Ich mag den Begriff Anfänger nicht, weil man entweder ein Händchen für Hunde hat oder nicht.. Mann kann trotz 10 Jahre Hunde-Erfahrung alles falsch gemacht haben..
Unter Anfänger verstehe ich jemanden, der keinerlei Erfahrung mit Hunden hat. Klar, kann der auch ein Händchen mit Hunden haben - aber jemand, der sich einen Hund holt, ohne auch nur im Ansatz zu wissen, wie der tickt und dann vielleicht einen Hund bekommt, der aus 2/3 oder 4er Hand ist und Probleme hat, dann kann das böse nach hinten losgehen, auch mit noch soviel Empathie.
Und es gibt sie nicht "die" eine Lernmethode, weil jeder Hund ein Individuum und auf andere Dinge anspricht, egal ob das klickern, Bällchen oder einfach die Arbeit oder gute Bindung zu seinem HH ist... man muss es nur rausfinden, was für "den" Hund die beste Lernmethode ist. Da helfen auch keine Bücher oder guten Ratschläge, sondern ein gesunder Menschenverstand und ein gutes Gefühl, für seinen Hund.
Du sprichst von Bindung, Klickern.........manche Anfänger wissen weder was das Eine ist, noch das andere........ja, auch manche "erfahrene HH" wissen das nicht und machens trotzdem richtig. Aber leider eben nicht alle und die haben eben keine Auswahl an Möglichkeiten, auszuwählen, weil sie schlicht und einfach gar nichts von den verschiedenen Möglichkeiten wissen.
Was hier teilweise aus Hundeerziehung gemacht wird, liest sich wie eine unlösbare Formel, dabei geht es um unseren Partner Hund..
Für Dich und viele andere liest es sich so. Ist ja auch ok. Muss nicht jeder verstehen. Muss auch niemand begreifen, dens nicht interessiert und der es nicht braucht.
und wenn HH unlösbare Probleme haben, dann sollte man ihnen eine gute Hundeschule oder Trainer empfehlen, anstatt hier seitenweise zu philosophieren, wie und was die beste Methode ist - die gibt es nämlich nicht.
Schönen Abend noch.