ich bin ein bisserl erschreckt darüber, wie abfällig einige hier über leute denken, die eben nicht dieselbe meinung haben.
ich darf euch verraten - ich mich macht es traurig zu hören bzw. zu lesen wie bereitwillig einige hier ihren hund opfern würden.
da wird im forum rührseelig geschrieben, wieviel einem der hund bedeutet, wie sehr der hund zur familie gehört und dann schreiben dieselben leute hier, dass *weil es sich "nur" um einen hund handelt* der vierbeiner ohne jedes zögern sofort geopfert werden würde um ein menschenleben zu retten, dass man gar nicht kennt. - weiter werden dann diejenigen, die nicht so handeln würden herablassend behandelt, wie krank sie nicht wären - unfähig zu lieben und zu menschen eine bindung einzugehen, ...
das ist für mich genauso erschreckend, traurig, ... wie für z.b. biene, tina, cato in der umgekehrten form - dennoch habe ich niemandem von euch etwas vorgeworfen, geschimpft oder unterschwellig reagiert.
ich habe nur hinterfragt wieso ihr so denkt.
und jetzt frage ich mich, warum einige von euch nicht verstehen können oder wollen, dass es menschen gibt, denen ein tier genausoviel bedeutet wie ein mensch.
solche menschen sind nicht gestört, verzogen, krank, asozial oder haben bindungsschwierigkeiten.
ich habe seit über 9 jahren eine super beziehung zu (bald) *m*einem mann - wir erwarten demnächst unser erstes kind, ich habe eine riesen-familie zu der ich sehr engen kontakt halte und das ist gar nicht so leicht bei fast 50 mitgliedern. ich habe zwar keine massen von freunden, aber die die ich habe zu denen habe ich ein besonderes verhältnis. ich hatte bis auf 1 mal noch nie probleme mit arbeitskollegen und komme auch so mit menschen sehr gut aus. mein bekanntenkreis bewegt sich im hunderter bereicht wo ich auch um regelmäßigen kontakt bemüht bin.
ich halte mich für einen sehr sozialen menschen. ich engagiere mich was kinder angeht und ebenfalls was behinderte menschen angeht. ich helfe wo ich kann und bin ein ehrlicher, aufrichtiger mensch. ich habe in meinem leben noch nie jemandem etwas angetan oder bin mit dem gesetz in konflikt geraten. ich bin nicht vorbestraft, war noch nie im gefängnis, habe noch nie drogen genommen oder alkohol getrunken. bei mir wurden nie irgendwelche psychischen krankheiten diagnostiziert und dabei muss man anmerken, dass ich keine perfekte kindheit hatte.
im grunde kann man sagen ich führe ein fast lupenreines saubermann-image:
UND TROTZDEM BIN ICH DAVON ÜBERZEUGT DASS MENSCHEN NICHT MEHR WERT SIND ALS ANDERE LEBEWESEN !!!
wie erklärt sich die wissenschaft das ? und ich weise darauf hin - ich bin nicht die einzige mit dieser einstellung und diesen grundvoraussetzungen.
tja und jetzt ?
lg