Punkt eins glaube ich bei den Formulierungen nicht, dass es sich um eine 10jährige handelt, Punkt zwei, frage ich mich dann wo sich die Eltern rum getrieben haben...
ich garantiere dir, dass es sich um ein 10jähriges Mädel handelt - ich kenne sie persönlich und auch ihren Jacky und ihren Papa und ihren Umgang mit dem Hund Jacky
sie ist sehr viel reifer als es 10 jährige durchschnittlich sind, sehr viel verantwortungsbewusster und halt sehr vorsichtig.
Als Vater wäre ich mehr als nur stolz so ein Mädel zu haben und ich würde mir wirklich wünschen, dass die Leute hier mal einsehen, dass die Welt für eine 10jährige trotzdem ein bisschen anders aussieht, als für Erwachsene.
und der Vater ist natürlich immer bei der "Kleinen" dabei, lässt ihr aber alles über, was den Hund betrifft. SIE entscheidet, wann er von der Leine darf, SIE entscheidet, welche Leine genommen wird, SIE füttert ihn, etc... und natürlich machte dann auch SIE den Besuch in der Hundeschule und bekanntlich wird ein Hund in der HuSchu nur von einer Person trainiert und die zweite Begleitperson muss außerhalb des Trainingsbereiches warten... (also so viel zu deinem Punkt 2)
Was für sie grausam ist, ist es für "uns" vielleicht weniger, kann aber auch daran liegen, dass wir schon so viel grausamen in unserem Leben begegnet sind, und wir daher etwas abgebrühter sind.
Die Lebenserfahrung macht viel aus, die fehlt ihr einfach, aber das ist logisch, sie ist 10!!
und für ein Mädchen in dem Alter kann so ein Vorgang in einer Hundeschule nun mal grausam sein, vor allem, wenn man denkt, dass man beim Einzeltraining RUHE hat! Ruhe bedeutet keine kläffenden Hunde vom Trainer und keine Rasenmähertraktoren.
im übrigen ist Jacky nicht gut zu sprechen auf diverse andere Hunde und ich kann mir sehr sehr gut vorstellen, dass dann ein gutes Training nicht mehr möglich war!