Cora57:
mag es daran liegen ,das ihn so viele ausüben
Ich behaupte nun mal ganz einfach, daß es wesentlich mehr Agilitysportler gibt. Auch die DogDancer erfreuen sich großem Zuwachs.
Ich kenne einige Damen und Herren aus der "Schutzszene", die sich inzwischen intensiv mit anderen Sportarten beschäftigen.
cala:
eher nicht. Es gibt wohl rießige Nachwuchsprobleme. Der Sport ist am Sterben. Viele Plätze finden gar keine mehr, die ihn ausüben und beleben.
Es sind aussterbende Dinosaurier und in Anbetracht der Methoden bin ich darüber nicht wirklich traurig.
Stimme dir zu.
Geliebter Georg,
die du aus einem anderen Forum weißt, wird der Stachel und das TIG auch und besonders dazu verwendet, Trieb zu machen. Wie mal jemand wortwörtlich schrieb: der Hund lernt Schmerz in Trieb umzusetzen. Schmerz! Kann ich nichts gutes bei finden bei einem Sport!! Wenn er nötig ist, um den Hund alltagstauglich zu machen, dann ja, aber nicht für den Sport.
Wenn der Mensch sich im Sport quält ist das seine ureigenste Entscheidung. Der Hund hat diese Entscheidung nicht.
Wenn ich persönlich mit meinen Hunden arbeiten, möchte ich, daß die Ohren gespitzt sind, der Kopf oben ist, das Hinterteil vor lauter Angst nicht über dem Boden schleift und meine Hunde sollen mit der Rute wedeln.
Zitat von einem Hundeplatz: "....dann haust ihm einfach eine mit flachen Hand auf den Kopf, dann macht er schon ein schnelles Platz aus der Bewegung....."
ihr werdet euch hüten, öffentlich und vor Zuschauern die Teile anzulegen, bei der Hetzjagd auf die Benutzer, die derzeit in Österreich stattfindet. Das weißt du so gut wie ich.
Schon wieder zustimm
Andreas Mayer:
Ich denke auch, daß es da deutliche Unterschiede gibt. Witzig finde ich die vielen Wichtigmacher, die bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit in ihrer roten Uniform auftauchen - und noch nie auf einem Einsatz waren.
Denke ich auch, daß es da große Unterschiede gibt.
Naja, die "Wichtler" gibt es doch in jedem Sport. Die werden ja auch schnell wieder nach Hause geschickt.
Und oft auch Überlastung.
Vor allem die körperliche. Ich persönlich glaube, daß es den meisten Hunden nicht gut tut, wenn sie so rumgeschleudert werden. Vor allem bei Junghunden finde ich das fast schon veranwortungslos.
Dem muß ich - zumindest teilweise - widersprechen. Die entsprechende geistige, wie körperliche Auslastung eines Hundes sollte unabhängig vom Sportgeschehen erfolgen. Hundesport als Ersatz fürs Gassigehen bzw. als Ausrede für ansonsten manglende Beschäftigung halte ich für abartig.
Ein Hund, der nicht durch regelmäßige "normale" Beschäftigung/Bewegung ausreichende Grundkondition und geistige Abwechslung hat, wird einfach nur zu einem armseligen "Fach"idioten. Sport ist einfach kein Ersatz für tägliche Bewegung/Beschäftigung mit dem Hund, sondern kann maximal das Tüpfelchen auf dem I sein - wenn nämlich der Hund körperlich/geistig fit für den gewünschten Sport ist.
1000% Zustimmung. Genau meine Meinung.
Fachidioten ist super ausgedrückt.
Es gibt genügend Sporthunde, die im Zwinger stehen und nur 2-3 mal die Woche am Platz "ausgelastet" werden.
Ja und dann meist auch nur für 10 Minuten.
Ich persönlich halte allerdings Agility und Dogdancing für Sportarten, wo der Teamgedanke doch deutlicher zum Tragen kommt.
Genau. Beim Agi muss ich MIT meinem Hund laufen und der Hund sollte (idealerweise
) MIT mir laufen. Beim DogDance muss sich der Hund auf mich konzentrieren und wenn ich nicht ordentlich MIT ihm zusammen arbeite, wird's nix mit Tanzen. Beim Agi muss ich meinen Hund kennen, Laufgeschwindigkeit, Vorlieben und Abneigungen, Sprungkraft, wo muss ich ihn besonders motivieren wo muss ich ihn bremsen. Beim DogDance ist der Hund auf genaue Kommandos und Handzeichen angewiesen, bringe ICH die nicht ordentlich, wird's nix, der Hund muss auf mich achten und nicht auf eine andere Person.
DAS ist Teamarbeit MIT Hund.
AndreaJ.
ich kann durchaus die Untertöne lesen, da brauch ma gar nicht sagen, dass es nicht so ist.
Also ich wundere mich schon manchmal über den Verfolgungswahn, den hier manche haben. Man kann sich auch alles selber "schlecht lesen". Also ich persönlich würde in Verbindung mit meinen Hunden niemals solche Worte verwenden. Warum müsst ihr euch immer gleich so verteidigen ??
Wenn zu mir einer sagt DogDance ist doofes Larifari, ist doch gut, deshalb nenne ich ihn doch nicht gleich unwissend und fachlich inkompetent. Es gefällt ihm vielleicht einfach nicht. Ich muss da nicht gleich in solch eine offensive Verteidigungsrolle schlüpfen.
ich kann durchaus die Untertöne lesen, da brauch ma gar nicht sagen, dass es nicht so ist.
Warum sollte der Sport sonst weg ? Weil der Hund über eine Hürde und über eine Schrägwand muss ? Weil er eine Fährte sucht und UO macht ?
Wohl nicht oder...sondern weil er in einen Ärmel beißt den ein Mensch oben hat.....das scheint ja furchbare auswirkungen auf Hunde zu haben
Und was ist mit dem Mali, der keine Ärmelarbeit macht und ein freundliches
Wesen hat....für mich heißt das übersetzt, Hunde die Ärmelarbeit machen, verliern oder haben nach Ansicht der "nichtHundeschutzsportinteressierten"
ihr (kein) freundliches offenes Wesen........
Warum müsst ihr auch immer gleich das Kind mit dem Bad ausschütten.
Also ich hab bisher noch nichts über ein Verbot gehört. Also wartet doch erstmal ab und fangt an BEWEISE zu erbringen, ÖFFENTLICH, daß alles wirklich so gutschi-gutschi ist wie ihr immer sagt.
Und tut mir leid, in unserer Gesellschaft ist es einfach definitiv nicht mehr gefragt, einem Hund beizubringen auf Kommando in einen Ärmel am Menschen zu beissen.
Und was ist sooooo schlimm daran, wenn jemand schreibt, sein Mali macht keine Ärmelarbeit und ist trotzdem glücklich ?? Ich persönlich finde es eher toll, wenn jemand diese Rasse wirklich führen und beschäftigen kann, denn das sind wirklich anspruchsvolle Hunde, darüber sind wir uns glaub ich einig.