Gameness: wird für einen CattleDog wohl eine andere Bedeutung haben als für einen Border und für einen Pit.In Zusammenhang mit einem Pit oder Staffi genannt kenne ich es auch nur für den Kampf.
Es ist schade, daß viele Leute Gameness mit Hundekämpfe gleichstellen.

Warum verbeisst ihr euch darauf?
Es gibt einige Pitzüchter die auf Gameness Wert legen. Ihre Hunde werden niemals eine Pit sehn. Sie achten auf die Interessenten.
Ihre Pits sind wundervolle Familienhunde die eben sehr arbeitseifrig sind.
Sie müssen ausgelastet werden. Sporthund, Rettungshund, Spürhund, Polizeihund usw..
Beim Stafford gibt es diese Gameness kaum noch. Sie sind dafür..., Sorry für die Beschreibung.. zu plump. Zu massig und zu schwer. Ein Pit hingegen aus einer Gamenesszucht, sieht dagegen aus wie ein Salzstangerl. Dafür ist er schnell, wendig und ausdauernd. Bitte nicht jetzt wieder auf Hundekampf beziehn. Auch für einen Rettungshund sind diese Eigenschaften ideal.
Ja Staffs haben noch will to please. Nur sind sie nicht sehr game dabei.
Dieser Züchter: hat entweder keine Ahnung was er da schreibt oder hat sehr wohl eine Ahnung und spricht einen ganz bestimmten Kundenkreis an.
Oder aber er hat Ahnung und möchte seine Hunde an Menschen abgeben die aus den Welpen, tolle Sporthunde, Rettungshunde usw.. machen.
Zitat:
sondern Wesensstarke und Charaktervolle Arbeitshunde auf die man sich verlassen kann!
Eine Bekannte von mir sucht wieder einen Pitwelpen aus einer Gamnesszucht.
Ich werde ihr den Link schicken damit sie sich erkundigen kann.
Wenn ich näheres weiss, lass ich es euch wissen.
KEIN vernünftiger Staff-Züchter würde bei seinen Hunden auch nur im Geringsten die "gameness" hervorheben.
*räusper* Liegt auch daran, daß ein Staff kaum Gameness hat. Und selbst wenn, sehe ich darin nicht schlechtes.
Verträglichkeit: Von 10 Flats kenne ich 1 der eine etwas eingeschränkte Verträglichkeit zeigt und von 10 Pits / Staffis kenne ich 2 die eine völlig uneingeschränkte Verträglichkeit zeigen. Die restlichen 8 suchen sich ihre "buddies" sehr gezielt aus. Anderen Hunden gegenüber sind sie eher kompromisslos (= und ich sprech hier nicht von agressiv sondern von kompromisslos. Noch höher wird die Rate bei diesen Rassen wenn sie aus 2ter Hand sind.
Der Vergleich hinkt etwas. Flat gegen Terrier. Naja..
Terrier sind allgemein unerschrockene Hunde. (Ausnahmen gibts auch da)
Kleiner Terrier großer Terrier. Sie sind recht mutig. Mussten/Müssen sie auch sein, da sie in anderen Ländern als Jagdhunde eingesetzt werden,
Ein Flat, ich habe keinen Flat. Ich habe einen Setter, sie sind vom Wesen her recht gleich. Meinen Setter würde ich niemals an einen Terrier messen.
Während mein Rüde (Sheltidackelterriermix) mutig in den "Krieg" zieht, setzt sich mein Setter erstmal hin und wartet ab. Wenn etwas passiert, bleibt sie wo sie ist. Passiert nix geht sie einfach vorbei oder schnüffelt kurz und geht dann vorbei.
Will damit sagen, das Flats und Setter nicht unbedingt zu den überaus mutigsten Hunden gehören.
Wobei ich hierbei nur von den Weibchen sprechen kann.
Agressionen gibt es bei jeder Rasse. Das ein Pit oder ein Terrier kompromisslos ist, will ich nicht so recht glauben.
Hat für mich den bitteren Beigeschmack von niedermetzeln ohne jegliche Signale.
Ich kenne viele sehr verträgliche Staffs und Pitbulls. Rüde wie Weibchen. Hingegen einige sehr agressiver Schäfer. Woran liegts?
An der Erziehung. Die Schäfer haben fürchterliche Besitzer. Die Hundehalter von den Staffs und den Pits sind sehr liebe Menschen die ihre Hunde toll erzogen haben.
Training: logisch kann man dieses Verhalten auf ein vernünftiges Mass schrauben. Aber der Weg dorthin ist 10 mal länger als bei den erwähnten Flats.
lg
staffi
Tsja und ich bin der Meinung: Ein Hund der alles niedermetzelt was vier Beine hat, wird immer lange brauchen bis er sein Verhalten mildert. Ich bin mir fast sicher das ein Flat genauso lange braucht wie ein Staff oder Pitbull.
Dieses Verhalten bekommt man nur schwer wieder weg. Und 100% gar nicht.
Solche Hunde sind immer ein Risiko.