Gutachten zum Thema Schutzhundesport

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so heftig er auch verteidigt wird: mal ehrlich, was bringt SchH, was andere Sportarten nicht auch bringen? Was macht ihn so unentbehrlich?
Leistungsauslese kann es nicht sein, denn die ist schon bei vielen Rasse in die Hose gegangen. Warum also eine Sportart verteidigen, die oft mit Mitteln praktiziert wird, die dem Tierschutzgedanken zuwider laufen?




Langsam wirst du mir............................................................
S Y M P A T H I S C H !:rolleyes: :eek: :D :D
 
Nun lieber Ewald dies ist die Logik ala gataskilaki. :rolleyes:

@gataskilaki



Entschuldige die Belehrung an dich, denn noch habe ich nicht aufgegeben, deinen Horizont des Wissens erweitern zu wollen.



Deine Logik ist unter 1000enden auszumachen,also auch "a la Sticha Georg":D

Was deine Belehrung an mich betrifft,meinen Horizont zu erweitern,ab sofort werde ich meine Betonbeisserchen ordentlich sanieren lassen,dann kannste dich ran trauen ans Werk!:p ;) :D

Spass beiseite,ich bin für jeden guten Austausch zu haben,wenn ich dazu lernen kann.
 
so mein lieber georg, da du dich hier zeitweise bemüßigt fühlst den reserve admin zu spielen habe ich mir die mühe gemacht, ( soweit es mir möglich ist ) mein profil zu erstellen.
 
so heftig er auch verteidigt wird: mal ehrlich, was bringt SchH, was andere Sportarten nicht auch bringen? Was macht ihn so unentbehrlich?
Leistungsauslese kann es nicht sein, denn die ist schon bei vielen Rasse in die Hose gegangen. Warum also eine Sportart verteidigen, die oft mit Mitteln praktiziert wird, die dem Tierschutzgedanken zuwider laufen?

Nun genau diese Verallgemeinerungen sind es, warum diese Aussage UNSACHLICH wird.

Sag mir eine Hundesportart wo in Summe so viele Sinne, Triebhaftikeiten und Muskelgruppen des Hundes angesprochen werden. Daher auch die "perfekte Auslastung" für den Hund. Ich behaupte Hunde welche im Schutzdienst ausgebildet-geführt werden sind in unserer Gesellschaft die BESSEREN Begleiter, da geistig-körperlich ausgelastet.


cora57

Wo bitte ist denn hier Teamarbeit gefragt ??
Vielleicht bei der Unterordnung ja. Aber bei der Fährte schnüffelt der Hund alleine, der Halter hat nix zu tun ausser die Leine zu halten.
Beim Anbeissen ist der Hund auch alleine, nur auf den Helfer fixiert. Der Halter muss wieder nur die Leine halten und auf Zeichen des Helfers los lassen.
Also bitte hilf mir auf die Sprünge, denn ich sehe hier keine TEAMARBEIT zwischen Hund und Halter !!


Und warum nicht ??
Als deutsches Gegenstück zum Terrier wäre diese Rasse dafür gut geeignet.

Das kann nur jemand sagen, welcher nie diese Hundesportart mit seinem Hund trainiert hat :rolleyes: Tritt mal eine Fährte, lerne dem Hund sportliches Fährten, lerne dem Hund das Regelwerk im Schutzdienst, trainiere mit dem Hund im Schutzdienst die Perfektion, und du wirst RASCH erkennen, warum es ein Teamsport ist ;)

Schön langsam kommt es mir vor, als ob hier ein verbaler Kampf" zwischen Klein- und Grosshundebesitzer stattfindet bzw. die ablehnende Aussagen von Menschen kommen, welche diese Hundesportart nie betrieben haben.

So nach dem Motto:"Ich habe noch nie Fleisch gegessen, jedoch ich weiß das es schlecht schmeckt, da der Nachbar immer aggressiv ist." :rolleyes:

Ich lade gerne die Kritiker zu einem Schutztraining ein, um Ihnen zu zeigen das sportliche Schutzarbeit nicht zwingend (wie behauptet) Stachel oder Tele vorschreibt, und sie werden erkennen, dass dies auch nicht notwendig ist. Aus diesem Grund wird auch die Argumentation - Schutzarbeit wird mit aversiven Mittel betrieben - recht rasch die "Luft" ausgehen.


mfg
Sticha
 
Geliebter Georg,
die du aus einem anderen Forum weißt, wird der Stachel und das TIG auch und besonders dazu verwendet, Trieb zu machen. Wie mal jemand wortwörtlich schrieb: der Hund lernt Schmerz in Trieb umzusetzen. Schmerz! Kann ich nichts gutes bei finden bei einem Sport!! Wenn er nötig ist, um den Hund alltagstauglich zu machen, dann ja, aber nicht für den Sport.
Wenn der Mensch sich im Sport quält ist das seine ureigenste Entscheidung. Der Hund hat diese Entscheidung nicht. :mad:
 
Ich lade gerne die Kritiker zu einem Schutztraining ein, um Ihnen zu zeigen das sportliche Schutzarbeit nicht zwingend (wie behauptet) Stachel oder Tele vorschreibt, und sie werden erkennen, dass dies auch nicht notwendig ist. Aus diesem Grund wird auch die Argumentation - Schutzarbeit wird mit aversiven Mittel betrieben - recht rasch die "Luft" ausgehen.
ihr werdet euch hüten, öffentlich und vor Zuschauern die Teile anzulegen, bei der Hetzjagd auf die Benutzer, die derzeit in Österreich stattfindet. Das weißt du so gut wie ich.
 
ihr werdet euch hüten, öffentlich und vor Zuschauern die Teile anzulegen, bei der Hetzjagd auf die Benutzer, die derzeit in Österreich stattfindet. Das weißt du so gut wie ich.


Es geht wohl nicht in deinen Kopf, das diese Teile gar nicht notwendig sind. :rolleyes:

Geliebter Georg,
die du aus einem anderen Forum weißt, wird der Stachel und das TIG auch und besonders dazu verwendet, Trieb zu machen. Wie mal jemand wortwörtlich schrieb: der Hund lernt Schmerz in Trieb umzusetzen. Schmerz! Kann ich nichts gutes bei finden bei einem Sport!! Wenn er nötig ist, um den Hund alltagstauglich zu machen, dann ja, aber nicht für den Sport.
Wenn der Mensch sich im Sport quält ist das seine ureigenste Entscheidung. Der Hund hat diese Entscheidung nicht

Um einen alltagstauglichen Hund "zu machen" würdest du den Einsatz dieser Geräte befürworten? Sorry, aber dies kann ich nicht nachvollziehen, und daher ABGELEHNT.
 
du befürwortest sie im Sport (nötig oder nicht lass ich mal dahingestellt. Alle sagen, es ist nötig. Nur jemand, der in meinen Augen nicht sonderlich glaubwürdig ist, sagt, es sei nicht nötig. Was werde ich da wohl glauben? :rolleyes: ), weil dir der Sport gefällt, aber lehnst sie für die Korrekturerziehung im Alltag ab? Was ist denn das für eine Logik?
 
du befürwortest sie im Sport (nötig oder nicht lass ich mal dahingestellt. Alle sagen, es ist nötig. Nur jemand, der in meinen Augen nicht sonderlich glaubwürdig ist, sagt, es sei nicht nötig. Was werde ich da wohl glauben? :rolleyes: ), weil dir der Sport gefällt, aber lehnst sie für die Korrekturerziehung im Alltag ab? Was ist denn das für eine Logik?

Nun für deinen "Augenfehler" kann ich nichts :cool:
 
Daher auch die "perfekte Auslastung" für den Hund.
Und oft auch Überlastung. :o
Ich behaupte Hunde welche im Schutzdienst ausgebildet-geführt werden sind in unserer Gesellschaft die BESSEREN Begleiter, da geistig-körperlich ausgelastet.
Dem muß ich - zumindest teilweise - widersprechen. Die entsprechende geistige, wie körperliche Auslastung eines Hundes sollte unabhängig vom Sportgeschehen erfolgen. Hundesport als Ersatz fürs Gassigehen bzw. als Ausrede für ansonsten manglende Beschäftigung halte ich für abartig.

Es gibt genügend Sporthunde, die im Zwinger stehen und nur 2-3 mal die Woche am Platz "ausgelastet" werden.

Ein Hund, der nicht durch regelmäßige "normale" Beschäftigung/Bewegung ausreichende Grundkondition und geistige Abwechslung hat, wird einfach nur zu einem armseligen "Fach"idioten. Sport ist einfach kein Ersatz für tägliche Bewegung/Beschäftigung mit dem Hund, sondern kann maximal das Tüpfelchen auf dem I sein - wenn nämlich der Hund körperlich/geistig fit für den gewünschten Sport ist.
du wirst RASCH erkennen, warum es ein Teamsport ist
Ich persönlich halte allerdings Agility und Dogdancing für Sportarten, wo der Teamgedanke doch deutlicher zum Tragen kommt.

um Ihnen zu zeigen das sportliche Schutzarbeit nicht zwingend (wie behauptet) Stachel oder Tele vorschreibt, und sie werden erkennen, dass dies auch nicht notwendig ist.
Bis hierher hast Du wohl recht.
Aus diesem Grund wird auch die Argumentation - Schutzarbeit wird mit aversiven Mittel betrieben - recht rasch die "Luft" ausgehen.
Die Realität widerspricht Dir leider in hohem Maße. Daß Gewalt in der Ausbildung nicht nötig ist, heißt leider nicht, daß es sie nicht (in viel zu hohem Maße) weiterhin gibt.

LG, Andy
 
@Andy

Sei mir nicht gram, jedoch auch im Agi und GH etc. gibt es die "Extremen", und deshalb würde auch kEINER auf die Idee kommen, diese Sportarten verbieten zu wollen. ;)

Diese Diskussion dreht sich mittlerweile im Kreis, und daher für mich persönlich sinnlos. Offensichtlich ist das einzige Argument der Gegner immer wieder die Starkzwanggeschichte. Vebieten wir doch ALLE Hundesportarten, gleich mit den Hunden dazu, dann gibt es ja keine Probleme mehr :rolleyes:
 
Cora57:
mag es daran liegen ,das ihn so viele ausüben
Ich behaupte nun mal ganz einfach, daß es wesentlich mehr Agilitysportler gibt. Auch die DogDancer erfreuen sich großem Zuwachs.
Ich kenne einige Damen und Herren aus der "Schutzszene", die sich inzwischen intensiv mit anderen Sportarten beschäftigen.

cala:
eher nicht. Es gibt wohl rießige Nachwuchsprobleme. Der Sport ist am Sterben. Viele Plätze finden gar keine mehr, die ihn ausüben und beleben. ;) Es sind aussterbende Dinosaurier und in Anbetracht der Methoden bin ich darüber nicht wirklich traurig.
Stimme dir zu.

Geliebter Georg,
die du aus einem anderen Forum weißt, wird der Stachel und das TIG auch und besonders dazu verwendet, Trieb zu machen. Wie mal jemand wortwörtlich schrieb: der Hund lernt Schmerz in Trieb umzusetzen. Schmerz! Kann ich nichts gutes bei finden bei einem Sport!! Wenn er nötig ist, um den Hund alltagstauglich zu machen, dann ja, aber nicht für den Sport.
Wenn der Mensch sich im Sport quält ist das seine ureigenste Entscheidung. Der Hund hat diese Entscheidung nicht. :mad:
Wenn ich persönlich mit meinen Hunden arbeiten, möchte ich, daß die Ohren gespitzt sind, der Kopf oben ist, das Hinterteil vor lauter Angst nicht über dem Boden schleift und meine Hunde sollen mit der Rute wedeln.
Zitat von einem Hundeplatz: "....dann haust ihm einfach eine mit flachen Hand auf den Kopf, dann macht er schon ein schnelles Platz aus der Bewegung....."

ihr werdet euch hüten, öffentlich und vor Zuschauern die Teile anzulegen, bei der Hetzjagd auf die Benutzer, die derzeit in Österreich stattfindet. Das weißt du so gut wie ich.
Schon wieder zustimm :)

Andreas Mayer:
Ich denke auch, daß es da deutliche Unterschiede gibt. Witzig finde ich die vielen Wichtigmacher, die bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit in ihrer roten Uniform auftauchen - und noch nie auf einem Einsatz waren.
Denke ich auch, daß es da große Unterschiede gibt.
Naja, die "Wichtler" gibt es doch in jedem Sport. Die werden ja auch schnell wieder nach Hause geschickt.

Und oft auch Überlastung.
Vor allem die körperliche. Ich persönlich glaube, daß es den meisten Hunden nicht gut tut, wenn sie so rumgeschleudert werden. Vor allem bei Junghunden finde ich das fast schon veranwortungslos.

Dem muß ich - zumindest teilweise - widersprechen. Die entsprechende geistige, wie körperliche Auslastung eines Hundes sollte unabhängig vom Sportgeschehen erfolgen. Hundesport als Ersatz fürs Gassigehen bzw. als Ausrede für ansonsten manglende Beschäftigung halte ich für abartig.
Ein Hund, der nicht durch regelmäßige "normale" Beschäftigung/Bewegung ausreichende Grundkondition und geistige Abwechslung hat, wird einfach nur zu einem armseligen "Fach"idioten. Sport ist einfach kein Ersatz für tägliche Bewegung/Beschäftigung mit dem Hund, sondern kann maximal das Tüpfelchen auf dem I sein - wenn nämlich der Hund körperlich/geistig fit für den gewünschten Sport ist.
1000% Zustimmung. Genau meine Meinung.
Fachidioten ist super ausgedrückt.

Es gibt genügend Sporthunde, die im Zwinger stehen und nur 2-3 mal die Woche am Platz "ausgelastet" werden.
Ja und dann meist auch nur für 10 Minuten.

Ich persönlich halte allerdings Agility und Dogdancing für Sportarten, wo der Teamgedanke doch deutlicher zum Tragen kommt.
Genau. Beim Agi muss ich MIT meinem Hund laufen und der Hund sollte (idealerweise:D ) MIT mir laufen. Beim DogDance muss sich der Hund auf mich konzentrieren und wenn ich nicht ordentlich MIT ihm zusammen arbeite, wird's nix mit Tanzen. Beim Agi muss ich meinen Hund kennen, Laufgeschwindigkeit, Vorlieben und Abneigungen, Sprungkraft, wo muss ich ihn besonders motivieren wo muss ich ihn bremsen. Beim DogDance ist der Hund auf genaue Kommandos und Handzeichen angewiesen, bringe ICH die nicht ordentlich, wird's nix, der Hund muss auf mich achten und nicht auf eine andere Person.
DAS ist Teamarbeit MIT Hund.

AndreaJ.
ich kann durchaus die Untertöne lesen, da brauch ma gar nicht sagen, dass es nicht so ist.
Also ich wundere mich schon manchmal über den Verfolgungswahn, den hier manche haben. Man kann sich auch alles selber "schlecht lesen". Also ich persönlich würde in Verbindung mit meinen Hunden niemals solche Worte verwenden. Warum müsst ihr euch immer gleich so verteidigen ??
Wenn zu mir einer sagt DogDance ist doofes Larifari, ist doch gut, deshalb nenne ich ihn doch nicht gleich unwissend und fachlich inkompetent. Es gefällt ihm vielleicht einfach nicht. Ich muss da nicht gleich in solch eine offensive Verteidigungsrolle schlüpfen.

ich kann durchaus die Untertöne lesen, da brauch ma gar nicht sagen, dass es nicht so ist.
Warum sollte der Sport sonst weg ? Weil der Hund über eine Hürde und über eine Schrägwand muss ? Weil er eine Fährte sucht und UO macht ?
Wohl nicht oder...sondern weil er in einen Ärmel beißt den ein Mensch oben hat.....das scheint ja furchbare auswirkungen auf Hunde zu haben
Und was ist mit dem Mali, der keine Ärmelarbeit macht und ein freundliches
Wesen hat....für mich heißt das übersetzt, Hunde die Ärmelarbeit machen, verliern oder haben nach Ansicht der "nichtHundeschutzsportinteressierten"
ihr (kein) freundliches offenes Wesen........
Warum müsst ihr auch immer gleich das Kind mit dem Bad ausschütten.
Also ich hab bisher noch nichts über ein Verbot gehört. Also wartet doch erstmal ab und fangt an BEWEISE zu erbringen, ÖFFENTLICH, daß alles wirklich so gutschi-gutschi ist wie ihr immer sagt.
Und tut mir leid, in unserer Gesellschaft ist es einfach definitiv nicht mehr gefragt, einem Hund beizubringen auf Kommando in einen Ärmel am Menschen zu beissen.
Und was ist sooooo schlimm daran, wenn jemand schreibt, sein Mali macht keine Ärmelarbeit und ist trotzdem glücklich ?? Ich persönlich finde es eher toll, wenn jemand diese Rasse wirklich führen und beschäftigen kann, denn das sind wirklich anspruchsvolle Hunde, darüber sind wir uns glaub ich einig.
 
Cora57:
AndreaJ.

Also ich wundere mich schon manchmal über den Verfolgungswahn, den hier manche haben. Man kann sich auch alles selber "schlecht lesen". Also ich persönlich würde in Verbindung mit meinen Hunden niemals solche Worte verwenden. Warum müsst ihr euch immer gleich so verteidigen ??
Wenn zu mir einer sagt DogDance ist doofes Larifari, ist doch gut, deshalb nenne ich ihn doch nicht gleich unwissend und fachlich inkompetent. Es gefällt ihm vielleicht einfach nicht. Ich muss da nicht gleich in solch eine offensive Verteidigungsrolle schlüpfen.


Und was ist sooooo schlimm daran, wenn jemand schreibt, sein Mali macht keine Ärmelarbeit und ist trotzdem glücklich ?? Ich persönlich finde es eher toll, wenn jemand diese Rasse wirklich führen und beschäftigen kann, denn das sind wirklich anspruchsvolle Hunde, darüber sind wir uns glaub ich einig.

ich frage mich wirklich wo du einen Verfolgungswahn siehst :confused:
ich bin die letzte die einen entwickelt, weder am Agilityplatz noch am Schutzplatz, ich übe beide Sportarten aus, zumindest habe ich beide Sportarten ausgeübt, je nach Eignung des Hundes. Ich brauch mich auch nicht zu verteidigen. Meine Hunde werden in jedem Bereich sauber gearbeitet, über Hürden im Agiy und am Ärmel im Schutz.
Mir ist es auch völlig egal, ob jemand Ärmelarbeit gut oder schlecht findet,
aber es ist mir nicht egal, wenn diese Untertöne auftauchen.



Was soll den schlimm daran sein, wenn jemand seinen Mali nicht am Ärmel arbeiten lässt ?
Es geht doch nicht darum, das Ärmelarbeit die einzige Möglichkeit ist, seinen Hund auszulasten, man kann einen Hund auch ohne Hundesport auslasten, also ohne DD, ohne Agility, ohne UO als Sportart, ohne Hüten oder was weiß ich, dafür brauchen wir das alles nicht.
Es geht darum, dass eine Sportart schlecht geredet wird.
Das man eine Sportart verbieten will.
 
Sei mir nicht gram, jedoch auch im Agi und GH etc. gibt es die "Extremen", und deshalb würde auch kEINER auf die Idee kommen, diese Sportarten verbieten zu wollen.
Klar gibts auch in Agility Vollidioten, welche die Hunde im Training und im Wettkampf Scheiße behandeln. Das ist GSD auf wenige Ehrgeizler beschränkt.

Aber nirgendwo werden diese Methoden häufiger und lauter von sogenannten Spitzensportlern, Schutzhelfern und Trainern (Du bist eine der wenigen Ausnahmen) als zur Ausbildung unbedingt notwendig skandiert, als im Bereich der Schutzarbeit. Nur der 100%ig perfekte Gehorsam zählt da und die "Absicherung" über Zwang wird als unumgänglich dargestellt.

Ich poste hier mal ebenfalls mein Zitat von "drüben":

Wenn alle, die hier schreiben, wie toll und artgerecht Schutz denn wäre (und wie dumm diejenigen, welche ein Verbot fordern) und gleichzeitig die sehr große Anzahl von schwarzen Schafen ignorieren (natürlich sind wir alle hier im Forum genau diejenigen, die niemals Starkzwangmethoden anwenden würden :rolleyes: ), ihre Energie dahin investieren würden, dafür zu sorgen, daß die zu Recht kritisierten Trainingsmethoden endlich geächtet werden, wäre der klassischen Hundeausbildung weit mehr geholfen, als sinn- und fruchtlose Diskussionen unter den einzig "wahren" Hundesportlern.

Sorgt dafür, daß die schwarzen Schafe und schlechten Ausbilder nicht weiter ihr Unwesen treiben können. Klärt nicht nur die Öffentlichkeit darüber auf, daß Schutzhunde keine Gefahr darstellen, sondern klärt auch diejenigen Leute auf, die in Euren Vereinen (oder auch dem Nachbarverein, oder auch bei einem Turnier) die Hunde abartig behandeln, daß sowas nicht mehr geduldet wird. Aus falsch verstandener Kollegialität wegzusehen, finde ich schwach.

Offensichtlich ist das einzige Argument der Gegner immer wieder die Starkzwanggeschichte.
Ich bin nur ein Gegner beschissener Ausbildungsmethoden, sei es Schutz, sei es Agility oder einfach nur in der Alltagserziehung. Nicht mehr und nicht weniger.

LG, Andy
 
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