Gefallen wollen

Beute machen in der freien Wildbahn schaut aber anders aus - die fressen dann nämlich die Beute auch um zu Überleben ;)
 
Wie oft soll ich es noch schreiben?

"Beute-Machen" ist natürlich. Kommt in der freien Wildbahn (siehe Abstammung des Hundes - Wolf) vor. Hund muss Beute machen, um zu überleben.
Nun - Hund und Mensch machen gemeinsam Beute. Auch das ist - natürlich - kommt den natürlichen Anlagen des Hundes am Nächsten.

Warum gibt es denn das richtig ausgeführte "IPO"? Weil es ein Nachstellen der Beutesituation ist - samt Abwehr, samt mehr oder minder "Angriff" auf den Hund (in der Natur wird er die Beute auch nicht so locker und leicht erringen, da kann es auch vorkommen, dass er um die Beute kämpfen muss).
Wird ja nicht mehr als "Schutz" gemacht, sondern als "Beutespiel".
Auch in der freien Wildbahn wird sich die Beute nicht so leicht ergeben, der Hund (oder Wolf) wird vielleicht sogar bedroht werden...
So sehe ICH IPO - in diesem Sinne gar nicht schlecht! Ich weiß, ich weiß...da gehört die UO zuvor dazu....

Heee .................... deine Aussage stimmt mal ...................

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:cool::cool:
 
Aso. Und deshalb kann man in UO, GH ect. nicht im Team arbeiten?

Mein voriger Hund hatte übrigens 0 Jagdtrieb.

Die Wolfhündin trailt, weil am Ende der Spur Futter sitzt. Zerrspiele findet die nach 3x öde. Und sie hetzt genau so lange bis sie feststellt, dass sie nicht hinter her kommt. Koordination und aufeinander abgestimmt sein, wie in der UO ist beim jagen im Rudel wichtig.

Beute apportieren und vorstehen ist auch unheimlich natürlich.

Und again... deine Interpretation von Gefallen wollen hat nix mit dem zu tun, was hier eigentlich gemeint war.

Du macht dir die Welt wirklich wie sie dir gefällt. sortier sie dir nur schön weiter in schwarz und weiß und deine Schublädchen... :rolleyes:
 
Und jetzt noch sinnzusammenhängend zitieren wäre toll:
Nimm die von dir beschworenen, verdammten "natürlichen" Anlagen deines Hundes und NUTZE sie!
Hunde arbeiten mit Menschen zusammen -> natürlich
Hunde erjagen Beute -> natürlich
Hunde konzentrieren sich auf etwas -> natürlich
Hunde leben zwischen Spannung und Entspannung -> natürlich

Du sprichts NUR Beutemachen an. Was ist mit dem rest der Anlagen?

Beute macht mein Hund übrigens regelmäßig. Nicht in Form lebender Tiere (da haben wir noch diskussionsbedarf *gg*), nicht in Form von Jagdhundeausbildung, sondern in Form von Beißwürsten, Bällen und versteckten Guteln. Im VPG gibt's sogar eine Sequenz (transportieren oder bewachen) wo der Hund die Beute fixiert und dann sogar schlägt...

Wenn es um jagdähnliche Auslastung geht gäbe es auch viele Möglichkeiten: Fährenarbeit (ein Teil VPG) oder Stöbern. Oder Rettungshundeausbildung (aber da gibt's auch einen UO-Teil, Überraschung, Überraschung). Dummyarbeit, Zos... Ach weiß der Geier was es alles gibt und eigentlich ist es auch wurst ob ich Hundesport mach oder nicht. Was gleich bleibt ist immer, dass ich die Anlagen des Hundes nutze, manchmal in eienr Form, die artifiziell erscheint, manchmal eine, die ich sofort als "natürlich" erkenne...
 
Jeder der seinen Hund sicher führen möchte (und das sollte er tunlichst möchten) braucht dazu UO , und manchen HH und Hunden macht es Spass das zu perfektionieren im Team - gemeinsam !!!
 
Wie oft soll ich es noch schreiben?

"Beute-Machen" ist natürlich. Kommt in der freien Wildbahn (siehe Abstammung des Hundes - Wolf) vor. Hund muss Beute machen, um zu überleben.
Nun - Hund und Mensch machen gemeinsam Beute. Auch das ist - natürlich - kommt den natürlichen Anlagen des Hundes am Nächsten.

Warum gibt es denn das richtig ausgeführte "IPO"? Weil es ein Nachstellen der Beutesituation ist - samt Abwehr, samt mehr oder minder "Angriff" auf den Hund (in der Natur wird er die Beute auch nicht so locker und leicht erringen, da kann es auch vorkommen, dass er um die Beute kämpfen muss).
Wird ja nicht mehr als "Schutz" gemacht, sondern als "Beutespiel".
Auch in der freien Wildbahn wird sich die Beute nicht so leicht ergeben, der Hund (oder Wolf) wird vielleicht sogar bedroht werden...

So sehe ICH IPO - in diesem Sinne gar nicht schlecht! Ich weiß, ich weiß...da gehört die UO zuvor dazu....
bitte lass es brigitte

selbst ein wolf macht nur jagd, wenn er muss, wenn er es einfacher haben kann, wird er klauen, denn das schon die kräfte.

ein einsam jagender wolf ist wirklich arm dran, denn der hat schlechte chancen auf ausreichend grosse beute. der wolf, wie auch der hund, sind auf zusammenarbeit "programmiert". alle meine hunde haben gerne mit mir zusammen gearbeitet - ganz ohne zwang!!!! aber mit hilfestellung, wenn sie nicht wussten, was ich von ihnen möchte. das war von futterstückchen über ball bis hin zum herumkasperln alles.
 
:confused:
Wissen das die Labbies, Goldies, Pudel, Vizslas, Parson Russell etc. auch?
:confused:

Labbies und Goldies wären Apportierhunde - nur kenn ich keinen Goldie, der jagdlich geführt wird. Pudel waren irgendwann einmal Jagdhunde - nur, das dürften sie schon SEHR lange nicht mehr sein.

Auch Jack Russell oder Parson Russell - da weiß ich auch keinen Jäger, die nehmen sich eher Jagdterrier.
 
Was gleich bleibt ist immer, dass ich die Anlagen des Hundes nutze, manchmal in eienr Form, die artifiziell erscheint, manchmal eine, die ich sofort als "natürlich" erkenne...

Laubfrosch, da hab ich auch nicht dagegen gesprochen, außer, dass mir das "Natürliche" lieber wäre.
Aber ich mein, das ist das, wovon Josef gesprochen hat. Dass dieses Anlagennützen, welches gemeinsam ausgeübt wird, das Wesentliche ist.

Zitat vom Josef:

Und genau dass ist die Kunst bei Hunden , diese so weit zu bringen das sie zu Kontaktsucher werden . Das sie die Liebe und Zuneigung von sich aus zeigen . Genau so , wie das Aufpassen beim Gassi-gehen ... ohne das man ihn dauernd abrufen muss .

Wenn Hund darauf wartet, dass er gemeinsam mit Herrli/Frauli das macht, was ihm liegt, also die Anlagen nutzt, wird er Kontakt suchen.

Er hat aber auch geschrieben:
Beim Sport ist dieses gefallen wollen , meistens eine anerzogene Sache

Kommt darauf an. Wenn es beim Sport den Anlagen des Hundes entspricht, dann nicht. Wenn das aber nur ein reiner Dressurakt ist, dann ja.
 
(ich habe versucht mich zusammenzureissen, aber ich muss kurz mitsenfen)

Ich finde es echt schlimm, dass hier ständig Leute beleidigt werden müssen, nur weil sie eine andere Meinung oder vielleicht auch eine andere Erfahrung zu bestimmten Themen haben.

Das Problem hier sind ja nicht andere Meinungen/Erfahrungen, sondern dass es ein paar Leute gibt, die sich obwohl sie KEINE Erfahrungen mit einer Sache/Hundesportdisziplin haben trotzdem permanent bemüßigt fühlen ihre (auf Vorurteilen, schlechten/veralteten Informationen, falschem Verständnis oder einer blühenden Phantasie beruhenden) Meinungen kundzutun, und dabei durchaus Leute, die sehrwohl Erfahrungen mit der Sache haben be- bzw. verurteilen. Und das kann ich verstehen, wenn einem das gegen den Strich geht.

Nein, ich bin kein Gegner von Gebrauchshundeausbildung, aber man sollte auch nicht so tun, als wäre es schon immer so eine saubere und schöne Zusammenarbeit mit den Hunden gewesen, wie sie es heute ist. ;)
Das ist aber ein komplett anderes Thema (als in diesem Thread sowieso, aber auch als in dem anderen).
"Sollen alle Kinder Eislaufen lernen dürfen?" ist ein anderes Thema als "Verrückte Eislaufmütter und wie ihre Kinder darunter leiden".
Beides kann man natürlich diskutieren, aber nur weils Leistungsnarrische Eltern gibt, sollte man keinem Kind den Eislaufplatz verbieten.

Weil das "Beute-Machen" für den Hund "natürlicher" ist, als irgendwelche Kunststückchen zu lernen. (unter "Kunststückchen" verstehe ich jetzt auch UO und Ähnliches)
Beute-Machen liegt im Hund drin. Exakt Fußgehen wohl eher nicht.

NATÜRLICH FÜR DEN HUND IST DIE ZUSAMMENARBEIT MIT DEM MENSCHEN!
(einzelne Rassen - HSH - mal ausgenommen) Der Hund ist ein Hund (und kein Wolf mehr) weil er über tausende Jahre auf Kooperation mit dem Menschen hin selektiert/gezüchtet wurde. Egal, zu welchem "Zweck" eine Rasse gezüchtet wurde (gemeinsame Jagd, gemeinsames Hüten/Treiben von Nutztieren, bewachen von Haus/Hof/Familie, gemeinsame Freizeitgestaltung/Gesellschaft) es geht IMMER um ein Zusammenspiel, um Aufgaben, die der Mensch dem Hund stellt, Aufgaben, die der Hund für seine(n) Menschen übernimmt.

Exakt Fußgehen ist im Hund vielleicht genausowenig "drin", wie Tangotanzen im Menschen. Deswegen kann es trotzdem mit einem Partner, den man mag und schätzt, dem man vertraut und von dem man sich führen lässt, sehr viel Spaß machen es zu erlernen und zu tun.

Jeder der seinen Hund sicher führen möchte (und das sollte er tunlichst möchten) braucht dazu UO , und manchen HH und Hunden macht es Spass das zu perfektionieren im Team - gemeinsam !!!

Danke Eva, das bringts auf den Punkt!


Bei meiner Ella ist es übrigens auch so, dass sie nichts macht, auf das sie keinen Bock hat, nur um mir zu gefallen. Sie "braucht" das einfach nicht, dass ich immer alles toll finde, was sie macht. Beispiel: Apportieren.
(Ich werfe auf der Wiese ein Stocki) "Wo ist das Stocki, suuuch, toooll gefunden, jetz brings heeeer!"
*Nö. Kannstmichmal. Ich hab ein Stocki und ich gehe damit dort rüber um drauf zu kauen.*
Das spannende bei ihr ist, die Zusammenarbeit so zu gestalten, dass ihr die Zusammenarbeit Spaß macht, weil sie nur in der Kooperation profitiert. Das Futterdummy bringt sie nämlich mit einer solchen Freude, dass es selbst Brigitte erkennen könnte! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Exakt Fußgehen ist im Hund vielleicht genausowenig "drin", wie Tangotanzen im Menschen. Deswegen kann es trotzdem mit einem Partner, den man mag und schätzt, dem man vertraut und von dem man sich führen lässt, sehr viel Spaß machen es zu erlernen und zu tun.

Danke, der Vergleich mit dem Tangotanzen ist sehr gut!

Denn - so wie nicht jedem Menschen der Tanzsport liegt (mir z.B. sehr, aber das war einmal, mit meinem Ex-Mann, mit meinem Mann nun überhaupt nicht) so muss das auch nicht auf jeden Hund zutreffen. Es mag Hunde geben, denen es Spaß macht, es wird aber auch viele Hunde geben, die es nicht so toll finden.
Und dann wird es - so vermute ich, dass es auch Josef so meint - zum Drill. Und die dann das nur tun, um den Menschen zu gefallen. So wie ein Mensch halt tanzen geht - mit zwei linken Füßen und Spaß hat er auch net wirklich dran. Aber des Partners zuliebe....Weil er dem gefallen will...
 
Das Futterdummy bringt sie nämlich mit einer solchen Freude, dass es selbst Brigitte erkennen könnte!

No, ich kann noch viel, viel mehr erkennen......

Nochmals zum Zitat von Josef:

Und genau dass ist die Kunst bei Hunden , diese so weit zu bringen das sie zu Kontaktsucher werden

Und genau in so einem Fall wird sie zur Kontaktsucherin werden...

Frauli, WO ist das Futterdummy?
 
Gesellschaftstanz ist ein gutes Beispiel, die einen hören nach dem Grundkurs auf, weils ihnen entweder keinen Spass macht oder ihnen einfach die Basics reichen um bei einer Tanzveranstaltung zu bestehen .... andere machen weiter silber gold etc und werden vielleicht sogar Turniertänzer, ja und dann gibts die die gar nie tanzen lernen, was auch egal ist, aber ein Hund ohne Grundgehorsam wird schnell zum Problem...
 
No, ich kann noch viel, viel mehr erkennen......

Nochmals zum Zitat von Josef:



Und genau in so einem Fall wird sie zur Kontaktsucherin werden...

Frauli, WO ist das Futterdummy?

Sag mal verstehst du es nicht, oder stellst dich nur so? Der DoJoirgenwas behauptet das NUR Verhalten welches der Hund VON SICH aus zeigt den Kontaktsucher ausmacht. :rolleyes:

Überall wo Konditionierung im Spiel ist, ist das seiner Meinung nach abzulehnen. :rolleyes:

BITTE !!!!!!!!!!!!! Geh Bier holen ..................... :cool:

Und als Beispiel für DICH: mein Odin suchte heute in der Mittagspause von sich aus den Kontakt zu mir ................. "Odin der Kontaktsucher"

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Danke, der Vergleich mit dem Tangotanzen ist sehr gut!

Denn - so wie nicht jedem Menschen der Tanzsport liegt (mir z.B. sehr, aber das war einmal, mit meinem Ex-Mann, mit meinem Mann nun überhaupt nicht) so muss das auch nicht auf jeden Hund zutreffen. Es mag Hunde geben, denen es Spaß macht, es wird aber auch viele Hunde geben, die es nicht so toll finden.
Und dann wird es - so vermute ich, dass es auch Josef so meint - zum Drill. Und die dann das nur tun, um den Menschen zu gefallen. So wie ein Mensch halt tanzen geht - mit zwei linken Füßen und Spaß hat er auch net wirklich dran. Aber des Partners zuliebe....Weil er dem gefallen will...

jo mei, muss ja nicht Tango sein. Wenn einem Tango gar nicht liegt, tanzt man halt Rock'n Roll oder Cha Cha Cha, und wenn das alles nichts ist, spielt man eben miteinander Tennis oder Golf. Irgend etwas, das man gemeinsam tun kann, findet sich jeder.
 
Danke, der Vergleich mit dem Tangotanzen ist sehr gut!

Denn - so wie nicht jedem Menschen der Tanzsport liegt (mir z.B. sehr, aber das war einmal, mit meinem Ex-Mann, mit meinem Mann nun überhaupt nicht) so muss das auch nicht auf jeden Hund zutreffen. Es mag Hunde geben, denen es Spaß macht, es wird aber auch viele Hunde geben, die es nicht so toll finden.
Und dann wird es - so vermute ich, dass es auch Josef so meint - zum Drill. Und die dann das nur tun, um den Menschen zu gefallen. So wie ein Mensch halt tanzen geht - mit zwei linken Füßen und Spaß hat er auch net wirklich dran. Aber des Partners zuliebe....Weil er dem gefallen will...

Nun, da hast Du aber wohlweislich was ausgelassen:rolleyes:

"natürlich für den Haushund (Ausnahmen gibt's) ist die Zusammenarbeit und das Zusammensein mit dem Menschen....." weil er eben kein Wolf ist

nur wenn Du von "natürlich" sprichst, holst Du Dir schnell mal den Wolf aus der Versenkung....

und es wurde weder von Josef noch von Dir gesagt:

Es gibt Ausnahmen, da werden Hunde gedrillt...

na klar gibt's die.......auch bei der ach so natürlichen Jagd...niemand hier hätte was dagegen gesagt...

sondern es wird verwaschen über UO, über Fuß gehen, über Gehorsam im Zusammenhang mit Drill gesprochen....
 
Und genau in so einem Fall wird sie zur Kontaktsucherin werden...

Frauli, WO ist das Futterdummy?

Wir haben das Futterdummy erst seit ein paar Wochen, aber daweil kann ich mir nicht vorstellen, dass sie auf einem interessanten Waldspaziergang, wos viel zum Schnuppern und lauschen und vielleicht die Hundefreundin zum Spielen gibt, zu mir kommt und "fragt" ob ich das Dummy dabei hab. Da ist sie super happy, ihr eigenes Ding durchziehen zu können. (Die Hundefreundin - Bordercollie - ist da zb. ganz anders, die kommt auch im Wald zu ihrem Frauli und "bietet sich an")
Klar sucht Ella auch Kontakt, schaut im Wald regelmäßig, ob ich noch da bin, kommt daheim kuscheln oder fordert mich zum Spielen auf, wenn ihr fad ist. Aber da gehts um ihre Bedürfnisse, während es eben im Naturell der BC-Hündin meiner Freundin liegt, ihr Frauli regelmäßig zu fragen "kann ich was für dich tun?"
Das Schöne ist, dass der Hundesport (UO & Agility) mittlerweile auch ihr Bedürfnis ist. Gut, irgendwelche Prüfungen oder sauberes Arbeiten oder Fehler sind ihr wurscht, das ist mein Bedürfnis, an diesen Sachen zu arbeiten. Aber für Ella bedeutet der Hundeplatz "YAY, Frauli und ich machen was gemeinsam, wir achten aufeinander, laufen gemeinsam herum und wenn ich die Spielregeln beachte, kann ich mir was zum Naschen verdienen!" Aber wenn sie mal keine Lust hat, tut sie vielleicht noch für ein Stückerl Wurst halbherzig mit solange sie nicht satt ist, und wenns zb. stärker regnet, kann ich mich auf den Kopf stellen. Da isses ihr echt egal, was meine Bedürfnisse sind, ob ich "pleased" bin oder ob sie mir gefällt. Ganz im Gegenteil, es gibt keinen schnelleren Weg eine kooperative Ella in eine Kannstmichmal-Ella zu verwandeln, als ihr zu zeigen, dass man unzufrieden ist. Da hat sie einen eigenen Blick dafür, der sagt "Wenns dir nicht passt, machs allein, ich geh schnüffeln!"

(Brigitte, das mit dem "Freude erkennen" war darauf bezogen, dass du weiter vorn geschrieben hast, du kannst dir nicht vorstellen, dass ein Hund mit Freude fußgeht. Hab ich grad vor 20 Minuten erst wieder gesehen... ;) )
 
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Danke, der Vergleich mit dem Tangotanzen ist sehr gut!

Denn - so wie nicht jedem Menschen der Tanzsport liegt (mir z.B. sehr, aber das war einmal, mit meinem Ex-Mann, mit meinem Mann nun überhaupt nicht) so muss das auch nicht auf jeden Hund zutreffen. Es mag Hunde geben, denen es Spaß macht, es wird aber auch viele Hunde geben, die es nicht so toll finden.
Und dann wird es - so vermute ich, dass es auch Josef so meint - zum Drill. Und die dann das nur tun, um den Menschen zu gefallen. So wie ein Mensch halt tanzen geht - mit zwei linken Füßen und Spaß hat er auch net wirklich dran. Aber des Partners zuliebe....Weil er dem gefallen will...

Pfuh, ich würde das ganz anders sehen.. Ein Hund, in dessen (persönlichem) Naturell es liegt, seinem Menschen gefallen zu wollen, der hat doch Freude dran, dem Menschen zu gefallen - "egal" was er dafür tu soll. Ergo: "Mein Mensch findet es gut, wenn ich Fußgehe - Hooray Fußgehen!"

Bzw. sollte ein Hund echt null Bock auf Fußarbeit haben, sollte man das als halbwegs sensibler Hundeführer ja auch merken - dann macht ma halt was anderes mit dem Hund. Oder nix. Genauso wie ja ein halbwegs sensibler Partner merken sollte, dass der Freundin das Tanzen echt keinen Spaß macht und sie es nur ihm zuliebe macht. Dann geht man halt Billard spielen.
 
Es muss ja nicht der Wolf unbedingt sein , oder .

Ich rede eher vom Eigenleben des Hundes oder anders gesagt , von seinem eigenen Willen und nicht , von dem was man ihm als positiv verkauft hat um damit das gewünschte zu erreichen .

Aber weil du den Wolf angesprochen hast , Tamino .
Machen Wölfe eigentlich nur Sachen , die sie momentan brauchen ... wie zum Beispiel Jagen . Ansonsten liegen sie auch nur faul rum . Fehlt denen dann nicht auch etwas .... wie bei unseren Hunden , der Hundesport in all seinen Facetten . ?
Der Mensch weis ja so genau , was der Hund braucht , um Glücklich sein zu können .

Es ist halt schwer nachzuvollziehen wenn man 2-3 mal die Woche auf den Hundeplatz ist und gewohnt ist , zu kommandieren .

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Aber es bringt ja sowieso nichts ,denn was man nicht kennt , das gibt es ja für manche nicht ... anscheinend .
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