Gameness

@naberius: bull heißt nichts anderes als stier.... aber echt genial das du mir einreden willst das ich nen hütehund habe.... und ich schreibe den unterschied deshalb nicht, weil es hier absolut nix zu suchen hat....

ich versteh euch echt nicht... denkt mal nach... was für leute nehmen sich von solchen anzeigen einen pitbull??... leute die meinen "voll cooler kampfhund"..."den brauch ich fürs selbstbewußtsein"... "der muß kämpfen können".... und genau bei SOLCHEN leuten ist es falsch zu behaupten das es gameness dogs sind.... oder meint ihr echt, hier schaut ein verantwortungsvoller hundebesitzer hin, der mit dem hund irgendeinen sport ausüben möchte und seinen hund von einem züchter holen will????

Es ist traurig zu lesen, dass du so wenig über die Abstammung deines Hunde weisst.
5 Jahre.. Ach Gottchen ist das viel. :rolleyes:
Bitte mach dein Abi in Bull and Terriers Kunde. Wenn du so gescheit bist.


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Bis weit vor 1000 n.Chr. gehen die Ursprünge des heutigen American Pit Bull Terrier zurück. In Dokumenten ist zu lesen, daß Hunde, die dem heutigen Am. Pit Bull Terrier stark ähneln, sich in Kämpfen mit Bullen und Bären bewährten. Die Aufgabe des Hundes, sich in die Nase des Bären oder Bullen zu verbeißen war nicht einfach und kostete vielen das Leben. Sinn dieses Sportes war es, den besten Hund herauszufinden. Sie wurden genutzt um die für die Viehhändler und Schlachter wertvollen Hunde (Vieh am ausbrechen zu hindern) in der Zucht zu nutzen. Ziel der Züchter war es, Hunde von bedingungsloser Tapferkeit zu erhalten (gameness).

Du schreibst den Unterschied nicht, da du keinen Schimmer davon hast.
Ich frage mich mit was du dich beschäftigt hast.

Der wohl wichtigste Unterschied ist das Aussehen.
Ein Gamenessdog ist kleiner, athletisch, wendiger. Gewicht 13,5 kg bis 27,5 kg. Arbeitsfreudig.
Ein Showdog ist hat viel Masse, ist plumper, schwerer.Bringt kaum Leistung.


Lesen, Denken, Schreiben.
Nichts anderes habe ich bereits geschrieben.
Naberius schrieb:
Gameness ist eine herrausragende Eigenschaft, die viele Hunde besitzen.
Beim Pitbull ist sie extrem ausgeprägt. Was ich sehr gut finde.
Warum dich die Anzeige auf kijiji.at schockier verstehe ich nicht.
Wenn es eine seriöse Zucht ist, hab ich kein Problem damit.
Das Problem liegt an den Menschen die Gameness falsch verstehen.
 
@naberius: moment mal... erst schreibst du mir es sind viehTREIBER, jetzt zitierst du selbst das sie im kampf gegen bullen eingesetzt wurden.... seltsam.... :rolleyes: ... bezüglich gameness dogs und nicht... sagen wir mal so... in den leider noch vorhandenen ursprünglichen zuchten werden hunde die nicht game genug sind, als dummydogs eingesetzt.... du weißt sicher von was ich spreche.... und genau dieses will ich NICHT hier breit treten.... darf ich fragen wielange du schon pits hältst und dich intensiv mit ihnen (nicht nur schriftlich) beschäftigst??
 
*räusper*
Ich hab auch nur halbwissen, aber... Pits wurden sehrwohl auch zum viehtreiben eingesetzt. es gibt sogar heute noch züchter die mit pits jagen (ich versuch die internetseite zu finden).
Pits sind für mich unglaublich vielseitige hunde und haben einfacf den willen alles zu schaffen. es sind allrounder *find*
 
@Cala, kennst du Naberius? Weisst du woher er sein Wissen hat?
Nein. Glaub mir wenn er euch für blöd verkaufen würde, hätte er sich nicht die Mühe gemacht hier zu schreiben.


Der alte englische Bulldog wurde Anfang des 19. Jahrhunderts gezüchtet. Durch Kreuzungen mit dem Terrier (Old English White Terrier oder auch Foxterrier) entstand der Half-and-Half (halb Bulldog, halb Terrier). Durch Selektierung spter der Bull and Terrier. Dieser gelangte 1870 nach Amerika.
Züchter legten mehr Wert auf einen schwereren Hund (der allgemein besser für die Verteidigung von Haus und Hof gegen Eindringlinge gewappnet war). Diese Art von Bulldog nannten sie Yankee Terrier, Pit Bull Terrier oder auch American Pitbull Terrier.
1936 wurde die Rasse, die nun Staffordshire Terrier genannt wurde beim AKC (American Kennel Club) anerkannt. Der erste eingetragene Hund war "Framers Snuggle UP" eine Hündin von W.T. Brandon.
1936 erfolgte auch die Gründung des STCA ("Staffordshire Terrier Club of America). Vizepräsident wurde brigens Clifford Ormsby, besser bekannt unter seinem Zwingernamen "X-Pert". Der Club selbst wurde 1940 in den AKC aufgenommen. Erster Hund war die Hündin "Wheelers Black Dinah", erster Champion wurde 1937 der Rde "Mahers Captain D.".
Ihren endgültigen Namen erhielt die Rasse 1972 - American Staffordshire Terrier.

Der American Pitbull Terrier wurde beim UKC (United Kennel Club) eingetragen. Es bestand damals noch die Möglichkeit seinen Hund beim AKC als American Staffordshire zu registrieren, aber auch beim UKC als American Pitbull Terrier. Dies nannte man Dual-registering. Das bekannteste Beispiel hierfür ist wohl "Pete the Pup" von den "Little Rascals".



John Colby trug einen großen Teil dazu bei das der American Pitbull Terrier als eigenständige Rasse anerkannt wurde.
Es kämpften übrigens, nicht wie immer angenommen, alle Bulldogs in blutigen Hundekämpfen. Vielmehr waren sie als Allround Hunde der ersten Pioniere gefragt. Sie arbeiteten hart für ihr Brot (das sie sich häufig selber beschaffen mussten). Ob als Jagdhunde, Farmhunde zum hüten und treiben der Herden als Fährtenhunde und als Beschützer von Haus und Hof gegen Eindringlinge

Viele Bulldogs können grinsen. Besonders Pitbulls liegt diese Art der Kommunikation, da sogenannte "Pitbull Grin". Hunde die dieses Grinsen beherrschen (sie ziehen die Lefzen hoch, zeigen die Zähne und wackeln dabei mit dem gesamten Krper) zeigen dieses Verhalten nur bei Menschen. Das hat Frau Feddersen-Petersen in wissenschaftlichen Studien bewiesen. Menschen denen dieses Verhalten nicht vertraut ist mag es befremdlich, ja sogar gefährlich vorkommen, es zeigt aber nur die starke Freude der Hunde.

Gerade das alles macht diese Hunde so besonders - sie sind Multitalente. Egal welche Aufgabe ein Bulldog hat, egal welchen Sport man mit ihm treiben will, ein Bulldog ist für alles zu haben. Gerade deswegen arbeiten auch so viele von ihnen als Rettungs- Such.- und Therapiehunde.

Quelle: www.bullandterriers.de
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Auf diese Quelle ist Verlass. Auch wenn die Seite jetzt nicht funktioniert.
Ich kenne die Inhaberin der Seite. Meike ist ein As auf diesen Gebiet.
Zu finden ist Meike auch in der Kampfschmusergemeinde.
 
@naberius: weil du ja so gut beim übersetzen bist, erklär mal was das Pit im pitbull terrier heißt, und dessen bedeutung.... da bin ich jetzt echt gespannt...
 
@naberius: moment mal... erst schreibst du mir es sind viehTREIBER, jetzt zitierst du selbst das sie im kampf gegen bullen eingesetzt wurden.... seltsam.... :rolleyes: ... bezüglich gameness dogs und nicht... sagen wir mal so... in den leider noch vorhandenen ursprünglichen zuchten werden hunde die nicht game genug sind, als dummydogs eingesetzt.... du weißt sicher von was ich spreche.... und genau dieses will ich NICHT hier breit treten.... darf ich fragen wielange du schon pits hältst und dich intensiv mit ihnen (nicht nur schriftlich) beschäftigst??

Mah echt. Du verstehst es nicht. Oder ist das Verwirrungstaktik von dir.
Sorry aber das ist echt schon blöde. *g*
 
*stöhn* Ich habe momentan echt keinen Bock mehr. Anstrengend, sehr anstrengend.
Ich sammle Kräfte und komme wieder.
 
Ich mische mich selten in eine Diskussion ein aber heute tu ich es mal!
Als "Bullenbeisser" wurden die old english Bulldog, der Bulldog, der deutsche Boxer usw. verwendet. Dafür brauchten die Züchter einen Hund mit kräftiger gedrungener Gestalt, mit kraftvollem Nacken und festem Willen ("Game"), der Hund durfte nicht aufgeben bevor der Bulle nicht am Boden war!
Dafür hat sich der "Bullenbeisser" in der Nase des Bullen verbissen und ihn so zu Boden gezwungen!

400-600 n.Chr.
Erstmalig wird der Begriff Hatzrüden in den alemannischen Gesetzen erwähnt, dort wird schon zwischen Bärenfänger, Saurüden und Bullenbeißer - canis qui vacaam et taurum
prendit unterschieden!
Das Wort Bulldog taucht erstmals 1630 in einem Brief aus St. Sebastian aus Spanien auf.

Bärenbeißer, Bullenbeißer, Saupacker - Namen für um das Jahr 500 bekannte Hatzrüden. Die Packer wurden für die Jagd benötigt, meist auf Auerochsen, Sauen und Wisent. Mit dem Mittelalter veränderte sich das Jagdsystem, die Jagd auf Auerochse und Wisent wurde zum könglichen Recht Die Bullenbeißer wurden von nun an in großen Meuten am Hofe gehalten. Doch meist reichten diese Hunde zur Jagd nicht aus, und so wurden die Schäfer, Müller und Metzger verpflichtet für ihre Landesherren diese Hunde zu züchten und zu halten

Diese Hunde fanden auch als Bärenbeisser Verwendung, das war in England vom 16. bis zum 19. Jhdt. recht verbreitet, was sich auch in einer Pit abspielte.
Der American "Pitbull" wird sehr wohl auch heute noch für die Jagd verwendet, zBsp.: für Wildschweine.........die für die meisten Jagdhunderassen tabu sind!

So, das war mein Beitrag zur Geschichte der Bulldogs.........obwohl man da noch seitenweise weiterschreiben könnte!
LG Monika und Sandi
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie züchten und selektieren Pitbulls für den Pit. Rechnet man für jeden tatsächlich nur einen einzigen Hund sind das auch schon 20.000 Hunde. Erzähle mir keiner, dass diese Linien nicht in anderen Linien Einzug finden.
Und die, die nicht behalten werden, kommen für gutes Geld unter die Leute. An Leute, die sich von genau solchen Anzeigen angesprochen fühlen.


das is ja das problem! jeder trottel (entschuldige bitte die ausdrucksweise) bekommt um 300,- euro so einen hund aus den östlichen ländern. haben keine ahnung wie die eltern ihrer hunde drauf sind wundern sich dann, vorsicht sarkasmus, warum er "von einem tag auf den anderen" probleme mit anderen hunden hat. :mad: :rolleyes:
aber das ist anscheinend "in" und "cool" einen apbt oder teilweise einfach einen billigen abklatsch dieser tollen rasse an der leine zu haben, der wegen jedem anderen hund oder tier total austickt.
meine hunde müssen nicht jeden anderen hund mögen. wenn ich das will, nehm ich mir zb nen beagle mit dem ich in jede hundezone latschen kann. :cool:

wenn ich dann höre, dass man hunden mit über 2 jahren noch die "flegeljahre" nachsagt, weil er nicht hört könnt ich auszucken. :mad: und wenn dieser hund sich NICHT benehmen kann (nicht leinenführig ist, nicht "folgt" usw) hat der hundeführer versagt! da kann ich mir noch so oft einreden, dass er ein "fightdog" ist. :mad:
 
Was ich an der ganzen Sache nicht ganz verstehe.

Gameness bedeutet Häte, Ausdauer und so weiter.

Jeder! Hund hat das, es liegt in meinen Augen an dem Besotzer was er daraus macht und in welche richtung er geht.

Man hat dann zwar noch gewisse Einschränkungen was die Rasse angeht (man wird kaum mit einem Bordercollie jagen gehn) trotzdem ist es letzendlich die Sache des Besitzers, was er mit der Gameness anstellt.

Auch Balljunkies haben eine starke Gameness
 
@Pitsmama was weisst du? Das ein Mensch nicht Nonstop am Pc sein kann und so nebenbei auch eine reale Welt hat muss auch dir klar sein.Auch muss dir klar sein, daß man mit einen Menschen der nicht einfach nicht verstehen will, nicht vernünftig kommunizieren kann.
Naberius hat niemals geschrieben das Pitbulls Hütehund sind.Meinen Beitrag dazu hast du wohl absichtlich überlesen nehme ich an.

Der alte englische Bulldog wurde Anfang des 19. Jahrhunderts gezüchtet. Durch Kreuzungen mit dem Terrier (Old English White Terrier oder auch Foxterrier) entstand der Half-and-Half (halb Bulldog, halb Terrier). Durch Selektierung spter der Bull and Terrier. Dieser gelangte 1870 nach Amerika.
Züchter legten mehr Wert auf einen schwereren Hund (der allgemein besser für die Verteidigung von Haus und Hof gegen Eindringlinge gewappnet war). Diese Art von Bulldog nannten sie Yankee Terrier, Pit Bull Terrier oder auch American Pitbull Terrier.
1936 wurde die Rasse, die nun Staffordshire Terrier genannt wurde beim AKC (American Kennel Club) anerkannt. Der erste eingetragene Hund war "Framers Snuggle UP" eine Hündin von W.T. Brandon.
1936 erfolgte auch die Gründung des STCA ("Staffordshire Terrier Club of America). Vizepräsident wurde brigens Clifford Ormsby, besser bekannt unter seinem Zwingernamen "X-Pert". Der Club selbst wurde 1940 in den AKC aufgenommen. Erster Hund war die Hündin "Wheelers Black Dinah", erster Champion wurde 1937 der Rde "Mahers Captain D.".
Ihren endgültigen Namen erhielt die Rasse 1972 - American Staffordshire Terrier.

Der American Pitbull Terrier wurde beim UKC (United Kennel Club) eingetragen. Es bestand damals noch die Möglichkeit seinen Hund beim AKC als American Staffordshire zu registrieren, aber auch beim UKC als American Pitbull Terrier. Dies nannte man Dual-registering. Das bekannteste Beispiel hierfür ist wohl "Pete the Pup" von den "Little Rascals".



John Colby trug einen großen Teil dazu bei das der American Pitbull Terrier als eigenständige Rasse anerkannt wurde.
Es kämpften übrigens, nicht wie immer angenommen, alle Bulldogs in blutigen Hundekämpfen. Vielmehr waren sie als Allround Hunde der ersten Pioniere gefragt. Sie arbeiteten hart für ihr Brot (das sie sich häufig selber beschaffen mussten). Ob als Jagdhunde, Farmhunde zum hüten und treiben der Herden als Fährtenhunde und als Beschützer von Haus und Hof gegen Eindringlinge

Viele Bulldogs können grinsen. Besonders Pitbulls liegt diese Art der Kommunikation, da sogenannte "Pitbull Grin". Hunde die dieses Grinsen beherrschen (sie ziehen die Lefzen hoch, zeigen die Zähne und wackeln dabei mit dem gesamten Krper) zeigen dieses Verhalten nur bei Menschen. Das hat Frau Feddersen-Petersen in wissenschaftlichen Studien bewiesen. Menschen denen dieses Verhalten nicht vertraut ist mag es befremdlich, ja sogar gefährlich vorkommen, es zeigt aber nur die starke Freude der Hunde.

Gerade das alles macht diese Hunde so besonders - sie sind Multitalente. Egal welche Aufgabe ein Bulldog hat, egal welchen Sport man mit ihm treiben will, ein Bulldog ist für alles zu haben. Gerade deswegen arbeiten auch so viele von ihnen als Rettungs- Such.- und Therapiehunde.

Quelle: www.bullandterriers.de
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Auf diese Quelle ist Verlass. Auch wenn die Seite jetzt nicht funktioniert.
Ich kenne die Inhaberin der Seite. Meike ist ein As auf diesen Gebiet.
Zu finden ist Meike auch in der Kampfschmusergemeinde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selektives Lesen ist auch eine Kunst, die nicht jeder beherrscht.
Traurig nur, dass jemand, der selbst einen Pitbull führt, so wenig über diese Rasse und ihre Geschichte weiß.
Klar gibt es auch heute noch Hundekämpfe, die von geldgierigen Verbrechern (etwas anderes sind diese Leute nicht) abgehalten werden. Das leugnet ja keiner. Es handelt sich dabei aber um MISSBRAUCH der Hunde.
Da der Titel dieses Threads aber "Gameness" und nicht "Hundekämpfe in der Pit" lautet, geht es hier um eben diese Gameness, die von den Unbelehrbaren leider noch immer falsch interpretiert wird.

akira81 schrieb:
wenn ich dann höre, dass man hunden mit über 2 jahren noch die "flegeljahre" nachsagt, weil er nicht hört könnt ich auszucken. :mad: und wenn dieser hund sich NICHT benehmen kann (nicht leinenführig ist, nicht "folgt" usw) hat der hundeführer versagt! da kann ich mir noch so oft einreden, dass er ein "fightdog" ist. :mad:

So ist es! Und an der Unfähigkeit des Halters wird auch eine Amputation der Hoden nichts ändern.

Noch etwas zur angeblichen Unverträglichkeit:
Ich kenne einen Pitbull-Rüden (mittlerweile ist er 4 Jahre alt und somit erwachsen), der ist dermaßen unverträglich, dass er sogar noch ruhig stehen bleibt und sein Herrchen Hilfe suchend anschaut, wenn ihm ein überdrehter, größenwahnsinniger, geifernder Border Collie am Hintern hängt. Hab ich erst vor kurzem selbst erlebt. :D
 
Noch etwas zur angeblichen Unverträglichkeit:
Ich kenne einen Pitbull-Rüden (mittlerweile ist er 4 Jahre alt und somit erwachsen), der ist dermaßen unverträglich, dass er sogar noch ruhig stehen bleibt und sein Herrchen Hilfe suchend anschaut, wenn ihm ein überdrehter, größenwahnsinniger, geifernder Border Collie am Hintern hängt. Hab ich erst vor kurzem selbst erlebt. :D
Und ich kenne seit gestern eine weitere verträgliche Hündin!!!
Ein reinrassiges Pitbullmädel daß, trotzdem es Welpen hat mit 4 Wochen, kein Problem hat mit anderen Hunden, nicht mal in der Wohnung wo auch die Welpen sind,.......
Das hab ich noch bei keinem anderen Hund erlebt, das Pit-Mädel ist super!
 
Nochmal: "Gameness" ist eine Charaktereigenschaft, auf die bei der Zucht ALLER Terrierrassen Wert gelegt wird oder werden sollte
Mut, Ausdauer, Unerschrockenheit, Willensstärke, Entschlossenheit - nennt es, wie ihr wollt. Und das muss man beim Pit Bull nicht unbedingt in der Pit testen, wobei es leider noch viel zu viele tun, zugegeben. Aber man sollte nicht gleich verallgemeinern und damit alle Züchter und Pit-Besitzer, die auf diese Eigenschaft Wert legen, in ein schlechtes Licht rücken.
Nur ein Beispiel: Ich kenne einen Pit Bull, der zum Rettungshund ausgebildet wurde, und bei dieser Arbeit ist seine Gameness, die in die gewünschten Bahnen gelenkt wurde, ein Riesenvorteil.
Was den angegebenen Link betrifft, könnte man meiner Meinung nach auch erst ein Urteil darüber abgeben, wenn man sich die Hunde selbst angeschaut hat.

richtig;) findet man zb auch bei alanos wieder
 
zu der unverträglichkeit...ich hör immer wieder von leuten, dass ihr pit/staff, was auch immer, plötzlich unverträglich ist...
ich denk mir dann immer, dass das risiko bei dieser rasse eben sehr hoch ist, u das sollten die besitzer doch wissen! grad da muss man eben noch mehr aufpassen u versuchen ungünstige situationen zu vermeiden.aber wenn man einen pitwelpen in ne hundezone in wien schmeisst, den 2 stunden ztäglich dort mit allem u jedem "spielen" lässt, ist man zum teil sicher selbst schuld an der späteren unverträglichkeit.

klar kann mans vielleicht bei manchen hunden nie verhindern, aber man kann zumindest seinen teil dazu beitragen damit der hund verträglich bleibt.
 
@irish:
Ursprünglich war der Pit, ein Viehtreiberhund. Nur mit den besten und wendigsten und ausdauernsten(Game) Hunde wurde gezüchtet.
Damals. Nicht heute.
ein viehtreiberhund ist nichts anderes als ein hütehund... und deinen beitrag habe ich nicht überlesen, nur du schreibst außer das sie ne kreuzung aus 2 rassen sind, nicht wirklich viel über die geschichte... du schreibst mehr über die kennels und clubs... deshalb ging ich nicht drauf ein..

aber ich weiß schon wo die ganze diskussion hier liegt... ich rede davon wofür der pit gezüchtet wurde... und sie/ihr davon wofür er dann eingesetzt wurde... ist ja klar das wir da nicht auf einen nenner kommen...

und es ist verständlich das es verträgliche pitbulls gibt nur muß es auch genauso verständlich sein das es unverträgliche gibt... denn wie nasti schon schrieb, ist bei ihnen das "risiko" einfach größer als bei anderen rassen...
 
@naberius:

ich habe einen hund der ursprünglich für den kampf gegen tiere gezüchtet wurde (ob bulle, löwe oder hund) und er zeigt mir auch seinen ursprung.... und NEIN es liegt nicht an meiner erziehung das er unverträglich ist gegenüber anderen hunden... es gibt mehr pits als du denkst die unverträglich sind...


Auch wenn du es leugnest, es ist alles ne Frage der Erziehung.
Ich streite nicht ab, dass einige dieser Hunde bestimmte Veranlagungen haben, doch nur weil ein Hund eine Veranlagung hat, heißt das noch lange nicht, dass er das Verhalten auf jeden Fall aufzeigen wird. Vorausgesetzt man weiß, wie man als Besitzer handeln soll.
Es besteht auch immer noch die Möglichkeit, den Hund auf andere Dinge zu lenken und trainieren, z.B. die Rettungshundearbeit, die hier genannt wurde.
Sind diese Hunde ausgelastet genug, werden verstanden und sind glücklich, dann schmeißen die sich sicherlich nicht aggressiv auf andere Hunde.
 
It is common knowledge however, that the Pit Bull breed was developed for blood sports: Bull baiting, bear baiting, and later, dogfighting.
quelle

If you read stories and view prints and paintings of old bull baiting dogs you could easily be talking about the modern American Pit Bull Terrier.
quelle

The original purpose was for them to fight wild beasts. In bull-baiting and bear-baiting fights, american pitbull terrier, together with the wild beasts, provided entertainment to crowds eager to enjoy the sight of death and torture.
quelle

es kommt immer wieder raus das der pit für den kampf gegen bullen, bären und hunde verwendet worden ist... egal wieviele seiten man durch ließt... das er dann weiters auch für die jagd und den krieg eingesetzt wurde, bestreitet ja keiner...
 
Auch wenn du es leugnest, es ist alles ne Frage der Erziehung.
Ich streite nicht ab, dass einige dieser Hunde bestimmte Veranlagungen haben, doch nur weil ein Hund eine Veranlagung hat, heißt das noch lange nicht, dass er das Verhalten auf jeden Fall aufzeigen wird. Vorausgesetzt man weiß, wie man als Besitzer handeln soll.
Es besteht auch immer noch die Möglichkeit, den Hund auf andere Dinge zu lenken und trainieren, z.B. die Rettungshundearbeit, die hier genannt wurde.
Sind diese Hunde ausgelastet genug, werden verstanden und sind glücklich, dann schmeißen die sich sicherlich nicht aggressiv auf andere Hunde.
hmm... faszinierend... wenn man hier schreibt, man möchte umbedingt einen jagdhund haben, regt sich hier jeder auf, das man als nicht jäger dem hund nicht gerecht werden kann... ich soll aber meinen hund komplett seinen ursprung nehmen??... und ich arbeite ja daran das er mir nicht jeden hund zerlegt, nur weiß ich eben auch, das ich ihn nie dazu bekommen werde, das er mit anderen hunden spielt wie ein jeder anderer auch... ICH akzeptiere das, das er keine anderen will...
 
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