Gefallen wollen

Tamino..

Ich kenne das. Sumsum ist ein absolut souveränes kleines Mädchen.
Aber ihr übereifer ist teilweise sehr anstrengend und auch
sehr nervig..- aber sie braucht absolut keinerlei rumgefummle
mit der Hand, strenger ton oder gar druck. Sie macht eindach :)
Oft kippt sie aber in " übereifer " umd macht 100 sachen gkeichzeitig :rolleyes:

Ist aber schon besser geworden. Kurze knackige einheiten ,
dann klappt mit sumsum super..

Die anderen beiden sind zwar sehr triebig , aber sehr gelassen ...
und nicht so überdrüber..
Wobei tattoo jeden schmetterling, regenwurm usw begrüssen
muss. Konzentration fehlt da noch ..:)
Da.müssen wir noch viel üben

Sag mal wie heißt denn dein rüde und aus welcher zucht ist er.
 
Heeeeeee Leute ...................... hab jetzt meinen Gasthund hier im Forum in anderen Themen mitlesen lassen.

Danach wollte er nur mehr ......................

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:D:D
 
Ich hatte einen Hund der eigenständig war und der mein Meister war😁
Mein geliebter BlackJack, er war DER Hund. Mit ihm war es eine abenteuerliche Reise durch die Welt des Trainings eines Hundes. Alles was ich glaubte zu wissen über Hunde könnte ich fein und säuberlich in ein Sackerl stecken und wegschmeißen. Dieser Hund gab mir einen Monster Crash Kurs. Ich schätze mich sehr glücklich diese Gelegenheit gehabt zu haben. Über die Jahre habe ich gelernt wie wir ein Taem werden. Der Alptraumhund wurde zu meinem besten Kumpel den ich immer noch so sehr vermisse. Er war der erste Hund wo ich Kompromisse einging. Kein Master und Servant Verhältnis sondern eine Freundschaft. Ich habe noch nie einen Hund kennen gelernt der so eigenständig war und selbst Entscheidungen traf wie er. Es war manchmal etwas gruselig wie menschlich Jacki war.
Der beste Hund aller Zeiten. Trotzdem bevorzuge ich den Charackter meines jetziges Hundes. Fühlt sich an wie Urlaub😊
 
Na der Thread wird sicher auch bald geschlossen .........

Aber ich schreib mal meine Meinung dazu .

1 ) Beim Sport ist dieses gefallen wollen , meistens eine anerzogene Sache . Man bringt den Hund in eine Abhängigkeit ... er darf Arbeiten und bekommt dafür dass , auf das er geprägt wurde ... Futter , Ball , Beißwurst , oder auf was er sonst konditioniert wurde .
Hat aber mMn nichts mit " gefallen wollen " zu tun , da es sich eben um eine anerzogene Sache handelt und nicht das dies der Hund von sich aus zeigt .

2 ) Und genau dass ist die Kunst bei Hunden , diese so weit zu bringen das sie zu Kontaktsucher werden . Das sie die Liebe und Zuneigung von sich aus zeigen . Genau so , wie das Aufpassen beim Gassi-gehen ... ohne das man ihn dauernd abrufen muss .
Ähnlich ist es mit dem Leinengehen . Ein ruhiger ausgeglichener Hund wird sich von selbst anpassen , den man lebt dem Hund ja etwas vor . Eben diese ( innere-) Ruhe und Ausgeglichenheit .
Ich weis nicht , ob es verständlich genug bzw nachvollziehbar ist , was ich sagen will .

@ Georg Sticha

Bitte Bitte , kannst du dich nicht mal aus einem Thread raushalten ?
Wir wollen hier schreiben , ohne das auch dieser Thread wieder gesperrt wird .

Deine Werbung hier und das du einen Gasthund hast , interessiert ... wenige , wenn überhaupt jemanden .

.
@ EvaJen
Zu deiner Aussage im geschlossenen Bereich .

Klar liegt es an der Selbstüberschätzung des/der Menschen . Ist doch überall das Gleiche/Selbe .

@ MicheLs
Warum siehst du blos nur in meinen Aussagen .... Provokationen ?
Ist es nicht eher so , wie man in den Wald reinschreit ... irgend wann kommt dann ein Echo .

Na dann , auf ein ruhiges angenehmes schreiben ! ! !


LG .
 
Na der Thread wird sicher auch bald geschlossen .........

Offensichtlich ist dir entgangen, dass die Themen wegen deiner beleidigenden Beiträgen geschlossen wurden. :cool:

Aber ich schreib mal meine Meinung dazu .

1 ) Beim Sport ist dieses gefallen wollen , meistens eine anerzogene Sache . Man bringt den Hund in eine Abhängigkeit ... er darf Arbeiten und bekommt dafür dass , auf das er geprägt wurde ... Futter , Ball , Beißwurst , oder auf was er sonst konditioniert wurde .
Hat aber mMn nichts mit " gefallen wollen " zu tun , da es sich eben um eine anerzogene Sache handelt und nicht das dies der Hund von sich aus zeigt .

2 ) Und genau dass ist die Kunst bei Hunden , diese so weit zu bringen das sie zu Kontaktsucher werden . Das sie die Liebe und Zuneigung von sich aus zeigen . Genau so , wie das Aufpassen beim Gassi-gehen ... ohne das man ihn dauernd abrufen muss .

Sag mal merkst du nicht mal, dass Punkt 1 und 2 KEINERLEI Unterscheidungen aufzeigen?

.......diese so weit zu bringen .................... nennt man auch Verhalten zu LERNEN :cool:

zu 1.) Geprägt? Nenne es konditioniert denn Prägung nennt man in der Verhaltensbiologie eine irreversible Form des Lernens :cool:

zu 2.) Kontaktsucher? :D Goggle kennt dies wohl nur von Singlebörsen :D Naja .................. :rolleyes:

Und damit in diesem Thema ohne sinnentleerte Beiträge deinerseits "gesprochen" werden kann, wäre es von Vorteil die Begriffe Führigkeit (angeborene Bereitschaft sich dem Menschen anzubieten) und erlernten Verhalten innerhalb der Diskussion nicht zu verwechseln.

Ähnlich ist es mit dem Leinengehen . Ein ruhiger ausgeglichener Hund wird sich von selbst anpassen , den man lebt dem Hund ja etwas vor

Aha 1 - DU lebst den Hund vor an der Leine zu gehen? Sag mir/uns Bescheid wo dein Handler dich an der Leine führt, damit ich dies per Video dokumentieren kann. :D

Aha 2 - ruhige und ausgeglichene Hunde lernen sich das an der Leine gehen selbst?

Also wenn nun ein phlegmatisch veranlagter Hund nicht/nie an der Leine zieht ist dies als Verdienst des GUTEN Menschen anzusehen, und der das erlernte "Nicht-an-der-Leine-ziehend-Hund" von BÖSEN Trainern konditioniert?

Das mit steigen (bis zur gesteigerten Erregbarkeit) des sogenannten "gefallen wollen" im Rahmen der Führigkeit meist ein Zusammenhang mit dem "dünner werdenden Nervenkostum besteht, ist wohl von Fachleuten unbestritten. :cool:

Deine Werbung hier und das du einen Gasthund hast , interessiert ... wenige , wenn überhaupt jemanden .

Werbung? Ich nehme ja mal an das die intelligenten User hier die "sarkastische und witzige Botschaft" verstanden haben. Ich gebe dir nochmal die Chance.

Hab dem Hund nun deinen Beitrag gezeigt ...............

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:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da uns von manchen Usern wohl "verkauft" werden soll, das es eine Kunstform (vermutlich von spez. Trainern) ist, das Hunde Liebe und Zuneigung von sich aus zeigen :rolleyes:

Und genau dass ist die Kunst bei Hunden , diese so weit zu bringen das sie zu Kontaktsucher werden . Das sie die Liebe und Zuneigung von sich aus zeigen . Genau so , wie das Aufpassen beim Gassi-gehen ... ohne das man ihn dauernd abrufen muss .

Ich stelle mal die "verwegene These" auf, dass 100 % der Hunde Liebe und Zuneigung von sich aus zeigen, wenn sie so empfinden :cool:
 
DoJo: Also sorry, aber ihr schenkt euch da nun wirklich nix. :rolleyes:

Und ich sehe das auch nicht so wie du. Dass Hund sich anpasst, dass sie Zuneigung zeigen ect. hat doch nichts mit gefallen wollen zu tun. Mit gefallen wollen meine ich kein Abhängigkeitsverhältnis und es ist oft auch nicht anerzogen.

Meine Wolfhündin brauchte ich nicht aufs Futter konditionieren - die war immer schon extrem verfressen. Meinen Schäfer brauchte ich nicht auf´s Balli konditionieren - der fand das von Anfang an begehrenswert. Und der hat nicht gelernt, gefallen zu wollen, sondern er wills mir einfach Recht machen und zeigt eine hohe Bereitschaft zur Zusammenarbeit, weil er (wie Dani treffend geschrieben hat) genau dafür gezüchtet wurde. :rolleyes:

Das Wesen eines Hundes wird ja nicht nur durch Erziehung & Ausbildung geformt, sondern jeder Hund bringt schon auch seinen eigenen Charakter mit. Dazu kommen die Anlagen der jeweilige(n) Rasse(n), gemachte Erfahrungen...

Ich hatte bislang 3 eigene Hunde, die unterschiedlicher nicht hätten sein können.
Mein erster war Border-Collie-Mix Tino; ein Gänseblümchen durch und durch. Der war von Haus aus verträglich mit Artgenossen, lieb und sanft zu allen Menschen und anderen Tieren, 0 Jagdtrieb, hat nicht geklaut und nichts zerstört, war sofort stubenrein, hatte mit alleine bleiben kein Thema und war nicht überdreht, sondern ein sehr ausgeglichener Hund. Das war aber nicht meine tolle Erziehung, sondern der Hund war einfach so unkompliziert und brav; dazu noch sehr sensibel - ein schiefer Blick und er hat gelassen, was immer er grade tun wollte. Der brauchte die Leine nur pro forma und keine Anweisungen, um sich richtig zu verhalten - er tat´s einfach.

Der zweite war (und ist) der weiße Schäfer Nanook. Ein aktiver Hund, balli-deppat, durchaus fordernd und darauf bedacht zu gefallen und schnell frustriert, wenn er merkt, dass er Herrchen/Frauchen grade nicht zufrieden stellt. Überdreht schnell und steht sich dann selbst im Weg. Sensibel genug, um sich von druckvollem Ton beeindrucken zu lassen. Im Alltag hats schon ein bissl Arbeit gebraucht (Hasen und Rehe jagen war Thema; heute gut abrufbar und fremde Rüden fand er auch scheiße - mittlerweile werden Hunde ignoriert, solang sie ihm vom Leib bleiben, das war aber nicht immer so); mittlerweile ist er auch ein "Gemütlich-Dahintrotter" der nur selten noch Anweisungen braucht. Stubenrein werden, Sachen zerstören, klauen ect. auch bei ihm nie Thema.

Die Dritte ist meine Tschechoslowakische Wolfhündin Chinua. Definitiv ein anderes Kaliber Hund. Selbstdenkend, selbst-agierend, willensstark und darauf bedacht durchzusetzen, was sie sich in den Kopf gesetzt hat. Notfalls auch mit Gewalt. Divergiert ihr Wille mit meinem, ist ihr das ziemlich egal - strenger Tonfall und sogar taktil werden beeindruckt sie Nüsse. Klaut wie Sau, steht gern im Mittelpunkt und sieht in jedem 2-Beiner Futter- & Aufmerksamkeitsspender; würd gern zu jedem anderen Hund hin, um ihn - sofern sie ihn für ihr "unterlegen" hält - zu prügeln. Jagdtrieb gut vorhanden; würd auch vor Katzen usw. nicht Halt machen. Ressourcenverteidigung war ein großes Thema. Hat ewig gebraucht um stubenrein zu werden und im Zuge des allein-bleiben lernens ist einiges zerstört worden.
Es dürfte nahe liegen, dass dieser Hund mehr Führung und Anweisungen gebraucht hat und noch braucht (auch wenn gerade letzteres in 8 Jahren natürlich immer weniger wurde), als die 2 anderen Charaktere.
Trotzdem (oder vl auch gerade deshalb) sind wir zu einem wirklich gutem Team geworden und uns verbindet eine sehr innige Beziehung. Und trotzdem sie über 0 Will-to-please verfügt, arbeitet sie besser und konzentrierter, als die anderen beiden. Weil wir so eine enge Beziehung haben. Und ja, natürlich kann sie sich grade im Sport auch Futter verdienen. "Abhängig" (wie von dir beschrieben) ist sie dabei allerdings mitnichten. :rolleyes:

Wie du siehst, sind alle meine 3 bisherigen Hunde charakterlich wie Tag und Nacht. Etwas "gearbeitet" haben sie trotzdem alle 3 gerne - und zwar ohne dabei in ungute, übertriebene Abhängigkeiten gebracht oder mit Zwang gearbeitet worden zu sein. Sondern einfach, weil sie Spaß an der gemeinsamen Tätigkeit und Beschäftigung hatten. Und je nach Charakter hats mehr Erziehung, mehr Führung und Anweisungen benötigt oder eben weniger...

Ich hatte einen Hund der eigenständig war und der mein Meister war
Mein geliebter BlackJack, er war DER Hund. Mit ihm war es eine abenteuerliche Reise durch die Welt des Trainings eines Hundes. Alles was ich glaubte zu wissen über Hunde könnte ich fein und säuberlich in ein Sackerl stecken und wegschmeißen. Dieser Hund gab mir einen Monster Crash Kurs. Ich schätze mich sehr glücklich diese Gelegenheit gehabt zu haben. Über die Jahre habe ich gelernt wie wir ein Taem werden. Der Alptraumhund wurde zu meinem besten Kumpel den ich immer noch so sehr vermisse. Er war der erste Hund wo ich Kompromisse einging. Kein Master und Servant Verhältnis sondern eine Freundschaft.

So geht´s mir mit meiner Chinua. Anfangs eine Katastrophe auf 4 Pfoten und ein Albtraum für mich, würd ichs jetzt nicht mehr anders wollen. Im Gegenteil - der arme Nanook "nervt" mich eher mit seinem anbiedern und es Recht machen wollen. Geschmäcker sind da GsD verschieden. ;)
 
Bei solchen Fragen stell ich mir immer die Frage, wieso man sich immer nur Alltagstauglichkeit wünscht, ein Hund der "arbeiten" will als abnormal oder gar hypernervös bezeichnet wird, Hundesport oft als "unnatürlich" bezeichnet wird. Das ist nun auf niemanden speziell bezogen, sondern das was ich hier regelmäßig im Forum lese.
Das "gefallen wollen" kommt doch aus Genen, auf die jahrelang bei gewissen Rassen selektiert wurde, und ich mir schon bei der Entscheidung der Rasse vorher Gedanken machen muss. Es ist weder gut noch schlecht, es ist ein Merkmal, auf das Menschen in früheren Zeiten gezüchtet haben, um sich das Leben zu erleichtern. Je nach Rasse halt mehr oder weniger intensiv.
Punkto Alltagstauglichkeit finde ich es schwer, Hunde danach zu "bewerten", denn so schnell wie sich die Gessellschaft verändert hat, ist es selbst für viele Menschen schwer, damit klar zu kommen. Es sollte zwar jeder seinen Hund so führen, dass keiner zu Schaden kommt, aber man sollte es auch aktzeptieren, dass nicht jeder Hund sich problemlos der heutigen Gesellschaft anpassen kann. Hundesport ist meiner Meinung nach eine gute Sache, um den Hunden heutzutage noch erlauben zu können, ihre Gene auszuleben, wenn auch in kontrollierter oder nur ähnlicher Form ihrer Veranlagungen.
Meine Erfahrung mit Hunden punkto Hundesport und Alltagstauglichkeit waren alle so, dass es meist mehr mit der Haltung und der Rasse/bzw. Herkunft, Gene, Aufzucht der Hunde zu tun hatte als mit oder ohne im Hundesport geführten Hunde. Selbst Polizei oder andere Diensthunde mit "richtiger" Schutzhundeausbildung, was ja hier auch so oft diskutiert wird, müssen nicht zwingend unsozial oder nicht alltagstauglich sein, ich kenne einige Diensthunde, die sehr gut zwischen Arbeit und Privat unterscheiden können und sich im Alltag sehr sozial und freundlich zeigen.

Ein toller Beitrag zum Thema .................... Danke. Und wenn solcherart Aussagen das falsche Wissen in den Köpfen mancher User vertreiben würde, wäre der Hundehaltung in Ö ein gewaltiger Gefallen gemacht. :cool:
 
Vorweg wir machen keinen hundesport.
Ich hab hier einen sehr eigenständigen hund der aber zumindest gern was mit einem macht wenn er grad will :D
Das ist natürlich manchmal sehr vorteilhaft aber jedes anbiedernde verhalten nervt mich total schnell :o
Deshalb hier auch kurze einheiten, oft auf distanz schicken damit ich durchatmen kann und ganz klare ansagen wann anfang und schluss ist.
Ich find das oft lästig und mach deshalb oft nicht viel sondern lass ihn einfach machen.
Wenn er nicht mit beschäftigung rechnet ist er ein hund der allein gut klar kommt, den man schon mal daran erinnern muss dass man mitspaziert.
Also eine dauernde gratwanderung aber wenn man ihm etwas gezielt beibringen möchte recht einfach.
Und dann gibts hier noch den hund der nur mal mitmacht weils essen gibt, von selbst ankommen weil sie gefallen möchte gibts nicht.
Aber sie mag gemeinsame erlebnisse wenn sie nach ihrem sinn sind, sie bewegt sich gern mit ihrem menschen.
Grhorsam beibringen läuft nur nebenher und ist auf ein minimum beschränkt.
Für hundesport wäre ersterer ganz gut geeignet. Er ist motivierbar, lässt sich auf alles ein und spielt gern.
Sie könntest du höchstens auf ner rennbahn freilassen oder zur essenssucherin ausbilden, afür ist sie ne perfekte sportbegleitung.
Was mir zukünftig lieber ist ist schwer zu sagen.
Ein bisserl will to please und lernfähigkeit macht gerade die anfangszeit schon gemütlicher, mit ihr geht nur so gut weil sie vom wesen her so alltagstauglich ist und deshalb training unwichtig ist. Wenn doch mal was sein muss gibts immer noch bestechung :D
 
Beim Sport ist dieses gefallen wollen , meistens eine anerzogene Sache . Man bringt den Hund in eine Abhängigkeit ... er darf Arbeiten und bekommt dafür dass , auf das er geprägt wurde ... Futter , Ball , Beißwurst , oder auf was er sonst konditioniert wurde .
Hat aber mMn nichts mit " gefallen wollen " zu tun , da es sich eben um eine anerzogene Sache handelt und nicht das dies der Hund von sich aus zeigt .

2 ) Und genau dass ist die Kunst bei Hunden , diese so weit zu bringen das sie zu Kontaktsucher werden . Das sie die Liebe und Zuneigung von sich aus zeigen . Genau so , wie das Aufpassen beim Gassi-gehen ... ohne das man ihn dauernd abrufen muss .

So ungefähr kann ich mir vorstellen, was der Josef meint.
Mache ich mit dem Hund "Sport" - z.b. UO, usw., dann macht der Hund etwas, was er normal (also hinsichtlich seiner wölfischen Abstammung ) nicht so machen würde. Kein Hund würde Fuß-Gehen, kein Hund würde auf Anordnung über etwas drüberspringen, kein Hund bestimmte Schritte erlernen und und und.
Wenn ich hingegen gemeinsam mit dem Hund das mache, wozu er gezüchtet wurde (denke hier z.B. an die Jagd), dann wird "gemeinsam gejagt" - dann sieht der Hund im Halter jemand, der - ja, wie soll ich das ausdrücken? - mit ihm ein "Rudel" bildet. Quasi derjenige, mit dem man im Team gemeinsam was macht - zum gemeinsamen Erfolg. Nur ist der "Erfolg" das, was in der normalen Natur des Hundes liegt. Also Jagen z.B..
Natürlich orientiert sich der Hund dann am Halter. Aber nicht, weil er gemeinsam mit ihm Fußgehen geübt hat. Weil es dann - beim braven Gehen - Gutsi oder sonst eine Belohnung gibt.

Hier wäre übrigens ein Ansatzpunkt zum Gebrauchshundesport.....
Dort wird dem Hund beides erlernt... das, was Josef im ersten Teil schreibt, aber auch das, was er im zweiten Teil schreibt. Erster Teil wäre UO, zweiter Teil Fährte und IPO. IPO... gemeinsam (sogar zu dritt) "Beute" machen.
Ich denke, in diesen "Gemeinsamkeiten", der "gemeinsamen Arbeit" besteht das dann, was Josef meint.... diese Aufmerksamkeit auf den Halter, weil hier gemeinsam z.B. Beute gemacht wird. Etwas, was in der Natur des Hundes liegt. (was man von UO nicht so behaupten kann, kein Hund hat es in sich, eng gedrückt an den Halter dahinzumarschieren)
 
Aber ich schreib mal meine Meinung dazu .

1 ) Beim Sport ist dieses gefallen wollen , meistens eine anerzogene Sache . Man bringt den Hund in eine Abhängigkeit ... er darf Arbeiten und bekommt dafür dass , auf das er geprägt wurde ... Futter , Ball , Beißwurst , oder auf was er sonst konditioniert wurde .
Hat aber mMn nichts mit " gefallen wollen " zu tun , da es sich eben um eine anerzogene Sache handelt und nicht das dies der Hund von sich aus zeigt .

2 ) Und genau dass ist die Kunst bei Hunden , diese so weit zu bringen das sie zu Kontaktsucher werden . Das sie die Liebe und Zuneigung von sich aus zeigen . Genau so , wie das Aufpassen beim Gassi-gehen ... ohne das man ihn dauernd abrufen muss .
Ähnlich ist es mit dem Leinengehen . Ein ruhiger ausgeglichener Hund wird sich von selbst anpassen , den man lebt dem Hund ja etwas vor . Eben diese ( innere-) Ruhe und Ausgeglichenheit .


Ich weis nicht , ob es verständlich genug bzw nachvollziehbar ist , was ich sagen will .

LG .

Ich versteh's -glaub ich - nicht wirklich:

wenn man einen Hund zu irgendwas "bringt", hat das ja mit Einflussnahme, mit Erziehung zu tun.....

Wills Du damit sagen, dass ein Hund quasi von selbst ruhig an der Leine geht?

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass natürlich ein Hund, der weniger Interesse an Artgenossen und Menschen hat, wesentlich schneller ruhig an der Leine geht, allerdings auch keineswegs ohne Einflussnahme und Erziehung

dass aber z.B,. ein junger Hund, der jeden anderen Hund TOOOOOLLLLL findet, jeden Menschen TOOOOOLLLLL findet wesentlich länger braucht, wesentlich mehr "Erziehung"

was ja auch logisch ist, denn dieser muss sich halt mehr "verkneifen"

und nur durch innerer Ruhe des HH wird dieser Hund sicher nicht auf die Idee kommen, dass das Spielen mit anderem Hund quasi eh nicht toll ist...
 
So ungefähr kann ich mir vorstellen, was der Josef meint.
Mache ich mit dem Hund "Sport" - z.b. UO, usw., dann macht der Hund etwas, was er normal (also hinsichtlich seiner wölfischen Abstammung ) nicht so machen würde. Kein Hund würde Fuß-Gehen, kein Hund würde auf Anordnung über etwas drüberspringen, kein Hund bestimmte Schritte erlernen und und und.
Wenn ich hingegen gemeinsam mit dem Hund das mache, wozu er gezüchtet wurde (denke hier z.B. an die Jagd), dann wird "gemeinsam gejagt" - dann sieht der Hund im Halter jemand, der - ja, wie soll ich das ausdrücken? - mit ihm ein "Rudel" bildet. Quasi derjenige, mit dem man im Team gemeinsam was macht - zum gemeinsamen Erfolg. Nur ist der "Erfolg" das, was in der normalen Natur des Hundes liegt. Also Jagen z.B..
Natürlich orientiert sich der Hund dann am Halter. Aber nicht, weil er gemeinsam mit ihm Fußgehen geübt hat. Weil es dann - beim braven Gehen - Gutsi oder sonst eine Belohnung gibt.

Hier wäre übrigens ein Ansatzpunkt zum Gebrauchshundesport.....
Dort wird dem Hund beides erlernt... das, was Josef im ersten Teil schreibt, aber auch das, was er im zweiten Teil schreibt. Erster Teil wäre UO, zweiter Teil Fährte und IPO. IPO... gemeinsam (sogar zu dritt) "Beute" machen.
Ich denke, in diesen "Gemeinsamkeiten", der "gemeinsamen Arbeit" besteht das dann, was Josef meint.... diese Aufmerksamkeit auf den Halter, weil hier gemeinsam z.B. Beute gemacht wird. Etwas, was in der Natur des Hundes liegt. (was man von UO nicht so behaupten kann, kein Hund hat es in sich, eng gedrückt an den Halter dahinzumarschieren)

geh schreib doch nicht immer so einen Schmafu.....Hunde machen das, was ihnen Spaß macht, nicht was sich Brigitte als "wölfisches Verhalten" vorstellt.
Wenn ein Hund keinen Spaß daran hat irgendwo drüber zu springen, wirst du ihn mit dem besten Gutsi der Welt nicht lange dazu überreden können. Der Erfolg ist der gemeinsame Spaß im Hundesport.

Jagd nach den natürlichen Vorstellungen meines Hundes würde übrigens so aussehen: Hetzen bis das Wild tot ist, das wäre ihr natürliches Verhalten:cool: Hat auch sehr wenig damit zu tun wie die Jagd hierzulande mit dem Hund betrieben wird.
 
Tamino, ich vermute, Josef geht es nicht um den Alltagsgehorsam, sondern um das, was im Sport so passiert. Dass der Hund hier etwas macht, was eigentlich wider seine Natur ist. Obedience z.B.
Oder auch nur UO, wo der Hund eng an den Halter gepickt, Kopf nach oben, Halter ansehend, gehen soll. Dafür erhält er eine Belohnung, wenn er's gut macht. Wennst das so eintrainierst, dass der Hund "gefallen" will, weil er sich dann die Belohnung erhofft, hast trotzdem kein "natürliches" Verhalten.
Mit einem "Ich bilde mit dir ein Team, weil wir das tun, was mir - wäre ich in freier Wildbahn - gut liegt" - hat das nichts zu tun.
Ich muss immer an die Shonka-Ulli denken... dieses "Wir tun was gemeinsam - dafür achtet ihr auf mich, weil ich es am besten weiß, wie man's tut!"
Auch da kommt ein Rückfragen vom Hund - nur ist das nicht "andressiert".

Puh, so schwer, das zu erklären.....:o
 
geh schreib doch nicht immer so einen Schmafu.....Hunde machen das, was ihnen Spaß macht, nicht was sich Brigitte als "wölfisches Verhalten" vorstellt.
Wenn ein Hund keinen Spaß daran hat irgendwo drüber zu springen, wirst du ihn mit dem besten Gutsi der Welt nicht lange dazu überreden können. Der Erfolg ist der gemeinsame Spaß im Hundesport.

Jagd nach den natürlichen Vorstellungen meines Hundes würde übrigens so aussehen: Hetzen bis das Wild tot ist, das wäre ihr natürliches Verhalten:cool: Hat auch sehr wenig damit zu tun wie die Jagd hierzulande mit dem Hund betrieben wird.

Nein, jetzt kannst mir nicht einreden, dass der Hund "so einen Spaß" dran hat, Kopf nach oben, eng an den Halter gepickt, Fuß zu gehen!
Kein Hund der Welt würde das von sich aus anbieten!
Drüberspringen - ja. Das tut - täte - er in der Natur ja auch.
 
Tamino, ich vermute, Josef geht es nicht um den Alltagsgehorsam, sondern um das, was im Sport so passiert. Dass der Hund hier etwas macht, was eigentlich wider seine Natur ist. Obedience z.B.
Oder auch nur UO, wo der Hund eng an den Halter gepickt, Kopf nach oben, Halter ansehend, gehen soll. Dafür erhält er eine Belohnung, wenn er's gut macht. Wennst das so eintrainierst, dass der Hund "gefallen" will, weil er sich dann die Belohnung erhofft, hast trotzdem kein "natürliches" Verhalten.
Mit einem "Ich bilde mit dir ein Team, weil wir das tun, was mir - wäre ich in freier Wildbahn - gut liegt" - hat das nichts zu tun.
Ich muss immer an die Shonka-Ulli denken... dieses "Wir tun was gemeinsam - dafür achtet ihr auf mich, weil ich es am besten weiß, wie man's tut!"
Auch da kommt ein Rückfragen vom Hund - nur ist das nicht "andressiert".

Puh, so schwer, das zu erklären.....:o

Nein, weil es ging wortwörtlich um "Gassi gehen" um "an der Leine gehen"....darum, dass der Hund sich anpasst - von selbst - um die innere Ruhe des HH, um den gelassenen, ruhigen Hund.....

nicht um UO etc etc


und das mit wider die Natur ist - meine pers. Meinung - so ne Sache:

Haushund ist kein Wolf, also kann man als Negativbeispiel auch nicht das Wildtier Wolf heranziehen....

"wider die Natur" wäre dann sehr sehr viel im Leben von Haushunden.... quasi alles
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, jetzt kannst mir nicht einreden, dass der Hund "so einen Spaß" dran hat, Kopf nach oben, eng an den Halter gepickt, Fuß zu gehen!
Kein Hund der Welt würde das von sich aus anbieten!

Na dann ist meine Border Collie Hündin, die ich übernommen habe, die zwar in der Hüteausbildung fertig ausgebildet wurde, aber im OB Bereich noch nie was gemacht hat, die erste Hündin der Welt, die das von selbst angeboten hat...

Natürlich kann ein Hund an sowas Spaß haben, Fuß gehen ist nichts anderes als ein Trick und kann, sofern die Fußarbeit richtig aufgebaut ist, dem Hund sogar sehr viel Spaß machen.

Hier sind wir wieder, nur weil es einem Halter keinen Spaß macht, oder er es nicht schafft, dem Hund bei so einer Arbeit Spaß zu vermitteln - heißt das nicht automatisch, dass alle Hunde, die das können arm und unterdrückt sind
 
Nein, jetzt kannst mir nicht einreden, dass der Hund "so einen Spaß" dran hat, Kopf nach oben, eng an den Halter gepickt, Fuß zu gehen!
Kein Hund der Welt würde das von sich aus anbieten!
Drüberspringen - ja. Das tut - täte - er in der Natur ja auch.

nur weil das zur UO gehört (und dir, so wie ich dich kenne, allein schon wegen der Bezeichnung sauer aufstößt), ist es nicht unnatürlicher als Dog Dance. Letzteres hat nur ein anderes Image. Zumindest würde da wohl keiner behaupten dass es die Hunde nur für die Belohnung machen, sieht doch so lustig aus.
Wie "in der Natur" ist keines von beiden. Muss es auch nicht sein, Hunde sind keine Wölfe und schon ziemlich weit weg von der Natur.
 
Nein, jetzt kannst mir nicht einreden, dass der Hund "so einen Spaß" dran hat, Kopf nach oben, eng an den Halter gepickt, Fuß zu gehen!
Kein Hund der Welt würde das von sich aus anbieten!
Drüberspringen - ja. Das tut - täte - er in der Natur ja auch.

So ein Schmarrn .................... :rolleyes: Nur weil dir offensichtlich ein inniges Verhältnis zu deinem Hund fehlt, solche Behauptungen aufzustellen, zeigt mir wie wenig du über Hunde, Lernverhalten usw. in den letzten Jahren gelernt hast.

Alleine deine Begründung WAS Dojo gemeint haben könnte, zeigt auch das du dir nur Beiträge merkst, welche in dein Denken passen. :rolleyes:

Nein, weil es ging wortwörtlich um "Gassi gehen" um "an der Leine gehen"....darum, dass der Hund sich anpasst - von selbst - um die innere Ruhe des HH, um den gelassenen, ruhigen Hund.....

nicht um UO etc etc


und das mit wider die Natur ist - meine pers. Meinung - so ne Sache:

Haushund ist kein Wolf, also kann man als Negativbeispiel auch nicht das Wildtier Wolf heranziehen....

"wider die Natur" wäre dann sehr sehr viel im Leben von Haushunden.... quasi alles

Nein - ALLES im Leben unserer Haus- und Gesellschaftshunde ist wider seiner Natur.

Na dann ist meine Border Collie Hündin, die ich übernommen habe, die zwar in der Hüteausbildung fertig ausgebildet wurde, aber im OB Bereich noch nie was gemacht hat, die erste Hündin der Welt, die das von selbst angeboten hat...

Natürlich kann ein Hund an sowas Spaß haben, Fuß gehen ist nichts anderes als ein Trick und kann, sofern die Fußarbeit richtig aufgebaut ist, dem Hund sogar sehr viel Spaß machen.

Hier sind wir wieder, nur weil es einem Halter keinen Spaß macht, oder er es nicht schafft, dem Hund bei so einer Arbeit Spaß zu vermitteln - heißt das nicht automatisch, dass alle Hunde, die das können arm und unterdrückt sind

DANKE !!

Ich sehe es einfach so: "Gewisse Hundetrainer/Hundehalter welche mitunter nicht in der Lage sind Hunde auch für sportliche Disziplinen auszubilden/führen, werben halt mit Alltagstraining.

Aber ................. ja vermutlich habens Recht das ein Hund welcher im Präzisionskommando "Fuss" im Sport oder Prüfung geht, im Alltag mit dem Alltagskommando zb. "Bei mir" nach dem erlernen nur an der Leine zieht. :rolleyes:
 
Danke Chimney, Tamino, Tunixgut...

Dass der Hund hier etwas macht, was eigentlich wider seine Natur ist. Obedience z.B.
Oder auch nur UO, wo der Hund eng an den Halter gepickt, Kopf nach oben, Halter ansehend, gehen soll. Dafür erhält er eine Belohnung, wenn er's gut macht. Wennst das so eintrainierst, dass der Hund "gefallen" will, weil er sich dann die Belohnung erhofft, hast trotzdem kein "natürliches" Verhalten.
Mit einem "Ich bilde mit dir ein Team, weil wir das tun, was mir - wäre ich in freier Wildbahn - gut liegt" - hat das nichts zu tun.

In welcher freien Wildbahn bitte?
Und was genau liegt denn in der Natur des Hundes? Was ist sein natürliches Verhalten?

Jagen... in der Natur des Hundes... genau, es liegt mit Sicherheit in der Natur des Hundes, Wild zu apportieren oder vorzustehen... Machen Wölfe natürlich auch ständig...

Und stell dir vor... meine Hündin macht gerne mit mir "UO" (und nein, dabei geht es nicht um sie muss sich unterordnen). Nicht nur wegen dem Guzi. Schon gar nicht weil sie gefallen will. Und bei dieser Rasse nur als Team und nicht als "Ich Mensch - du Hund - du folgen" möglich. Wo drüber springen hingegen... Wenns sein muss. Freiwillig aus Jux und Spaß... eher nicht. Wozu auch? Bringt ihr nix und kostet unnötige Energie. Und ich garantier´ dir, die verfügt noch über weitaus mehr "natürliches" oder "wölfisches" Verhalten, als z.B. dein Welsh Terrier...
 
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