Gutachten zum Thema Schutzhundesport

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Liebe Laudatio,
offenbar weichst du einer Beantwortung nach deiner Erfahrung aus.
Ich werde gar nicht weiter vordringen.
Bzgl Starkzwang bitte ich dich, dich mit Thomas Baumann weiter zu unterhalten. Sollte der, aufgrund einer Diskussion mit dir seine Meinung ändern, hast du mich gleich im Paket dabei und ich werde niemals wieder diese Zwänge verteidigen und mich bei dir entschuldigen und allen Zwängen zukünftig abschwören. Das verspreche ich dir hier und jetzt hoch und heilig. Und ich halte meine Versprechen.
Seine HP ist dogworld.de. Wenn du übrigens wissen willst, warum ausgerechnet er: er ist kein Internet-Fake und hochkompetent. Seinem Urteil vertraue ich.
Bis dahin
LG
Cala
 
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Liebe Laudatio,
offenbar weichst du einer Beantwortung nach deiner Erfahrung aus.
Ich werde gar nicht weiter vordringen.
Bzgl Starkzwang bitte ich dich, dich mit Thomas Baumann weiter zu unterhalten. Sollte der, aufgrund einer Diskussion mit dir seine Meinung ändern, hast du mich gleich im Paket dabei und ich werde niemals wieder diese Zwänge verteidigen und mich bei dir entschuldigen und allen Zwängen zukünftig abschwören. Das verspreche ich dir hier und jetzt hoch und heilig. Und ich halte meine Versprechen.
Seine HP ist dogworld.de.
Bis dahin
LG
Cala

Komisch, habe mich noch nie mit Herrn Baumann unterhalten, sondern mit dir, oder bist DU Herr Baumann? Sicherlich nicht.
DU verteidigst hier DEINE Erziehungsmethoden, auch, wenn die auf der Grundlage eines Buches basieren, es war DEINE Entscheidung, diese Methoden anzuwenden.
Wieso weichst du hier aus? Jetzt versteckst du dich hinter Herrn Baumann, weil du selber nicht weiterkommst mit deiner Argumentation, das ist ziemlich lächerlich Cala.

Meine Erfahrung? Nun, wie du ja in meinem Profil nachlesen kannst, bin ich erst 20, habe also sicherlich keine 20-jährige Hundeerfahrung, aber seitdem ich denken kann interessieren mich Hunde und seitdem ich denken kann beschäftige ich mich damit. Ich habe mich gut vorbereitet, bevor ein Hund ins Haus kam und ich habe von Anfang an gesagt: Keine Gewalt in der Erziehung.
Ich denke, dass es nichts mit dem Alter oder der Erfahrung zutun hat, ob man bestimmte Dinge gezielt ablehnt, sondern mit der Einstellung zu diesen Dingen und meine Einstellung zu aversiven Mitteln ist mehr als nur negativ. Meine Einstellung ist: Wer sowas benutzt, ist am Ende seines Wissens, seiner Zeit und seiner Geduld mit dem Tier und schade finde ich es, dass es das Tier dann ausbaden muss.

Komisch finde ich hier übrigens, dass die Zwängler ihre Methoden als wirksam so verteidigen und plötzlich kommen Aussagen wie: Ich hab es ja nur einmal benutzt. Plötzlich verwendet ihr es gar nicht grundsätzlich in der Erziehung, wie ihr es vorher angeprangert habt, plötzlich war es doch nur einmal oder zweimal, aber bloß nicht mehr, denn ihr findet, es ist eine Ausnahme, sowas zu benutzen...(blablabla)...aber vorher große Töne spucken, wie wirksam sowas doch ist.
Das nennt man: Sich rausreden, wenn man nicht mehr weiter weiß.

Ich kann mit Sicherheit sagen, dass mein Hund noch nie ein Sprühhalsband, ein Würgehalsband, ein Stachelhalsband oder ein Tele um seinen Hals hatte. Und das ist keine Erfahrung, denn bei mir hatte das noch nie ein Hund drum, es ist meine Einstellung zu diesen Dingen.

Muss man denn alles schon ausprobiert haben, um festzustellen, ob es aus Erfahrung gut oder schlecht ist?
Ich betreibe z.B. auch keine Sodomie und würde es auch nie tun und trotzdem finde ich es abartig und widerlich und finde, es gehört bestraft...darf ich jetzt nicht mehr mitreden, weil ich keine ERFAHRUNG mit Sodomie gemacht habe?

Und Cala: Ich habe einen Appenzeller-Berner Sennenhund-Mix, bei dem das Wesen des Appenzellers sehr hervorsprießt. Wenn du dir die Wesensbeschreibung des Appenzellers anschaust, dann wirst erkennen, dass dies nicht zu den leichten Rassen gehört. Und ich habe auch in gewissen Zeiten mit Shivas Sturheit zu kämpfen, wenn sie in die Appenzellertypische Flegelphase kommt und durch ihre Selbstständigkeit (die dieser Rasse sehr zugeschrieben ist) war es auch nicht immer einfach und ich war auch öfter am Ende meines Lateins und habe gedacht, ich komme da mit Leckerchen nicht weiter, aber dann hat mir mein Verstand gesagt: Habe Geduld und nimm noch mehr Zeit in Anspruch.

Ich habe z.B. ein dreiviertel Jahr gebraucht, um meinem Hund das Apportieren beizubringen. Mit Zwang und Druck wäre es bestimmt schneller gegangen, das streite ich nicht ab und es wäre sicherlich günstiger gewesen, als jede Woche fünf neue Bälle zu kaufen, weil die anderen alle in der Gera (Fluss durch Erfurt) schwimmen, aber ich habe es einfach in Kauf genommen, dass es länger dauert und schau da: Heute bringt Shiva den Ball nicht nur zu mir, sondern legt ihn mir direkt in meine Hand, wenn ich das Kommando dazu gebe.

Sicherlich hätte ich mit aversiven Mitteln nicht so lange gebraucht, aber heute weiß ich, dass ich in der Sache das Richtige getan habe, auch, wenn bei mir noch einige Fehler liegen, gerade in Bezug auf das "laut werden", aber ich bin, wie gesagt, guter Dinge, dass auch noch rauszukriegen.

Ein Hund, der gut erzogen ist, hat mehr Freiheiten (wie Cala mal so schön schrieb). Das unterschreibe ich, aber diese Freiheiten um jeden Preis zu erlangen, das ist nicht mein Ziel und auch nicht im Sinne des Hundes.

Ich brauche keine 20-jährige Erfahrung, um festzustellen, dass ich immer was besser machen will. Ist das nicht eigentlich das Ziel von allen? Man will doch immer was besser machen, warum nicht auch in Sachen Hundeerziehung oder sind es die Hunde bei euch nicht wert, dass man was verbessern will?
 
ich kann etwas tatsächlich als effektiv erleben ohne es selbst anzuwenden. Toll, oder? :D
Ich verstecke mich nicht, sondern ich glaube einfach der Erfahrung dieses Mannes. Dagegen habe ich nicht die geringste VEranlassung, dir zu glauben.
Du kannst es also zukünftig unterlassen, mich überzeugen zu wollen. Nimm es einfach hin, dass noch nicht alle Menschen soooo gereift sind wie du. Vielleicht wird es ja noch. :rolleyes:
 
@Laudatio_Amore

Also die Meinung mit aversiven Methoden schneller und konsequent zum Erfolg zu kommen ist in der Regel falsch. Kurzfristige Erfolge stellen sich durch aversive Methoden in der Regel schneller ein, jedoch wie immer mit dem Zwang, gewöhnt sich jedes Lebewesen an Zwänge - sie verlieren an Schrecken - und aus diesem Grund müssen die Zwänge oft permanent verstärkt werden. Wohin das führt erkennen wir häufig an den Problemhunden bzw. den Hunden welche ins Tierheim abgeschoben werden.

Mach weiter so mit deiner Einstellung zur Hundeerziehung !

@Calamity

Thomas Baumann als "EINZIG WAHREN WISSENDEN" abzutun ist wohl .................... :rolleyes:

Die PRAXIS hat gezeigt, dass gewisse Methoden ala Baumann bei so manchen Hunden bei mir im Verein wohl genau das Gegenteil erzeugt hätten, und ich wünsche den "Zwangsarbeitern" mal ein paar von meinen "speziellen Hunden".

Du fragst Laudatio_Amore um ihre Erfahrungswerte in der Hundeausbildung? Welche Erfahrungswerte hast DU? Bis dato las ich von dir nur - macht Zwang ala Baumann. Ich wage zu bezweifeln das Baumann mit deinen Aussagen eine Freude hätte, denn auch ich hab seine Bücher gelesen, und offensichtlich verstanden ;)

Ich hoffe du findest einen Lebenspartner welcher dich mit den gleichen "Erziehungsmassnahmen" behandelt, wie du sie bei Hunden anwendest. Macht sich sicher gut, wenn dein Lebensgefährte einen Kaffee mit einer Wurfkette in der Hand fordert, und dir das Tele um den Hals legt, wenn "Sexualtag" ist. Dann ist nichts mehr mit Migräne ;) :cool:

Um wieder beim Thema zu bleiben: Regeln für Hunde in unserer Gesellschaft müssen sein, jedoch wer sagt das sie mit der Peitsche in der Hand aufgestellt werden müssen.

mfg
Sticha
 
ich kann etwas tatsächlich als effektiv erleben ohne es selbst anzuwenden. Toll, oder? :D
Ich verstecke mich nicht, sondern ich glaube einfach der Erfahrung dieses Mannes. Dagegen habe ich nicht die geringste VEranlassung, dir zu glauben.
Du kannst es also zukünftig unterlassen, mich überzeugen zu wollen. Nimm es einfach hin, dass noch nicht alle Menschen soooo gereift sind wie du. Vielleicht wird es ja noch. :rolleyes:

Aber sicher, Baumann ist der einzig Wahre, der Herr über alles Hundewissen...ich sag dir: Selbst Herr Baumann würde sich bei dir an den Kopf fassen, denn so hat er es sicherlich nicht gemeint, dass man um jeden Preis, um nie auf etwas verzichten zu müssen, aversive Methoden anwendet.
Du solltest dir vielleicht die Bücher genauer durchlesen und am Besten: VERSTEHEN, denn das hast du nicht.

Du musst auch nichts von mir annehmen. Du meinst ja auch, die goldene Mitte gefunden zu haben, auf Kosten deines Hundes.

Mein Hund hat zwar nicht die Freiheit, entscheiden zu können, ob er woanders leben möchte, aber er hat das Recht auf körperliche und seelische Unversehrtheit und ich denke, solange ich ihm dieses Recht zugestehe, stört es ihn nicht, wenn er bei mir leben muss.
 
ich kann etwas tatsächlich als effektiv erleben ohne es selbst anzuwenden. Toll, oder? :D
Ich verstecke mich nicht, sondern ich glaube einfach der Erfahrung dieses Mannes. Dagegen habe ich nicht die geringste VEranlassung, dir zu glauben.
Du kannst es also zukünftig unterlassen, mich überzeugen zu wollen. Nimm es einfach hin, dass noch nicht alle Menschen soooo gereift sind wie du. Vielleicht wird es ja noch. :rolleyes:

Hallo

ich kann etwas tatsächlich als effektiv erleben ohne es selbst anzuwenden. Toll, oder? :D

Diesen Satz muss man sich tatsächlich auf der Zunge zergehen lassen. Wie effektiv eine Methode oder eine Behandlung generell ist kann man aus genügend Studien erlesen, besondes, wenn es um Strom in der Hundeerziehung geht. Nun an Einzelfällen die mit Trainern zustandegekommen sein sollen aufzumachen und zu sagen : "seht her, diese Methode ist effektiv" ist an sich ja schon gewagt. bei einer Person, die aber noch die Einschränkung macht, dass diese Methode bei den bösen Sporthundebesitzern abzulehnen ist, dann kommt es einer geistigen Umweltverschutzung gleich.

Wenn das menschliche Niveau von Dir der Massstab für ein "weisses Schaf" in der Hundeerziehung ist, dann möchte ich es aus Auszeichnung betrachten als schwarzes bezeichnet zu werden.

in deinem Fall verzichte ich auf einen Gruss

Ewald
 
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Ich hoffe du findest einen Lebenspartner welcher dich mit den gleichen "Erziehungsmassnahmen" behandelt, wie du sie bei Hunden anwendest. Macht sich sicher gut, wenn dein Lebensgefährte einen Kaffee mit einer Wurfkette in der Hand fordert, und dir das Tele um den Hals legt, wenn "Sexualtag" ist. Dann ist nichts mehr mit Migräne ;) :cool: .......................

Ohne jetzt Partei ergreifen zu wollen: hättest Du Cala's Posting genau gelesen, müsstest du schreiben:
"...macht sich sicher gut, wenn Dein Lebensgefährte Dich mit der Wurfkette in der Hand daran hindert, ihm sein Bier wegzutrinken und mit dem Tele um den Hals seine Ruhe einfordert, wenn er mal Migräne hat......":rolleyes:
 
@Laudatio_Amore

Also die Meinung mit aversiven Methoden schneller und konsequent zum Erfolg zu kommen ist in der Regel falsch. Kurzfristige Erfolge stellen sich durch aversive Methoden in der Regel schneller ein, jedoch wie immer mit dem Zwang, gewöhnt sich jedes Lebewesen an Zwänge - sie verlieren an Schrecken - und aus diesem Grund müssen die Zwänge oft permanent verstärkt werden. Wohin das führt erkennen wir häufig an den Problemhunden bzw. den Hunden welche ins Tierheim abgeschoben werden.

Mach weiter so mit deiner Einstellung zur Hundeerziehung !

@Calamity

Thomas Baumann als "EINZIG WAHREN WISSENDEN" abzutun ist wohl .................... :rolleyes:

Die PRAXIS hat gezeigt, dass gewisse Methoden ala Baumann bei so manchen Hunden bei mir im Verein wohl genau das Gegenteil erzeugt hätten, und ich wünsche den "Zwangsarbeitern" mal ein paar von meinen "speziellen Hunden".

Du fragst Laudatio_Amore um ihre Erfahrungswerte in der Hundeausbildung? Welche Erfahrungswerte hast DU? Bis dato las ich von dir nur - macht Zwang ala Baumann. Ich wage zu bezweifeln das Baumann mit deinen Aussagen eine Freude hätte, denn auch ich hab seine Bücher gelesen, und offensichtlich verstanden ;)

Ich hoffe du findest einen Lebenspartner welcher dich mit den gleichen "Erziehungsmassnahmen" behandelt, wie du sie bei Hunden anwendest. Macht sich sicher gut, wenn dein Lebensgefährte einen Kaffee mit einer Wurfkette in der Hand fordert, und dir das Tele um den Hals legt, wenn "Sexualtag" ist. Dann ist nichts mehr mit Migräne ;) :cool:

Um wieder beim Thema zu bleiben: Regeln für Hunde in unserer Gesellschaft müssen sein, jedoch wer sagt das sie mit der Peitsche in der Hand aufgestellt werden müssen.

mfg
Sticha

leider OT - aber Georg ist in allen Lebenslagen kreativ :D :D :D ich hab aber nie Migräne- ;)

ich hab gestern erfahren, dass ein Jagdhund (8 Jahre) einer Ärztin in Amstetten, noch immer das Tele braucht um nicht abzuhauen - ich kenn auch den Verein, in dem sie trainiert - wenn ich Beweise habe, dass sie dies dort auch anwendet, müssen sich diese "Trainer" dann warm anziehen...:eek: -
smoky
 
Ohne jetzt Partei ergreifen zu wollen: hättest Du Cala's Posting genau gelesen, müsstest du schreiben:
"...macht sich sicher gut, wenn Dein Lebensgefährte Dich mit der Wurfkette in der Hand daran hindert, ihm sein Bier wegzutrinken und mit dem Tele um den Hals seine Ruhe einfordert, wenn er mal Migräne hat......":rolleyes:


Magst recht haben, jedoch der Sinn bleibt der gleiche ;) :D
 
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Schade,
wieder mal ergeht sich ein anfänglich interessantes Thema in Angriffen auf einen Fori. Und die Zitate mit der Wurfkette finde ich soooooo schlimm auch wieder nicht. Denn wie wir alle wissen, wirft man die Kette nicht auf den Hund sondern daneben. Also was sollen diese Wortklaubereien ?

Laudatio Amore:
Mein Hund hört perfekt auf mich
Tut mir leid, aber das glaube ich dir NICHT.
Zeige mir einen perfekt hörenden Hund und ich werde mir keinen mehr zulegen. Denn PERFEKTE Hunde gibt es nicht.
Du hast mit deinem Hund wahrscheinlich Glück gehabt. Bedenke aber bitte: Nicht jeder Hund ist gleich. Ich wünsche dir auch niemals einen mental so starken Hund wie meine Große. Da beisst du dir mit "Liebelein" die Zähne aus.

Erziehung hat immer etwas mit "Zuckerbrot und Peitsche" zu tun. Es geht eben einfach nicht immer mit gutschi-gutschi und es gibt Hunde, die brauchen einen etwas schärferern Ton.
Und wer seinen Hund noch niemals "lauter" angesprochen hat und wer noch niemals sauer auf seinen Hund war und etwas forscher mit der Leine war, der werfe den ersten Stein.
Also seid doch bitte nicht päpstlicher als der Papst.
 
Schade,
wieder mal ergeht sich ein anfänglich interessantes Thema in Angriffen auf einen Fori. Und die Zitate mit der Wurfkette finde ich soooooo schlimm auch wieder nicht. Denn wie wir alle wissen, wirft man die Kette nicht auf den Hund sondern daneben. Also was sollen diese Wortklaubereien ?

Laudatio Amore:

Tut mir leid, aber das glaube ich dir NICHT.
Zeige mir einen perfekt hörenden Hund und ich werde mir keinen mehr zulegen. Denn PERFEKTE Hunde gibt es nicht.
Du hast mit deinem Hund wahrscheinlich Glück gehabt. Bedenke aber bitte: Nicht jeder Hund ist gleich. Ich wünsche dir auch niemals einen mental so starken Hund wie meine Große. Da beisst du dir mit "Liebelein" die Zähne aus.

Erziehung hat immer etwas mit "Zuckerbrot und Peitsche" zu tun. Es geht eben einfach nicht immer mit gutschi-gutschi und es gibt Hunde, die brauchen einen etwas schärferern Ton.
Und wer seinen Hund noch niemals "lauter" angesprochen hat und wer noch niemals sauer auf seinen Hund war und etwas forscher mit der Leine war, der werfe den ersten Stein.
Also seid doch bitte nicht päpstlicher als der Papst.

sagt mal ist es soooo schwer das alles zu verstehen.
ein NEIN ist keine aversiven methoden wie ich versuche meinen hund etwas beizubringen. es geht darum, solche methoden als tollen mittelweg zu sehen, der zum erfolg führt und bei jeder scheißgelegenheit der tip kommt, dass man mit der kette, etc den hund dazubringt dieses und jenes zu unterlassen etc.. es geht hier nicht darum, ob das 1x verwendet wurde sondern, dass es sich als normale erziehungsmaßnahme schön geredet wird:rolleyes:
und du wirst ja jetzt nicht ein klares NEIN mit dem wurf eines gegenstandes nach dem hund vergleichen das sind doch sehr klar 2 paar schuhe oder?
weißt warum ich glaub warum so viele hunde einen angeblich so scharfen ton brauchen? weil sie von ihren menschen dazu erzogen werden:rolleyes:

und cala: ich bin überrascht, einerseits verteufelst du wissen aus büchern (vorallem was "moderne" bzw weiterentwickelte hundeerziehung betrifft, die nicht nach wissenständen von vor jahrzehnten arbeitet) gleichzeitig schiebst du jetzt ebenfalls einen "guru" vor um deine aussagen zu stützen:confused:

aber zurück zum thema
 
Schade,
wieder mal ergeht sich ein anfänglich interessantes Thema in Angriffen auf einen Fori. Und die Zitate mit der Wurfkette finde ich soooooo schlimm auch wieder nicht. Denn wie wir alle wissen, wirft man die Kette nicht auf den Hund sondern daneben. Also was sollen diese Wortklaubereien ?

Das ist deine Einstellung, sorry, aber ich finde Wurfkette schon schlimm genug.
Was ich daran schlimm finde? Nun, dass es sogar in FACHhänden schlimm enden kann, denn man weiß nie, wie die Reaktion vom Hund just in dem Moment ist, wenn man die Kette wirft. Erläuterungen dazu habe ich in einem anderen Thread gemacht, Link kannst gerne per PN haben, wenn du magst.

Laudatio Amore:

Tut mir leid, aber das glaube ich dir NICHT.
Zeige mir einen perfekt hörenden Hund und ich werde mir keinen mehr zulegen. Denn PERFEKTE Hunde gibt es nicht.
Du hast mit deinem Hund wahrscheinlich Glück gehabt. Bedenke aber bitte: Nicht jeder Hund ist gleich. Ich wünsche dir auch niemals einen mental so starken Hund wie meine Große. Da beisst du dir mit "Liebelein" die Zähne aus.

In den Alltagssituationen, die Shiva und ich durchlaufen ist es so, ob du es glaubst oder nicht ist ja nicht meine Angelegenheit. Es zählt ja auch, was du unter "perfekt" verstehst und was ich unter "perfekt" verstehe.
Ich habe meinen Hund soweit, dass ich sie in jeder Situation, in der wir uns bisher befunden haben, abrufen kann. Wie es in einer neuen Situation aussieht, weiß ich nicht. Sie kennt mein "nein" oder "pfui" und reagiert dementsprechend. Alle Kommandos, die sie FÜR MICH können sollte,damit UNSER Alltag angenehm ist, führt sie einwandfrei aus - wie gesagt, in allen Situationen, in denen wir uns bisher befunden haben.
Warum sagt ihr immer: "Ich wünsch dir niemals so einen Hund wie meinen, da beißt dir die Zähne aus..." Warum habt ihr euch denn so einen Hund genommen, wenn ihr nur mit Gewalt arbeiten könnt? Hätte da nicht auch eine etwas "leichtere" Rasse gereicht für den Anfang?
Aber nein, wir müssen uns gleich einen schwierigen Hund nehmen um dann sagen zu können: "Ja, mein Hund ist so schlimm, den würdest du niemals hinbekommen blablabla". Wenn ihr ohne Gewalt und Zwang nicht auskommt, dann holt euch doch nicht "so einen" Hund, sondern einen, der euren Ansprüchen, eurem Wissen und EURER Mentalität entspricht.
Der Hund sollte sich zwar auch auf mich einstellen, aber VOR der Anschaffung sollte man überlegen, ob man diesem Hund gewachsen ist und das scheinen hier einige nicht zu sein, denn sonst würden sie nicht immer schreiben, was sie für einen bösen Hund haben der auch noch eventuell (als Beipsiel) jagt und wenn man fragt...ja, es ist ein Jagdhund...
Sowas nenne ich Dummheit...sich z.B. einen Jagdhund zulegen und dann auf Teufel komm raus ihm genau DAS abzugewöhnen. Wenn man keinen jagenden Hund will, dann sollte man schon mal auf das Wesen schauen und nicht nur auf die Optik...

Erziehung hat immer etwas mit "Zuckerbrot und Peitsche" zu tun. Es geht eben einfach nicht immer mit gutschi-gutschi und es gibt Hunde, die brauchen einen etwas schärferern Ton.
Und wer seinen Hund noch niemals "lauter" angesprochen hat und wer noch niemals sauer auf seinen Hund war und etwas forscher mit der Leine war, der werfe den ersten Stein.
Also seid doch bitte nicht päpstlicher als der Papst.

Irgendwie versteht das hier anscheinend keiner von euch...

Ich habe doch jetzt schon ganz oft geschrieben, dass sogar ICH mal "laut werde"...ABER der UNTERSCHIED zu euch ist, dass ich das nicht möchte und mich BESSERN möchte.
Wer hier meint mit Starkzwang die goldene Mitte gefunden zu haben, der hat aufgehört zu denken! Und sorry, ich denke weiter und ich will weiter, weiter besser werden in der Hundeerziehung.

Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass mein Hund all sein Erlerntes nur mit Hilfe von Stimme und Leckerchen/Spielzeug erlernt hat und nicht: "Ja, der hört super, geh, hab auch immer schön auf das Knöpfchen vom Tele gedrückt, hihi, macht Spaß und hilft."

Ist das das Ziel von einigen hier? Auszutesten, ob man immer besser im Umgang mit Starkzwang wird, anstatt sich so zu verbessern, dass man sowas gar nicht benötigt?

Und: Ja, vielleicht habe ich mit Shiva "einen recht guten Fang" gemacht, allerdings ist es genauso ein Hund wie jeder andere auch und hat ein bestimmtes Wesen, wie jeder einzelne Hund sein Wesen hat und hat sich sicherlich nicht von selber erzogen. Und ich weise nochmal darauf hin, dass man sich die Rasseeigenschaft eines Appenzellers gern mal durchlesen kann.

Fazit: Schafft euch doch lieber einen Hund an, mit dem ihr klar kommt anstatt nur auf die Optik zu achten und mit dem Wesen dann so überfordert zu sein, dass ihr ohne Gewalt nicht weiterkommen würdet bzw. bei einigen eher WOLLT!
 
also, fassen wir nochmal zusammen.

Die Politiker legen wilden Aktionismus an den Tag, der in der Bevölkerung auf fruchtbaren Boden fällt, denn das Bild dieser Hundesportler in der Öffentlichkeit ist miserabel. Gutachter bestätigen alles, was ihre Auftraggeber hören wollen.
Warum ist das Bild so miserabel?
Was assoziiert der Mensch auf der Straße mit Schutzhundesport? Hund beißt Mensch, militärischer Ton, Zucht und Ordnung, großdeutsches Gedankengut. Na bravo.
Weiters entdecken wir dort weitverbreitet Methoden der Hundeerziehung, die außer den Hundesportler selbst kaum noch jemand für Punktejagd gut finden kann. So dass der Schutzhundesportler nicht nur aus der Öffentlichkeit Druck bekommt, sondern auch aus Hundlerkreisen.
Auf den Prüfungen schließlich finden wir Richter, die eine Perfektion sehen wollen (PUnktabzug für einen kurzen Blick zur Seite in der Ablage soll es des öfteren gegeben haben), die ohne perfide MIttel nicht erreichbar ist. Nichts scheint schlimmer als mehrere punktgleiche Hunde auf dem Treppchen. Weiter finden wir Richter, die verletzte Hunde nicht disqualifizieren.

Lösungsansätze gibt es viele. Alle werden als unmöglich abgeschmettert. Alles soll bleiben, wie es ist.
Deswegen wird es kommen: das SchH-Verbot. In 10 Jahren ist SchH kein Thema mehr, weil tot.
 
Schade,
wieder mal ergeht sich ein anfänglich interessantes Thema in Angriffen auf einen Fori. Und die Zitate mit der Wurfkette finde ich soooooo schlimm auch wieder nicht. Denn wie wir alle wissen, wirft man die Kette nicht auf den Hund sondern daneben. Also was sollen diese Wortklaubereien ?

Laudatio Amore:

Tut mir leid, aber das glaube ich dir NICHT.
Zeige mir einen perfekt hörenden Hund und ich werde mir keinen mehr zulegen. Denn PERFEKTE Hunde gibt es nicht.
Du hast mit deinem Hund wahrscheinlich Glück gehabt. Bedenke aber bitte: Nicht jeder Hund ist gleich. Ich wünsche dir auch niemals einen mental so starken Hund wie meine Große. Da beisst du dir mit "Liebelein" die Zähne aus.

:mad: starke persönlickeiten - egal ob hund oder zweibeiner brauchen eine andere erziehung:confused: :confused: - jetzt weiß ich endlich, warum ich mich bei hunden wohler fühle als bei menschen- die können mir mehr vermitteln als mancher "schwächling", der sich eventuell selbst für perfekt hält;)
Erziehung hat immer etwas mit "Zuckerbrot und Peitsche" zu tun. Es geht eben einfach nicht immer mit gutschi-gutschi und es gibt Hunde, die brauchen einen etwas schärferern Ton.
Und wer seinen Hund noch niemals "lauter" angesprochen hat und wer noch niemals sauer auf seinen Hund war und etwas forscher mit der Leine war, der werfe den ersten Stein.
:mad: ich kann leider nicht den ersten stein auf dich werfen, da ich die "hundeabrichtung" von anno..... noch miterlebt und mitgemacht habe:mad: dafür bitte ich meine exhunde immer noch um verzeihung:mad: - nun bilde ich aber hund und besitzer aus und werfe felsen auf jene, die nicht bereit sind, neue perspektiven spezifisch und aktionsorientiert anzuerkennen:eek: Also seid doch bitte nicht päpstlicher als der Papst.
meine einstellung zum papst ist bei mir auch nicht wirklich wertfrei, daher lobe ich mir aussagen von laudatio - sie ist zwar jung, ich hab schon einige jährchen auf dem buckel - egal: wir bleiben aber lernfähig und offen
gut, dass einige zweibeiner doch einiges gemeinsam haben :) und pass auf, dass dich nichts überrollt:rolleyes:
smoky
 
also, fassen wir nochmal zusammen.

Die Politiker legen wilden Aktionismus an den Tag, der in der Bevölkerung auf fruchtbaren Boden fällt, denn das Bild dieser Hundesportler in der Öffentlichkeit ist miserabel. Gutachter bestätigen alles, was ihre Auftraggeber hören wollen.
Warum ist das Bild so miserabel?
Was assoziiert der Mensch auf der Straße mit Schutzhundesport? Hund beißt Mensch, militärischer Ton, Zucht und Ordnung, großdeutsches Gedankengut. Na bravo.
Weiters entdecken wir dort weitverbreitet Methoden der Hundeerziehung, die außer den Hundesportler selbst kaum noch jemand für Punktejagd gut finden kann. So dass der Schutzhundesportler nicht nur aus der Öffentlichkeit Druck bekommt, sondern auch aus Hundlerkreisen.
Auf den Prüfungen schließlich finden wir Richter, die eine Perfektion sehen wollen (PUnktabzug für einen kurzen Blick zur Seite in der Ablage soll es des öfteren gegeben haben), die ohne perfide MIttel nicht erreichbar ist. Nichts scheint schlimmer als mehrere punktgleiche Hunde auf dem Treppchen. Weiter finden wir Richter, die verletzte Hunde nicht disqualifizieren.

Lösungsansätze gibt es viele. Alle werden als unmöglich abgeschmettert. Alles soll bleiben, wie es ist.
Deswegen wird es kommen: das SchH-Verbot. In 10 Jahren ist SchH kein Thema mehr, weil tot.

Aber es ist doch Fakt, dass ein Verbot nicht daran hindert, diesen Sport weiterhin auszuführen. Es wird dann halt inoffiziell auf irgendeinem Hinterhof betrieben.

Als erstes müssten "die da oben" mal ausgewechselt werden oder "bekehrt" werden.

Die breite Masse der Menschheit verbindet Schutzhund mit "Hund beißt Mensch", da hast du Recht. Da sollte Aufklärungsarbeit geleistet werden.

Es geht nicht von heute auf morgen, es muss ein Anfang gemacht werden und dann arbeitet man sich sozusagen durch bis zum letzten.

Ein paar Idioten, die auf "das alte" beharren wird es immer geben, die Unverbesserlichen...gibt es ja auch in der normalen Hundeerziehung, dass Leute den alten Weg einschlagen, weil das Neue ein zu langer Prozess wäre.

Wenn man den Menschen nahebringt, dass ein Schutzhund kein Hund ist, der einen Menschen gleich anfällt, sondern neben diesem Sport auch ein ganz normaler Familienhund ist, dann legt das die Angst.

Auch, wenn es nur wenig weiße Schafe gibt, eine Chance ist da und die Hoffnung auf was Positives stirbt ja bekanntlich erst zuletzt...
 
Marion:
und du wirst ja jetzt nicht ein klares NEIN mit dem wurf eines gegenstandes nach dem hund vergleichen das sind doch sehr klar 2 paar schuhe oder?
Nein ist es nicht. Denn das Wort "NEIN" an sich sagt dem Hund nichts. Es ist der Ton der die Musik macht. Deshalb ist es egal, ob neben dem Hund eine Kette scheppert oder ob ein strenges "Nein" kommt.

weißt warum ich glaub warum so viele hunde einen angeblich so scharfen ton brauchen? weil sie von ihren menschen dazu erzogen werden:rolleyes:
Einige mit Sicherheit, vor allem Hunde auf gewissen "Sportplätzen". Die brüllen, als wären alle Hunde dort taub.
Aber es gibt auch unter den "Familienhunden" genügend, die immer wieder austesten wie weit sie gehen dürfen.

Laudatio Amore:
Is da jemand sauer ??
Warum sagt ihr immer: "Ich wünsch dir niemals so einen Hund wie meinen, da beißt dir die Zähne aus..." Warum habt ihr euch denn so einen Hund genommen, wenn ihr nur mit Gewalt arbeiten könnt? Hätte da nicht auch eine etwas "leichtere" Rasse gereicht für den Anfang?
Guckst du mal in mein Profil. Meine Rasse gilt als leicht. Nur gibt es leider auch innerhalb einer Rasse immer Ausnahmen. Es hatte schon einen Sinn, so einen Hund zu nehmen.
Ausserdem arbeite ich nicht mit Gewalt. Sei vorsichtigt was du behauptest.

Es zählt ja auch, was du unter "perfekt" verstehst und was ich unter "perfekt" verstehe.
Diskussion erübrigt sich. Auf die definition von Wörtern hab ich ihr keine Lust. Aber der obige Satz is ja wohl wirklich Quatsch. Die 68er haben auch etwas anderes unter Erziehung verstanden, was da teilweise raus gekommen ist, hat man ja gesehen.
 
Schade,


Erziehung hat immer etwas mit "Zuckerbrot und Peitsche" zu tun. Es geht eben einfach nicht immer mit gutschi-gutschi und es gibt Hunde, die brauchen einen etwas schärferern Ton.
Und wer seinen Hund noch niemals "lauter" angesprochen hat und wer noch niemals sauer auf seinen Hund war und etwas forscher mit der Leine war, der werfe den ersten Stein.

Nein, Erziehung hat überhaupt nichts mit Zuckerbrot und Peitsche zu tun, sondern mit Führung und in die Richtung leiten, die ich will, nicht in die Richtung stoßen oder zerren, die ich will..............
Erziehung hat mit Konzept zu tun, mit Problemlösung und mit Einschätzen können, was machbar ist, mit Geduld und mit Konsequenz, aber nicht mit
Peitsch und Tele und Stachler...

Ein lauteres Komando, damit hab ich absolut kein Problem, ein nein kommt bei mir auch nicht freundlich, meine Körpersprache ist auch so ausgelegt, das der Hund versteht, es reicht, ein Vorbeugen ein Abdrängen etc
ich werte nicht mal die Wurfkette als sehr schlimm, solange sie nicht auf den Hund geworfen wird,..........aber der Rest ist für mich indisskutabel....
dafür gibt es wirklich keine Begründung, die mich überzeugen könnte
 
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