gewissensfrage

du solltest dir überlegen was in deinem leben schief gegangen ist.:rolleyes:

Danke, in meinem Leben läuft gerade alles wunderbar :)
Ich bin sehr glücklich und komme mit meinen Mitmenschen sehr gut klar. Und trotzdem vertrete ich diese Meinung. Immerhin kann ich diese auch begründen und vertrete nicht einfach die von der Allgemeinheit gewünschten Meinung.
Und ich würde dich bitten, mir nicht zu nahe zu treten, wenn du mich überhaupt nicht einmal ansatzweise kennst, danke :)
 
Danke, in meinem Leben läuft gerade alles wunderbar :)
Ich bin sehr glücklich und komme mit meinen Mitmenschen sehr gut klar. Und trotzdem vertrete ich diese Meinung. Immerhin kann ich diese auch begründen und vertrete nicht einfach die von der Allgemeinheit gewünschten Meinung.
Und ich würde dich bitten, mir nicht zu nahe zu treten, wenn du mich überhaupt nicht einmal ansatzweise kennst, danke :)
ich habe mich nur auf deine aussagen bezogen.
 
Ich habe mir die Frage lange durch den Kopf gehen lassen...

Auch wenn ich mein Getier lieb hab wie blöd....ich würd auch den Menschen zuerst retten.

Ich könnt das nicht mit meinem Gewissen ausmachen, einen Menschen sterben zu lassen, "nur" das mein Hund am Leben bleibt.

Ja, ich wär tieftraurig wenn sie nicht mehr da wäre...aber wenn ich mir vorstell, das dass womöglich ein Familienvater/mutter wär oder sowas ähnliches....nein.

Ich stell mir grad die Szene vor:

Mein Kind hat einen Unfall und da komt einer und rettet den Hund zuerst.
So ein Mensch möcht ich nicht sein!

Allein schon wenn ich an das denk wird mir übel....
 
:eek: Na zum Glück

Nicht vergessen - auch du bist so ein böser, böser Mensch :cool:

Na und, dann bin ich das eben.
Auch wenns sich doof anhört. Ich könnts mit meinem Gewissen nicht vereinbaren nicht alles versucht zu haben. Und wie ich eben geschreiben habe, es kommt auf die Situation an. Aber wenn ich denke das ein Tier und ein Mensch am ertrinken sind. Ein Mensch kann sich um einiges länger über Wasser halten als ein Tier!!!!
 
Na und, dann bin ich das eben.
Auch wenns sich doof anhört. Ich könnts mit meinem Gewissen nicht vereinbaren nicht alles versucht zu haben. Und wie ich eben geschreiben habe, es kommt auf die Situation an. Aber wenn ich denke das ein Tier und ein Mensch am ertrinken sind. Ein Mensch kann sich um einiges länger über Wasser halten als ein Tier!!!!
das ist aber sicher nicht dein ernst:eek:
 
Vorab mal: um das richtig durchzudenken, der Mensch in Gefahr ist uns unbekannt, das Tier ist unser eigenes.

Ich glaube nicht, dass der Mensch an sich mehr wert ist, das ist es nicht.
Aber ich glaube, dass viel mehr Schmerz und Trauer auf vielen Seiten und für viele Jahre daranhängt, wenn der Mensch stirbt WEIL ich meinen Hund rette.
Wenn der Hund stirbt, weil ich ihn nicht retten konnte, dann werde ich um ihn weinen und trauern und ihn ein ( mein ) Leben lang in Erinnerung behalten. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Aber bei dem Menschen, dem unbekannten - der KÖNNTE doch wichtig sein für viele Leute, vielleicht sogar nicht nur für seine Familie/Freunde, sondern noch für mehr? Vielleicht würde er/sie, wenn er/sie leben würde, noch irgendetwas wichtiges machen für eine größere Zahl von Menschen?
Natürlich kann man das alles auch in eine negative Richtung denken, aber das ist egal, die Möglichkeit des Verlustes alleine ist schon genug.

Da gibt es so viele Vernetzungsmöglichkeiten, die Wahrscheinlichkeit, dass ungleich viel mehr Leid und ja, auch "Schaden" dahintersteckt, wenn der Mensch anstelle des Hundes stirbt, ist für mich überzeugend groß.

Ob ich jetzt so denke, weil ich so erzogen wurde, weil ich diese Art von "Bildung" habe, oder weil ich selber auch durch Reflektion zu dieser Ansicht gekommen bin, oder ob ich zu dieser Ansicht gekommen wäre, wenn ich anders erzogen worden wäre - ich weiß es nicht. Ich bin jedenfalls so überzeugt davon, dass es das einzig Richtige wäre, dass ich glaube, ich wäre in jedem Fall und unter allen Umständen zu dieser meiner Überzeugung gekommen.

Es freut mich, dass ich damit nicht die Einzige bin, es macht mich traurig, dass es offensichtlich viele gibt, für die das nicht selbstverständlich ist.
 
der mensch steht vor dem tier - daran gibt es meiner meinung nach nichts zu rüttel, auch wenn es sich um das eigene tier handelt.

da ich auch zur gattung mensch gehöre und somit auch vor dem tier stehe, rette ich denjenigen, wo ich selbst überlebenschancen habe und wenn das bedeutet, dass ich "nur" ein tier aus dem wasser ziehe, dann ist es eben das tier.

menschen in panik sind unberechenbar, der, der zu ertrinken droht, muss nicht das doppelte körpergewicht aufweisen, um den retter selbst, der gefahr auszusetzen, auch zu ertrinken.
man kann/soll es versuchen, aber wenn der andere einem dauernd unter wasser drückt und klammert, sodass man selber nicht mehr schwimmen kann, kann man nur mehr versuchen sich selbst zu retten.

aber ich glaube, sollte man jemals in so eine situation kommen, schaltet sich das gehirn eh aus und man agiert nur automatisch - manche von uns sind vielleicht starr vor schock und andere wiederum wachsen über sich selbst hinaus ...
 
Ich würde ganz klar den Menschen retten!

Begründung: Ich denke schon, dass ein Mensch mehr "wert" ist - auch wenn's ein blöder Ausdruck ist.

Wenn ich mal meine Familie hernehme und ein Gedankenexperiment mache, was wäre, wenn... :

Mein Hund: Ich wäre wahnsinnig traurig, würde sehr um ihn trauern, viel weinen und ihn nie vergessen... ABER: Mein Leben würde genauso weitergehen, ich würde genauso arbeiten/zur Uni gehen etc. und es würde bestimmt irgendwann ein neuer Hund kommen. Mein Mann und mein Sohn wären auch sehr traurig, andere Leute würde es aber nicht sonderlich treffen.

Mein Mann: Katastrophe! Abgesehen davon, dass ich ihn fürchterlich liebe, und vermutlich jahrelang nicht über den Verlust hinwegkommen würde, würde sich mein ganzen Leben schlagartig ändern. Ich könnte mir die Wohnung nicht mehr leisten, müsste mit der Uni aufhören und irgendwo arbeiten gehen damit ich uns (meinen Sohn und mich) irgendwie durchbringe. Natürlich wäre ich auch nicht die Einzige, die so trauern würde: mein Sohn hätte keinen Vater mehr, seine Eltern ihren Sohn verloren, nicht zu vergessen andere Verwandte und Freunde.

Mein Sohn: Daran will ich nicht mal im Entferntesten denken, kaum vorstellbar, dass danach überhaupt noch so etwas wie "Leben" (im Gegensatz zu vor sich hinexistieren) möglich ist...

Wenn ich mal davon ausgehe, dass bei anderen Menschen die Wertigkeit ähnlich verteilt ist, gibt es für mich kein Überlegen mehr.

Wer von denen, die ihren Hund retten würden, hätten nachher den Mut, den Hinterbliebenen zu sagen: "Ich hätte ihn/sie retten können, aber mein Hund wäre sonst ertrunken und ihn/sie hab ich ja nicht einmal gekannt."
 
@Akela:

Soweit ich das mitbekommen habe bist du ja schwanger; jetzt stell dir bitte nur mal vor (und Gott sei vor, dass deiner Familie oder Dir jemals etwas passiert) dein Kind oder von mir auch aus, dein erwachsenes Kind, ist am ertrinken. Daneben dein Hund...und dann ein dir fremder Mensch, der sich dafür entscheidet, deinen Hund zu retten. Und dann kommt dieser Mensch zu Dir und sagt: "es tut mir leid, aber der Hund war mir näher...weil etc."
Und vergiss bitte nicht, jeder ist irgendjemades Kind!! ;)
l.g.
gigi
PS: abgesehen davon bin ich heilfroh dass mein Hund schwimmen kann. also würde man wohl hoffentlich mich zuerst retten....
 
die vorstellung, dass ein tier mehr wert als ein mensch ist, geht mir am verstand vorbei.

es stimmt schon, dass man ein tierleben schwer mit einem menschenleben abwägen kann. besonders, wenn das tier das eigene ist, der mensch hingegen völlig fremd. für mich ist jedoch der mensch eindeutig der wertvollere. mag er mir fremd sein, wie er wolle.

traurig, wie manche denken.

es ginge immerhin um ein menschenleben, und ein menschenleben bedeutet alles.
es wäre moralisch falsch, ein mensch wegen einem tier sterben zu lassen. ein menschenleben auf dem gewissen....für den restlichen lebtag, unvorstellbar. so kann man nicht leben.


letztendlich kommt es auf die situation an.
ich denke, man wird nach dem herzen entscheiden und dementsprechend handeln.
 
würden die menschen wieder lernen sich mehr zu lieben ,würde es auch den tieren besser gehen .
menschen sollten wie menschen behandelt werden ,und tiere wie tiere .
und beide mit würde,und respekt vor dem leben.
 
ich bin ein bisserl erschreckt darüber, wie abfällig einige hier über leute denken, die eben nicht dieselbe meinung haben.

ich darf euch verraten - ich mich macht es traurig zu hören bzw. zu lesen wie bereitwillig einige hier ihren hund opfern würden.

da wird im forum rührseelig geschrieben, wieviel einem der hund bedeutet, wie sehr der hund zur familie gehört und dann schreiben dieselben leute hier, dass *weil es sich "nur" um einen hund handelt* der vierbeiner ohne jedes zögern sofort geopfert werden würde um ein menschenleben zu retten, dass man gar nicht kennt. - weiter werden dann diejenigen, die nicht so handeln würden herablassend behandelt, wie krank sie nicht wären - unfähig zu lieben und zu menschen eine bindung einzugehen, ...

das ist für mich genauso erschreckend, traurig, ... wie für z.b. biene, tina, cato in der umgekehrten form - dennoch habe ich niemandem von euch etwas vorgeworfen, geschimpft oder unterschwellig reagiert.

ich habe nur hinterfragt wieso ihr so denkt.

und jetzt frage ich mich, warum einige von euch nicht verstehen können oder wollen, dass es menschen gibt, denen ein tier genausoviel bedeutet wie ein mensch.

solche menschen sind nicht gestört, verzogen, krank, asozial oder haben bindungsschwierigkeiten.

ich habe seit über 9 jahren eine super beziehung zu (bald) *m*einem mann - wir erwarten demnächst unser erstes kind, ich habe eine riesen-familie zu der ich sehr engen kontakt halte und das ist gar nicht so leicht bei fast 50 mitgliedern. ich habe zwar keine massen von freunden, aber die die ich habe zu denen habe ich ein besonderes verhältnis. ich hatte bis auf 1 mal noch nie probleme mit arbeitskollegen und komme auch so mit menschen sehr gut aus. mein bekanntenkreis bewegt sich im hunderter bereicht wo ich auch um regelmäßigen kontakt bemüht bin.
ich halte mich für einen sehr sozialen menschen. ich engagiere mich was kinder angeht und ebenfalls was behinderte menschen angeht. ich helfe wo ich kann und bin ein ehrlicher, aufrichtiger mensch. ich habe in meinem leben noch nie jemandem etwas angetan oder bin mit dem gesetz in konflikt geraten. ich bin nicht vorbestraft, war noch nie im gefängnis, habe noch nie drogen genommen oder alkohol getrunken. bei mir wurden nie irgendwelche psychischen krankheiten diagnostiziert und dabei muss man anmerken, dass ich keine perfekte kindheit hatte.

im grunde kann man sagen ich führe ein fast lupenreines saubermann-image:

UND TROTZDEM BIN ICH DAVON ÜBERZEUGT DASS MENSCHEN NICHT MEHR WERT SIND ALS ANDERE LEBEWESEN !!!

wie erklärt sich die wissenschaft das ? und ich weise darauf hin - ich bin nicht die einzige mit dieser einstellung und diesen grundvoraussetzungen.

tja und jetzt ?

lg
 
ich bin ein bisserl erschreckt darüber, wie abfällig einige hier über leute denken, die eben nicht dieselbe meinung haben.

ich darf euch verraten - ich mich macht es traurig zu hören bzw. zu lesen wie bereitwillig einige hier ihren hund opfern würden.

da wird im forum rührseelig geschrieben, wieviel einem der hund bedeutet, wie sehr der hund zur familie gehört und dann schreiben dieselben leute hier, dass *weil es sich "nur" um einen hund handelt* der vierbeiner ohne jedes zögern sofort geopfert werden würde um ein menschenleben zu retten, dass man gar nicht kennt. - weiter werden dann diejenigen, die nicht so handeln würden herablassend behandelt, wie krank sie nicht wären - unfähig zu lieben und zu menschen eine bindung einzugehen, ...

das ist für mich genauso erschreckend, traurig, ... wie für z.b. biene, tina, cato in der umgekehrten form - dennoch habe ich niemandem von euch etwas vorgeworfen, geschimpft oder unterschwellig reagiert.

ich habe nur hinterfragt wieso ihr so denkt.

und jetzt frage ich mich, warum einige von euch nicht verstehen können oder wollen, dass es menschen gibt, denen ein tier genausoviel bedeutet wie ein mensch.

solche menschen sind nicht gestört, verzogen, krank, asozial oder haben bindungsschwierigkeiten.

ich habe seit über 9 jahren eine super beziehung zu (bald) *m*einem mann - wir erwarten demnächst unser erstes kind, ich habe eine riesen-familie zu der ich sehr engen kontakt halte und das ist gar nicht so leicht bei fast 50 mitgliedern. ich habe zwar keine massen von freunden, aber die die ich habe zu denen habe ich ein besonderes verhältnis. ich hatte bis auf 1 mal noch nie probleme mit arbeitskollegen und komme auch so mit menschen sehr gut aus. mein bekanntenkreis bewegt sich im hunderter bereicht wo ich auch um regelmäßigen kontakt bemüht bin.
ich halte mich für einen sehr sozialen menschen. ich engagiere mich was kinder angeht und ebenfalls was behinderte menschen angeht. ich helfe wo ich kann und bin ein ehrlicher, aufrichtiger mensch. ich habe in meinem leben noch nie jemandem etwas angetan oder bin mit dem gesetz in konflikt geraten. ich bin nicht vorbestraft, war noch nie im gefängnis, habe noch nie drogen genommen oder alkohol getrunken. bei mir wurden nie irgendwelche psychischen krankheiten diagnostiziert und dabei muss man anmerken, dass ich keine perfekte kindheit hatte.

im grunde kann man sagen ich führe ein fast lupenreines saubermann-image:

UND TROTZDEM BIN ICH DAVON ÜBERZEUGT DASS MENSCHEN NICHT MEHR WERT SIND ALS ANDERE LEBEWESEN !!!

wie erklärt sich die wissenschaft das ? und ich weise darauf hin - ich bin nicht die einzige mit dieser einstellung und diesen grundvoraussetzungen.

tja und jetzt ?

lg
ich wünsche keinen das er je vor dieser entscheidung steht , was dann geschied muss du ja sowieso mit deinem gewissen ausmachen .:rolleyes:
 
Hy Akela,

jeder kann seine Meinung haben, wir leben in einem "halbwegs" freiem Staat.
Dachte früher so wie du, aber glaube mir wenn dein Kind erst auf der Welt ist, wirst du manche Dinge anders sehen, dann wirst du merken dass es sehr wohl einen Unterschied zwischen Tierliebe und der liebe zum eigenen Kind (Menschen)gibt. Ich würde für mein Kind jedes Tier opfern und erwarte das auch von jedem anderen Menschen wenn er wählen müßte zwischen seinem Tier und meinem Kind.
So ziehmlich alle haben ausserdem gesagt, wenn die Möglichkeit nicht bestünde den Menschen zu retten, weil zu schwer ect. würden sie auch das Tier retten, also was solls.
Da das ja sowieso nur eine Frage ins "Blaue" war, würd ich mich da nicht so reinsteigern;).
 
Hallo!

Also ich spreche dir deine Meinung garantiert nicht ab. Mich würde trotz deiner oben getätigten Aussage, eine Antwort auf meine Frage interessieren:
Nochmal in Erinnerung rufe:
Soweit ich das mitbekommen habe bist du ja schwanger; jetzt stell dir bitte nur mal vor (und Gott sei vor, dass deiner Familie oder Dir jemals etwas passiert) dein Kind oder von mir auch aus, dein erwachsenes Kind, ist am ertrinken. Daneben dein Hund...und dann ein dir fremder Mensch, der sich dafür entscheidet, deinen Hund zu retten. Und dann kommt dieser Mensch zu Dir und sagt: "es tut mir leid, aber der Hund war mir näher...weil etc."
Und vergiss bitte nicht, jeder ist irgendjemades Kind!! ;)

Und im übrigen möchte ich nochmal betonen, dass ich mich strikt dagegen wehre, mir von dir sagen zu lassen (aber vielleicht meinst du ja auch gar nicht mich), dass ich nur so tun würde, also ob mir mein Hund wichtig ist. Mein Hund ist mir wichtig, sogar sehr...sie ist jetzt gerade ziemlich krank, und ich leide mehr, als wenn ich selber krank wäre.
gigi
 
Ich muss ganz ehrlich sagen ,dass es selten genug vorkommt ,aber ich bin schlicht und ergreifend sprachlos .......

Selbstverständlich steht der Mensch über dem Tier .Verdient hat es so mancher sicher nicht ,aber es für mich keine Frage ,dass der Mensch gerettet wird.

Ich akzeptiere es ,dass manche sagen ,dass sie dem Tier den Vorzuge geben würden in oben genannten Fall ----aber verstehen werde ich es nicht .
 
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