wieder falsch!!willst aber alle verurteilen, die mit ihrem Hund Sportschutz machen.
wo hab ich das geschrieben?
Ich mag diesen Sport.
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wieder falsch!!willst aber alle verurteilen, die mit ihrem Hund Sportschutz machen.
@Giacomo, Wenn du mir glaubwürdig erklärst, was ein Verbot der SchH-Ausbildung mit Zwang im Alltag, explizit bei meinen Hunden, zu tun haben, antworte ich.
Abgesehen von der Tatsache, dass ich zufällig einer der Disputanten bin.
wieder falsch!!
wo hab ich das geschrieben?
Ich mag diesen Sport.
nicht um PUnkte im Sport zu sammeln! Wohl aber um ein Tier vor dem Einschläfern oder lebenslanger Haft zu bewahren. Wobei ich jetzt davon ausgehe, dass du mit TQ Tele und Stachel meinst.Wenn Du mir darlegst, wann Tierquälerei für Dich gerechtfertigt ist, können wir weiterdiskutieren.....
lg
Gerda
nicht um PUnkte im Sport zu sammeln! Wohl aber um ein Tier vor dem Einschläfern oder lebenslanger Haft zu bewahren. Wobei ich jetzt davon ausgehe, dass du mit TQ Tele und Stachel meinst.
huhu hier geht es eigentl. um ein interessantes thema
ich werfe noch mals meine zuvorgestellten fragen in den raum:
was geschieht im falle eines verbotes? ist es nicht verrückt zu glauben, damit die anscheinende große anzahl an schwarzen schafen damit in den griff zu kriegen? führt ein verbot nicht eher zum "kriminalisieren" des sports und bewirkt das nicht ein unkontrollierbares trainieren auf hinterhöfen und hinter geschlossenen türen?
warum treten die weiße schafe nicht geschlossen und entschlossen gegen die starkzwang etc. menschen auf? keine eier um denen gegenüber zu treten oder angst vor den konsequenzen weil die alle in den entscheidenden postionen sitzen? warum ist das eigene interesse nicht größer, "seinen" sport ins richitge licht zu stellen? (und da ist ein negieren, der schwarzen schafe bzw ein abtun, das das ja alles nicht so stimmt nicht gerade die beste entscheidung)
wenn in einer vielzahl der hundeschulen nach veraltetet methoden gearbeitet wird - WIE soll dann ein bewusstsein für das korrekte ausführen des sports geschaffen werden?
was passiert, wenn du den Prüfungen die Punkte nimmst? Die Jagd nach Punkten hat ein Ende und es ist egal, ob der Hund mal für 2 Schritte vorprellt, oder himmelt. All die Feinheiten, an denen oft mit Gewalt geschliffen wird, fallen weg. Sie sind nicht mehr wichtig.was geschieht im falle eines verbotes? ist es nicht verrückt zu glauben, damit die anscheinende große anzahl an schwarzen schafen damit in den griff zu kriegen? führt ein verbot nicht eher zum "kriminalisieren" des sports und bewirkt das nicht ein unkontrollierbares trainieren auf hinterhöfen und hinter geschlossenen türen?
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was passiert, wenn du den Prüfungen die Punkte nimmst? Die Jagd nach Punkten hat ein Ende und es ist egal, ob der Hund mal für 2 Schritte vorprellt, oder himmelt. All die Feinheiten, an denen oft mit Gewalt geschliffen wird, fallen weg. Sie sind nicht mehr wichtig.
Die Zucht wirbt mit Prüfungen, sie dienen der Zuchtauslese. Das ist mit "geheimen" Prüfungen nicht zu machen.
jetzt gibt es offenbar zwei parallele Diskussionen. Nachdem es niemanden zu stören scheint, jetzt mal ne Antwort.Starkzwang ist das letzte, womit man einen Hund vor Einschläfern oder lebenslanger Haft bewahren kann - im Gegenteil - viele Hunde mussten dadurch schon ihr Leben lassen.
lg
Gerda
Starkzwang ist das letzte, womit man einen Hund vor Einschläfern oder lebenslanger Haft bewahren kann - im Gegenteil - viele Hunde mussten dadurch schon ihr Leben lassen.
lg
Gerda
Noch schlimmer - VIELE Hunde werden erst du solche Methoden zu Problemhunden !!!
Ob es jemand nun gefällt oder nicht - Hundesportler wissen wenigstens wie weit sie Starkzwänge anwenden müssen, um zum Erfolg zu kommen. Otto-Normalverbraucher zerstört in der Regel seinen Hund.
Zitat von Sticha Georg
Noch schlimmer - VIELE Hunde werden erst du solche Methoden zu Problemhunden !!!
Ob es jemand nun gefällt oder nicht - Hundesportler wissen wenigstens wie weit sie Starkzwänge anwenden müssen, um zum Erfolg zu kommen. Otto-Normalverbraucher zerstört in der Regel seinen Hund
also Starkzwang für Hundesport ja, weil die ja wissen, was sie tun (großes Fragezeichen für den unteren Rängen. Die Opfer der Stümperei sind oft tot)
aber nein für einen Korrekturerziehung im Alltag?
Zitat von Sticha Georg
Noch schlimmer - VIELE Hunde werden erst du solche Methoden zu Problemhunden !!!
Ob es jemand nun gefällt oder nicht - Hundesportler wissen wenigstens wie weit sie Starkzwänge anwenden müssen, um zum Erfolg zu kommen. Otto-Normalverbraucher zerstört in der Regel seinen Hund
also Starkzwang für Hundesport ja, weil die ja wissen, was sie tun (großes Fragezeichen für den unteren Rängen. Die Opfer der Stümperei sind oft tot)
aber nein für einen Korrekturerziehung im Alltag?
Obige Aussage soll diese Methoden sicher nicht gutheißen, jedoch diese verschrobene Moral - für Alltag ja und für Sport nein - ist gelinde gesagt Karintenkacke, denn die Schmerzen für den Hund bleiben die GLEICHEN !!
Mit diesen Worten verabschiede ich mich vorerst, da sinnlose Gespräche meist in Untergriffigkeiten münden.
willst du damit sagen, dass es aus dem Zusammenhang gerissen ist ?vielleict solltest du den rest von georg´s posting auch lesen
mfg
Paty
Noch schlimmer - VIELE Hunde werden erst du solche Methoden zu Problemhunden !!!
Ob es jemand nun gefällt oder nicht - Hundesportler wissen wenigstens wie weit sie Starkzwänge anwenden müssen, um zum Erfolg zu kommen. Otto-Normalverbraucher zerstört in der Regel seinen Hund.
Obige Aussage soll diese Methoden sicher nicht gutheißen, jedoch diese verschrobene Moral - für Alltag ja und für Sport nein - ist gelinde gesagt Karintenkacke, denn die Schmerzen für den Hund bleiben die GLEICHEN !!
Mit diesen Worten verabschiede ich mich vorerst, da sinnlose Gespräche meist in Untergriffigkeiten münden.
willst du damit sagen, dass es aus dem Zusammenhang gerissen ist ?
Hier ein Auszug aus dem Buch: Grundlagen einer tierschutzgerechten Ausbildung von Hunden - Gutachten zur Verwendung von Elektroreizgeräten bei der Ausbildung von Hunden aus ethischer und ethologischer Sicht
ISBN398015453X, erhältlich beim VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen).
Das ethische Gutachten ist von Prof Dr.Gotthard M. Teutsch.
Das ethologische Gutachten von Dr. med. vet. Dorit Urd Feddersen-Petersen.
Eigene Untersuchungen zum Einsatz eines elektrisierenden Trainingshalsbandes:
Im Mai/Juni 1998 wurden 12 Hunde etwa gleichen Alters mit dem Teletakt-Gerät konditioniert. Das zu beseitigende Verhaltensproblem war bei allen ein ausgeprägtes Jagd- und Beutefangverhalten. Alle Hunde gehörten einer Jagdhunderasse bzw. einer Schutzhunderasse an und waren erwachsene und ausgebildete Schutzhunde bzw. Jagdhunde. Sie waren mindestens 10 Tage lang zuhause stundenweise mit dem Attrappenhalsband in entspannter Atmosphäre vertraut gemacht worden. So sind die Tiere zumindest hinsichtlich der aufgeführten Parameter vergleichbar und es macht Sinn, sie zu testen.
Deutsch Kurzhaar, Rüde, 4 Jahre, jagdlich geführt.
Kleiner Münsterländer, Rüde, 5 Jahre, ausgebildet, jedoch nicht jagdlich geführt aufgrund hochausgeprägter Jagdmotivation, die immer wieder zum Beutefangverhalten längerer Dauer führte.
Rauhaardackel, Rüde, 4 Jahre, jagdlich geführt.
Kurzhaarteckel, Hündin, 6 Jahre, jagdlich geführt.
Labrador Retriever, Hüdin, 6 Jahre, jagdlich geführt.
Flat coated Retriever, Rüde, 6 Jahre, nicht jagdlich geführt.
Deutsch Langhaar, Rüde, 4 Jahre, jagdlich geführt.
Kleiner Münsterländer, Hündin, 5 Jahre, nicht jagdlich geführt
Deutscher Schäferhund, Rüde, 4 Jahre, geprüfter Schutzhund.
Rottweiler, Rüde, 5 Jahre, Schutzhundeausbildung.
Riesenschnauzer, Rüde, 4 Jahre, Schutzhundeprüfung.
Rottweiler, Hündin, 7 Jahre, Schutzhundeausbildung.
Da in eigener Verhaltensberatung diese Problematik so gut wie nie auftrat, anderseits allein das selbstbelohnende Verhalten des Jagens als einzige Denkmöglichkeit einer evtl. Indikation für eine Konditionierung mit einem Elektroreizgerät angesehen wird, wurden entsprechende Problemhunde verschiedener Therapeuten "gesammelt" und gleichen Tests unterzogen. Alle Hunde wurden im "Open Field", also auf unbekanntem Territorium, auf Umweltsicherheit und soziale Sicherheit sowie soziale Verträglichkeit dem Hundehalter wie der Testperson gegenüber geprüft: sozio-positives Verhalten (Verhalten, welches zur Abstandsverminderung führt, also z. B. zur Kontaktaufnahme) wie sozio-negatives Verhalten (führt zur Distanzvergrösserung, z. B. Meideverhalten).
Anhand des Verhaltens der Tiere (Ausdruckverhalten) waren vor und nach der Elektroreizerfahrung in einer definierten Testsituation deutliche Unterschiede nachzuweisen. Insbesondere das Sozialverhalten (30 Minuten nach der Elektrostimulation)dem Hundehalter gegenüber war m.o.w. stark beeinträchtigt. Bis auf ein Tier (Deutsch Langhaar) verhielten sich alle Hunde ängstlich, waren hektisch, blieben nicht beim Besitzer, wichen ihm vielmehr ständig aus. Der Rottweiler, der vor der Stimulation durch ausgeprägte Umweltsicherheit und Imponieren der Testperson gegenüber aufgefallen war und dessen Loslaufen im Ansatz gestoppt werden konnte, trat im zweiten Testdurchgang ebenso sicher auf, wirkte jedoch gereizt und bedrohte die Testperson jetzt.
Ein Hund (Riesenschnauzer) war nicht ansprechbar, verkroch sich wimmernd in der Ecke und zeigte Apathie. Auch die Umweltsicherheit war bei den meisten Hunden herabgesetzt, sie wichen Reizen aus, denen im ersten Durchgang angstfrei begegnet worden war, hockten bei geduckter Körperhaltung oder bewegten sich so und zeigten Angstkoten. Die Kurzhaarteckelhündin lief in Panik zick-zack-artig über das Gelände, zeigte ausgeprägtes Fluchtverhalten und lief/sprang dabei immer wieder gegen den Zaun.
Schlussfolgerung
Wir dürfen uns beim Umgang mit dem Hund keine "Unfälle" beim Strafen erlauben, die diesem ein erhebliches Leiden zufügen können. Es gibt eine Fülle einsetzbarer Alternativen und Trainingsarten, die überdies erfolgreicher sind.
Es kann nicht stark genug betont werden, dass strafende Lernmethoden oder eine bedrohliche Umgebung Hunde ständig in Erregung versetzen. Aus dem Bestreben heraus, sich schützen zu müssen, führen etliche der hundlichen Reaktionen dann mitunter zu gefährlichen Zwischenfällen.
Hunde werden danach oft als "Bestien" tituliert. Das nötige Nachdenken wie es zu dem Unfall kam unterbleibt.
Methoden, die auf Motivationsförderung basieren, setzen sicher mehr Phantasie beim Hundetrainer voraus, aber sie sind weit erfolgreicher und angenehmer für den Hund wie für den Besitzer.
Unsere Einstellung zum Hund muss sich weiter ändern. Diese Änderungen werden letztendlich zur Abkehr vom "Strafe-orientierten-Vorgehen" beim Hundetraining führen. Ich glaube fest daran, denn unsere Einstellung zum Tier ist ein Spiegelbild unseres Umgehens mit der gesamten Natur und unseren Mitmenschen.
Die Mystifizierung im Hundesport, grob gesprochen, eine Vereinfachung durch laienhafte Vorstellungen von der Ethologie des Hundes, muss endlich durch Anwendung lernbiologischer Methoden ersetzt werden.