Freilauf in Wien

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Nina erstens hab ich nie gesdagt WAS Du besser machen sollst und zweitens bezog ich mich nur auf Deine Postings und da steht genau das drinnen was ich Dir dann geschrieben habe ...
nachdem diese geschichte schon alt ist: lassen wirs dabei...hat wohl jeder anders aufgefasst...wie ich es aufgefasst habe ist dir ja bekannt



Vorsicht - auch das kam aus einigen Postings von Dir so rüber - wenn man den Hund nicht erzieht oder erziehen kann - dann Leine und wenn er an der Leine ist kann er auch unerzogen nix anrichten - dagegen wurde auch von mehreren Usern kräftig gegengemault ....
ich hab nie gesagt er kann nichts anrichten...aber die gefahr dass er was anrichtet ist wesentlich geringer wenn er an der leine ist ;)

Na und wie hätte Misti ihre Angst zum Ausdruck gebracht ???
misti hat gebellt und geknurrt...im falle des falles wäre sie aber eher abgezischt als tatsächlich schaden anzurichten...ankommen lassen hab ichs darauf allerdings nicht



nun es passiert mir aber eigentlich nicht so oft dass jemand sagt meiner tut eh nix - und wenn ers sagt dann sag ich ihm einen Grund warum ich mir das wünsche - was ist daran so schlimm. Wenn einer völlig uneinsichtig ist dann maule ich halt kräftig. Anleinen erwarte ich persönlich nicht - abrufen...
ich habe in solchen situationen keine zeit dem anderen hh lang und breit zu erklären warum und weshalb ich keinen kontakt wünsche. ich konzentriere mich nämlich in solchen situationen in erster linie auf meinen hund...
möglich dass es auch hier am "auftreten" liegt: einen größeren hund zu einem 40cm hund an der leine laufen zu lassen ist wohl was anderes als ihn zu drei dogos laufen zu lassen :eek: was soll der kleine "schmarrn" denn großartiges anrichten



Naja so wäre die Forderung ja völlig OK ...
wozu diskutieren wir dann? :)



ich will nicht oberschlau sein - aber selbst da kommuniziere ich halt kurz und bitte dass der Hundenichtmögendemensch vielleicht mal auf den Halbstock ausweicht und geh vorbei...
ja jeder wird solche situationen anders lösen...dennoch halte ich meine variante weder für falsch noch für rücksichtlos



Jetzt frage ich mal: ich hatte immer den Eindruck aufgrund Deiner Postings dass Du Misti als "schwierigen" Hund übernommen hast - also war sie schon ein "Problemhund" und das war Dir bewusst als Du zu Misti ja gesagt hast. Sie ist nicht als Gänseblümchen zu Dir gekommen. Oder habe ich mich da verlesen ???
misti kam mit problematischer vergangenheit zu mir...dennoch war sie in sachen andere hunde kein problemhund (eher die extrem unterwürfige variante)....das problem mit fremden hunden entstand im laufe der zeit...
ich wusste dass sie bei männern extrem unsicher war, dahingehend war ich mir bewusst dass es viel training erfordern wird...in sachen hunde war sie ein "gänseblümchenhund" bis sie das erste mal gebissen wurde :mad:
 
Kann ich mir bei Dir gut vorstellen, denn Du bist eine die sich nicht daran hält. Da wäre es mir auch wurscht, ob es neue Gesetze geben würd..

Findest Du wirklich dass das eine konstruktive Art zu diskutieren ist - wenn Du untergriffig werden willst machs per PN ich les es mir auch dort durch und schreib Dir dann eine sehr offene Antwort - aber bitte - hier lass es endlich - es ist echt fad...

Ich hab den HfS gemacht weil ich nicht etwas fordern kann was ich nicht selber bereit bin zu machen. Bei einem solchen Freilaufbefähigungsnachweis wäre es genauso - ich würde ihn um des lieben Friedens willen machen - warum soll ich nicht was nachweisen was ich eh können muss um meine Hunde frei laufen zu lassen ?
 
besteht nicht das problem, dass man mit seinem übervorsichtigem verhalten das trauma des hundes verstärkt?

irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass wölfe nach jedem biss und jedem kampf traumatisiert durchs leben laufen und jeglichen kontakt ablehnen.

hier werden dauernd hunde erwähnt, die anhand einer negativen begegnung von einem tag auf den anderen in ihrem wesen komplett umschlagen.
 
besteht nicht das problem, dass man mit seinem übervorsichtigem verhalten das trauma des hundes verstärkt?

irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass wölfe nach jedem biss und jedem kampf traumatisiert durchs leben laufen und jeglichen kontakt ablehnen.

hier werden dauernd hunde erwähnt, die anhand einer negativen begegnung von einem tag auf den anderen in ihrem wesen komplett umschlagen.

bei meinem hund ist es nicht nur das negative erlebnis...misti hat noch dazu massive gesundheitliche probleme...es würde hier den rahmen sprengen :eek:

und, nein, mein hund wird auch nicht von jeglichem kontakt mit anderen hunden ferngehalten....im gegenteil! mit ausgewählten hunden wird daran gearbeitet ihr das vertrauen wiederzugeben :)

just for info ;)
 
Ich hab den HfS gemacht weil ich nicht etwas fordern kann was ich nicht selber bereit bin zu machen. Bei einem solchen Freilaufbefähigungsnachweis wäre es genauso - ich würde ihn um des lieben Friedens willen machen - warum soll ich nicht was nachweisen was ich eh können muss um meine Hunde frei laufen zu lassen ?

..zwischen sowas und den HFS wäre dann zwar schon ah bisserl ah unteschied,..aber prinzipell eine erwachsene einstellung dazu , bin ja fast schockiert :D
 
ich habe in solchen situationen keine zeit dem anderen hh lang und breit zu erklären warum und weshalb ich keinen kontakt wünsche. ich konzentriere mich nämlich in solchen situationen in erster linie auf meinen hund...möglich dass es auch hier am "auftreten" liegt: einen größeren hund zu einem 40cm hund an der leine laufen zu lassen ist wohl was anderes als ihn zu drei dogos laufen zu lassen :eek: was soll der kleine "schmarrn" denn großartiges anrichten

Es lassen einige ihre Hunde zu 3 freilaufenden Dogos hinlaufen und für mich ist da ebenfalls die "Gefahr" dass sich eine Rauferei entwickeln kann und wenn das passiert haut das meine Erziehung genauso zusammen. Das ist mM kein so großer Unterschied. Ich hab auch die "Gefahr" das Senior mit Kreuzweh gerempelt wird. Ich hab genauso die "Gefahr" dass meine Hunde in einer Keilerei verletzt werden. Deswegen gibts ja keinen Fremdhundekontakt ohne dazugehörigen HH.

Nur deswegen den ganzen Freilauf einzuschränken finde ich halt falsch ...
 
Gut Snuffi... Woher willst Du wissen, wie uns die Leute sehen?
Woher willst Du wissen, über welches Auftreten ich bei meinen Mitmenschen verfüge?

Bei Nina und Markus kann ichs nachvollziehen, die kennst Du ja, soweit mir bekannt ist, oder?
Aber bei mir.. Vom Forum aufs reale Leben zu schließen ist für meinen Teil etwas schwach..

Ich hab Dein Auftreten auch nie verurteilt, lediglich dass Du 3 Dogos frei am Gürtel rennen lässt.
Mir stehts nicht zu, mich über Dein Auftreten zu äussern.
 
Findest Du wirklich dass das eine konstruktive Art zu diskutieren ist - wenn Du untergriffig werden willst machs per PN ich les es mir auch dort durch und schreib Dir dann eine sehr offene Antwort - aber bitte - hier lass es endlich - es ist echt fad...

Ich hab den HfS gemacht weil ich nicht etwas fordern kann was ich nicht selber bereit bin zu machen. Bei einem solchen Freilaufbefähigungsnachweis wäre es genauso - ich würde ihn um des lieben Friedens willen machen - warum soll ich nicht was nachweisen was ich eh können muss um meine Hunde frei laufen zu lassen ?


Das war nicht mal sarkastisch gemeint, sondern ehrlich.
Beispiel... Es gibt in Zukunft eine Prüfung/Nachweis oder was auch immer, der besagt Dein Hund darf frei laufen.
Du trittst an, fliegst mit allen 3 Hunden durch und musst Dich an die Leine oder den MK halten.

Was dann?
 
Ich hab Dein Auftreten auch nie verurteilt, lediglich dass Du 3 Dogos frei am Gürtel rennen lässt.
Mir stehts nicht zu, mich über Dein Auftreten zu äussern.

Mich nochmal einmische... wo ist da jetzt bitte konkret das Problem wenn sie Nachts mit Hunden ohne Leine unterwegs ist, wo kein Mensch ist und sie keinen Menschen, keinen Hund, kein anderes Tier oder was weiß ich belästigt hat?
 
Gut Snuffi... Woher willst Du wissen, wie uns die Leute sehen? Woher willst Du wissen, über welches Auftreten ich bei meinen Mitmenschen verfüge?

Bei Nina und Markus kann ichs nachvollziehen, die kennst Du ja, soweit mir bekannt ist, oder? Aber bei mir.. Vom Forum aufs reale Leben zu schließen ist für meinen Teil etwas schwach..

Bei Dir muss ich diese Aussage auf das Foto beziehen das Du reingestellt hast und auf Deine Aussagen. Aber bitte lies mich richtig ICH HABE NICHT GESCHRIEBEN WIE wir rüberkommen - nur dass wir anders rüberkommen ...

Ich hab Dein Auftreten auch nie verurteilt, lediglich dass Du 3 Dogos frei am Gürtel rennen lässt. Mir stehts nicht zu, mich über Dein Auftreten zu äussern.

Dann bitte tu es nicht oder machs per PN

Das war nicht mal sarkastisch gemeint, sondern ehrlich. Beispiel... Es gibt in Zukunft eine Prüfung/Nachweis oder was auch immer, der besagt Dein Hund darf frei laufen. Du trittst an, fliegst mit allen 3 Hunden durch und musst Dich an die Leine oder den MK halten.
Was dann?

Würde ich durchfliegen würde ich das tun - weil es dann einen Nachweis gibt dass ich dazu nicht fähig bin meine Hunde frei laufen zu lassen - aber gleichzeitig wäre es für mich ein Anlass mit meinen Hunden soweit zu trainieren dass ich beim nächsten Mal antreten durchkommen würde - bei Prüfungen hat man meist 2-3 Versuche - wie auch beim HfS.
 
Mich nochmal einmische... wo ist da jetzt bitte konkret das Problem wenn sie Nachts mit Hunden ohne Leine unterwegs ist, wo kein Mensch ist und sie keinen Menschen, keinen Hund, kein anderes Tier oder was weiß ich belästigt hat?

Cicero hat nicht damit ein Prolem sondern mit mir ;) deswegen zieht sich das wie ein Roter Faden durch den Thread - ist das einzige was sie hat ....
 
besteht nicht das problem, dass man mit seinem übervorsichtigem verhalten das trauma des hundes verstärkt?

irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass wölfe nach jedem biss und jedem kampf traumatisiert durchs leben laufen und jeglichen kontakt ablehnen.

hier werden dauernd hunde erwähnt, die anhand einer negativen begegnung von einem tag auf den anderen in ihrem wesen komplett umschlagen.

Das ist eine gute Frage, die ich, glaub ich, beantworten kann (zumindest für meinen Hund).
Es gibt erstens "sensible Phasen" in der Entwicklung jedes Hundes, in denen Erlebnisse teilweise stark prägend sind. Positive wie negative. Da kann ein einziges schlechtes Erlebnis langwierige Konsequenzen haben.
Zweitens ist es ein Unterschied, ob ein Hund sich frei bewegen und gegebenfalls flüchten kann, während er attackiert wird (meine war jedesmal an der Leine).
Drittens kann eine, durch solche Erlebnisse hervorgerufene Traumatisierung tatsächlich eine massive Änderung bewirken. Je sensibler und/oder intelligenter der Hund, desto schneller bewertet er Situationen, in denen sich für ihn offenbar ähnliches wieder anbahnt und reagiert dementsprechend früher.
Und schon hat man den Salat! Der Weg zurück ist aber ein steiniger und mühsamer, weil es eben sehr viele Hunde gibt und nicht alle Hundebesitzer können ihren Hund wirklich einschätzen. Manche sind auch einfach faul und rücksichtslos. Leider muss man da sehr, sehr genau aufpassen, damit man nicht die guten, möglichen Hundekontakte, die dem Hund helfen würden, seine Angst zu überwinden, aus Vorsicht nicht zulässt.
 
Das ist eine gute Frage, die ich, glaub ich, beantworten kann (zumindest für meinen Hund).
Es gibt erstens "sensible Phasen" in der Entwicklung jedes Hundes, in denen Erlebnisse teilweise stark prägend sind. Positive wie negative. Da kann ein einziges schlechtes Erlebnis langwierige Konsequenzen haben.
Zweitens ist es ein Unterschied, ob ein Hund sich frei bewegen und gegebenfalls flüchten kann, während er attackiert wird (meine war jedesmal an der Leine).
Drittens kann eine, durch solche Erlebnisse hervorgerufene Traumatisierung tatsächlich eine massive Änderung bewirken. Je sensibler und/oder intelligenter der Hund, desto schneller bewertet er Situationen, in denen sich für ihn offenbar ähnliches wieder anbahnt und reagiert dementsprechend früher.
Und schon hat man den Salat! Der Weg zurück ist aber ein steiniger und mühsamer, weil es eben sehr viele Hunde gibt und nicht alle Hundebesitzer können ihren Hund wirklich einschätzen. Manche sind auch einfach faul und rücksichtslos. Leider muss man da sehr, sehr genau aufpassen, damit man nicht die guten, möglichen Hundekontakte, die dem Hund helfen würden, seine Angst zu überwinden, aus Vorsicht nicht zulässt.

Ja aber Ulli trotzdem befürwortest Du trotzdem den Freilauf soweit ich weiß ....
 
Ja aber Ulli trotzdem befürwortest Du trotzdem den Freilauf soweit ich weiß ....

Wenn Du genau lesen würdest, hättest Du auch gelesen, dass manche Siatuationen für die Quendy unerträglich wurden, WEIL sie an der Leine war.
Und ja, während hier ca. 200 postings verfasst wurden, war ich drei Stunden lang auf einem meiner "geheimen" Wege unterwegs, ohne Leine im Regen, keine Leute - SUPER wars...
 
ich für meinen teil habs schon x-mal geschrieben: ich kann in den anderen hund nicht hineinschauen! ich weiß nicht ob der andere hund dort bleibt wo er ist...klar liegt das an den schlechten erfahrungen (misti ist nicht umsonst ein kleiner giftzwerg geworden)...aber ich verstehe einfach nicht was so schwer daran ist ein deutliches zeichen zu setzen indem man den hund eben kurz anleint ;)

Du hast recht, niemand kann in einen Hund hineinschauen.

Allerdings auch kein Mensch , welchen ein Hund entgegenkommt, in Niederöstereich versteht sich, o+o, wie es in den meisten Bundesländern erlaubt ist.

Wäre das perfekte Argument Leinenzwang per Gesetz zu fordern, immer und überall.

Detto können diese Eltern auch nicht hineinschauen, wenn ein Hund mit Maulkorb und ohne Leine entgegenkommt. Eine Attacke eines Hundes mit Maulkorb, kann z.B. ein kleines Kind sehr schwer verletzten.

Kein Mensch, der in Wien am Gehsteig, Breite z.B. 2m, der an einem angeleinten Hund mitlocker durchhängender Leine vorbeigeht, kann hineinschauen und jeder Nicht HH ist sich bewußt, dassdie locker durchhängende Leine ein Garant für genug Spielraum für einen Zubiss ist.

Wäre das perfekte Argument Maulkorb immer und überall zu fordern.
 
Und ja, während hier ca. 200 postings verfasst wurden, war ich drei Stunden lang auf einem meiner "geheimen" Wege unterwegs, ohne Leine im Regen, keine Leute - SUPER wars...

beneid - weil ich hier im Büro verfaule und auch lieber draußen wäre, wenn auch mit SL... aber ich vergönne es euch!:D
 
Wenn Du genau lesen würdest, hättest Du auch gelesen, dass manche Siatuationen für die Quendy unerträglich wurden, WEIL sie an der Leine war.
Und ja, während hier ca. 200 postings verfasst wurden, war ich drei Stunden lang auf einem meiner "geheimen" Wege unterwegs, ohne Leine im Regen, keine Leute - SUPER wars...

Das (den Freilauf) seh ich sehr ähnlich wie Du - und so geheim sind die Wege nicht - ich geh da auch ;-) waren übrigens noch immer soviele Gelsen oder ist es schon besser ???
 
nein, ich verstehe einfach die forderung nach dem "gleichheitsgesetz" in dem von dir genannten zusammenhang nicht.
ja, in der schweiz herrscht trotz allen ähnlichkeiten der beiden staaten eine andere politikkultur. ich kann mit einem gleichheitsgesetz beim thema leinenpflicht wirklich rein gar nichts anfangen. kenne es bezüglich recht auf bildung, berufsaussübung, religion etc. - aber sichern von tieren? na, da fällt der groschen einfach nicht.

für jemand "naives" (oder nenn mich gleich dumm von mir aus, wenn du schon eh dabei bist, teilst ja eh so gern aus), klingt deine forderung wie sie von dir formuliert wurde:

"wenn schon müssen alle hunde das gleiche recht haben ohne leine zu laufen"

das klingt wirklich abartig.

ist vielleich wirklich ein kultur-clash - magst ja vielleicht erklären, wie das gemeint ist?

:):)Nix unterschiedliche Kultur, Du hast recht. Das sogenannte Gleicheitsgesetz ist etwas völlig anderes.

Natürlich hat das in der Art keine Bedeutung.
Das wäre ungefähr so: wenn ein Österreicher eine Waffe tragen darf, müssen das alle dürfen. Ist natürlich Quatsch.

Ist ja auch keine Ungleichbehandlung i.S. Hunde, wenn dass Gesetz, seit Jahren, vorschreibt, ein bissiger Hund ist mit Maulkorb zu versehen.
 
Danke für die Erklärungen @ Xena&Shonka :)

Auf jedenfall werde ich ab jetzt noch mehr mit Argusaugen wachen, wer oder was da zukünftig auf unseren zustürmt.
 
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