Go veggie

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Ich setze Recht mit Recht gleich!!!


Würdest Du sagen Du hättest in eine solchen Situation "Pech" gehabt?

Wenn Du, wie oben, Recht mit Recht, also die Rechte der Tiere und die der Menschen gleichsetzt , also für Dich persönlich, was bedeutet, dass TIER und Mensch, also alle Tiere und alle Menschen für Dich gleiche Rechte haben

und gleichzeitig sagst

Ich habe gesagt das Tiere genau wie Menschen, das Recht darauf haben, ein Leben in Unversehrtheit zu verbringen.


dann müsstest Du logischerweise ja die Rechtsfolgen auch gleichsetzen....:confused:
 
In einer realen Welt muss man auch Kompromisse eingehen. Man kann kein ungeteiltes Recht auf völlig durch Menschen unbehelligtes Leben für alle Tiere inklusive Insekten, Wimperntierchen etc. fordern und durchsetzen. Irgendwo ist Schluss. Aber solange noch hochsoziale und sehr intelligente Tiere zB ihr halbes Leben in Kastenständen verbringen, ist es doch sinnvoll, da mal anzusetzen, und nicht beim Hundefloh. Alles nur als Beispiel.

Ich sehe es so....
dass zuerst einmal daran zu arbeiten ist, dass Tiere eben nicht ihr halbes Leben in Kastenständen zu verbringen haben (wurde vor einiger Zeit eh geändert, allerdings mit viel zu langer Übergangsfrist!), sondern - gar nicht!

Kein Schwein der Welt hat das verdient!

Das liegt nur an der Gier des Menschen! Und DARAN MUSS GEARBEITET WERDEN - dass so etwas nicht mehr passiert!
Gilt in sämtlichen Bereichen!

Auch ich benötige nicht jeden Tag den gleichen Umfang an Nahrungsmitteln - die angeboten werden - und dann noch dazu weggeworfen werden!

Mir würde reichen, ein guter Fleischhauer würde nur wenige Stücke anbieten (und das können durchaus "Schlachtabfälle" - wie hier Innereien zu nennen wären - sein! Man kann auch aus Innereien wunderbare Gerichte zaubern!
Sind dann diese "Schlachtabfälle" nicht belastet - weder durch Hormone, noch durch Antibiotika - dann sind sie sogar gesund! (und nicht nur für Hunde geeignet)

Ich kann in meiner Ernährung durchaus variieren - mit viel Gemüse und Salate (die aber bitte immer saisonal erzeugt werden sollten - also nix mit Glaushaus und viel Chemie!!!! - Ich esse im Winter nur das, was wirklich wächst - Chinakohl, Endivie, Vogerlsalat, die gekochten Salate aus Gemüse, Eräpfeln)

Das Leben für Tiere lebenswerter machen... sicher kann man es "extrem" angehen und gar keine tierischen Produkte mehr essen.
Ich mein aber, dass das gar nicht notwendig ist. Ein Mittelweg -von dem, was derzeit passiert (Massentierhaltung, Tiertransporte usw.) und dem gänzlichen Ablehnen von Fleisch und tierischen Produkten - das wär wichtig!
Ich lehne beide Extreme ab.

Zum Schluss... vielleicht könnten wir uns wirklich überlegen, wie man diesem gesamten Irrsinn (und der hört ja nicht nur bei der Nutztierhaltung auf - das geht ja weiter mit gentechnisch verändertem Gemüse und Getreide, mit der Gier nach immer mehr und mehr (und den veränderten Arbeitsbedingungen im menschlichen Bereich - es ist ein Graus!!!!) beikommt.
Manchmal denke ich mir (und anscheinend geht es nicht nur mir so :o),
dass es einmal so richtig "crashen" müsste - dass der Mensch wieder zur Vernunft kommt!
Dass der gesamte Globalisierungswahn ein Ende nimmt, dass die Gier ein Ende nimmt, usw.

Diese Modeerscheinung des Veganismus ist ja nur eine "Zacke", ein Anzeichen, dass was hier nicht stimmt.
 
@Radetzky
Wenn es ab morgen plötzlich kein Fleisch mehr gäbe (ich weiss, du liebst solche Fragen:D), würdest du deinen Hund a)vorzeitig "erlösen" b)verhungern lassen c)vegetarisch ernähren?

wenn es ab morgen kein Fleisch gäbe, wär die Welt untergegangen, dann erübrigt sich das Nachdenken darüber was wäre wenn:cool:
 
Was wäre wenn:rolleyes:
Ich finde es nicht richtig Tiere zu töten wenn es nicht notwendig ist.
Solche Fragen sind kompliziert.
Darf ein Omnivore in der Gegenwart Wild erlegen nur weil er Hunger hat?
Wie würde es in deinem Szenario anno 2050 zugehen- keine Ahnung!!!
Vielleicht gibts dann schon Fleisch aus dem Labor.

der 1. Burger aus dem Labor wurde bereits im Sommer 2013 verkostet :)
 
Nein er tut es weil er stärker ist als Du und sich das Recht dafür einfach heraus nimmt.Zusammenhänge zu erkennen zählt wohl nicht zu Deinen Stärken.



Und auch das waren Deine Worte:

keiner von uns vermöbelt ein Schwein :cool:...zumindest nur post mortem wenn man es mit dem Schnitzelklopfer bearbeitet....also was soll den der Vergleich bringen...

Wenn mich jemand angreift, werde ich mich verteidigen..punkt....das kann gut für mich ausgehen oder schlecht ..noch mal punkt...ich werde dem Angreifer auch nicht auf die Schulter klopfen und sagen, Recht hast gehabt..hat Spaß gemacht (außer man ist ein Hooligan :cool:)....
 
Also stellst du doch Mensch und Tier gleich? :rolleyes:

Nein, ich finde die Aussage, zur falschen Zeit am falschen Ort, diesbezüglich geschmacklos.

Wenn Du, wie oben, Recht mit Recht, also die Rechte der Tiere und die der Menschen gleichsetzt , also für Dich persönlich, was bedeutet, dass TIER und Mensch, also alle Tiere und alle Menschen für Dich gleiche Rechte haben

und gleichzeitig sagst

Ich habe gesagt das Tiere genau wie Menschen, das Recht darauf haben, ein Leben in Unversehrtheit zu verbringen.


dann müsstest Du logischerweise ja die Rechtsfolgen auch gleichsetzen...
Hier geht es um das Recht zu leben, worauf willst Du hinaus.

@MichIs
Du lässt deinen Hund also nicht einschläfern, sollte es mal so weit sein, sondern elendlich verrecken lassen:eek:
Ich denke Du weißt sehrwohl wie ich es meine.

@Calimero
Ich sehe es so....
dass zuerst einmal daran zu arbeiten ist, dass Tiere eben nicht ihr halbes Leben in Kastenständen zu verbringen haben (wurde vor einiger Zeit eh geändert, allerdings mit viel zu langer Übergangsfrist!), sondern - gar nicht!

Kein Schwein der Welt hat das verdient!

Das liegt nur an der Gier des Menschen! Und DARAN MUSS GEARBEITET WERDEN - dass so etwas nicht mehr passiert!
Gilt in sämtlichen Bereichen!
Solche Missstände verändert man nicht in dem man Supermarktprodukte kauft und jeden Tag Wurst isst.
Das Leben für Tiere lebenswerter machen... sicher kann man es "extrem" angehen und gar keine tierischen Produkte mehr essen.
Ich mein aber, dass das gar nicht notwendig ist. Ein Mittelweg -von dem, was derzeit passiert (Massentierhaltung, Tiertransporte usw.) und dem gänzlichen Ablehnen von Fleisch und tierischen Produkten - das wär wichtig!
Ich lehne beide Extreme ab.
Du wirfst nichts weg, also bei Dir wird alles verwertet, aber dennoch förderst Du durch deine Einkaufsgewohnheiten den ganzen Wahnsinn.
Dann ist es doch gut wenn es Veganer gibt, denn ein Veganer kompensiert ja das, was Menschen wie Du nicht tun.

@Andrea
wenn es ab morgen kein Fleisch gäbe, wär die Welt untergegangen, dann erübrigt sich das Nachdenken darüber was wäre wenn

Bitte erinnere Radetzky daran, wenn sie wieder solche Fragen stellen sollte!!!

keiner von uns vermöbelt ein Schwein :cool:...zumindest nur post mortem wenn man es mit dem Schnitzelklopfer bearbeitet....also was soll den der Vergleich bringen...

......wenn man ihn nicht versteht gar nix.
 
Hier geht es um das Recht zu leben, worauf willst Du hinaus.

.

:confused:Das habe ich ja schon geschrieben:

Wenn Du für Dich das Recht der Tiere auf unversehrtes Leben mit dem Recht der Menschen auf unversehrtes Leben gleichsetzt

und das hattest Du ja klar gesagt

dann hat das ja Konsequenzen auf Deine Sichtweisen und Empfindungen

denn wenn ein Mensch einem anderen Menschen das Leben nimmt ist das für mich persönlich natürlich nicht zu vergleichen mit einem Menschen, der einem Tier das Leben nimmt

müsste bei Dir persönlich aber so sein, da Du ja das Recht der Tiere mit dem Recht der Menschen gleichsetzt.

Hoffe jetzt ist es besser verständlich
 
Vorher hats auch schon jemand geschrieben, Calimero auch dauernd:

An der Massentierhaltung und den Missständen bei der Fleisch"produktion" (Eiern, Milch, usw) gehört was geändert.

Ja.

Aber wie? Wie soll ich dagegegen protestieren, AUSSER als Konsument kein Fleisch mehr zu kaufen??
Würdet ihr dafür auf die Strasse gehen? Würden "nur" Demos etwas ändern?

Zu sagen, es gehört etwas daran geändert, aber weiter das Resultat daraus zu konsumieren find ich halt etwas widersprüchlich.
Und das soll kein Angriff sein - vor 2 Jahren tat ich das auch noch...
 
Den stärksten, schnellsten und massivsten Einfluss hat natürlich geändertes Konsumverhalten.
Der Rest kann dann nur über politische Meinungsbildung und folglich Gesetzesänderung passieren.

Die Meinungsbildung fängt unter anderem hier an. Früher mehr am Wirtshaustisch, jetzt mehr in elektronischen Medien.
 
also ich gebe ehrlich zu, müsste ich mir mein tierische Nahrung selbst wie auch immer besorgen, wäre ich schon längst zumindest Vegetarier, da mir nur beim bloßen Anblick von Blut schon schlecht wird, vom Geruch mag ich gar nicht sprechen :o.
 
An der Massentierhaltung und den Missständen bei der Fleisch"produktion" (Eiern, Milch, usw) gehört was geändert.

Ja.

Aber wie? Wie soll ich dagegegen protestieren, AUSSER als Konsument kein Fleisch mehr zu kaufen??
Würdet ihr dafür auf die Strasse gehen? Würden "nur" Demos etwas ändern?

Zu sagen, es gehört etwas daran geändert, aber weiter das Resultat daraus zu konsumieren find ich halt etwas widersprüchlich.
Und das soll kein Angriff sein - vor 2 Jahren tat ich das auch noch...

berechtigte Fragen....

ABER-es gibt ja nicht nur Mißstände beim Fleisch. Auch bei Obst/Gemüseanbau liegt ja einiges im Argen, Pestizide, Düngemittel, Gentechnnik.....außerdem kann auch durch den Anbau von Obst/Gemüse kann Tierleid entstehen-wenn ich da zb an so Rehkitze denke die vom Mähdrescher überrollt werden...

also am Besten gar keine Nahrungsmittel mehr kaufen? Oder nurmehr welche die in der Petrischale gezogen wurden?

Ich für mich persönlich ziehe eine andere Konsequenz. Ich versuche hauptsächlich da zu kaufen wo ich auch herausfinden kann wie produziert wird. Ich kaufe außerdem nur in geringen Mengen und da eben gute Qualität(was sich eben ausgeht weil wir eben nicht täglich Schitzerl und Co brauchen).Und ich bin der Meinung dass ich mit diesem Kaufverhalten auch was verändern kann. Denn wenn-große Utopie-die Gesellschaft plötzlich komplett auf das Schnitzel aus Massentierhaltung verzichten würde und nurmehr beim Direktvermarkter mit weit verbesserter Haltung kaufen würde, wär doch was gewonnen oder? Weil dass die gesamte Menschheit auf Fleischkonsum/alle tier. Produkte verzichtet ist mEn sowieso illusorisch...
 
lustig, das wort fleischfresser kam von mir u ich ess fleisch. :D wenngleich ich seit ca 1 monat nur noch biofleisch-gemüse-obst kaufe u versuche, so mein gesamtes kaufverhalten zu ändern. :o
 
Wäre es rein hypothetisch überhaupt möglich die Weltbevölkerung zu ernähren, wenn man künftig auf industrielle Lebensmittelerzeugung verzichten würde ?
 
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