Gameness

@pitsmama

Wenn Du in den letzten 5 Jahren, schon einige Pits hattest,
WO SIND DIESE JETZT????:confused: Weil jetzt hast Du EINEN.


Glaub mir, Kathi, das Verhalten Deines Hundes hat zu 95% mit DEINER Erziehung zu tun. (ICH weiß von was ich rede;) )

Es ist halt leicht abzutun: es ist ein "Fightdog", wenn ich DAS schon höre, krieg ich die Krätze, und der Pit wurde nicht ursprünglich fürs Kämpfen gezüchtet, das wurde leider erst irgendwann ab dem 18. Jh. betrieben.

Ich versteh einfach nicht, dass Du mit so viel angeblichen Wissen prahlst, aber in Wirklichkeit NICHTS verstanden hast.........:cool:

DER HUND WIRD/IST SO WIE DU IHN HABEN WILLST

das erscheint mir etwas zu hoch.... dass die Erziehung viel dazu beiträgt ist schon klar, aber 95 %????:confused:
 
das erscheint mir etwas zu hoch.... dass die Erziehung viel dazu beiträgt ist schon klar, aber 95 %????:confused:

Na aber sicher doch.

Es kommt darauf an, ob ich meinem Hund vermittle was ich möchte und was nicht.
Ich bin keine Wissenschaftlerin und habe keine Studie abgelegt, war reines Bauchgefühl, vielleicht sind es auch 90% - keine Ahnung, bitte die Prozentzahl nit so genau nehmen, aber jeder weiß, was ich damit ausdrücken will, oder?;)
 
@Shonka doch.. es gibt soviel ich weiss, diese Linie bei den Pitbulls.
Wieder mein Beispiel: Zwettler und es gibt in Italien einen Züchter der Gamebred züchtet. Allerdings nicht für den Kampf in der Pit.

...das unterschreib ich sofort..Mir ists nur drum gegangen, dass "Gameness" nicht unbedingt was mit "fightdogs" zu tun haben muss - weil die Empörung am Anfang gar so groß war...

LG
Ulli
 
Glaub mir, Kathi, das Verhalten Deines Hundes hat zu 95% mit DEINER Erziehung zu tun. (ICH weiß von was ich rede;) )

Ganz allgemein:

Nach welchen Kriterien sucht ihr euch einen Hund bzw. eine Hunderasse aus?
Man könnte ja meinen, die einzelnen Rassen unterscheiden sich NUR (bzw. zu 95%) im Aussehen...
Es kann mir doch niemand erzählen, dass man aus einem Molosser nur mit der richtigen Erziehung einen (zumindest 95%igen) Border Collie, aus einem Pit einen Meutenhund, etc.... machen kann.
In anderen Threads wird darüber diskutiert, dass jeder Hund rassespezifisch ausgelastet werden soll (Dummyarbeit für Retriever, etc.) und in diesem Thread sind plötzlich alle Hundrassen wesenmässig gleich und können je nach Erziehung in jede beliebige Richtung geformt werden.

Ich bin mir sicher, dass man mit Umwelteinflüssen einen Hund sehr weit "formen" kann, aber die genetische Komponente (fast) völlig zu vernachlässigen, finde ich auch nicht richtig.

Wenn bei Meutehunden Verträglichkeit gegenüber Artgenossen über mehrere 100 Jahre Zuchtziel war und bei einer beliebigen anderen Rasse nicht (wenn nicht sogar genau gegenteiliges), kann man doch kein gleiches Verhalten verlangen!

Eine völlig andere Geschichte ist es, seinen Hund soweit zu erziehen, dass er "Bei Fuß" an anderen Hunden vorbeigeht bzw. vorbeigeschickt wird. Aber verträglich ist so ein Hund deswegen noch lange nicht (zumindest nicht in meiner persönlichen Definition von "Verträglichkeit").
 
Eine völlig andere Geschichte ist es, seinen Hund soweit zu erziehen, dass er "Bei Fuß" an anderen Hunden vorbeigeht bzw. vorbeigeschickt wird. Aber verträglich ist so ein Hund deswegen noch lange nicht (zumindest nicht in meiner persönlichen Definition von "Verträglichkeit").

Nein...Ist er nicht! Da hast Du Recht! Aber ob ich meinen Hund an anderen vorbeikriege ohne dass er diese "zerfleischt" ist schon Erziehungssache!;)
 
Nein...Ist er nicht! Da hast Du Recht! Aber ob ich meinen Hund an anderen vorbeikriege ohne dass er diese "zerfleischt" ist schon Erziehungssache!;)
Und genau das habe ich gemeint in meinem letzten Posting!
Es ist reine Erziehungssache und hat mit Gameness nix zu tun, denn wenn ein Hund UO intus hat, dann ist Fuß Fuß und nix anderes auch wenn ein anderer Hund da ist!!!
UO ist der einzige Weg wo ich Leinenaggressivität wegbekomme, und alles andere an Unverträglichkeit....ich sag nur - Mauli (ordentlichen mit Stirnriemen) rauf und zusammen laufen lassen, die meisten Hunde machen es sich dann spielerisch aus und gut ist! Und wenn wirklich ernst werden würde, kann nix passieren mit Mauli!!
Was glaubt ihr denn wie ich Luna aufgrade bekommen habe??? Und einige aus dem Forum können auch von gemeinsamen Spaziergängen bestätigen daß Luna jetzt ok ist!!
 
@glückspilz: ich hab nie geschrieben das ich mehrere hatte, sondern das ich in den letzten 5 jahren viel mit pits zu tun hatte und mich damit beschäftigt habe (und das nicht nur durchs lesen, sondern auch durch gespräche mit mehreren züchtern etc) aber falls es dich interessiert, haben 2 hündinnen bei mir gelebt... und bez den 95% meine schuld... falls du meine beiträge gelesen hättest, hab ich geschrieben das ich es immer gefördert hab, das er mit anderen spielt und herum tollt, und aggressives verhalten unterbunden... doch seit er in der macho-phase (1,5j) will er einfach nur mehr mit bestimmten hündinnen spielen, den rest aus dem weg räumen. (das ich dies nicht zulasse ist klar, deshalb trainier ich ja auch mit ihm)

@janie: ich hab mir den pit ausgesucht weil er seinem spitznamen "nannydog" ganz gerecht wird. er ist weder angst noch schmerzbeißer, und FÜR MICH die einzig richtige rasse zu kindern. und genau aus DIESEM grund, akzeptier ich es auch, das er nie mit anderen spielen wird wie sonst ein jeder hund...
 
Seltsam, Naberius' drei Pitrüden spielen noch immer mit meinem und auch mit fremden Hunden, egal ob Rüden oder Hündinnen. Und die sie nicht mögen, ignorieren sie. Drehen sich um und gehen weg. Der Jüngste ist knapp zwei Jahre alt, so viel ich weiß. Vielleicht haben die keine Macho-Phase gehabt. :D
 
Seltsam, Naberius' drei Pitrüden spielen noch immer mit meinem und auch mit fremden Hunden, egal ob Rüden oder Hündinnen. Und die sie nicht mögen, ignorieren sie. Drehen sich um und gehen weg. Der Jüngste ist knapp zwei Jahre alt, so viel ich weiß. Vielleicht haben die keine Macho-Phase gehabt. :D
du wirst von der hälfte der pit-halter hören das ihre hunde verträglich sind, die andere hälfte wird dir sagen das sie unverträglich sind... es kommt nicht NUR auf die erziehung an, sondern auch auf den hund... also ist es absolut sinnlos darüber zu diskutieren...

und nur als beispiel.. wir hatten früher nen pekinesen der absolut verträglich mit allem und jedem war.... und gegenüber von mir wohnt eine pekinesen dame, die höchst aggressiv gegenüber vierbeinern ist (die ist allerdings in einer hundeschule, und hat sogar bgh2)... :rolleyes:
 
Ist doch klar, dass sie sich nicht mit jedem vertragen. Müssen sie ja auch nicht.
Ich wollte damit andeuten, dass sie Hunde, mit denen sie "unverträglich" sind, einfach ignorieren, weil sie das von Herrchen so gelernt haben.
 
Nein...Ist er nicht! Da hast Du Recht! Aber ob ich meinen Hund an anderen vorbeikriege ohne dass er diese "zerfleischt" ist schon Erziehungssache!;)

Genau das hab ich doch in dem von dir zitierten Sätzen geschrieben :confused:

@janie: ich hab mir den pit ausgesucht weil er seinem spitznamen "nannydog" ganz gerecht wird. er ist weder angst noch schmerzbeißer, und FÜR MICH die einzig richtige rasse zu kindern. und genau aus DIESEM grund, akzeptier ich es auch, das er nie mit anderen spielen wird wie sonst ein jeder hund...

Aber ich weiß doch, dass es eine wunderbare Rasse ist! Ich finde deinen Rüden übrigens wunderschön *schwärm*. Bin eh eher deiner Meinung, dass Verträglichkeit mit (gleichgeschlechtlichen) Artgenossen vielleicht nicht unbedingt die größte Stärke dieser und ähnlicher Rassen ist.
Soll heißen, wenn mir das Wichtigste an einem Hund ist, dass er sozial verträglich ist, würde ich (neben den erzieherischen Maßnahmen) mir keine Pit/Staff etc. nehmen, genausowenig, wie ich mir eine Viszla wählen würde, wenn mir das Wichtigste wäre, dass mein Hund keinen Jagdtrieb hat.
AUSNAHMEN BESTÄTIGEN IMMER DIE REGEL!!!

Ich verstehe übrigens sehr gut, dass man eine Rasse auf Grund der vielen positiven Eigenschaften wählt und an den wenigen negativen (sei es jetzt Jagdtrieb, Schutztrieb, was auch immer) arbeitet bzw. diese akzepiert. Warum sollte auch jeder Hund mit allen anderen gleich "beste/r FreundIn" sein?

Ich war nur nicht der Meinung, dass das Wesen des Hund (fast) nur Erziehung ist, sonst wären Jahrhunderte der Rassehundezucht völlig umsonst.

Ach ja: Weil ich selber einen 4 jährigen Sohn daheim habe, kann ich die Aussage, dass ein Pit die EINZIG richtige Rasse für Kinder ist nicht ganz unkommentiert stehen lassen, aber weil du eh betont hast, dass das nur für dich gilt, mach ich's ganz klein:
Es gibt seeeeeehr viele Hunde, die super mit Kindern aufwachsen können, würde das nicht an einer Rasse festmachen.
 
Das mit verträglich oder unverträglich ich glaube das Terrier im allgemein schwieriger sind im umgang mit Artgenossen das liegt meistens an ihren selbstvertrauen und nicht aufgeben wollen.Ich weiß es nur von meinen Yorkie wenn sie angeknurrt wird läßt sie sich das nicht gefallen und würde sich auch nicht so schnell unterwerfen und das hat ihr schon fast mal das Leben gekostet.
 
@janie: sicher gibt es viele rassen die mit kindern zurecht kommen, keine frage... nur für mich war es einfach der wichtigste grund das es weder ein angst noch ein schmerzbeißer sein darf, und das sind nun mal sehr wenige rassen... aber damit schweifen wir zusehr vom thema ab

@english: weil vorher gesagt wurde, hätte meiner ne ordentliche UO würde er bei anderen vorbei gehen etc etc... und da wollt ich einfach erzählen das dies nicht so sein muß, eben von der peki dame die bgh2 hat und auf der straße beim spazieren gehen trotzdem auf alle anderen hinfährt und beim erwischen auch hinbeißt...

@sabsi: das stimmt.. meine kleine ist auch so... die legt sich auch schon mal oder eigentlich ausschließlich mit den großen an.... die kleinen läßt sie links liegen...
 
ich glaub net das vorhin gemeint wurde das man Huschu gehen soll/muss. ich glaub da ist der Gehorsam gemeint gewesen udn das setzt net vorraus das man Hundeschule gehen muss.
 
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