gewissensfrage

Für mich ist es einfach selbstverständlich auf Grund meiner Einstellung, die wiederum zu einem gewissen Teil auf meiner Erziehung beruht.

Kann schon sein, dass unterlassene Hilfeleistung schwer zu beweisen wäre, aber mir geht es ja auch nicht um eventuelle rechtliche Konsequenzen.

Das sollte nur erwähnt werden, weil es offensichtlich doch auch dem gesellschaftlichen Konsens entspricht, dass man dem Mitmenschen Hilfe leisten soll.
 
ich liebe tiere über alles ,ich rette sogar jedes tier aus dem wasser das nicht schwimmen kann . (auch fliegen und bienen und so weiter) wenn ich aber vor der wahl stehe ein tier oder einen menschen zu retten .

dann sagt mir der gesunde menschen verstand das ich menschen zuerst rette.
traurige welt wenn es leute gibt die das anders sehen:rolleyes:
 
Für mich ist es einfach selbstverständlich auf Grund meiner Einstellung, die wiederum zu einem gewissen Teil auf meiner Erziehung beruht.

Kann schon sein, dass unterlassene Hilfeleistung schwer zu beweisen wäre, aber mir geht es ja auch nicht um eventuelle rechtliche Konsequenzen.

Das sollte nur erwähnt werden, weil es offensichtlich doch auch dem gesellschaftlichen Konsens entspricht, dass man dem Mitmenschen Hilfe leisten soll.

ich sollte mich am abend in den spiegel schauen können.;)
 
Tut mir leid, ich verstehe nicht, warum der gesunde Menschenverstand sagen sollte, dass man zuerst den Menschen retten müsste. Ich wurde auch anders erzogen, habe mir aber meine eigene Meinung gebildet.
Was haben Menschen denn so Tolles geleistet, dass sie zuerst gerettet werden müssten? Besteht ihr Wert darin, dass sie fähig sind, sich mittels Worten und Sätzen zu artikulieren? Stellt sie das höher als Tiere?
Nur weil Menschen mächtiger sind, heißt das noch lange nicht, dass ihr Leben mehr wert ist. Und nur weil sie vernunftbegabt sind (was Tieren ja nicht unbedingt nachgesagt wird), heißt das nicht, dass sie diese Vernunft auch einsetzen :mad:
Jeder Mensch zerstört mehr als er rettet, auch deswegen hätte ein Tier für mich Vorrang.

Tut mir leid, wenn ich die Argumentation mancher nicht ganz nachvollziehen kann. Aber das Wort "Menschenverstand" sagt ohnehin schon alles :rolleyes:
 
Also ich denke darüber die ganze Zeit nach, wem ich zuerst retten würde. Immer wieder komme ich zu dem Ergebnis, dass ich zuerst denjenigen vor dem Ertrinken retten würde, wo ich mir sicher wäre, dass ich nicht in Gefahr komme selbst zu ertrinken - man sagt ja Menschen in Gefahr bzw. Not entwickeln enorme Kräfte und da wäre mir eine erwachsener Mann bzw. eine etwas schwerere Frau als ich selbst sicher zu gefährlich. Ausgenommen wären da natürlich mein Mann - generell meine Familie, da würde ich alles versuchen, sie aus dem Wasser zu ziehen - da würde ich auch nicht überlegen, ob das für mich selbst gefährlich werden könnte. Ein Tier ist sicher leichter aus dem Wasser zu ziehen, da die sicher nicht so ein Panik geraten wie ein ausgewachsener Mensch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, ich verstehe nicht, warum der gesunde Menschenverstand sagen sollte, dass man zuerst den Menschen retten müsste. Ich wurde auch anders erzogen, habe mir aber meine eigene Meinung gebildet.
Was haben Menschen denn so Tolles geleistet, dass sie zuerst gerettet werden müssten? Besteht ihr Wert darin, dass sie fähig sind, sich mittels Worten und Sätzen zu artikulieren? Stellt sie das höher als Tiere?
Nur weil Menschen mächtiger sind, heißt das noch lange nicht, dass ihr Leben mehr wert ist. Und nur weil sie vernunftbegabt sind (was Tieren ja nicht unbedingt nachgesagt wird), heißt das nicht, dass sie diese Vernunft auch einsetzen :mad:
Jeder Mensch zerstört mehr als er rettet, auch deswegen hätte ein Tier für mich Vorrang.

Tut mir leid, wenn ich die Argumentation mancher nicht ganz nachvollziehen kann. Aber das Wort "Menschenverstand" sagt ohnehin schon alles :rolleyes:
du solltest dir überlegen was in deinem leben schief gegangen ist.:rolleyes:
 
Ich schreib das jetzt ganz hart : ich liebe meine 3 Hunde auch sehr, aber bis zu einer gewissen Grenze. Die ist dann erreicht, wenn jemand in Lebensgefahr schwebt und ich mich entscheiden müsste.

Und ja, ich würde sogar alle 3 Hunde opfern wenns sein muss. Und ich differenziere da bestimmt nicht zwischen den Menschen. Soll ich Gott spielen und entscheiden, wer es denn wert ist gerettet zu werden und wer nicht?
Ich könnte das nie mit meinem Gewissen vereinbaren.

Ich bin auch nicht mit so einer "hinter mir die Sintflut, alle anderen Menschen sind mir egal, kenn ich nicht" Mentalität erzogen worden.

Ich red natürlich auch von Situationen, wo ich helfen kann. In die Niagarafälle kann ich auch nicht springen und wen retten.

Und nochmal ganz hart: ja, meine Hunde sind gehätschelte Familienmitglieder.
Aber so hart es klingt, sind und bleiben sie Tiere und sind ersetzbar.
Der Familienvater, die Oma, die Mama, das Kind usw., auch wenn sie fremd für mich sind, sind trotzdem unendlich viel mehr wert und unersetzbar für ihre Familien.

Lg Sabine
 
du solltest dir überlegen was in deinem leben schief gegangen ist.:rolleyes:
Ich bin zwar nicht die Verteidigerin von "The Nameless" aber diese Frage finde ich nicht ok!
Für manche Menschen haben andere Lebewesen den gleichen oder sogar einen höheren Stellenwert und sie wird ihre Gründe haben, warum sie sich so entscheiden würde. Hilfeleistung per Notruf wäre für sie selbstverständlich, was sogar für manche Menschen ein Fremdwort ist.
Nichts für Ungut, hoffen wir, das keiner von uns irgendeinmal in eine solche Lage kommen wird, denn ich glaube, wir wären selbst überrascht, wie wir reagieren würden.
 
@cora


ich finde deine aussage nicht in ordnung.

nur weil es menschen gibt, die einfach deine argumentation in frage stellen - "ist noch lange nichts schief gegangen" !!! :mad:

weißt du, es kann schon sein, dass der eine es so sieht und er andere es anders sieht. es hat ja sicher auch jeder argumente dafür.

dein argument ist ein *menschenverstand* - aber einige, mich eingeschlossen verstehen das nicht. ich habe auch einen menschenverstand und rette meinen hund zuerst. ich argumentiere es so, dass mir mein hund im leben einfach so wichtig ist, dass es mir kaum ein mensch wert ist auf meinen hund zu verzichten, damit ein anderer leben kann.

aber dein argument verstehe ich nicht. versuch doch mal, statt herablassend zu werden es so zu erklären, damit z.b. ich es verstehe.

du rettest einen menschen zuerst, weil du nicht mehr in den spiegel sehen könntest. - aber warum, ein schlechtes gewissen, dass du ein tier vorziehst ?

mich würde einfach interessieren, warum du diese einstellung hast. weil man dich erzogen hat so zu denken, oder du bist davon überzeugt, weil menschen einfach für dich mehr wert sind, weil sie kultur, sprache, whatever entwickelt haben, tiere dir zu primitiv sind und nur nach instinkten handeln ??

lg
 
Ich schreib das jetzt ganz hart : ich liebe meine 3 Hunde auch sehr, aber bis zu einer gewissen Grenze. Die ist dann erreicht, wenn jemand in Lebensgefahr schwebt und ich mich entscheiden müsste.

Und ja, ich würde sogar alle 3 Hunde opfern wenns sein muss. Und ich differenziere da bestimmt nicht zwischen den Menschen. Soll ich Gott spielen und entscheiden, wer es denn wert ist gerettet zu werden und wer nicht?
Ich könnte das nie mit meinem Gewissen vereinbaren.

Ich bin auch nicht mit so einer "hinter mir die Sintflut, alle anderen Menschen sind mir egal, kenn ich nicht" Mentalität erzogen worden.

Ich red natürlich auch von Situationen, wo ich helfen kann. In die Niagarafälle kann ich auch nicht springen und wen retten.

Und nochmal ganz hart: ja, meine Hunde sind gehätschelte Familienmitglieder.
Aber so hart es klingt, sind und bleiben sie Tiere und sind ersetzbar.
Der Familienvater, die Oma, die Mama, das Kind usw., auch wenn sie fremd für mich sind, sind trotzdem unendlich viel mehr wert und unersetzbar für ihre Familien.

Lg Sabine
danke
 
@cora


ich finde deine aussage nicht in ordnung.

nur weil es menschen gibt, die einfach deine argumentation in frage stellen - "ist noch lange nichts schief gegangen" !!! :mad:

weißt du, es kann schon sein, dass der eine es so sieht und er andere es anders sieht. es hat ja sicher auch jeder argumente dafür.

dein argument ist ein *menschenverstand* - aber einige, mich eingeschlossen verstehen das nicht. ich habe auch einen menschenverstand und rette meinen hund zuerst. ich argumentiere es so, dass mir mein hund im leben einfach so wichtig ist, dass es mir kaum ein mensch wert ist auf meinen hund zu verzichten, damit ein anderer leben kann.

aber dein argument verstehe ich nicht. versuch doch mal, statt herablassend zu werden es so zu erklären, damit z.b. ich es verstehe.

du rettest einen menschen zuerst, weil du nicht mehr in den spiegel sehen könntest. - aber warum, ein schlechtes gewissen, dass du ein tier vorziehst ?

mich würde einfach interessieren, warum du diese einstellung hast. weil man dich erzogen hat so zu denken, oder du bist davon überzeugt, weil menschen einfach für dich mehr wert sind, weil sie kultur, sprache, whatever entwickelt haben, tiere dir zu primitiv sind und nur nach instinkten handeln ??

lg
das ist nicht meine einstellung, sondern eine christliche.;)
 
@linda

ich kann dein argument schon verstehen. - für mich sind meine hunde nicht ersetzbar. das liegt aber auch daran, dass ich sie nicht als haustiere sondern als familienmitglieder sehe.

ich habe letztes jahr im oktober aramis verloren. er starb an altersschwäche im alter von 7 jahren und 2 monaten. für eine dogge ist dieses alter o.k. - und trotzdem es ist eine riesenlücke in unserer ganzen familie entstanden. er wurde nicht ersetzt und wird auch nicht ersetzt. jeder hund, der nach aramis oder akela in unsere familie kommt wird einzigartig sein - eine persönlichkeit.

ich weiß, dass ich in diesen ansichten aus dem rahmen falle. aber was das angeht kann ich einfach nicht über meinen schatten springen.

es wäre so, als würde jemand von mir verlangen ein geschlecht dem anderen vorzuziehen oder hellhäutige menschen über die dunkelhäutigen stellen.

mit meiner einstellung wäre ich zu hitler´s zeiten eine der ersten gewesen, die man erschossen hätte - weil mir wäre einfach nicht eingegangen, dass juden weniger wert sind als nichtjuden.

für viele mag auch dieser vergleich "äpfel mit birnen" sein - für mich ist es genau das gleiche. lebewesen ist lebewesen. der mensch hat die welt nicht gepachtet oder gekauft. er beutet sie aus und zerstört sie; und vergisst dabei, dass ihm die welt gar nicht gehört und er sie mit geschöpfen teilt, die genau den gleichen anspruch haben wie er selbst.

lg
 
@cora

dann erkläre mir deine einstellung so, dass ich sie verstehen kann.

du wirfst gerne kurze statements in die verschiedensten themen.
vielleicht ist der grund, warum du nicht darauf eingehst, der, dass du dich nicht ausdrücken kannst - oder vielleicht hast du gar keine erklärung.

oder und das vermute ich eher - du willst gar nicht eingehen.

dir macht wuffeln spass, solange du dich kurz und bündig einwerfen kannst.
finde ich schade, denn so werden user *bei denen im leben was schief gegangen ist* leute wie dich und deine einstellung nur schwer bis garnicht verstehen - und die kluft bleibt.

lg
 
für mich sind meine hunde nicht ersetzbar. das liegt aber auch daran, dass ich sie nicht als haustiere sondern als familienmitglieder sehe. ich habe letztes jahr im oktober aramis verloren. er starb an altersschwäche im alter von 7 jahren und 2 monaten. für eine dogge ist dieses alter o.k. - und trotzdem es ist eine riesenlücke in unserer ganzen familie entstanden. er wurde nicht ersetzt und wird auch nicht ersetzt. jeder hund, der nach aramis oder akela in unsere familie kommt wird einzigartig sein - eine persönlichkeit.

Ich denke, so sehen das die meisten hier. ;)
 
Wenn man jetzt eine solche -" fremde Menschen sind egal - Mentalität" weiterspinnen würde - dann könnte man ja auch sagen - egal, wenn irgendwo Krieg ist oder war, die Leut die da sterben kenn ich eh alle nicht, also ganz egal wer wo wann oder gar wieviele Menschen da sterben oder vielleicht gestorben sind.:(

Nein, auch ich muss sagen, der gesunde "Menschenverstand" sollte einem sagen, dass Tiere nicht vor Menschen stehen können.
Ich weiß auch nicht, wie manche auf solche Einstellungen kommen. Ist es falsch interpretierte Erziehung oder verroht die Menschheit generell? Kann man wirklich gut schlafen, wenn das Tier gerettet und der Mensch gestorben ist, und man könnte schuld sein?
Kann man wirklich so " innerlich kalt " sein, dass einem ein Menschenleben nichts oder wenig wert ist? Kann man wirklich so "innerlich kalt" sein, dass man es locker wegsteckt, wenn jemand aus der eigenen Familie sterben würde, weil man es ja versteht, das ein fremder Anwesender seinen Hund retten würde?

Somit braucht meiner Meinung nach niemand mehr bei Threads wie "Vermenschlichung von Hunden" aufschreien, weil die Tiere stehen ja nach Ansicht mancher hier sowieso vor den Menschen, mehr Vermenschlichung geht eh nicht mehr.

LG Sabine
 
@cora

dann erkläre mir deine einstellung so, dass ich sie verstehen kann.

du wirfst gerne kurze statements in die verschiedensten themen.
vielleicht ist der grund, warum du nicht darauf eingehst, der, dass du dich nicht ausdrücken kannst - oder vielleicht hast du gar keine erklärung.

oder und das vermute ich eher - du willst gar nicht eingehen.

dir macht wuffeln spass, solange du dich kurz und bündig einwerfen kannst.
finde ich schade, denn so werden user *bei denen im leben was schief gegangen ist* leute wie dich und deine einstellung nur schwer bis garnicht verstehen - und die kluft bleibt.

lg
ich glaube 5 seiten überzeugungsarbeit würden deine meinung auch nicht ändern (aber meine auch nicht );)
 
Wenn man jetzt eine solche -" fremde Menschen sind egal - Mentalität" weiterspinnen würde - dann könnte man ja auch sagen - egal, wenn irgendwo Krieg ist oder war, die Leut die da sterben kenn ich eh alle nicht, also ganz egal wer wo wann oder gar wieviele Menschen da sterben oder vielleicht gestorben sind.:(

Nein, auch ich muss sagen, der gesunde "Menschenverstand" sollte einem sagen, dass Tiere nicht vor Menschen stehen können.
Ich weiß auch nicht, wie manche auf solche Einstellungen kommen. Ist es falsch interpretierte Erziehung oder verroht die Menschheit generell? Kann man wirklich gut schlafen, wenn das Tier gerettet und der Mensch gestorben ist, und man könnte schuld sein?
Kann man wirklich so " innerlich kalt " sein, dass einem ein Menschenleben nichts oder wenig wert ist? Kann man wirklich so "innerlich kalt" sein, dass man es locker wegsteckt, wenn jemand aus der eigenen Familie sterben würde, weil man es ja versteht, das ein fremder Anwesender seinen Hund retten würde?

Somit braucht meiner Meinung nach niemand mehr bei Threads wie "Vermenschlichung von Hunden" aufschreien, weil die Tiere stehen ja nach Ansicht mancher hier sowieso vor den Menschen, mehr Vermenschlichung geht eh nicht mehr.

LG Sabine
muss ein angenehmes gefühl sein wenn ich den hund rette und ihn zu den hinterbliebenen bringe, mit dem satz ich hoffe das war in ihren sinne.:rolleyes:
 
Hey,

wie ich oben VERSUCHT habe auszudrücken.. ich würde denjenigen retten, wo ich in der kurzen Zeit ne CHANCE sehe, erfolgreich sein zu können. Weshalb sollte ich einem Tier beim Ertrinken zusehen, während ich so tue, als könnte ich einen erwachsenen Menschen aus dem Wasser zerren. Ich weiß jetzt schon, dass das außerhalb meiner Möglichkeiten ist. Und dann dazusitzen und zu denken "naja, wenn ich den Menschen schon nicht retten kann, lass ich auch das Tier ersaufen".. DANN könnt ich mich nicht mehr im Spiegel ansehen.

Und, auch wenn mir das den Forentod bringen könnte.. es gibt Menschen, denen würd ich beim Ertrinken sogar freundlich nachwinken und die Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung herzlichst annehmen :rolleyes: Falls mein Gewissen den Verstand nicht übertrumpft (was es dummerweise immer tut)..... Ein Tier könnte solche Emotionen niemals bei mir wecken ;)

Lg
Nice
 
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