Gefallen wollen

Und was genau liegt denn in der Natur des Hundes? Was ist sein natürliches Verhalten?
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Sein natürliches Verhalten wäre z.B. Beute machen. Jagen. Nach etwas Suchen.
Das Team besteht dann darin, dass man das gemeinsam macht. Dass der Hund AUS DIESEM GRUND dem HH Aufmerksamkeit schenkt, sich an ihn bindet.
Nicht, weil der das vehement einfordert.

nur weil das zur UO gehört (und dir, so wie ich dich kenne, allein schon wegen der Bezeichnung sauer aufstößt), ist es nicht unnatürlicher als Dog Dance.
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Ich habe nie geschrieben, dass nicht auch Dog Dance unnatürlich wäre. Natürlich ist es auch "unnatürlich"! Kein Hund der Welt würde freiwillig -ohne absichtliches Erlernen durch irgendwelche Beine durchlaufen. Oder Männchen machen.

Georg...
Nur weil dir offensichtlich ein inniges Verhältnis zu deinem Hund fehlt, solche Behauptungen aufzustellen, zeigt mir wie wenig du über Hunde, Lernverhalten usw. in den letzten Jahren gelernt hast.
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Ich weiß nicht, wie du drauf kommst, dass mir ein inniges Verhältnis zu meinem Hund fehlt? (Das Lob der letzten Trainerin möchte ich dir auf diesem Wege nicht vorenthalten.....anscheinend hab ich doch nicht alles falsch gemacht....)
 
Im übrigen erinnert mich das an die Fabel vom Fuchs und den Weintrauben.

Da gibt es diese Wuff-Userin mit schwerem allergischen Asthma, die Ausdauersportler grundsätzlich ganz schrecklich doof findet. Und dich, Calimero, deren Hund zig verschiedene Antiepileptika braucht, die alles blöd und widernatürlich findet wo ein Hund sich konzentrieren muss.

Mein Mitleid habt ihr, aber lasst doch bitte die anderen auch leben, ohne permanent als Blinde von der Farbe zu schwadronieren.
 
Nein - ALLES im Leben unserer Haus- und Gesellschaftshunde ist wider seiner Natur.
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So und jetzt sagst mir, weshalb du dann IPO machst?! :rolleyes:

Warum, wenn nicht genau dem Beute-, aber auch dem natürlichen Schutztrieb, Befriedigung gewährt werden soll?

Herrli steht da und sagt dem Hund, wie er am besten zur Beute kommen soll. Sogar, wenn sich diese Beute - wie es in der Natur üblich wäre, "wehrt"?
Wenn er dann gemeinsam mit seinem Herrli arbeitet, kriegt er die Beute....

SO ganz ist dieser Sport nicht wider die Natur des Hundes! Beutemachen liegt in der Natur des Hundes - oder sehe ich das falsch? :rolleyes:
 
ad jagen... jo... sie hetzt los, wenn sie etwas sieht und sobald sie merkt, dass sie´s nicht erwischt, lässt sie´s sein. Trotzdem weiter jagen...? Absolut sinnlos. es sei denn darauf gezüchtet.

ad etwas suchen... jo... sie trailt. Weil am Ende ein Mensch mit einer Belohnung sitzt. Auch sehr natürlich. :rolleyes:

Tatsächlich für sie absolut wurst, ob sie mit mir nun Sich schämen lernt, Fuß läuft oder trailt. Wir machen es als Team und sie kann sich dabei etwas verdienen. Daran hat sie Spaß. Wie natürlich oder unnatürlich du das findest, interessiert sie Nüsse... :cool:

Chimney: die Fabel kenn ich nicht, die 2 User aber schon. Hab grade herzhaft gegrinst...
 
Chimney schrieb:
Im übrigen erinnert mich das an die Fabel vom Fuchs und den Weintrauben.

Da gibt es diese Wuff-Userin mit schwerem allergischen Asthma, die Ausdauersportler grundsätzlich ganz schrecklich doof findet. Und dich, Calimero, deren Hund zig verschiedene Antiepileptika braucht, die alles blöd und widernatürlich findet wo ein Hund sich konzentrieren muss.

Mein Mitleid habt ihr, aber lasst doch bitte die anderen auch leben, ohne permanent als Blinde von der Farbe zu schwadronieren.
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1000000 Danke !! :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
calimero+aaron schrieb:
Nein, jetzt kannst mir nicht einreden, dass der Hund "so einen Spaß" dran hat, Kopf nach oben, eng an den Halter gepickt, Fuß zu gehen!
Kein Hund der Welt würde das von sich aus anbieten!
Drüberspringen - ja. Das tut - täte - er in der Natur ja auch.
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Bidddddäääääää

lös Dich mal von Deinen Vorurteilen....

Versuch es mal so zu sehen (bitte kein Aufschrei aller, ist nur der Versuch eines Beispiels):

Diese Sequenz ist ein erlernter "Trick", genauso erlernt wie ein Sitz im Alltag, ein "was tust Du wenn ich esse", oder "Bussi"......"bring Telefon" und und und

und es macht einem Hund dann Spaß, wenn das Erarbeiten liebevoll und korrekt aufgebaut ist....

und wenn der Hund auch die Veranlagung dafür hat......
 
Nein, weil es ging wortwörtlich um "Gassi gehen" um "an der Leine gehen"....darum, dass der Hund sich anpasst - von selbst - um die innere Ruhe des HH, um den gelassenen, ruhigen Hund.....
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Tamino, ich glaube, du mit deiner Erziehungsmethode bist dem Josef viel näher, als du denkst!
Was du bisher geschrieben hast -das alles weist darauf hin. Das mit den Gutsi-Verstecken, usw.
In Folge achtet Hund auch auf dich. Ich meine, genau das ist es, was Josef meint!

Dich wird man auf keinem - ich schreib's absichtlich - "Hundeabrichteplatz" finden!
Das hat nix damit zu tun, dass der Hund nicht doch folgen lernt. Aber das WIE - das ist der Unterschied. Und ich meine, das meint der Josef...
 
Sein natürliches Verhalten wäre z.B. Beute machen. Jagen. Nach etwas Suchen.
Das Team besteht dann darin, dass man das gemeinsam macht. Dass der Hund AUS DIESEM GRUND dem HH Aufmerksamkeit schenkt, sich an ihn bindet.
Nicht, weil der das vehement einfordert.
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Da ich ja weiß welche Trainerin du da zitierst sei dir gesagt ..................... wenn es so stimmen sollte, frage ich mich warum es ein Video gab wo dieserart gehaltene Hunde plötzlich hinter den Radfahrern hinterherjagten, und das "Teamverhalten" ignorierten ;):rolleyes:

Erst nach mehrmaligen Ordnungsruf (willst ja wohl jetzt nicht behaupten das dies nicht erlernt wurde) kamen die Hunde zurück.

BITTE beschränke dich und dein Tun auf lesen und verstehen der Beiträge in diesem Forum. DANKE :cool:
 
calimero+aaron schrieb:
Tamino, ich glaube, du mit deiner Erziehungsmethode bist dem Josef viel näher, als du denkst!
Was du bisher geschrieben hast -das alles weist darauf hin. Das mit den Gutsi-Verstecken, usw.
In Folge achtet Hund auch auf dich. Ich meine, genau das ist es, was Josef meint!

Dich wird man auf keinem - ich schreib's absichtlich - "Hundeabrichteplatz" finden!
Das hat nix damit zu tun, dass der Hund nicht doch folgen lernt. Aber das WIE - das ist der Unterschied. Und ich meine, das meint der Josef...
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willst du Tamino beleidigen? :D
 
Tamino schrieb:
Bidddddäääääää

lös Dich mal von Deinen Vorurteilen....

Versuch es mal so zu sehen (bitte kein Aufschrei aller, ist nur der Versuch eines Beispiels):

Diese Sequenz ist ein erlernter "Trick", genauso erlernt wie ein Sitz im Alltag, ein "was tust Du wenn ich esse", oder "Bussi"......"bring Telefon" und und und

und es macht einem Hund dann Spaß, wenn das Erarbeiten liebevoll und korrekt aufgebaut ist....

und wenn der Hund auch die Veranlagung dafür hat......
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10000 Danke aber .......................... sinnlos ........ glaub mir .................. :cool:
 
Mich findet man übrigens auch auf keinem Abrichteplatz. Wohl aber in einem Hundeverein. Was genau sagt das jetzt über meinen Umgang und meine Erziehungsmethoden aus? Wenn ich schreib, dass ich meinen Hunden auf einem Spaziergang auch ab und an Guzi versteck - bin ich wie Josef und ein guter HH? Und wenn ich UO mach und auf Hundeplätzen verkehre, ein böser HH? :eek:


Ich warte noch immer auf die Antwort zur freien Wildbahn von Hunden. Und zu ihrem natürlichen Verhalten.

ad UO... dir dürfte entgangen sein, dass es für eine wirklich schöne UO ein exakt aufeinander eingestimmt sein benötigt. Ein sich sehr gut lesen können. Ein Zusammen ohne viele Worte und mit ganz kleinen, feinen körpersprachlichen Signalen bedarf. Ein eingespielt sein und sich koordinieren... Wenn du´s unbedingt so natürlich brauchst... Zu erfolgreicher Jagd auf größere Beute ist all das notwendig... :rolleyes:
 
calimero+aaron schrieb:
Tamino, ich glaube, du mit deiner Erziehungsmethode bist dem Josef viel näher, als du denkst!
Was du bisher geschrieben hast -das alles weist darauf hin. Das mit den Gutsi-Verstecken, usw.
In Folge achtet Hund auch auf dich. Ich meine, genau das ist es, was Josef meint!

Dich wird man auf keinem - ich schreib's absichtlich - "Hundeabrichteplatz" finden!
Das hat nix damit zu tun, dass der Hund nicht doch folgen lernt. Aber das WIE - das ist der Unterschied. Und ich meine, das meint der Josef...
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Das ist lieb gemeint, AAABER....falsch

dass ich nicht in HuSchu gehen mag ist eine Sache, die andere Sache ist, dass Gehorsam für mich wichtig ist, dass alle meine Hunde vom Ablegen unter Ablenkung bis zum Bring über die Hürde alles was zur UO gehört, gelernt haben, beherrschten und ich das auch eingefordert habe, ohne wenn und aber.....

und nein, ich fütter einen Hund nicht an einem Artgenossen vorbei, ich streichel ihn auch nicht vorbei.....sobald er gelernt hat was Sache ist, fordere ich das schlicht und einfach von dem Hund....und will er mir auf der Nase herumtanzen, dann gibt es ne harsche Rüge.....

erinnere Dich: ich bin die, die auch bekennt: mein Hund hat zu folgen, basta.....
 
Tamino schrieb:
Das ist lieb gemeint, AAABER....falsch

dass ich nicht in HuSchu gehen mag ist eine Sache, die andere Sache ist, dass Gehorsam für mich wichtig ist, dass alle meine Hunde vom Ablegen unter Ablenkung bis zum Bring über die Hürde alles was zur UO gehört, gelernt haben, beherrschten und ich das auch eingefordert habe, ohne wenn und aber.....

und nein, ich fütter einen Hund nicht an einem Artgenossen vorbei, ich streichel ihn auch nicht vorbei.....sobald er gelernt hat was Sache ist, fordere ich das schlicht und einfach von dem Hund....und will er mir auf der Nase herumtanzen, dann gibt es ne harsche Rüge.....

erinnere Dich: ich bin die, die auch bekennt: mein Hund hat zu folgen, basta.....
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Ogottogott! Verstehe ich das richtig, Du zwingst Deinen Hunden notfalls Deinen Willen auf, ohne auf ihre Befindlichkeiten zu achten? Und gibst ds auch noch öffentlich zu? Das wird Dich aber in den Augen Etlicher hier zum Fall für die Strafbestimmungen im Tierschutzgesetz machen.
 
Verstehe ich das richtig ? Ich hätte meiner Hündin ihre Jagdpassion gar nicht mühsam abtrainieren sollen (wobei abtrainieren nicht das richtige Wort ist, weil sie würde immer noch gerne, wenn ich sie ließe wie sie wollte) sondern lieber mit ihr gemeinsam auf die Jagd gehen sollen ?
 
EvaJen schrieb:
Verstehe ich das richtig ? Ich hätte meiner Hündin ihre Jagdpassion gar nicht mühsam abtrainieren sollen (wobei abtrainieren nicht das richtige Wort ist, weil sie würde immer noch gerne, wenn ich sie ließe wie sie wollte) sondern lieber mit ihr gemeinsam auf die Jagd gehen sollen ?
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SO wird es von manchen Trainer propangiert ...................

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:D:D
 
Sticha Georg schrieb:
Welch genaue Beschreibung einiger User hier - Danke
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... und das von lauter Hundeprofis, die aus jahrelanger Erfahrung der Gebrauchshundeausbildung berichten können... ;)

Ich finde es echt schlimm, dass hier ständig Leute beleidigt werden müssen, nur weil sie eine andere Meinung oder vielleicht auch eine andere Erfahrung zu bestimmten Themen haben.

Es ist sicher heute so, dass der Schutzdienst bzw. die Gebrauchshundeausbildung überwiegend eine saubere Hundesportart geworden ist. Aber es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass früher sehr wohl auf diesem Gebiet mit Starkzwang und Gewalteinwirkung physischer oder psychischer Art gearbeitet wurde. Das ins lächerliche zu ziehen zeugt genauso von Unwissenheit, wie sie hier so manchen Usern unterstellt wird.

Ich habe noch gesehen, wie nach solchen alten Methoden gearbeitet wurde. Das war alles andere als lustig für die Hunde und ganz sicher, kein freudiges miteinander. Und genau so habe ich vor ein paar Jahren noch gesehen, wie Jagdhunde ausgebildet werden, was auch alles andere als ein freudiges miteinander, sondern mit dem zu vergleichen ist, was hier ständig als überzogen und veraltert abgetan wird.

Nein, ich bin kein Gegner von Gebrauchshundeausbildung, aber man sollte auch nicht so tun, als wäre es schon immer so eine saubere und schöne Zusammenarbeit mit den Hunden gewesen, wie sie es heute ist. ;)
 
Wenn man sich für den richtigen Zweck den richtigen Hund auswählt, der eben diesen "Will to Please" genetisch mitbringt und auch damit umzugehen weiß, dann ist es eine tolle Sache und je nach Aufgabenstellung eine Vorrausetzung damit der Hund seinen Verwendungszweck überhaupt erfüllen kann.

Wenn man einen Hund auswählt der für andere Aufgaben gezüchtet wurde wie z.B. Schweiss-Hunde, Bracken, Beagle etc., ist zwar auch eine gewisse Führigkeit möglich, auch eine Zusammenarbeit möglich, aber diese Hunde werden sich meiner Erfahrung immer mehr ihrer "Arbeit" vorallem ihrer Nase widmen, als den sozialen Bedürfnissen ihrer "Arbeitgeber".

Aber deswegen gibt es noch lange "= Scheiße".
 
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