Freund zieht aus wegen Bullie!

Wobei ich natürlich schon davon ausgehe, dass ein normaler Mensch meine Hunde einfach lieben MUSS: sie riechen nicht nur gut, nein, sie duften nach Wind und Sonne (meistens). Ihre Stimmen sind engelsgleich (wer weiß schon, wie Engel sich anhören). Dass ihre verlorenen Haare nicht einzeln in Goldmünzen umgetauscht werden können, erstaunt mich regelmäßig (besonders beim Staubsaugen). Ganz zu schweigen von den lieblichen Geräuschen, die sie beim Schlafen machen (würd ein Mensch so knapp an meinem Ohr schnarchen, würd ich auswandern). Der taktile Hochgenuss wenn ich sie streichle, die Wonne wenn ich sie betrachte, ihre liebreizenden Spielaufforderungen (naja, wer halt Terrier und Dackelmixe liebreizend findet), ihre nobel-dezent vorgebrachten Ausgehwünsche (bei JEDEM Wetter) *hach*


:D:D:D
 
@andrea: da gibt es lösungen für :) mit menschen kann man kommunizieren...reden. aber du hast recht...schnarchen ansich...*grusel*.
nein im ernst, meine freundin schnarcht in der tat, aber nicht ansatzweise so wie der hund.
warum kann man mensch und tier nicht getrennt beurteilen? es sind nunmal unterschiedliche spezies! menschen können sich ändern, können sich dinge aneignen oder sie unterlassen. und ich will mich auch gar nicht auf derart diskussionen einlassen, weil ich mich hier wie gesagt in einem forum befinde, wo man größtenteils davon ausgeht, dass naja...du weisst was ich meine.

:) du hast natürlich recht, es ist eben wie es ist, wenn du es t mit so einer Geräuschkulisse nicht aushältst, musst du die Konsequenzen daraus ziehen...es hilft ja nichts..

Da bei uns Menschen und Tiere schnarchen...:D..müssten alle ausziehen, ergo...gewöhnen wir uns einfach daran...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich für mich aber ganz danach an!

Es liegt mir fern respektlos zu sein, wenn du es so aufgenommen hast, tut es mir Leid.
Ich habe nur meine Meinung deutlich zum Ausdruck gebracht, genauso wie du deine, in der du die Menschen mit Hund als sozial verkrüppelt darstellst.

okay...das sozial verkrüppelt...sry. aber warum sagt "ihr" (typ mensch), dass der hund einen tröstet, nie verlässt, nie verletzt o fremd geht...? das will mir nicht in den kopf rein. ein hu8nd geht fremd!!! spätestens wenn i9ch das geilste schnitzel in der tasche habe :)
und es ist wirklich ein trend. menschen, die sich zurückziehen o generell etwas introvertiert sind, nicht ganz so offen menschen gegenüber.... sie haben tiere ( bitte nicht als allgemeine regel verstehen). eben unter dem aspekt...das tier tut mir nicht weh. wieso vergleicht man hier birnen mit äpfeln?
sicher sind menschen untereinander oft grausam. aber wozu dann die ebene wechseln und tiere ins spiel bringen? wir können uns gern darüber auslassen, wie ekelhaft mensch sein kann, keine frage. aber das hat doch mit einem hund nichts zu tun.
 
Tiere nehmen einen so wie man ist...egal ob die Haare dünner werden, die Falten und die Figur dafür dicker :cool:, egal ob man morgens wie das Grauen aussieht oder ob man beim Singen eine furchbare Stimme hat :)
Das tun Menschen nicht...ins Gesicht freundlich..dreh dich um...wird schon geschimpft...das tun Tiere nicht...


Und der Spruch bringt es einfach immer wieder an den Tag

„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“

Franz von Assisi
 
Also mich als introvertiert oder Menschen gegenüber nicht offen zu bezeichnen würde ich definitiv nicht....:p

Und ich mag Menschen durchschnittlich sehr gerne.
Aber ich mag eben auch Tiere verdammt gerne.

Für mich gibt´s nun mal kein Leben ohne Tiere. Und das muss mein Partner akzeptieren. Genauso wie ich eben gewisse Dinge bei meinem Partner akzeptieren muss.
Wobei ich halt auch einfach mit niemanden zusammen sein könnte, der meine Tiere nicht auch mindestens mag.

Es ist ja okay, wenn du das Gefühl hast, dass Du gehen musst. Ist dann wahrscheinlich eh besser für Euch drei.
Aber daraus Menschen die Hunde lieben, egal ob die schnarchen oder nur drei Beine haben, einen Vorwurf zu machen (hört sich irgendwie so an) find ich nicht okay.

Ich werde z.B. nie verstehen, wie man Tiere nicht mögen kann. Trotzdem kenn ich so Menschen und akzeptiere ihre Einstellung. Werden zwar nie meine Freunde, aber ich verurteile sie nicht.
 
okay...das sozial verkrüppelt...sry. aber warum sagt "ihr" (typ mensch), dass der hund einen tröstet, nie verlässt, nie verletzt o fremd geht...? das will mir nicht in den kopf rein. ein hu8nd geht fremd!!! spätestens wenn i9ch das geilste schnitzel in der tasche habe :)
und es ist wirklich ein trend. menschen, die sich zurückziehen o generell etwas introvertiert sind, nicht ganz so offen menschen gegenüber.... sie haben tiere ( bitte nicht als allgemeine regel verstehen). eben unter dem aspekt...das tier tut mir nicht weh. wieso vergleicht man hier birnen mit äpfeln?
sicher sind menschen untereinander oft grausam. aber wozu dann die ebene wechseln und tiere ins spiel bringen? wir können uns gern darüber auslassen, wie ekelhaft mensch sein kann, keine frage. aber das hat doch mit einem hund nichts zu tun.

Hmm. Ich bin weder introvertiert noch einsam, verbittert oder enttäuscht. Ich liebe Hunde seit ich denken kann und bin einfach gern mit ihnen zusammen. Ich mag Menschen, die genauso hundeverrückt sind wie ich, aber ich seh das nie als "entweder Hund oder Mensch" man kann doch beides haben. Das ist ja das schöne dran. Hunde und Menschen gehören einfach zusammen. Nicht jeder Hund und jeder Mensch, aber grundsätzlich eben schon.
 
okay...das sozial verkrüppelt...sry. aber warum sagt "ihr" (typ mensch), dass der hund einen tröstet, nie verlässt, nie verletzt o fremd geht...? das will mir nicht in den kopf rein. ein hu8nd geht fremd!!! spätestens wenn i9ch das geilste schnitzel in der tasche habe :)
und es ist wirklich ein trend. menschen, die sich zurückziehen o generell etwas introvertiert sind, nicht ganz so offen menschen gegenüber.... sie haben tiere ( bitte nicht als allgemeine regel verstehen). eben unter dem aspekt...das tier tut mir nicht weh. wieso vergleicht man hier birnen mit äpfeln?
sicher sind menschen untereinander oft grausam. aber wozu dann die ebene wechseln und tiere ins spiel bringen? wir können uns gern darüber auslassen, wie ekelhaft mensch sein kann, keine frage. aber das hat doch mit einem hund nichts zu tun.

Natürlich klingt das für viele komisch, aber meine Hunde wollen mich immer, egal ob ich reich oder arm bin, ob ich dick oder dünn bin und wenn man sehr sehr sehr oft enttäuscht wurde ist das ein entscheidender Punkt.

Bedingungslose Liebe such ich beim Menschen vergebens, da gehts immer nur um den eigenen Vorteil.
Und wenn unsere Gesellschaft nicht so sozial verkrüppelt wäre, würde es vielleicht nicht so viele Menschen geben, die ihre Hunde als einzigen Lebensinhalt sehen.
 
Natürlich klingt das für viele komisch, aber meine Hunde wollen mich immer, egal ob ich reich oder arm bin, ob ich dick oder dünn bin und wenn man sehr sehr sehr oft enttäuscht wurde ist das ein entscheidender Punkt.

Bedingungslose Liebe such ich beim Menschen vergebens, da gehts immer nur um den eigenen Vorteil.
Und wenn unsere Gesellschaft nicht so sozial verkrüppelt wäre, würde es vielleicht nicht so viele Menschen geben, die ihre Hunde als einzigen Lebensinhalt sehen.

danke! da sehe ich genauso! aber: der mensch verliebt sich nunmal in mensch..also so beziehungstechnisch zum fortpflanzen... der hund redet nicht mit dir...nicht wie mensch. der hund kann vieles nunmal nicht, was mensch geben kann. ich will meine freundin auch immer, egal ob mit oder ohne mundpups am morgen, das ist doch klar! aber ich habe mich nunmal eben "nur" in sie verliebt nicht in das tier! und es ist sehr schwer, sich an ein "fremdes" tier zu gewöhnen o es zu tollerieren.
mir gehts im grunde nur um die geräuschkulisse. wäre es ein kleiner süßer hund, der wie so viele ist...wäre es kein problem für mich.
 
aber ich habe mich nunmal eben "nur" in sie verliebt nicht in das tier! und es ist sehr schwer, sich an ein "fremdes" tier zu gewöhnen o es zu tollerieren.
mir gehts im grunde nur um die geräuschkulisse. wäre es ein kleiner süßer hund, der wie so viele ist...wäre es kein problem für mich.

Ich habe selber zwei Hunde die ständig grunzen und schnarchen, also die Geräusche kenne ich.
Ist es wirklich so schwer das zu tolerieren? Fehlt dir vielleicht einfach nur der Wille dazu, das einfach mal zu probieren?
Weil nach einiger Zeit kriegt man das eigentlich gar nicht mehr mit, hab ich zumindest immer gesagt bekommen.
Mir ist das natürlich völlig wurscht, ich hab mir die zwei ja ausgesucht.
Süß ist relativ :p
 
das ganze muß irgendwie eine männerkrankheit sein:rolleyes:

andersrum : du bist alt, schnarchst, hast blähungen und riechst nicht gut
soll dich deine frau dann behalten oder gegen einen jüngeren eintauschen ?
ich denk mal, du würdest schon wollen, daß sie bei dir bleibt, denn als jungen mann hat sie dich ja auch gewollt, oder ?
 
Also ich kann dich, Belfi, schon auch verstehen und mich an Shonkas Posts fast komplett dran hängen.

Mir geht es auch nicht darum, meine Tiere über Menschen zu stellen sondern es ist wie schon einige geschrieben haben, wenn ich mir ein Tier nach Hause hole, übernehme ich somit die Verantwortung für sein gesamtes Leben und kann mir nicht vorstellen es für einen neuen Partner wieder abzugeben.

Warum ich mit meinen Katzen und dem Hund nicht in einer 3 Zimmer-Wohnung leben sollte verstehe ich nicht, die 5 sind 95% des Tages im gleichen Raum wie wir Menschen, auf der Couch oder im Bett sind wir dann zu 3tt oder 5t und der schnarchende Kater hat seinen neuen Nachtlieblingsplatz unter dem Bett - direkt unter meinem Kopfpolster *g*

Was ich oft eigenartig finde, mit Menschen die nicht mit Kindern oder Tieren leben (od sie zumindest mögen) kann ich meistens nicht wirklich und in diesen "leeren" Wohnungen fühle ich mich sehr unwohl.

Was dich angeht Belfi, tut es mir fast leid, es ist sicher keine schöne Situation wenn man den Menschen liebt aber nicht mit ihm leben kann, aber auch ich denke, dass eine Trennung die beste Lösung ist, wäre der Hund nicht, gäbe es vl einen anderen Grund, ich glaube wenn der Hund so stört stimmt es generell nicht.
 
Ich habe selber zwei Hunde die ständig grunzen und schnarchen, also die Geräusche kenne ich.
Ist es wirklich so schwer das zu tolerieren? Fehlt dir vielleicht einfach nur der Wille dazu, das einfach mal zu probieren?
Weil nach einiger Zeit kriegt man das eigentlich gar nicht mehr mit, hab ich zumindest immer gesagt bekommen.
Mir ist das natürlich völlig wurscht, ich hab mir die zwei ja ausgesucht.
Süß ist relativ :p

ich versuch es seit mai diesen jahres. meine freundin sagt auch, sie hört es nicht mehr. deswegen kann sie mich ja auch kaum verstehen. es geht nicht ums wollen o nicht wollen. ich wollt, es wär anders. ernsthaft!
nun muss ich ausziehen, weil sonst die beziehung den bach runter geht. denn ich will nicht gefrustet sein, weil ich mich nicht aufs korrigieren konzentrieren kann (bin lehrer). wir liegen gemütl auf der couch und wollen film schauen...geht nicht. ich verstehe den film akustisch kaum. es streng dermaßen an, dass es zum krampf wird. das ist nicht gemütlich und nicht kuschelig, nicht romantisch o erholsam. leider. ich höre es. ich höre sehr sehr gut, sagt sogar der arzt. ich wollt, es wär nicht so. ich wollte, dass ich es iwann nicht mehr höre. aber ich merke eben, dass es mich tierisch nervt und das will ich gar nicht. meine freundin sagt, wie soll das gehen mit getrennten wohnungen??? sie willmich halt 24h am stück haben. und es tut mir so sehr in der seele weh, sie nun zu sehen. aber was für eine wahl habe ich denn noch? sie sagt, ich "sperre" (tut sie ja nicht) den hund eben ins schlafzimmer... also dort noch einen platz für den hund...
aber das will ich gar nicht. sie liebt ihren hund, was so sein soll. was ist das für ein leben, wenn ein hundehalter seinen hund "wegtun" muss (ichz verlang es ja nichtmal), damit ein mensch, der mit dem tier nicht klarkommt etwas ruhe findet und sich ein wenig wohler fühlt??? das geht nicht!!! das will ich für sie nicht!!! also muss ich gehen - das will sie nicht.
ich hasse diese situation... ich hasse das menschsein...dass man so oft nicht in der lage ist, das richtige zu tun. dass man verletzen muss, obwohl man es nicht will. man sucht und ringt mit sich, sucht nach fadenschenigen "lösungen", die keine sind, nur um nicht zu verletzen. und am ende weiß man ja doch, was man zu tun hat.
 
das ganze muß irgendwie eine männerkrankheit sein:rolleyes:

andersrum : du bist alt, schnarchst, hast blähungen und riechst nicht gut
soll dich deine frau dann behalten oder gegen einen jüngeren eintauschen ?
ich denk mal, du würdest schon wollen, daß sie bei dir bleibt, denn als jungen mann hat sie dich ja auch gewollt, oder ?


muss dich enttäuschen ... ich bin kein mann. und ja ich lebe mit einer frau zusammen. ich geh da nicht mit, weil ich ein menschenleben und eine menschl beziehung nunmal nicht mit der zu tieren vergleiche. ja, ich liebe sie auch wenn sie alot und schrumpelig ist!
 
wie wäre es mit artgerechter haltung? seit wann leben tiere in 3 zimmer wohnungen? der mensch baut sich häuser-muss er, sonst überlebt er kaum.
tiere leben draussen.

Gut... also mal abgesehen von all den anderen Dingen die du so geschrieben hast:

Hunde sind DOMESTIZIERTE (googeln) HAUStiere und keine Wölfe. Hunde brauchen Familienanbindung, einen ruhigen, warmen und trockenen Schlafplatz, gutes/hochwertiges Futter, Wasser, ausreichend Beschäftigung und - da sie Lauftiere sind - auch ausreichend Bewegung.

Und das geht wunderbar auch in einer Wohnung und hat mit artgerechter Haltung NULL zu tun.

Auch unsere Haustiere überleben allein draußen (in der Regel) nicht mehr - genauso wenig wie der Mensch der modernen Zeit das noch könnte ;) Also ich könnte keinen Hirsch mit einem selbstgebastelten Speer erlegen...

Irgendwie glaube ich, dass du noch sehr jung bist, allerdings hast du Ansichten wie mein Großvater und der ist 78 Jahre alt - aber sogar der lernt dazu und würde im Leben nicht auf die Idee kommen meinen Hund bloß im Garten zu erlauben und ihn nicht ins Haus zu lassen auch wenn das "zu seiner Zeit" ganz normal war.

seit dem der mensch sozial verkrüppelt, holt man sich tiere als ersatz für fehlende soziale bindungen.

So ein Schmarrn... ;) Vielleicht besuchst mal ein paar Anthropologie Vorlesungen, dann erfährst du wie es wirklich war und wie sich der Mensch entwickelt und wohin...

Ich halte mir meine Tiere nicht als Ersatz für irgendetwas - sondern einfach weil ich AUCH gerne mit Tieren zusammen bin. AUCH bedeutet, ich hab trotzdem Freunde, Familie und - ab und an - auch mal einen Partner ;)

Allerdings glaube ich nicht mehr, dass man nur glücklich sein kann wenn man einen Partner an seiner Seite hat - das macht allerdings das Alter samt Erfahrungen und net die Tiere ;)

Für viele Männer ist es frustierend wenn Frauen auch alleine sehr gut zurecht kommen und Männer nicht brauchen. Dann entstehen oft so gehässige Sprüche wie eben sozial verkümmert etc. Es ist keine soziale Verkümmerung wenn der Partner nicht alleinige und einzige Lebensmittelpunkt ist.

Es kann durchaus schön sein mit einem liebenden Partner zusammen zu leben, dass bedeutet aber nicht, dass man sich selbst und alles was einen ausmacht vergessen und/oder ab sofort hinten anstellen muss. Der "richtige" Partner wird das verstehen, akzeptieren und tolerieren - sofern man ihm und seinen Hobbys genauso viel Freiraum zugesteht und Kompromisse vereinbaren und einhalten kann.

Einer meiner Exfreunde wollte mich mal verlassen, als ich die 3te Katze nach Hause geholt hatte... das hat mich traurig gemacht die Katze hab ich trotzdem behalten... und zwar nicht weil ich ihn nicht geliebt hätte oder weils mir wurscht war... sondern: wenn man jemanden aufgrund einer Katze verlässt kann die Liebe nicht so groß sein und das ist mir in diesem Moment bewusst geworden. Im Endeffekt ging die Beziehung nach weiteren 3 Jahren aufgrund etwas ( jemand ;) ) anderen in die Brüche aber nicht aufgrund der Katzen.

Mich gibts nur mit meinen Tieren - und wenn die Liebe dafür beim Gegenüber nicht ausreicht - dann ist es besser sich zu trennen oder es gar nicht erst zu versuchen. Nicht wegen der Tiere, sondern allein schon das "Gefühl" nicht vollständig verstanden und/oder zumindest akzeptiert zu werden.

Ich verstehe auch zeitraubende und teure Hobbys nicht wie Modelleisenbahn bauen (braucht Platz, kostet viel Zeit, viel Geld, Verschwendung in meinen Augen), oder an Autos rumbasteln (unnötig - das Ding muss mich von A nach B bringen und fertig) oder im Wirtshaus rumsitzen und Bier reinschütten und dabei mit den "Kumpels" blöde Reden schwingen...stundenlanges Computer spielen, Formel 1 oder Fußball schauen - aber wenns den Partner glücklich macht und ihm wichtig ist, dann werde ich selbstverständlich dessen Hobbys akzeptieren und ihm im Rahmen meiner Möglichkeiten auch dabei unterstützen - einfach weils ihm wichtig ist :) Und genauso erwarte ich mir das auch von meinem Gegenüber bei meinen Hobbys...meine Tiere, mein Engagement für den Tierschutz etc. auch wenn er selber nicht DER Tierfreund schlechthin ist - muss soviel Akzeptanz und Liebe dasein um damit GUT Leben zu können und sich zu arrangieren.

Jemand der von vorne herein schon keine Tiere mag und/oder eine Tierhaarallergie oder ähnliches hat kommt für mich nicht in Frage :) Weil ich gerne mein Leben mit einem Partner BEREICHERN würde, es aber dafür nicht AUFGEBEN werde :) Einstellungssache! Meine Nerven und meine Ruhe sind mir heilig - ewige Streits und Diskussionen wegen irgendwelchen GRUNDSÄTZEN die jeder Mensch nun mal hat, sind daher für mich obsolet.

Es war unfair von dir zu denken "ich werd versuchen den Hund zu tolerieren" statt gleich ehrlich zu sein und zu sagen "ich bin dagegen das Hunde in Wohnungen gehalten werden und deinen Hund mag ich nicht weil..." - ich finde absolute Ehrlichkeit sowieso eine Grundvoraussetzung für eine funktionierende Partnerschaft. Klar, dass deine Freundin dich nicht versteht - anfangs hast du gegen den Hund ja auch nix gehabt.

Verliebt hin / Verliebt her...so die große Liebe die alles umrauscht ist es ja offensichtlich nicht, dann würde man für das Schnarchen des Hundes auch eine Lösung finden und wenn es Oropax sind (die tun übrigens nicht weh, wirken super - denn auch ich HASSE Schnarcher an meiner Seite, kann aber einen Partner deswegen auch nur schwer rausschmeissen ;) ) und gegen den Geruch lässt sich auch was finden... zB. Babytücher mit denen man die Falten des Hundes gründlich reinigt - von mir aus auch mehrmals am Tag. Vielleicht auch die Ernährung des Hundes überdenken, etc.

Vielleicht auch Kompromisse vereinbaren wie zB. Hund darf im Bett schlafen, aber dann nur in seinem Körbchen auf der Seite deiner Freundin - und ja, dass kann man auch einem alten Hund noch beibringen mit viel Geduld.

Also wie gesagt, für deine "Probleme" mit dem Hund gibt es viele Lösungen - das er schnauft beim Laufen und Spielen kann man natürlich nicht lösen - das ist (leider) bei vielen Vertretern der Rasse so...aber mal Hand aufs Herz: egal welcher Hund es wäre, du willst einfach nicht mit einem Hund in einer Wohnung leben und schon gar nicht dein Bett/dein Sofa damit teilen - Punkt. Egal ob der schnauft oder nicht. Da musst du schon ehrlich zu dir selbst sein.. das ist auch dein gutes Recht, das nicht zu wollen aber du solltest darauf bei der Wahl deiner (nächsten) Partnerin achten und EHRLICH sagen wie das für dich ist und welche Ansichten du vertrittst und zwar gleich von Anfang an.

Damit zB. auch Frauen wie ich gleich wissen: sowas kommt mir net ins Haus ;) und Enttäuschungen und Liebeskummer erspart bleiben - auf beiden Seiten.
 
kleine Frage am Rande: wie wärs mit einem Arbeitszimmer, wo der Hund einfach nicht rein darf? Und schon ist das Problem mit der mangelnden Konzentration gelöst und du kannst dich auch wieder etwas entspannen.

Und meine Erfahrungen zu dem "nicht mehr hören". Es gibt Dinge, die kann man nicht überhören. Wenn meine alte Hündin auf die Idee kommt, sie muss jetzt jammern, höre ich es auch nach 4 Jahren noch. Sie ärgert mich immer noch damit und es regt mich jedes mal auf. Mein Mann, der seit einem Jahr bei mir lebt, versteht nicht warum mich das so stört, er hört es schon nicht mehr. Manche haben eben das Glück ;)
 
okay...das sozial verkrüppelt...sry. aber warum sagt "ihr" (typ mensch), dass der hund einen tröstet, nie verlässt, nie verletzt o fremd geht...? das will mir nicht in den kopf rein. ein hu8nd geht fremd!!! spätestens wenn i9ch das geilste schnitzel in der tasche habe

Gut also.. ich mein das wirklich nicht böse - aber du hast wirklich nicht viel oder kaum Ahnung von Hunden... :o

Meinem zB. kannst du 27 Schnitzeln hinhalten oder 17 Steaks, er würde von dir nichts annehmen weil du "fremd" bist und er niemand der "fremd" ist auch nur einen mm über den Weg traut.

Das nennt sich in den Rassebeschreibungen meist "unbestechlich" - und davon gibts viele ;)

Das 1. Gebot lautet also: du sollst dich nicht täuschen (nur falls du jemals vor hast irgendwo einzubrechen und den Hund mit einem Schnitzel zum Freund machen willst :D Scherz natürlich! :D)
 
Gut... also mal abgesehen von all den anderen Dingen die du so geschrieben hast:

Hunde sind DOMESTIZIERTE (googeln) HAUStiere und keine Wölfe. Hunde brauchen Familienanbindung, einen ruhigen, warmen und trockenen Schlafplatz, gutes/hochwertiges Futter, Wasser, ausreichend Beschäftigung und - da sie Lauftiere sind - auch ausreichend Bewegung.

Und das geht wunderbar auch in einer Wohnung und hat mit artgerechter Haltung NULL zu tun.

Auch unsere Haustiere überleben allein draußen (in der Regel) nicht mehr - genauso wenig wie der Mensch der modernen Zeit das noch könnte ;) Also ich könnte keinen Hirsch mit einem selbstgebastelten Speer erlegen...

Irgendwie glaube ich, dass du noch sehr jung bist, allerdings hast du Ansichten wie mein Großvater und der ist 78 Jahre alt - aber sogar der lernt dazu und würde im Leben nicht auf die Idee kommen meinen Hund bloß im Garten zu erlauben und ihn nicht ins Haus zu lassen auch wenn das "zu seiner Zeit" ganz normal war.



So ein Schmarrn... ;) Vielleicht besuchst mal ein paar Anthropologie Vorlesungen, dann erfährst du wie es wirklich war und wie sich der Mensch entwickelt und wohin...

Ich halte mir meine Tiere nicht als Ersatz für irgendetwas - sondern einfach weil ich AUCH gerne mit Tieren zusammen bin. AUCH bedeutet, ich hab trotzdem Freunde, Familie und - ab und an - auch mal einen Partner ;)

Allerdings glaube ich nicht mehr, dass man nur glücklich sein kann wenn man einen Partner an seiner Seite hat - das macht allerdings das Alter samt Erfahrungen und net die Tiere ;)

Für viele Männer ist es frustierend wenn Frauen auch alleine sehr gut zurecht kommen und Männer nicht brauchen. Dann entstehen oft so gehässige Sprüche wie eben sozial verkümmert etc. Es ist keine soziale Verkümmerung wenn der Partner nicht alleinige und einzige Lebensmittelpunkt ist.

Es kann durchaus schön sein mit einem liebenden Partner zusammen zu leben, dass bedeutet aber nicht, dass man sich selbst und alles was einen ausmacht vergessen und/oder ab sofort hinten anstellen muss. Der "richtige" Partner wird das verstehen, akzeptieren und tolerieren - sofern man ihm und seinen Hobbys genauso viel Freiraum zugesteht und Kompromisse vereinbaren und einhalten kann.

Einer meiner Exfreunde wollte mich mal verlassen, als ich die 3te Katze nach Hause geholt hatte... das hat mich traurig gemacht die Katze hab ich trotzdem behalten... und zwar nicht weil ich ihn nicht geliebt hätte oder weils mir wurscht war... sondern: wenn man jemanden aufgrund einer Katze verlässt kann die Liebe nicht so groß sein und das ist mir in diesem Moment bewusst geworden. Im Endeffekt ging die Beziehung nach weiteren 3 Jahren aufgrund etwas ( jemand ;) ) anderen in die Brüche aber nicht aufgrund der Katzen.

Mich gibts nur mit meinen Tieren - und wenn die Liebe dafür beim Gegenüber nicht ausreicht - dann ist es besser sich zu trennen oder es gar nicht erst zu versuchen. Nicht wegen der Tiere, sondern allein schon das "Gefühl" nicht vollständig verstanden und/oder zumindest akzeptiert zu werden.

Ich verstehe auch zeitraubende und teure Hobbys nicht wie Modelleisenbahn bauen (braucht Platz, kostet viel Zeit, viel Geld, Verschwendung in meinen Augen), oder an Autos rumbasteln (unnötig - das Ding muss mich von A nach B bringen und fertig) oder im Wirtshaus rumsitzen und Bier reinschütten und dabei mit den "Kumpels" blöde Reden schwingen...stundenlanges Computer spielen, Formel 1 oder Fußball schauen - aber wenns den Partner glücklich macht und ihm wichtig ist, dann werde ich selbstverständlich dessen Hobbys akzeptieren und ihm im Rahmen meiner Möglichkeiten auch dabei unterstützen - einfach weils ihm wichtig ist :) Und genauso erwarte ich mir das auch von meinem Gegenüber bei meinen Hobbys...meine Tiere, mein Engagement für den Tierschutz etc. auch wenn er selber nicht DER Tierfreund schlechthin ist - muss soviel Akzeptanz und Liebe dasein um damit GUT Leben zu können und sich zu arrangieren.

Jemand der von vorne herein schon keine Tiere mag und/oder eine Tierhaarallergie oder ähnliches hat kommt für mich nicht in Frage :) Weil ich gerne mein Leben mit einem Partner BEREICHERN würde, es aber dafür nicht AUFGEBEN werde :) Einstellungssache! Meine Nerven und meine Ruhe sind mir heilig - ewige Streits und Diskussionen wegen irgendwelchen GRUNDSÄTZEN die jeder Mensch nun mal hat, sind daher für mich obsolet.

Es war unfair von dir zu denken "ich werd versuchen den Hund zu tolerieren" statt gleich ehrlich zu sein und zu sagen "ich bin dagegen das Hunde in Wohnungen gehalten werden und deinen Hund mag ich nicht weil..." - ich finde absolute Ehrlichkeit sowieso eine Grundvoraussetzung für eine funktionierende Partnerschaft. Klar, dass deine Freundin dich nicht versteht - anfangs hast du gegen den Hund ja auch nix gehabt.

Verliebt hin / Verliebt her...so die große Liebe die alles umrauscht ist es ja offensichtlich nicht, dann würde man für das Schnarchen des Hundes auch eine Lösung finden und wenn es Oropax sind (die tun übrigens nicht weh, wirken super - denn auch ich HASSE Schnarcher an meiner Seite, kann aber einen Partner deswegen auch nur schwer rausschmeissen ;) ) und gegen den Geruch lässt sich auch was finden... zB. Babytücher mit denen man die Falten des Hundes gründlich reinigt - von mir aus auch mehrmals am Tag. Vielleicht auch die Ernährung des Hundes überdenken, etc.

Vielleicht auch Kompromisse vereinbaren wie zB. Hund darf im Bett schlafen, aber dann nur in seinem Körbchen auf der Seite deiner Freundin - und ja, dass kann man auch einem alten Hund noch beibringen mit viel Geduld.

Also wie gesagt, für deine "Probleme" mit dem Hund gibt es viele Lösungen - das er schnauft beim Laufen und Spielen kann man natürlich nicht lösen - das ist (leider) bei vielen Vertretern der Rasse so...aber mal Hand aufs Herz: egal welcher Hund es wäre, du willst einfach nicht mit einem Hund in einer Wohnung leben und schon gar nicht dein Bett/dein Sofa damit teilen - Punkt. Egal ob der schnauft oder nicht. Da musst du schon ehrlich zu dir selbst sein.. das ist auch dein gutes Recht, das nicht zu wollen aber du solltest darauf bei der Wahl deiner (nächsten) Partnerin achten und EHRLICH sagen wie das für dich ist und welche Ansichten du vertrittst und zwar gleich von Anfang an.

Damit zB. auch Frauen wie ich gleich wissen: sowas kommt mir net ins Haus ;) und Enttäuschungen und Liebeskummer erspart bleiben - auf beiden Seiten.


ich hab philo studiert... dann sagt dir ja sicher scheler etwas. das kommt meinen sichtweisen recht nahe.

und ja ehrlichkeit immer gern und gerade raus. zwei sichtweisen... man kann es doch wollen und versuchen oder nicht??? gerade wenn man liebt...geht man kompromisse ein und versucht sein bestes... das hat nichts mit unehrlichkeit zu tun. ich habe nie gelogen, sie wußte, welche einstellung ich habe.
 
Ich kanns ehrlich gesagt auch verstehen (auch wenn ich die Art, wie es geschrieben wurde nicht wirklich toll finde...)

Eine gute Freundin von mir hat eine franz. Bulldogge aus eher fragwürdigen Zucht und die bekommt auch kaum Luft. Geschnarche ist somit vorprogrammiert. Weiters hat sie erbärmliche Blähungen die einen echt umhauen. Ich fahr inzwischen auf der Autobahn mit offenem Fenster, wenn sie mitfährt. Mir ist dieser Hund allgemein zu "schmuddelig" und ich geh nachm Streicheln immer gleich Hände wachen (und ich bin normalerweise nicht so sauber...) Sie stinkt auch vom Fell her, dann die Ausdünstungen, das Sabbern und Schnarchen...also mein Fall isses auch nicht und ich hätte durchaus Probleme, wenn ich sie 24 Stunden um mich rum hätte.

In Berfis Fall bleibt wohl nur die Trennung. Es ist nun mal so, dass man meist nach einem halben Jahr bis Jahr drauf kommt, was einen stört und mit welchen Dingen man nicht klar kommt.

Soll ja auch schon Trennungen gegeben haben, weil die Kinder des Partners unerzogen und somit unausstehlich waren.

Ebenso kann ein übertriebener Hygienewahn des Partners zur Trennung führen.

Und hier war's halt der Hund.

Ich finds jedoch toll, dass deine Freundin nicht mal überlegt, den Hund wegen dir herzugeben sondern zu ihm/ihr steht und dich ausziehen lässt ;)

lg Cony
 
besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende :)

und ich finde es gut, dass Belfi geht und nicht der Hund gehen muss...........in dem Sinne "ein frohes neues Jahr Belfi" wirst schon jemanden finden, der Hundelos ist und mit dem du eine neue Beziehung aufbauen kannst ;)
 
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