Fragen zu Millan

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@akela:
Wieso redest DU von der zeit vor 50 Jahren und im Profil steht, dass Du 81 geboren bist?
Red halt über das, was Du selbst erlebt hast.
Ich bin 50:D:D:D und habs erlebt. Bin von Geburt an mit Hunden groß geworden.
 
Natürlich muss er den Hund mit dieser welcher Situation konfrontieren.

Nein genau das muss bzw. sogar sollte man eben nicht. Diese Hunde haben ein so hohes Stresslevel dass Lernen rein biologisch gesehen nicht mehr möglich ist.

Und wenn ein Hund dann überreagiert, dann kann es auch darn liegen, dass sich beim Hund ein Muster abspielt, eine Gewohntheit nur halt mit dem Unterschied, dass CM im Vergleich zum Besitzer sich nicht abwiggeln läßt.

Selbstverständlich haben alle diese Hunde schon ein festes Muster. Das hat sich für sie bewährt und es liegt nur in ihrer Natur darin festzuhalten. Es hat jedoch weitaus weniger Sinn sie zu bestrafen wenn sie durch Überforderung wieder in dieses Muster fallen. Viel mehr wäre es sinnvoll ihnen eine Alternative anzubieten - das ist in einem Zustand wie Milan es provoziert jedoch nicht mehr möglich.

Klar für den Hund bedeutet das Stress - aber er muss halt auch lernen, dass das von ihm miteingebrachte Verhalten unerwünscht ist - und wie ein trotziges Kind wird er sich wehren und mit allen Mitteln versuchen sich durchzusetzen. Und nach kurzer Zeit rattert es im Hirnkastl und der Hund merkt, dass er mit seinem Verhalten nicht weiterkommt - und genau da finde ich strckt der Lernerfolg, denn dann öffnet sich der Hund für Möglichkeiten. Und CM lobt genauso !

Das was du als Lernerfolg betitelst ist Resignation und erlernte Hilflosigkeit. Richtiges Lernen ist in so einem Zustand wie gesagt nicht mehr möglich. Genau deshalb ist diese Methode auch so gefährlich - weil der Hund kein Alternativverhalten angeboten bekommt. Unter anderem deshalb ist auch die "Rückfallquote" sehr naheliegend, da die Hunde immer wieder in dieses Muster fallen werden wenn die positive Strafe nicht heftig genug ist.
 
irgendwie ist es doch logisch, wem es zu anstrengend ist, der muss ja nicht lesen oder schreiben.....

ebenso logisch ist doch, wen eine Diskussion, die sich aus der Such nach Argumenten gegen CM ergibt, mit Begriffen wie positive Strafe etc etc nicht interessiert, einfach nicht mitmacht......

wieso resultiert für Dich daraus eine Aufforderung zum "Mundhalten" respektive ein in die CM-Ecke Drängen....????



Die Fachbegriffe sollten den meisten Hundehaltern eigentlich geläufig sein ;) darum geht es nicht, sondern darum, dass man Methoden evtl. anders sieht und dies auch aussprechen darf, ohne dafür gleich als C.M. Anhänger „abgewartscht“ zu werden.
Es ist mir auch zu mühsam, jetzt hier alle Beiträge raus zu kopieren, wo Leuten "Glück" in der Hundeerziehung unterstellt wurde oder gleich ein „ja aber“ kommt, nur weil sie vielleicht anderer Meinung sind, oder einem Beitrag widersprechen.
Und daraus abzuleiten, dass man Fachbegriffe nicht kapiert oder der IQ fehlen muss, entspricht dem Motto hier "du sollst keine anderen Götter neben mir haben" ;)
 
Ich bezweifle, dass die Rückfallquote so hoch ist, dass das ein Grund wäre, nicht mehr so zu arbeiten. Natürlich wird es einige Hunde geben, die dieses Verhalten wieder an den Tag legen, aber seine Methode funktioniert sehr wohl. Das ist ja das Unangenehme daran.
Es gibt auch bei sanft arbeitenden Trainern eine "Rückfallsquote" . Es wäre gelogen das zu ignorieren, nur weil das jetzt als Argument so praktisch wäre.
Bei guten weniger bei schlechten Trainern mehr.
 
Nein, wie schon erwähnt wurde wird das Verhalten nicht geheilt sondern nur unterdrückt - deshalb ist da die Rückfallquote um einiges höher.

Es ist die Frage was man als funktionieren ansieht.... Der Hund wird von CM so lange malträtiert bist er aufgibt - wenn das für dich funktionieren ist, bitte gerne ^^ Aber es ist nunmal Tatsache dass eine positive Strafe nur funktioniert wenn sie hart und schnell genug ist - und ja, dann funktioniert sie auch, ob es zielführend ist, ist fraglich. Nur das gefährlich daran ist einfach dass sobald die Strafe nicht hart genug ist wird auch das unerwünschte Verhalten wieder auftreten - weil eben nicht am Problem selbst gearbeitet wurde.
 
@akela:
Wieso redest DU von der zeit vor 50 Jahren und im Profil steht, dass Du 81 geboren bist?
Red halt über das, was Du selbst erlebt hast.
Ich bin 50:D:D:D und habs erlebt. Bin von Geburt an mit Hunden groß geworden.

Und weil wir alle nicht 100 und älter simd dürfen wir nicht über den Krieg, die Ägypter und Das alte Rom sprechen :rolleyes:
 
Nein, wie schon erwähnt wurde wird das Verhalten nicht geheilt sondern nur unterdrückt - deshalb ist da die Rückfallquote um einiges höher.

Es ist die Frage was man als funktionieren ansieht.... Der Hund wird von CM so lange malträtiert bist er aufgibt - wenn das für dich funktionieren ist, bitte gerne ^^ Aber es ist nunmal Tatsache dass eine positive Strafe nur funktioniert wenn sie hart und schnell genug ist - und ja, dann funktioniert sie auch, ob es zielführend ist, ist fraglich. Nur das gefährlich daran ist einfach dass sobald die Strafe nicht hart genug ist wird auch das unerwünschte Verhalten wieder auftreten - weil eben nicht am Problem selbst gearbeitet wurde.

ja wenn die Strafe nich hart genug, oder der Hund bemerkt dass sein HH grade nicht strafen kann. Ein Leinenpöbler der immer gekickt wurde und dann geht Herrchen mit Gipsfuß....könnt interessant werden....
 
angiem;2536304Ich finde es langsam anmassend schrieb:
Du findest es anmaßend :) und unterstellst anderen HH blauäugige Selbstüberschätzung oder die ultimativen Hundehalter zu sein, nur weil sie anderer Meinung sind oder Beiträgen widersprechen, weil sie vielleicht eine andere Ansicht zu einem Beitrag haben.

Und ich konnte in keinem Beitrag lesen, dass Fachwissen abgesprochen, nur vielleicht anders interpretiert wurde.

Ok, ich bin raus.. ;)
 
Ich bezweifle, dass die Rückfallquote so hoch ist, dass das ein Grund wäre, nicht mehr so zu arbeiten. Natürlich wird es einige Hunde geben, die dieses Verhalten wieder an den Tag legen, aber seine Methode funktioniert sehr wohl. Das ist ja das Unangenehme daran.

Der Knackpunkt ist die Art und Weise, wie ein "Rückfall" bei Hunden konkret ausfällt. Da ihnen jegliche aggressive Ausdrucksform verboten wird, kann es passieren, dass sie auf Grund eines massiven Schlüsselreizes in sehr heftiger Intensität - ohne es vorher subtil schon zu kommunizieren, was die nach CM trainierten HH auf Grund seines Trainingas auch nicht lernen wahrzunehmen - reagieren, nämlich mit übersprungen der Sequenz "deutliches Drohen" und sofortigem massivem sofortigem Beißen.

Es gibt auch bei sanft arbeitenden Trainern eine "Rückfallsquote" . Es wäre gelogen das zu ignorieren, nur weil das jetzt als Argument so praktisch wäre.
Bei guten weniger bei schlechten Trainern mehr.
Hat irgendjemand behauptet, dass es keine Rückfälle geben kann? Wer ignoriert das?
Im Gegenteil: Kompetente Trainer, die auf der Basis von Verhaltensbiologie, Lerntheorien, unter Kenntnis neurobiologischer Vorgängen und des Hormonhaushaltes usw. arbeiten, schulen ihre Hundehalter dahingehend ausreichend, zu erkennen, wo etwas ANFÄNGT wieder in alte Verhaltensmuster zu gehen und RECHTZEITIG artgerecht drauf einzugehen, dass der intensive Ernstfall nicht auftreten muss.
Da wird explizit darauf hingewiesen, dass je nach Fall, immer auch Rückfälle möglich sind, wenn man den Hund in seiner Wesensart und mit seinen evtl. massiven traumatisierenden Erfahrungen missachtet.
 
Während der Zeit, in dem das Verhalten nicht stattfindet, auch wenn das durch Unterdrückung errreicht wurde, lernt der Hund ja auch bestimmte Verhaltensmuster. Wenn es gelingt, durch Gewalt das Verhalten lange genug zu unterbinden ist Chance recht groß, dass es nicht mehr oder nur zaghaft gezeigt wird. Denn dann wird auch dieses Verhalten zur Gewohnheit.
 
Hat irgendjemand behauptet, dass es keine Rückfälle geben kann? Wer ignoriert das?
Im Gegenteil: Kompetente Trainer, die auf der Basis von Verhaltensbiologie, Lerntheorien, unter Kenntnis neurobiologischer Vorgängen und des Hormonhaushaltes usw. arbeiten, schulen ihre Hundehalter dahingehend ausreichend, zu erkennen, wo etwas ANFÄNGT wieder in alte Verhaltensmuster zu gehen und RECHTZEITIG artgerecht drauf einzugehen, dass der intensive Ernstfall nicht auftreten muss.
Da wird explizit darauf hingewiesen, dass je nach Fall, immer auch Rückfälle möglich sind, wenn man den Hund in seiner Wesensart und mit seinen evtl. massiven traumatisierenden Erfahrungen missachtet.

Die sind aber spärlichst gesät diese Trainer.

Woher, weisst du, dass C.M. das nicht auch macht?
 


Du findest es anmaßend :) und unterstellst anderen HH blauäugige Selbstüberschätzung oder die ultimativen Hundehalter zu sein, nur weil sie anderer Meinung sind oder Beiträgen widersprechen, weil sie vielleicht eine andere Ansicht zu einem Beitrag haben.

Und ich konnte in keinem Beitrag lesen, dass Fachwissen abgesprochen, nur vielleicht anders interpretiert wurde.

Ok, ich bin raus.. ;)

Meine Meinung ist ganz einfach, dass keiner alles können kann und wenn jemand meint, fachliche Kompetenz ist immer unnötig, ja dann meine ich, dass das blauäugige Selbstüberschätzung ist.
Fachwissen beruht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und hat mit Meinungen nichts zu tun. Fachwissen aneignen und anwenden ist nicht interpretieren, sondern Fakten darlegen und in der Praxis umsetzen.
 
Während der Zeit, in dem das Verhalten nicht stattfindet, auch wenn das durch Unterdrückung errreicht wurde, lernt der Hund ja auch bestimmte Verhaltensmuster. Wenn es gelingt, durch Gewalt das Verhalten lange genug zu unterbinden ist Chance recht groß, dass es nicht mehr oder nur zaghaft gezeigt wird. Denn dann wird auch dieses Verhalten zur Gewohnheit.

Mit dem Handycap, das ich schon geschrieben habe:


Der Knackpunkt ist die Art und Weise, wie ein "Rückfall" bei Hunden konkret ausfällt. Da ihnen jegliche aggressive Ausdrucksform verboten wird, kann es passieren, dass sie auf Grund eines massiven Schlüsselreizes in sehr heftiger Intensität - ohne es vorher subtil schon zu kommunizieren, was die nach CM trainierten HH auf Grund seines Trainingas auch nicht lernen wahrzunehmen - reagieren, nämlich mit Überspringen der Sequenz "deutliches Drohen" und sofortigem massivem sofortigem Beißen.

CM weist auch auf mögliche Rückfälle hin, jedoch nicht in der Form, dass man schon im Vorfeld die subtilen Ausdrucksformen auf positive Art und Weise händeln kann, sondern in der Form, dass man immer bereit sein muss, auch äußerst hart durchzugreifen und jegliche Form von "Verweigerung" massiv genug unterbunden werden muss. Und genau das macht es so gefährlich.

Die sind aber spärlichst gesät diese Trainer.

Woher, weisst du, dass C.M. das nicht auch macht?
Keine Ahnung inwieweit Du intensiv in der Materie Hundetraining drinsteckst.
Ich kenne Gott sei Danke einige davon.

Gefällt mir, weil ich nichts anderes erwartet habe :D
Siehst Du?
Ich bin berechenbar. Ich arbeite nicht mit Tricks, sondern transparent.
 
Während der Zeit, in dem das Verhalten nicht stattfindet, auch wenn das durch Unterdrückung errreicht wurde, lernt der Hund ja auch bestimmte Verhaltensmuster. Wenn es gelingt, durch Gewalt das Verhalten lange genug zu unterbinden ist Chance recht groß, dass es nicht mehr oder nur zaghaft gezeigt wird. Denn dann wird auch dieses Verhalten zur Gewohnheit.

Ich bezweifle dass so traumatisierte Hunde mit so einem Training jemals in einen Zustand kommen wo Lernen überhaupt möglich ist. Für den Rest lies einfach mal die Beiträge noch mal.. Irgendwann wird es mühsam..
 
Ich steck tief genug drinnen keine Sorge.
Warum wird es mühsam, weil ihr eure Aussagen als einzig richtiges seht?
@Puppe Sophie schade, dass du nicht ordentlich liest und extrem unhöflich bist, mit dir zu diskutieren ist sehr unangenehm.

Ganze Generationen von Hunden sind auf Millanart erzogen worden. Das was er macht ist ja nichts neues, sondern uraltes. Und ja, das funktioniert, so gar gut wie die Vergangenheit zeigt.

Es ist völlig indiskutabel weil unethisch, das ist aber was anderes.
 
Tut mir leid, ich sehe nicht wo ich unhöflich bin. Du gehst nicht auf andere Beiträge ein und deshalb ist mir meine Zeit nunmal zu kostbar mich immer wieder zu wiederholen, wie ua. die Risiken von positiver Strafe zu erläutern und zu erwähnen dass du biologische Tatsachen schlichtweg ignorierst um deine Ideen zu hintermauern, etc.
 
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