Gütesiegel "tierschutzqualifizierter Hundetrainer"

@wolf... ich bin ja sehr beeindruckt von deinem "Wissen" (obwohl ich mir die Referenzvideos jetzt net geb) & rate dir ebenfalls dich mal beim WSC als Berater zu bewerben. Immerhin scheinst du gaaaanz viel darüber zu wissen, wie wissenschaftliches Arbeiten aussieht & was da nicht alles an gravierenden Fehlern gemacht wurde - sie werden sich sicher freuen, dass da endlich mal einer kommt, der sich auskennt :cool:.

Aber... ups, da hab ich dann das hier gelesen.

naja und das display....hm..., die symbole sind immer auf der exakt gleichen höhe, wodurch fifty fifty chance immer gegeben sein wird, da sie nicht zueinander relativiert werden sondern zum rand des displays.

Vielleicht solltest du doch ein wenig vorsichtiger sein mit deinem "Wissen". Nur mal ein kurzer Hinweis. Viele Tests sind so aufgebaut, dass das Tier eine 50/50 Chance hat zum Ziel zu kommen. Ist das Erfolgsergebnis des Tieres dann 50% so lautet die übliche Interpretation: "kann es nicht" (stell dir vor so gscheit sind die ganzen Wissenschaftler tatsächlich :cool:) ... erst wenn das Ergebnis weit ab der 50% liegt, erlaubt man sich mögliche andere Interpretationen :rolleyes:
 
Ich habs gefunden! Die Stelle ist in der aktuellen Vereinszeitung des ÖRV, S. 9, über den ÖRV HSK Leonding. "Besonders freut es unsere Obfrau [...], dass nun bereits 2 Trainer die erforderliche Zertifizierung zum tierschutzkonformen Trainer absolviert haben."

http://www.hunde-oerv.at/docs/zeitung/vereinszeitung_2013_02.pdf

Jetzt bemerke ich es erst, da steht tTierschutzkonform", nicht "tierschutzqualifiziert", gibt es da eine absichtlich ähnlich klingende Zertifizierung vom ÖRV?
 
Viele Tests sind so aufgebaut, dass das Tier eine 50/50 Chance hat zum Ziel zu kommen. Ist das Erfolgsergebnis des Tieres dann 50% so lautet die übliche Interpretation: "kann es nicht" (stell dir vor so gscheit sind die ganzen Wissenschaftler tatsächlich :cool:) ... erst wenn das Ergebnis weit ab der 50% liegt, erlaubt man sich mögliche andere Interpretationen :rolleyes:

wirf 10x ne 1 euro münze um deine aussage zu prüfen.
50/50 ist gut zum erfassen und üben, zum prüfen nicht
hier aber ging es primär um die positionierung der symbole relativ zum bildschirmrahmen

und wenn ich meine forschungsarbeit mit vögeln hätte auf 50/50 chance basieren müssen, hätt ich sie gleich gar nicht angefangen...brpfff

nur weil der mensch testgeräte an tierische bedürfnisse - um ihre fähigkeiten vollinhaltlich erfassen zu können - nicht anzupassen weiß, bedeutet es nicht dass 50/50 gut ist, sondern bloß dass es das beste ist, was es derzeit gibt...
aber gut ist eben was anderes, das aber wissen die forscher eh selbst auch.
 
Ich habs gefunden! Die Stelle ist in der aktuellen Vereinszeitung des ÖRV, S. 9, über den ÖRV HSK Leonding. "Besonders freut es unsere Obfrau [...], dass nun bereits 2 Trainer die erforderliche Zertifizierung zum tierschutzkonformen Trainer absolviert haben."

http://www.hunde-oerv.at/docs/zeitung/vereinszeitung_2013_02.pdf

Jetzt bemerke ich es erst, da steht tTierschutzkonform", nicht "tierschutzqualifiziert", gibt es da eine absichtlich ähnlich klingende Zertifizierung vom ÖRV?


na was hab ich gsagt, es geht aber jetzt schon los, vorm ersten prüfungstermin :D ....tierschutzkonform... :D:D:D
 
nochmal zum thema 50/50


hab grad berechnet, also büdde einer der vögel hatte 479001600 kombinationsmöglichkeiten
ein weiterer alleine: 1307674368000
und dann zu dritt diese zahl hoch 3 und...hm...
und der eine hatte nur 40320 -da war ich bissi faul...geb ich zu

also in etwa...
vielleicht kann man so eher nachvollziehen warum ich 50/50 als recht mager empfind... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
wirf 10x ne 1 euro münze um deine aussage zu prüfen.
50/50 ist gut zum erfassen und üben, zum prüfen nicht

wirf sie 100x, dann schaut die Welt wieder anders aus...

hier aber ging es primär um die positionierung der symbole relativ zum bildschirmrahmen

und wenn ich meine forschungsarbeit mit vögeln hätte auf 50/50 chance basieren müssen, hätt ich sie gleich gar nicht angefangen...brpfff

das hängt wohl auch sehr stark davon ab, was du in deiner Forschungsarbeit rausfinden wolltest oder?


nur weil der mensch testgeräte an tierische bedürfnisse - um ihre fähigkeiten vollinhaltlich erfassen zu können - nicht anzupassen weiß, bedeutet es nicht dass 50/50 gut ist, sondern bloß dass es das beste ist, was es derzeit gibt...
aber gut ist eben was anderes, das aber wissen die forscher eh selbst auch

kognitive Fähigkeiten vollinhaltlich zu erfassen gelingt uns nicht mal beim Menschen, denn selbst wenn ein Mensch dir genaustens beschreibt wie er etwas wahr nimmt, wirst du nie wissen, ob du es auch tatsächlich so verstanden hast, wie er es meinte - darauf basierend zu schimpfen, dass es beim Tier nicht gelingt und zu verurteilen, dass man eben mit dem arbeitet, was man hat, bringt an sich mal gar nix... Abgesehen davon ist jede Methode nur so gut, wie ich sie zu interpretieren & auszuwerten weiß und auch in welchem Kontext ich sie guten Gewissens anwenden kann und in welchem nicht ;)
.

.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich such und such gerade und finde ihn nicht mehr. Da war eine Meldung in etwa: Besonders stolz sind wir, dass bereits zwei unserer Trainer die Prüfung zum Tierschutzqualifizierten Trainer absolviert haben.

EDIT: Hier wirbt eine Hundeschule damit, die meinte ich aber nicht: http://www.villach-west.at/index.php?option=com_content&view=article&id=13&Itemid=32 Ich war gestern auf diversen Seiten in OÖ und auf den HP der großen Verbände, um nach einem Platz mit Schutzdienstangebot zu suchen, den ich noch nicht kenne, dabei bin ich darübergestolpert. Ich suche weiter.

Ach, da ist sowas in der Art damit gemeint: http://il000034.host.inode.at/hundetraining/Renate Jost.pdf;)
 
@ nektarine
ich denk mir, bei sowas ist der mensch mit seiner aufdrängenden art schon mal ein extremes störelement. und bei den wölfen von dort weg dass sie gar so früh von der mutter getrennt wurden :(

das muss alles viel behutsamer sein, damit sich die fähigkeiten der tiere überhaupt entfalten können, hätt ich je nen vogel auf oder zu einem testgerät gesetzt, wär allein dadurch überhaupt nix rausgekommen, außer eventuell kot vor schreck.

50/50 ist nix, schon gar nicht wenn die wölfe strukturlos ausm rudel gezupft werden und ob sie bock haben oder nicht los gehts, allermindestens muss ich etwas installieren womit ein wolf signalisiert, ich will genau jetzt.
hierzu reicht ne dämliche glocke, der lernt das.
und wenn einer gar nicht will dann kannst es grundsätzlich vergessen, dann signalisiert der unwillen und du darfst ihn auf alle wölfe net hochrechnen.
damit ist er nämlich nicht dämlich, sondern er kann dem ganzen so gestalteten system persönlich nix positives abgewinnen.
sicher wird er mal dann unkonzentriert hintippseln, weil so lala kommt dann auch was dabei raus an leckerli. da geht es aber dann nur ums leckerli. und auch das verfälscht dann das gesamtresultat.

irgendwo im film wurde gezeigt dass einer der hunde offenbar keinen bock hatte, aber sie haben das aus seinen leistungen abgelesen, da müssts nen knopf geben als signal: nein danke ich will jetzt schlafen und nicht denken.
wenn ich aus den leistungen eruiere dass der heut wohl unmotiviert sein dürft... :confused: und selbst dabei extrem genervt und frustriert dreinschaue...ndann habe ich den zum monitor aber echt stark hingewzungen.

und da sind wir schon noch im bereich training und trainer, obwohl´s in den forschungsbereich hängt. es ist alles nicht an die tiere angepasst sondern die tiere werden gänzlich an die erwartungshaltung und bestenfalls phantasie der forscher gebogen und eben so werden sie sich nicht entfalten (können).
der sittich hat sich im freiflug das gerät des anderen vogels zum schlafen ausgesucht, so positiv war der bezug.
das ist mal das mindeste, dass der bezug zum testgerät absolut positiv ist.
(und ich war recht genervt weil ich danach alles wieder hab neu einstellen müssen)
einmal zwang und der vorgang ist für immer geschädigt, sicher nicht gänzlich oder komplett irreparabel aber es wirft einen in der arbeit immens zurück, verdirbt aber auch die 50/50 relation gewaltig.

und eben dass jemand von dort in der prüfungskommi sitzt, da bin ich persönlich dagegen, aus den vielen ausführlichst abgehandelt genannten gründen.
 
woraus leitest du ab dass sie eine funktion in der prüfungskommi übernehmen soll?

MichlS hat doch offenbar ein mail ausm messerli institut zitiert

" Sehr geehrter Herr Salomon,


sie finden sämtliche Informationen auf unserer homepage http://www.vetmeduni.ac.at/de/messer...ierungsstelle/.
Die Prüfungskommission setzt sich aus einer Wissenschaftlerin aus dem Messerli Forschungsinstitut, einem Tierarzt mit Kenntnissen aus dem Tierschutzbereich und einer Trainerin aus unserem Wolfsforschungszentrum zusammen"

das mail ist vom 18.2.2013. tierärztin ist sie nicht, im wolfsforschungszentrum ist sie ebenfalls nicht tätig und sie ist auch nicht da dabei:

http://www.vetmeduni.ac.at/de/messerli/ueber-uns/organisationsstruktur/personen/

Sorry überlesen ....................... :eek:

Nun der Name Weinzinger wird von Seite Weissenbacher gegenüber div. Personen kolportiert ;)
 
Sorry überlesen ....................... :eek:

Nun der Name Weinzinger wird von Seite Weissenbacher gegenüber div. Personen kolportiert ;)

wattu abgelenkt? :D
ist sicher schwierig mit identität in nem anonymen forum unterwegs zu sein aber ein kluger mensch weiß sowieso zu differenzieren, ich glaub nicht dass du deinen guten ruf verteidigen musst, weil deine offene identität schon dafür spricht.

ok also das würd ich jetzt mal als ne recht dürre quelle bezeichnen, zumal das mail ausm institut anders klingt.
und ob man in dem kontext was vom institut erwähntes fachlich durchleuchtet ist halt doch bissi was anderes als jemanden der per gerüchteküche am plan aufscheint.

aber kurz meine meinung, ich hab das video nun gesehen und ich find die sache mitm stressball nicht so dramatisch.
irgendwo ist der ball sicherlich diskussionspunkt im allgemeinen umgang mitm hund grundsätzlich und ich hab schon das gefühl dass sie ihre denkansätze in der weise formuliert, wenn sie beobachtet dass monotones apportieren als hauptbeschäftigungsmöglichkeit zur auslastung eingesetzt wird.
ich denke dass wir da alle dagegen sind. mit verschiedenen begründungen und teils auch nur theorien.
gesammelt sind die probleme folgende:
-fallweise ist es schädlich für die gelenke
-möglicherweise ist es schädlich bezüglich jagdverhalten (ich vertrete diese meinung nicht aber ich kenne sie)
-und vielleicht ist es schädlich weils unter umständen belastenden stress verursachen kann. (border collie hüteverhalten, retriever, da gibts schon beispiele wo es zutrifft, im übrigen hat sie -laut ihrer website- selbst diese rassen bzw einen mischling, ich vermute daher rührt die vehemenz der beobachtung)
ich glaube dass eine nähere analyse insofern wurscht ist, weil ich dem video wie der website der dame entnommen habe dass ihr paradigma "cogito ergo sum" zu sein scheint, im umgang mit tieren allgemein.
das ist zum monotonen apportieren quasi das gegenextrem.
und natürlich ist immer ein argument der monotonen ballwerfer, dass man ja damit den hund so herrlich auslasten kann.
was puntkuell wohl stimmt aber im laufe der zeit wenn das hochtrainiert wird, zu einem problem werden kann.
der hund wird ja bei den ersten malen relativ rasch tatsächlich müde. manche aber mit der zeit immer später.

joa und ich hab eigentlich so jetzt persönlich...nix dagegen wenn jemand ne weitere theorie zu den übrigen dazulegt, warum das noch schlecht ist. und wenn dabei erwähnt wird dass man mitm ball nen vogel oder ein von einem baum zum anderen springendes eichhörnchen treffen könnt und man dabei probleme mitm tierschutzgesetz bekommen könnt :D . ich find die begründungen wurscht, zumal sie alle dazu dienen die HH davon abzubringen monotones apportieren als hauptsächliche beschäftigungsmöglichkeit zu praktizieren.

und im video selbst
http://www.youtube.com/watch?v=xLVEHSYN6n4
geht es im grunde auch nur darum dass sie den roten ball gegen nen korb denkspiele austauscht, womit sie wohl eine neue welt- wie selbstwahrnehmungsfähigkeit für das tier im zuge des trainings mitgebracht hat. was man meines erachtens nicht anders als wie nur befürworten kann.

das was die sache unsympathisch macht, ist nicht das was sie tut oder das wie sie ist, sondern die struktur der koordinierungsstelle welche ohne hearing etc im eigenen ermessen die ganze prüfungskommi zusammensetzt. ich hab irgendwo geschrieben, mindestens müssten zu der kommission fairness- wie vollständigkeitshalber ein prüfer als gewählter vertreter der vereine, ein weiterer prüfer als interessensvertreter freier trainer und nochmal ein trainer aus dem diensthundebereich dazugenommen werden.
das wär ein anfang.
ich sag nicht mal ein guter, sondern ein bloß besserer als der derzeit vorhandene ansatz.

trotzdem ist und bleibt in meinen augen §1 das primäre und erste grundproblem, damit ist die ganze sache auf sand gebaut und wie oder was auf sand gebaut ist, ist desweiteren eigentlich egal.

ich bin aber mehr als gespannt, ob der mensch den ich angezeigt habe zu dieser prüfung antreten und diese bestehen wird.
sehr gespannt.
 

ok also das würd ich jetzt mal als ne recht dürre quelle bezeichnen, zumal das mail ausm institut anders klingt

Als eine dürre Quelle? Nun da Weissenbacher ja "Dokumente" mit

Mag. Karl Weissenbacher
Leiter Koordinationsstelle
Tierschutzqualifizierte HundetrainerIn

veröffentlicht, muss ich als Konsument wohl "glauben" :rolleyes:

Für mich stellt sich die Frage, WANN Weissenbacher zum Tierschutzqualifizierten Trainer geprüft wurde, da ja die ersten Prüfungen erst im März 2013 stattfinden. :confused:

Hat er sich als Leiter selbst geprüft? Wurde er zum "Tierschutzqualifizierte TrainerIn" ernannte? Wenn Ja von Wem?

Viele Fragen ............................. :cool:

Beweis im Anhang ;)
 


Als eine dürre Quelle? Nun da Weissenbacher ja "Dokumente" mit

Mag. Karl Weissenbacher
Leiter Koordinationsstelle
Tierschutzqualifizierte HundetrainerIn

veröffentlicht, muss ich als Konsument wohl "glauben" :rolleyes:

Für mich stellt sich die Frage, WANN Weissenbacher zum Tierschutzqualifizierten Trainer geprüft wurde, da ja die ersten Prüfungen erst im März 2013 stattfinden. :confused:

Hat er sich als Leiter selbst geprüft? Wurde er zum "Tierschutzqualifizierte TrainerIn" ernannte? Wenn Ja von Wem?

Viele Fragen ............................. :cool:

Beweis im Anhang ;)


Es steht doch gar nicht da, daß er "Tierschutzqualifizierter Trainer" ist, sondern er ist der Leiter der Koordinierungsstelle zur Vergabe des Gütesiegels „Tierschutzqualifizierte Hundetrainerin“ bzw. „Tierschutzqualifizierter Hundetrainer. :rolleyes:
 


Als eine dürre Quelle? Nun da Weissenbacher ja "Dokumente" mit

Mag. Karl Weissenbacher
Leiter Koordinationsstelle
Tierschutzqualifizierte HundetrainerIn

veröffentlicht, muss ich als Konsument wohl "glauben" :rolleyes:

nicht zwingend, kommissionen werden auch teils spontan oder in letzter sekunde zusammen gestellt, oder wieder neu umgestellt, variiert, oft sind bloß die funktionen fix, wer diese explizit erfüllen soll, nicht. drum ist so ein gerücht wenn´s vom chef persönlich kommt, auch nicht mehr als nur ein gerücht. als ich an der uni in der gleichbehandlungskommi war, hab ich mich da immer nur auf fakten gestützt und abgewartet dass ich die exakten offiziellen infos erhalte, ansonsten wär ich bloß verrückt geworden :D . eh so auch :D . aber wenn ich alles aufgegriffen hätt was wer inoffiziell verzählt... faktisch wirkt das mail vom 18.2., desweiteren diesbezüglich nix.
es kann viele gründe geben warum jemand wo wie was erzählt, egal in welcher funktion er ist. wäre sich der herr schon sicher, stünde das ja schon wo oder aber unterliegt das ganze einer geheimhaltung, dann aber ist das gerücht auch nix. weiß aber nicht wie das gehandhabt wird, denn wenns ner geheimhaltung unterliegt, müsst der logik nach jede prüfungskommi bei jedem neuen termin neu besetzt werden, aber das personal in dem umfang haben die ja eh nicht -denke ich mal.


ne andere frage wär, warum eigentlich koppelst du das an finanzielle monatliche ausgaben georg, das ist keine bedingung, wenn man das siegel schon erworben hat:


Wie lange gilt das Gütesiegel?

Das Gütesiegel "Tierschutzqualifizierte Hundetrainerin" bzw. "Tierschutzqualifizierter Hundetrainer" darf weitergeführt werden, wenn:

  1. der Nachweis der Fortbildung gemäß Verordnung erbracht wird
  2. kein Aberkennungsgrund vorliegt
  3. die Verleihung nicht länger als vier Jahre zurückliegt oder innerhalb von drei Monaten vor Ablauf dieser Frist ein Antrag auf Weiterführung des Gütesiegels gestellt wird
steht nirgends dass es aberkannt wird, wenn man nicht die lizenzgebühren zahlt.
aberkennungsgründe sind lediglich:




Was ist ein Aberkennungsgrund?

Aberkennungsgründe sind: Verstoß gegen die Grundsätze der Hundeausbildung gemäß § 2 -§4 der Verordnung.




quelle: http://bmg.gv.at/home/Service/FAQ_Haeufige_Fragen_/FAQ_HundetrainerIn



Für mich stellt sich die Frage, WANN Weissenbacher zum Tierschutzqualifizierten Trainer geprüft wurde, da ja die ersten Prüfungen erst im März 2013 stattfinden. :confused:

Hat er sich als Leiter selbst geprüft? Wurde er zum "Tierschutzqualifizierte TrainerIn" ernannte? Wenn Ja von Wem?

Viele Fragen ............................. :cool:


ich nehme an, sie wurden damit beauftragt weil sie ja schon auch von der uni den auftrag haben master für mensch tier beziehung zu koordinieren.
wenn etwas noch nicht ist, müssen die damit befassten nicht über diplome oder zertifikate, die noch nie verliehen wurden und erst in der ausarbeitungsphase sind, verfügen, sondern lediglich über sonstige entsprechende zielverwandte qualifikationen, welche gewährleisten dass sie in der gefragten angelegenheit als koordinierungsstelle ihren berufserfahrungen entsprechend versiert sind. das ist so üblich wenn etwas neues auf die beine gestellt wird. und wärs dem nicht so, wär entwicklung grundsätzlich gar nicht möglich. wir stünden ohne diese art der vorgehensweise bei neuen strukturen ansonsten noch im mittelalter, wenn immer nur das möglich wär, was schon möglich war.
und vorgesehen für die prüfungskommission sind ohnehin nicht ausschließlich trainer, sondern nach mail wie schon gehabt oder eben von der website:

Wie ist die Prüfungskommission zusammengesetzt?

Die Prüfungskommission besteht aus drei Sachverständigen:

  1. einer Wissenschafterin bzw. einem Wissenschafter, die bzw. der auf einem oder mehreren Gebieten gemäß § 7 Abs. 1 Z 10 sowie 14 tätig ist
  2. einer Hundetrainerin bzw. einem Hundetrainer mit Tierschutzkompetenz und Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung von Hundetrainerinnen bzw. Hundetrainern
  3. einer Person mit fachlich fundiertem Tierschutzwissen und veterinärmedizinischen oder verhaltensbiologischen Kenntnissen


auch das ist oft der fall, zb -jetzt mal beliebig- wenn jemand ne piercerprüfung ablegt, so sitzen in der prüfungskommi ärzte etc auch.

das ist also sozusagen normal, eigenartig aber ist dass in der kommission überwiegend keine trainer sind, zu 2/3 besteht diese nicht aus dem, was explizit geprüft werden soll, das halte ich für problematisch, da müsste mehr kompetenz vertreten sein im sinne des eigentlichen. aber das hab ich ja schon 2x geschrieben.
nicht weil ein zb tierarzt nicht weiß, was tierschutzkonform ist, sondern weil er berufserfahrungsgemäß nun mal nicht kompetenzen am trainingsplatz erwirbt, sondern im veterinärmedizinischen bereich. der weltbeste tierarzt muss auch nicht zwingend über einen vielschichtigen erfahrungsschatz bezürlich hundetraining verfügen, da er eben einen anderen beruf hat. ergänzend ist der tierarzt in der prüfungskommi sinnvoll, ebenso der wissenschafter, aber überwiegend themenfremde im eigentlichen -das ist ungschickt...
 
In Zukunft wird immer ein bereits geprüfter Trainer in der Prüfungs-Kommission sein. Da es derzeit aber noch keine gibt, muss man sich halt anders abhelfen und hat dafür eine möglichst neutrale Lösung gewählt.
 
Auf der VetMed gehört, es soll auch bald genauere Infos über die Personen in der Kommission geben. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
 
Oben