Ist uns doch egal, wass da drin steht. Wir bekommen ja immer unsere Gewehre, weil wir Jäger sind und keine Bankräuber."
Die Sportschützen waren der Meinung:" uns betrieft dieses neue Gesetz nur am Rand, es geht ja um die Verbrechensbekämpfung und wir schiessen ja als Sport."
Die Polzei sagte: " Wir sind die Polizei, weniger Waffen ist gut für unser Gesundheit und die Nerven im Einsatz."

Das neue Gesetz wurde angenommen, da sich nur ein Verband dagegen gewehrt hat.

Die Realität sah nun so aus:
Die Jäger durften keine Jagdmesser mehr haben, weil diese einen Hacken auf der Rückseite haben (VERBOTEN).
Die Taucher dürfen kein Tauchermesser mehr haben, solange diese die Zacken auf dem Rücken haben (VERBOTEN)
Viele kleine Pfadfinder waren plötzlich Illegale, da der gute alte Pfadidolch eine Säge auf dem Rücken hat (VERBOTEN).
Sportschützen wurden zu entfindlichen Geldstrafen verurteilt, weil sie nach dem Schiessen nicht auf DIREKTEM Weg nach Hause gefahren sind. (Müssten sie nämlich, wenn sie das Sportgewehr im verschlossenen Kofferraum des Autos haben).
Feuerwehrmänner mussten ihre Rettungsmesser gegen andere austauschen, damit sie den gesetzlichen Richtlinien entsprochen haben.
Handwerker stellten fest, dass ein Teppichmesser, da mit einer Hand zu bedienen, plötzlich eine verbotene Waffe wäre, solange die Klinge noch die volle Länge hat.
Ein Maglite - Taschenlampe über 40 cm war plötzlich keine Taschenlampe mehr, sondern ein verbotener Schlagstock.

Ergo. Durch dieses Gesetz waren ALLE betroffen, alle ausser einer Gruppe. Den schwarzen Schafen in allen Bereichen, die sich überhaupt nicht um Gesetze und Verordnungen kümmern.

So wird es uns Hundehaltern auch ergehen!

Viele Grüsse
Ewald


DANKE :)

Wie heisst es so schoen: wehrtet den Anfaengen!
 
Hallo Ewald,
das Prinzip von Wehret den Anfängen ist sicherlich richtig und hätte damals schon bei den ganzen Gefahrhundeverordnungen Anwendung finden müssen.
Aber die Vergleichbarkeit sehe ich nicht.
Ein Verbot des Schutzhundausbildung schadet nur und ausschließlich diesen Sportlern. Es ist nicht auf andere übertragbar.
Niemand wird jemals Agi oder DD verbieten.
Und noch in einem Punkt hinkt es: Messer sind keine leidensfähigen Lebewesen.

Allerdings und das ist der springende Punkt: der Anlass und die Argumentation für dieses Verbot hinkt auf beiden Beinen
 
Ich frag mich manchmal,warum einige Postings aggressiv klingen?
Sind das dann die Menschen,die über den Schutzhundesport solche Aggressionen auslassen?

Allerdings hab ich keinen Hinweis darauf gefunden,warum Schutzhundeausbildung ohne Tierquälerei möglich sein soll,dafür jede Menge "Stolz,alte Kultur,Ehre,Triebigkeit,Tradition" und dergleichen mehr.

Der Schutzhundesport ist auch heute noch ein sehr starkes Standbein der Hundesportvereine,wen verwunderts,dass diese Vereine den Schu-Hu-Sport vehement verteidigen,von "IRGENDWAS" muss er doch schliesslich leben.

MIR persönlich ist es lieber,ich begegne angstlos einem "versauten" :D Agilityhund,der Hürden umschmeisst,als einem "versauten" SchHund. :eek:
 
Hallo Cala

Stimmt, einem Messer ist egal, wenn es auf dem Dachboden liegt. Genau darum sollten wir Hundehalter umso aufmerksamer sein, weil es um Hunde geht.

Hunde, die ins Tierheim gestellt werden, weil auf einer Rassenliste in einem Bundesland ihre Rasse aufgeführt ist und dem Besitzer aus welchen Gründen auch immer die Möglichkeit fehlt in ein anderes Bundesland umzuziehen, wo diese Rasse nicht auf einer Liste steht.

Hunde, die als grundsätzlich gefährlich gelten, weil sie über 15 kg schwer sind .

usw

Viele Grüsse
Ewald
 
Ich frag mich manchmal,warum einige Postings aggressiv klingen?
Sind das dann die Menschen,die über den Schutzhundesport solche Aggressionen auslassen?

Allerdings hab ich keinen Hinweis darauf gefunden,warum Schutzhundeausbildung ohne Tierquälerei möglich sein soll,dafür jede Menge "Stolz,alte Kultur,Ehre,Triebigkeit,Tradition" und dergleichen mehr.

Der Schutzhundesport ist auch heute noch ein sehr starkes Standbein der Hundesportvereine,wen verwunderts,dass diese Vereine den Schu-Hu-Sport vehement verteidigen,von "IRGENDWAS" muss er doch schliesslich leben.

MIR persönlich ist es lieber,ich begegne angstlos einem "versauten" :D Agilityhund,der Hürden umschmeisst,als einem "versauten" SchHund. :eek:



Zum x-ten mal wird wieder versucht den SH als "potentiell gefaehrlicher"
als zB den Agi-Hund darzustellen :(

Und ich moechte keinem unerzogenen, unausgelasteten, nicht seinen Trieben entsprechend gefoerderten Hund begegnen :cool:

Und btw. ich kenne einen Agi-Turnierhund der von der Box direkt auf den Platz gefuehrt wird - nach seinem Lauf wieder sofort verwahrt wird - keiner (ausser dem Besitzer) kann diesen Hund angreifen, da er dermassen aufgedreht ist.
So - und jetzt sag mir dass deshalb Agi verboten gehoert, weil es ein paar Idioten gibt!!
Genauso sehe ich das beim SD ;) Schwarze Schafe gibts ueberall - aber deshalb eine Sportart verbieten??? Verrueckt :(
 
Hallo Martina,
ich glaube du verstehst da was falsch. Ich denke nicht, dass Gataskilaki das gemeint hat.
Du darfst nicht von einem sauber ausgebildeten Hund ausgehen, wenn sie von einem "versauten" SchH-Hund spricht ;)
 
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