Gutachten zum Thema Schutzhundesport

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Ich habe mir den Thread genau bis weniger genau durchgelesen, und
eines ist immer wieder durchgedrungen, nämlich dass man Schutz nicht ohne Starkzwangmittel ausbilden kann.

hm.
Das erinnert mich irgendwie an die Aussage mancher:" Flugzeuge werden niemals fliegen........" Alles was über den Verstand hinausgeht, wird als unmöglich oder als Götter-Handwerk eingestuft.

Akzeptiert es doch, dass Georg Sticha ohne Starkzwangmittel die Hunde ausbilden kann.
Seid doch froh, dass er KEINE Starkzwangmittel verwendet.
Leute, ihr stellt echt den Falschen an den Pranger.......
 
Glückspilz, hier geht es nicht um Georg. Wenn er es kann, wunderbar.
Dann soll er sich fleißig daran machen, die massenhaft schwarzen Schafe dieser Herde um ihn herum weiß umzufärben, statt nur außenstehenden Betrachtern zuzurufen: "Es gibt keine schwarzen Schafe!" Die fühlen sich angesichts der schwarzen Herde von so einer Aussage nur vera....
Die Hundesportler untereinander müssen klar Schiff machen und aufhören, Offensichtliches nach außen zu leugnen, sonst nimmt sie keiner ernst.

Es steht doch ernsthaft mal im Raum. Wären nicht alle Probleme, die mit dem Ehrgeiz im Hundesport zusammenhängen mit einem Schlag beseitigt, wenn man Wettkämpfe verbieten würde? Nur noch Prüfungen mit bestanden und nicht bestanden. Dann hat die gnadenlose Jagd um Punkte und Sekunden ein Ende.
 
Mindestens genauso schlimm finde ich es jedoch auch, wenn man, egal in welchem Hundesport, mit verletzten oder kranken Hunden antritt :mad:
 
Glückspilz, hier geht es nicht um Georg. Wenn er es kann, wunderbar.
Dann soll er sich fleißig daran machen, die massenhaft schwarzen Schafe dieser Herde um ihn herum weiß umzufärben, statt nur außenstehenden Betrachtern zuzurufen: "Es gibt keine schwarzen Schafe!" Die fühlen sich angesichts der schwarzen Herde von so einer Aussage nur vera....
Die Hundesportler untereinander müssen klar Schiff machen und aufhören, Offensichtliches nach außen zu leugnen, sonst nimmt sie keiner ernst.

Es steht doch ernsthaft mal im Raum. Wären nicht alle Probleme, die mit dem Ehrgeiz im Hundesport zusammenhängen mit einem Schlag beseitigt, wenn man Wettkämpfe verbieten würde? Nur noch Prüfungen mit bestanden und nicht bestanden. Dann hat die gnadenlose Jagd um Punkte und Sekunden ein Ende.


Wuerde ich nicht fuer gut finden.
Dann muesstest du auch alle Pferdesportveranstaltungen verbieten....
Das ist wohl unrealistisch.
Man kanns auch uebertreiben...

Warum sollen die fairen Hundefuehrer keine Turniere mehr gehen duerfen, nur weils eben ein paar "schwarze Schafe" gibt???

Und ich gebe zu bedenken: alles was verboten ist - reizt ja noch viel mehr :D
 
Wuerde ich nicht fuer gut finden.
Dann muesstest du auch alle Pferdesportveranstaltungen verbieten....
Das ist wohl unrealistisch.
Man kanns auch uebertreiben...
Warum unrealistisch? Auch die Pferde leiden unter dem Ehrgeiz ihrer Besitzer.

P.S. Reiz hin oder her. Keine Wettkämpfe, keine Ehre, kein Werbung ohne Outing ;)
 
Ich hab einmal miterlebt, dass einer bei einem Ag-Turnier mit einer lahmenden Hündin angetreten ist, nach dem zweiten Gerät hat ihn der Richter rausgeschickt. Dabei hat der HF schon vorher beim Gassigehen gesehen, dass die Hündin humpelt, hat aber gemeint, so schlimm ist das eh nicht.:mad:
 
Der Ehrgeiz und das Gewinnen steht anscheinend bei manchen Hf über der Gesundheit ihrer Hunde :(
 
Ich hab einmal miterlebt, dass einer bei einem Ag-Turnier mit einer lahmenden Hündin angetreten ist, nach dem zweiten Gerät hat ihn der Richter rausgeschickt. Dabei hat der HF schon vorher beim Gassigehen gesehen, dass die Hündin humpelt, hat aber gemeint, so schlimm ist das eh nicht.:mad:
jemand anderes ist mit einem Rotti mit gerissenem Kreuzband zu einer Meisterschaft angetreten und der Richter sagte offenbar nichts.
Ja, der Ehrgeiz treibt. Und genau den muss man kappen. Dann löst vieles sich von alleine. Eigentlich eine einfache Lösung. Es gibt dann halt keine Starter aus Dtl mehr. Na und? Wenn es dem Tierschutz dient, gerne!
 
Ich hab einmal miterlebt, dass einer bei einem Ag-Turnier mit einer lahmenden Hündin angetreten ist, nach dem zweiten Gerät hat ihn der Richter rausgeschickt. Dabei hat der HF schon vorher beim Gassigehen gesehen, dass die Hündin humpelt, hat aber gemeint, so schlimm ist das eh nicht.:mad:

ja na so was ist ja echt das letzte!!!! :mad:
 
jep, zum Beispiel gerissenes Kreuzband. Warum schreitet da eigentlich der Richter nicht ein???? :mad:

Nun wenn man es weiß, ist es verwerflich. Jedoch wenn man nur der Meinung ist, der Hund hätte sich verstaucht, den Hund entscheiden lässt ob er "arbeiten" will, ...........................Ihr könnt es nicht lassen - was?

Da es Hunde geben soll, welche GERNE arbeiten, ist es weder für den Besitzer noch für den Richter erkennbar, dass eine schwerere Verletzung vorliegt ;)

Aber was erkläre ich Personen, welche nur das Negative annehmen und glauben, sinnlose Zeitverschwendung. :rolleyes:

Sticha

PS: komisch das die Personen welche nun das Thema im Kleinstforum anheizen selbst mit KRANKEN Hunden Agi machen
 
Zuletzt bearbeitet:
Unser Teilnehmer ( Österreichische ...)
...

konnte als BESTER Österreicher ( 93/85/82 = 260 Pkt.)
den 5. Platz erringen.
Zu erwähnen wäre, daß sich ....Hund am Vortag schwer verletzt hatte (Kreuzbandriß). Am Antrittstag mußte er seinen Hund noch ins Auto heben, da er nicht springen wollte.
Da sich ...allerdings "SCHMERZFREI" auf der Fährte zeigte, trat ...auch in der Unterordnung und im Schutzdienst an.
Trotz dieser Verletzung zeigte ...eine tolle "Arbeit", was nicht zuletzt auf den damaligen Trainer -...zurückzuführen war.

Nachtrag: den Link nenne ich bewusst nicht, auch nicht auf Nachfrage!, weil ich nicht umsonst den Namen entfernt habe. Es geht hier nicht um Personen, sondern krankhaften Ehrgeiz zum Schaden des Tieres!
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum unrealistisch? Auch die Pferde leiden unter dem Ehrgeiz ihrer Besitzer.

P.S. Reiz hin oder her. Keine Wettkämpfe, keine Ehre, kein Werbung ohne Outing ;)


Und wieder .... nur weil es eben solche Leute :mad: :mad: gibt, die ihre Hunde zB verletzt antreten lassen oder auch im Pferdesport nicht entsprechend arbeiten - kann ich doch nicht eine ganze Szene verbieten!!!

Da haengen ganze Existenzen an diesem Sport (va beim Pferdesport) und die meisten Leute trainieren und arbeiten sehr korrekt!!!
Ich habe 12 Jahre lang Leistungssport (Dressur) betrieben - ich habe zwar viel gesehen was mir nicht gefallen hat - aber das findest du in jedem "08/15-Reitstall" auch, dafuer muss man nicht auf ein Turnier fahren!, aber mehrheitlich haben die Leute korrekt gearbeitet!

Wie gesagt: ich denke mir, dass sich da (auch damals schon beim reiten) 2 Seiten bilden. Es gab damals auch Leute die einen als Tierquaeler bezeichnen weil Pferdi eine duennere Trense hat oder eben mit Kandarre geritten wird ect... - es gibt halt in jeder Disziplin Leute die nur schlecht machen koennen!
 
ich will doch weder den Sport, noch die Szene, noch die Prufungen verbieten, sondern nur die Wettkämpfe. Von mir aus auch im nur den V-Bereich kappen. Wäre das wirklich so ein Weltuntergang. Da triffst du genau die richtigen: die die um der letzten PUnkte willen alles tun. Bei Pferden hast du in der Spitze die Rollkur, die inzwishcen jeder Depp nachmachen will.
 
...., statt nur außenstehenden Betrachtern zuzurufen: "Es gibt keine schwarzen Schafe!"

Also bitte, kann mich nicht entsinnen, dass er das jemals behauptet hat.:confused:

Ich darf mich auch als "Außenstehende" betrachten, da ich (noch) keinen Sport mit meinem Hund betreibe, sodass ich behaupten kann, dass selbst ICH weiß, das es positive und negative Menschen gibt.

Er sprach von (s)einem Schutzhundesport welchen er seriös betreibt und eigentlich betrieben werden soll. Dass an diesem Sport überhaupt nichts verwerfliches ist, wenn man mit den Hunden gut umgeht und diesen Sport eben als Sport sieht, ein Sport, einfach eine Gemeinsamkeit zwischen Hund und Mensch, GEMEINSAM tätig zu sein. Hierzu zählt auch Agility, etc.
Ach, ich kann es gar nicht so schreiben, wie ich es gerne rüberbringen würde, da habe ich zu wenig wissen......
 
Nun wenn man es weiß, ist es verwerflich. Jedoch wenn man nur der Meinung ist, der Hund hätte sich verstaucht, den Hund entscheiden lässt ob er "arbeiten" will, ...........................Ihr könnt es nicht lassen - was?

Da es Hunde geben soll, welche GERNE arbeiten, ist es weder für den Besitzer noch für den Richter erkennbar, dass eine schwerere Verletzung vorliegt ;)

In dem Fall, den ich meine, war es aber offensichtlich erkennbar, Hund hinkte stark. Er hat den Hund übrigens auch aus dem Auto gehoben, weil er gar nicht mehr rausspringen wollte. Spätestens dann hätte ich mir um meinen Hund schon Gedanken gemacht.
 
Unser Teilnehmer ( Österreichische ...)
...

konnte als BESTER Österreicher ( 93/85/82 = 260 Pkt.)
den 5. Platz erringen.
Zu erwähnen wäre, daß sich ....Hund am Vortag schwer verletzt hatte (Kreuzbandriß). Am Antrittstag mußte er seinen Hund noch ins Auto heben, da er nicht springen wollte.
Da sich ...allerdings "SCHMERZFREI" auf der Fährte zeigte, trat ...auch in der Unterordnung und im Schutzdienst an.
Trotz dieser Verletzung zeigte ...eine tolle "Arbeit", was nicht zuletzt auf den damaligen Trainer -...zurückzuführen war.

sowas nenne ich richtig krank :mad:
 
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