Frust-Tierschutzorgas-Pflegeplatzangebot

WAS? Das kann auch auf den Menschen gehen,......... na das ist ja dann besonders beruhigend,......

immerhin gibts diese Sandfliegen ja in Frankreich und sicher auch bald bei uns, mit der Erderwärmung,........

hm, also ich bin dann die erste die nach Grönland zieht :D

nein im Ernst, das hab ich wirklich nicht gewusst. Bin jetzt echt baff. und übetragbar ist es wirklich NUR mit der Sandfliege?! Was ist mit anderem Stechgetier?

Ok, ist zwar alles OT, aber bitte verzeih Eva :)

und FRAGE: Wieso fährst du nicht einfach in eine Tötungsstation nach Ungarn etc und holst dir einen armen alten Wauz? Kannst ihn ja vor Ort testen lassen und impfen lassen.
Also ich hab mir das schon mal überlegt. Weil wenn Hund gesund ist spricht ja ix dagegen. Und dort kann man sich ja dann wirklich einen Hund aussuchen den man möchte.
Also wenn AL dort Hund efreikaufen kann, kann man das als "normalo" doch auch, oder?

lg alessa
 
Candy&Chilli schrieb:
nein im Ernst, das hab ich wirklich nicht gewusst. Bin jetzt echt baff. und übetragbar ist es wirklich NUR mit der Sandfliege?! Was ist mit anderem Stechgetier?

übertragen wird es nur durch die sandstechmücke, ja.

an und für sich besteht keine gefahr, dass sich ein hund bei einem anderen hund ansteckt oder ein leishmaniose positiver hund einen menschen ansteckt - solche fälle sind nicht bekannt..

so gesehen, wäre ein leishmaniose positiver hund keine gefahr für die eigenen hunde. wem dieses thema mehr interessiert, der guckt unter www.leishmaniose.de

ich persönlich würde mir wahrscheinlich auch keinen positiven hund nehmen..aber andere frage: würdet ihr einen hiv-positiven menschen auch nicht küssen? (jetzt angenommen, der partner wäre hiv positiv)..??
 
Dani und Siqua schrieb:
ich persönlich würde mir wahrscheinlich auch keinen positiven hund nehmen..aber andere frage: würdet ihr einen hiv-positiven menschen auch nicht küssen? (jetzt angenommen, der partner wäre hiv positiv)..??

man kann nicht äpfel mit birnen vergleichen.
abgesehen davon würd ich mir auch nicht unbedingt einen HIV-positiven partner nehmen :rolleyes:
 
claro schrieb:
man kann nicht äpfel mit birnen vergleichen.
abgesehen davon würd ich mir auch nicht unbedingt einen HIV-positiven partner nehmen :rolleyes:

ich denke schon, dass man das vergleichen kann..."man kann nicht äpfel mit birnen vergleichen" scheint hier in letzter zeit ein ziemlich beliebter satz zu sein :p

ja man sucht sich, denk ich nicht mit absicht einen hiv-positiven partner aus...

und: warum soll man leishmaniose nicht mit hiv vergleichen können...was die ansteckungsgefahr betrifft, steckt man sich leichter mit hiv an als mit leishmaniose, denn die gehört nicht zu den tröpfcheninfektionen...so gesehen kann man es vielleicht nicht vergleichen, hast recht...

ich denke trotzdem, dass es nicht so schlimm ist, wie wir denken, mit einem leishmaniose positiven hund (dem es gut geht, denn es gibt auch heftigere formen der leishmaniose) zusammenzuleben..die ansteckungsgefahr ist da echt das geringste...wie gesagt, mit aids steckt man sich leichter an!
 
ich nenn jetzt deine haltung "jugendlicher leichtsinn oder unvernunft".
es decke sich bitte jeder mensch mit kranken hunden zu, aber bitte bleibt den gesunden hunden damit fern.
übrigens ist hiv auch keine tröpfchen-infektion....gsd, dazu gehören nämlich zb die windpocken.
 
claro schrieb:
ich nenn jetzt deine haltung "jugendlicher leichtsinn oder unvernunft".
es decke sich bitte jeder mensch mit kranken hunden zu, aber bitte bleibt den gesunden hunden damit fern.


was soll das jetzt heißen?hast was in den falschen hals bekommen?

"es decke sich bitte jeder mensch mit kranken hunden zu, aber bitte bleibt den gesunden hunden damit fern" --- sehr naive einstellung!
 
Dani und Siqua schrieb:
was soll das jetzt heißen?hast was in den falschen hals bekommen?

"es decke sich bitte jeder mensch mit kranken hunden zu, aber bitte bleibt den gesunden hunden damit fern" --- sehr naive einstellung!

ich würde eher sagen, dass deine einstellung sehr naiv und kindlich ist :rolleyes:
 
Lucca schrieb:


zitat aus deinem link:

"Über Hundebeissereien in diesem Zusammenhang habe ich bisher nichts gefunden.

Eine Übertragung von Leishmanien durch Hundespeichel ist praktisch auszuschließen, weil sich im Speichel i.allg. keine weißen Blutkörperchen und auch keine Leishmanien befinden.

Jedoch ist dringend davon abzuraten, einen Leishmaniose-infizierten Hund, bei dem sich bereits offene Hautläsionen als Folge der Infektion gebildet haben, als Familienhund und Spielgenosse für Kinder zu halten. Ich bekam im September 1999 eine Anfrage, ob es denn bedenklich sei, daß Kinder mit einem Leishmaniose-infizierten Hund spielen, der bereits offene Hautläsionen in den Ohren aufwies ! Nun, Leishmanien werden aus nässenden Hautläsionen diagnostisch nachgewiesen, weil Leishmanien dort besonders zahlreich sind ! Es ist also keinesfalls auszuschließen, daß sich ein Kind mit Leishmanien infiziert, indem es sich Sekrete dieser Hautläsionen vom Hund in eine eigene Wunde (z.B. in einen Mückenstich) einreibt !"
 
claro schrieb:
ich würde eher sagen, dass deine einstellung sehr naiv und kindlich ist :rolleyes:

nur weil ich leishmaniose mit hiv vergleiche? geh komm...

ich habe nie gesagt, irgendjemand soll sich bitte einen leishmaniose positiven hund nehmen und keinen gesunden... :rolleyes:

versteh deine reaktion jetzt nicht wirklich...was ist dein problem? woran "erkennst" du, dass ich so "naiv und kindlich" bin??? :o
 
man kann auch selektiv zitieren :rolleyes:
Grundsätzlich - ja, eine Übertragung ist theoretisch möglich. Jedoch möchte ich dringend festgestellt haben, daß die Sandmücke die natürliche Übertragungsursache ist.
 
Lucca schrieb:
man kann auch selektiv zitieren :rolleyes:
Grundsätzlich - ja, eine Übertragung ist theoretisch möglich. Jedoch möchte ich dringend festgestellt haben, daß die Sandmücke die natürliche Übertragungsursache ist.

das war jetzt auch "selektiv"...aber gut..ich geb dir recht... :p
 
ja und is ja das gleiche....übertragung durch stechmücken.

es werden tonnenweise (ja im moment ist es so) hunde aus südländern angekarrt. jetzt ist der dann hier in österreich, den hund sticht eine gelse (ja die stechen auch hunde) und dieselbe gelse sticht dann einen gesunden österr. hund oder einen menschen.

sooooooooooooo abwägig ist das nicht.
 
hm, naja ich trau dem ganzen nicht so ganz.

und bezüglich HIV: Immerhin ist dies ja eine Krankheit die eh überall vorkommt. (heutzutage zumindest) und daher ja etwas ist womit wir leben müssen. Aber Leishmaniose ist ja eben keine Krankheit die es bei uns schon gab. und ich wehre mich zutiefst kranke Tiere die eine Krankheit haben die es bei uns noch icht gibt hier einzuschleppen.

Immerhin wurden seit es die Menschen gibt schon genug krankheitserreger von A nach B verschleppt. Man sehe sich an,wie damals tausend Indianer gestorben sind wegen einfachen Zivilisationskrankheiten von uns Europäern. Und wenn man mich fragt, ich wäre damals auch definitiv dagegen gewesen, Europäer nach Amerika zu "verschiffen" mit nachgewiesenen Krankheiten die man bis dato dort noch nicht kannte.

Und man schaue sich nur an, wie sich Hepatitis auch schon in unseren Breiten verbreitet hat. Vor ein paar jahren hätte noch niemand daran gedacht sich dagegen impfen zu lassen wenn man Urlaub in Griechenland macht etc. Heute ist das schon wieder fast eine Routineimpfung,.......

also zum Schutz meiner Hunde bin ich daher dagegen Positive Hund eins Land zu holen. Sofern nicht zu 100% ausgeschlossen werden kann, dass eine Ansteckung absolut ausgeschlossen ist.

Lg Alessa
 
Candy&Chilli schrieb:
immerhin gibts diese Sandfliegen ja in Frankreich und sicher auch bald bei uns, mit der Erderwärmung,........

nein im Ernst, das hab ich wirklich nicht gewusst. Bin jetzt echt baff. und übetragbar ist es wirklich NUR mit der Sandfliege?! Was ist mit anderem Stechgetier?

Guckst Du:

Die Leishmaniosen sind lang bekannte (siehe auch:Leishmaniose - die Historie) äußerst ernstzunehmende parasitäre Erkrankungen von Mensch und Tier. Es gibt viele Krankheitsformen der Leishmaniosen, die der jeweiligen geographischen Verbreitung der einzelnenLeishmania-Arten zuzuordnen sind. Sie reichen vom lokal begrenzten, spontan ausheilenden Solitärulkus bis zur tödlich endenden Allgemeinerkrankung.

Und hier haben wir inzwischen auch schon die Probleme:

Importhunden aus Leishmaniose-endemischen Mittelmeergebieten sollte Scalibor® Protectorband ebenfalls aus Sicherheitsgründen angelegt werden. Dies gilt besonders für die Sommermonate in Süd-Deutschland (Bayern und Baden-Württemberg), da in dieser Region bereits Sandmücken nachgewiesen wurden.

Und zu guter Letzt:

... und ich muß mit Entsetzen feststellen, daß Tierschutzorganisationen wissentlich Leishmaniose-infizierte Hunde nach Deutschland importieren bzw. vermitteln, trotz der geringen Aussichten auf eine wirklich erfolgreiche Therapie für diese Hunde ! ... und darüber hinaus ist es aus epidemiologischen Gründen kaum vertretbar einen wissentlich Leishmaniose-infizierten Hund nach Deutschland zu importieren. Denn auch in Deutschland gibt es Sandmücken, welche sich an einem Leishmaniose-Hund infizieren könnten, und diese wiederum wären dann für eine weitere Ausbreitung der Leishmaniosen in Deutschland verantwortlich ! ... und es würde sich dann die Frage stellen, ob nun eigentlich die infizierte Sandmücke für die Verbreitung von Leishmaniosen in Deutschland verantwortlich wäre, oder eben der, der den infizierten Hund nach Deutschland importierte ! ... und wenn dem so ist, dann wäre der Import und/oder die Vermittlung eines wissentlich Leishmaniose-infizierten Hundes ein Verstoß gegen das ...

'Gesetz zur Verhütung von Infektionskrankheiten beim Menschen'.

Derzeit häufen sich die Fälle von Leishmaniose-Erkrankungen bei Mensch und Tier in Deutschland. Inzwischen sind 9 Fälle bekannt, bei denen der Mensch, eine Katze, ein Pferd und eben 6 Hunde sich mit Leishmaniose in Deutschland infiziert haben.

Man sieht es kann ja fat nichts passieren :mad:

Hauptsache man hat "edel" einen armen Hund gerettet der viele andere infizieren und sogar töten kann. :mad:
lg Uschi & Rudel
 
Hi

Dani und Siqua schrieb:
so gesehen, wäre ein leishmaniose positiver hund keine gefahr für die eigenen hunde. wem dieses thema mehr interessiert, der guckt unter www.leishmaniose.de

Lies dort dann aber bitte ganz genau, den inzwischen gibt e sbereits in Deutschland Stechmücken udn wenn diese einen infizierten Hund stechen, stecken sich diese an.

oder lies dies auf der von dir genannten Seite:

... und ich muß mit Entsetzen feststellen, daß Tierschutzorganisationen wissentlich Leishmaniose-infizierte Hunde nach Deutschland importieren bzw. vermitteln, trotz der geringen Aussichten auf eine wirklich erfolgreiche Therapie für diese Hunde ! ... und darüber hinaus ist es aus epidemiologischen Gründen kaum vertretbar einen wissentlich Leishmaniose-infizierten Hund nach Deutschland zu importieren. Denn auch in Deutschland gibt es Sandmücken, welche sich an einem Leishmaniose-Hund infizieren könnten, und diese wiederum wären dann für eine weitere Ausbreitung der Leishmaniosen in Deutschland verantwortlich ! ... und es würde sich dann die Frage stellen, ob nun eigentlich die infizierte Sandmücke für die Verbreitung von Leishmaniosen in Deutschland verantwortlich wäre, oder eben der, der den infizierten Hund nach Deutschland importierte ! ... und wenn dem so ist, dann wäre der Import und/oder die Vermittlung eines wissentlich Leishmaniose-infizierten Hundes ein Verstoß gegen das ...

'Gesetz zur Verhütung von Infektionskrankheiten beim Menschen'.

Derzeit häufen sich die Fälle von Leishmaniose-Erkrankungen bei Mensch und Tier in Deutschland. Inzwischen sind 9 Fälle bekannt, bei denen der Mensch, eine Katze, ein Pferd und eben 6 Hunde sich mit Leishmaniose in Deutschland infiziert haben.

ich persönlich würde mir wahrscheinlich auch keinen positiven hund nehmen..aber andere frage: würdet ihr einen hiv-positiven menschen auch nicht küssen? (jetzt angenommen, der partner wäre hiv positiv)..??

Ich würde auf das achten worauf zu achten ist, da ich Kinder habe und auch für diese die Verantwortung trage. Das würd eheißen bei einem HIV positiven Menschen keine offenen Wunden usw.

Aber ich würde mir nicht aus dem Ausland einen HIV positiven Menschen holen nur um als Lebensretter dazustehen.
lg uschi & Rudel
 
@ husky ich gebe dir voll recht.

danke für die aufklärung.

und sagts mal weiss einer von euch ob auc stechmücken in ungarn vorkommen. dort ist das klima ja auch wärmer als bei uns

und bezüglich Scalibor: meine cand yreagiert darauf leider allergisch. die wird dort wo das halsband sitzt ganz rot auf der haut. bei chilli hab ichs no ned probiert.

hm,...... also wenns das zeug schon in deutschland gibt (sandmücken) dann ist ja wirklich schon allerhöchster allarm geboten. denn dann ist eine übertragung nazürlich nicht ausgeschlossen.

wusst egar nicht dass es schon so "ernst" ist.

naja ich möchte nur den ersten tierretter erleben wie dann sein eigener gesunder hund daran zugrunde geht. dann kommens vielleicht drauf was für einen blödsinn sie da gemacht haben, nur ists dann leider schon zu spät.

warum denken die leute denn bitte nicht nach bevor sie soetwas tun????

also tiere retten gut und schön, aber vor lauter tierliebe doch bitte nicht den kopf und die vernunft ausschalten.

mir tun diese hunde auch leid, nur meine eignene habe ich trotzdem lieb und würde sie nur um einem fremden hund zu retten nie so einer gefahr aussetzen. bei aller tierliebe aber meine hunde sind mir da schon noch wichtiger.

lg alessa
 
Candy&Chilli schrieb:
und sagts mal weiss einer von euch ob auc stechmücken in ungarn vorkommen. dort ist das klima ja auch wärmer als bei uns

So weit ich weiß noch nicht. Ist aber nicht weiter verwunderlich die importieren sicher nicht massenweise Hunde aus den Mittelmeerländern, die haben selber Leid genug.

und bezüglich Scalibor: meine cand yreagiert darauf leider allergisch. die wird dort wo das halsband sitzt ganz rot auf der haut. bei chilli hab ichs no ned probiert.

Na ja vor allem sehe ich nicht wirklich ein warum meine Hunde mit "Giftbomben" herumrennen müssen, die Kinder vorsichtig sein müssen, nur weil ein paar das Gehirn ausschalten.

hm,...... also wenns das zeug schon in deutschland gibt (sandmücken) dann ist ja wirklich schon allerhöchster allarm geboten. denn dann ist eine übertragung nazürlich nicht ausgeschlossen.

Du sagst es

wusst egar nicht dass es schon so "ernst" ist.

Es wird von manchen Tierorgas gerne verharmlost :(

naja ich möchte nur den ersten tierretter erleben wie dann sein eigener gesunder hund daran zugrunde geht. dann kommens vielleicht drauf was für einen blödsinn sie da gemacht haben, nur ists dann leider schon zu spät.

Och nee, da gibt es ja dann 1000 ander arme, kranke hundsis die an seine Stelle treten können, das sit dann Schiksal. So makaber das ist KEIN Scherz genau das wurd emir mal von jemandem gesagt als ich auf die Gefahr hinwies und mich weigerte einen leishmaniosekranken Hund aufzunehmen und meine hund ezu gefähren und ihn fragte wie er reagieren würde wenn sein Hudn krank würde und sterben.

Zweite makabere Antwort, es wäre nicht so schlecht wenn alle Zuchthunde erkranken, denn dann gäbe es keine Züchter und man häte mehr Plätze :(. Seither halte ich mich von so hirnkranken Tierschützern lieber fern und arbeite mit solchen die ein Hirn haben udn nicht denken Züchter = Tierquäler. Angeblicher Tierschützer= kleiner Heiliger.

warum denken die leute denn bitte nicht nach bevor sie soetwas tun????

Weil es hier schon lange nicht mehr um die Tiere geht, sondern um des "rettens" willen. Egal ob dies Sinn macht od. nicht. Auch die natur lässt gewisse Dinge sterben wenn man sie nicht unterbricht, dies macht durchaus Sinn.

mir tun diese hunde auch leid, nur meine eignene habe ich trotzdem lieb und würde sie nur um einem fremden hund zu retten nie so einer gefahr aussetzen. bei aller tierliebe aber meine hunde sind mir da schon noch wichtiger.

Sehe ich ganz genauso.
lg Uschi & Rudel
 
hm, ja. manche müssen einfach das tier quälen bis zum schluss und können oder wollen nicht sehen dass der tod auch erlösung sein kann.

machmal habe ich das gefühl dass die grenze zwischen tierschutz und tierquälerei ga nciht so weit auseinander liegen.

wenn ich überlege wie ich damals den hund von AL übernommen habe,......

war ein dackelmischling un seit in der früh der rettung bis am abend 19 uhr glaube ich in einem katzentransporter eingesperrt, indem er nicht aufstehen konnte, sich nicht umdrehen etc. ist in seiner pisse gelegen und hat weder futter noch wasser den ganzen tag erhalten,....... also da frage ich mich echt wo hier bitte tierquälerei und tierschutz anfangen und aufhören,.....

aber egal.

bin auf jeden fall jetzt um einiges schlauer was leishmaniose anbelangt und werde dem nun auch kritischer gegenübertreten, udn mir sicher KEINEN pflegehund von einer orhi nehmen, die das thema verharmlost.

lg alessa
 
Candy&Chilli schrieb:
warum denken die leute denn bitte nicht nach bevor sie soetwas tun????

also tiere retten gut und schön, aber vor lauter tierliebe doch bitte nicht den kopf und die vernunft ausschalten.

Hm, ich riskiere mal, mich bei einigen unbeliebt zu machen, kann aber nicht umhin, dazu meine ehrliche Meinung zu schreiben:

Tierschutz ist in den letzten Jahren (vielleicht durch die neuen Möglichkeiten, die das Internet bietet) offenbar zu einer Art "Leistungssport" geworden. An allen Ecken und Enden trifft man plötzlich hochengagierte Tierschützer, deren Arbeit meist überwiegend darin besteht, Tiere nach Österreich zu bringen. Gute Plätze wird man dann schon irgendwie auftreiben, dürfte das Motto sein, jedoch fristen diese Tiere (z.T. freilebende, halbverwilderte Hunde) dann gar nicht selten viele Monate in kleinen Zwingern, bis sie mit viel Glück einen Fixplatz finden, oder werden jahrelang von Pflegeplatz zu Pflegeplatz weitervermittelt, müssen dazwischen aber auch schon mal wieder für ein paar Monate in den Zwinger.

Warum aber sind es so viele Tiere aus dem Ausland? Nunja, das dürfte wohl an der "Konkurrenzsituation" im TS liegen, vermute ich: Es ist inzwischen nicht mehr ungewöhnlich, daß sich verschiedene Tierschützer, Vereine und "Orgas" heftig bekämpfen, wenn es darum geht, wer wen wo und wie "schützen darf". Also muß man eben schauen, wo man noch ausreichend Tierleid findet, um seiner Berufung auch nachgehen zu können.

Den üblichen Absatz, in dem ich nun lang und breit erkläre, daß man natürlich nicht alle in einen Topf werfen kann etc... spare ich mir mal. Ich habe selbst einen Hund, der aus einer ungarischen Abdeckerei gerettet wurde, was ausreichend dokumentieren dürfte, daß es mir nicht um eine allgemeine Verurteilung vom "Import-Tierschutz" geht, sondern um die sachliche Feststellung, daß im TS heute mitunter recht planlos gehandelt wird, was für viele der im Zuge dessen "geschützten" Tiere alles andere als optimal ist.
 
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