Fragen zu Millan

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@akela:
Wieso redest DU von der zeit vor 50 Jahren und im Profil steht, dass Du 81 geboren bist?
Red halt über das, was Du selbst erlebt hast.
Ich bin 50 und habs erlebt. Bin von Geburt an mit Hunden groß geworden.

Und weil wir alle nicht 100 und älter simd dürfen wir nicht über den Krieg, die Ägypter und Das alte Rom sprechen :rolleyes:
Doch, darf jeder tun wie er will.
Aber der Krieg, die Ägypter, das Alte Rom sind hier nicht Diskussionsgrundlage.
Und wenn ich etwas praktisch real erlebt habe - und Du sagst, es ist unglaubwürdig, weil Du es selbst nicht erleben konntest, dann frag ich Dich:
Womit kannst Du Deine Meinung belegen?
ich die Meine aus realem Erleben - und Du Deine?
 
Ich steck tief genug drinnen keine Sorge.
Warum wird es mühsam, weil ihr eure Aussagen als einzig richtiges seht?
@Puppe Sophie schade, dass du nicht ordentlich liest und extrem unhöflich bist, mit dir zu diskutieren ist sehr unangenehm.

Ganze Generationen von Hunden sind auf Millanart erzogen worden. Das was er macht ist ja nichts neues, sondern uraltes. Und ja, das funktioniert, so gar gut wie die Vergangenheit zeigt.

Und viele Hundemenschen, die diese UraltMethoden früher selber inbrünstig vertreten haben, haben sich inzwischen davon distanziert, auf Grund gelebter, negativer Erfahrungen mit genau diesen Uraltmethoden, weil sie erkannt haben, wo die Gefahren stecken UND weil sie irgendwann einmal begonnen haben, über den Tellerrand hinauszuschauen und sich weiter gebildet haben.

Es ist völlig indiskutabel weil unethisch, das ist aber was anderes.

Wenn man das Ziel im Zusammenleben mit dem Hund hat, ihn zum "hörigen Funktionieren" auszubilden, sodass der Hund alles ohne Empfindungen zu kommunizieren, auszuhalten hat was der Mensch ihm zumuten möchte:
Ja, dazu funktioniert es wirklich - mit dem Nebeneffekt, dass gefährliche Rückfälle möglich sind und auch diesen Methoden Grenzen gesetzt sind und das auf der Basis von psychischer und physischer Gewalt.

Ich frag mich gerade, wieso man etwas verteidigt , von dem man sagt, dass es völlig indiskutabel weil unethisch ist :confused:
 
Wenn man das Ziel im Zusammenleben mit dem Hund hat, ihn zum "hörigen Funktionieren" auszubilden, sodass der Hund alles ohne Empfindungen zu kommunizieren, auszuhalten hat was der Mensch ihm zumuten möchte:
Ja, dazu funktioniert es wirklich - mit dem Nebeneffekt, dass gefährliche Rückfälle möglich sind und auch diesen Methoden Grenzen gesetzt sind und das auf der Basis von psychischer und physischer Gewalt.

Ich frag mich gerade, wieso man etwas verteidigt , von dem man sagt, dass es völlig indiskutabel weil unethisch ist :confused:

Ich verteidige es nicht, sondern zeige nur, dass das was viele Millan Fans sagen stimmt. Es funktioniert. Und niemand von euch konnte das widerlegen.
Die geringen Rückfallsquoten kann man ignorieren denn die gibts woanders auch.
Deshalb wird man solche Trainingsmethoden niemals verhindern können.
Das wollen doch auch heutzutage noch viele Menschen.
So nach dem guten alten Motto:
Den darfst gar nicht aufkommen lassen, denn sonst scheisst er dir auf den Kopf.
Entschuldigung für den Kraftausdruck.
 
Es ist eindeutig so, dass Lernen durch positive Strafe funktioniert.
Ja, das streitet auch keiner ab.

ABER:
erstens, es hat manchmal unerwünschte Nebenwirkungen
zweitens, es funktioniert weder schneller noch zuverlässiger als Lernen über positive Verstärkung, kombiniert mit einem ebenfalls positiv auftrainierten Abbruchsignal. Das Gegenteil ist der Fall!

Wenn man also ganz ohne jegliches Mitgefühl einfach nur die 2 Methoden von ihrer Effizienz her miteinander vergleicht, schon dann spricht einiges mehr zugunsten der "sanften" Erziehungsmethoden.

Wenn man dann Ethik und Moral oder ganz einfach Mitgefühl und Zuneigung auch noch miteinbezieht, dann sollte die Entscheidung ja erst recht klar sein.
 
Es ist eindeutig so, dass Lernen durch positive Strafe funktioniert.
Ja, das streitet auch keiner ab.

ABER:
erstens, es hat manchmal unerwünschte Nebenwirkungen
zweitens, es funktioniert weder schneller noch zuverlässiger als Lernen über positive Verstärkung, kombiniert mit einem ebenfalls positiv auftrainierten Abbruchsignal. Das Gegenteil ist der Fall!

Wenn man also ganz ohne jegliches Mitgefühl einfach nur die 2 Methoden von ihrer Effizienz her miteinander vergleicht, schon dann spricht einiges mehr zugunsten der "sanften" Erziehungsmethoden.

Wenn man dann Ethik und Moral oder ganz einfach Mitgefühl und Zuneigung auch noch miteinbezieht, dann sollte die Entscheidung ja erst recht klar sein.

Danke!!
 
Ich verteidige es nicht, sondern zeige nur, dass das was viele Millan Fans sagen stimmt. Es funktioniert. Und niemand von euch konnte das widerlegen.
Die geringen Rückfallsquoten kann man ignorieren denn die gibts woanders auch.
Deshalb wird man solche Trainingsmethoden niemals verhindern können.
Das wollen doch auch heutzutage noch viele Menschen.
So nach dem guten alten Motto:
Den darfst gar nicht aufkommen lassen, denn sonst scheisst er dir auf den Kopf.
Entschuldigung für den Kraftausdruck.
DASS es funktioniert, ein empfindungsfähiges Lebewesen durch gewalttätige Unterdrückung gefügig zu machen, hörig und willenlos, das hat nie jemand bestritten oder zu widerlegen versucht.
Auch nicht, dass es Menschen gibt und es genau die sind, die zu CMs Klientel gehören, die diese Ziele verfolgen.

Aber da es ethisch absolut nicht vertretbar ist und es einem empfindungsfähigen Lebewesen gegenüber äusserst unfair ist, es derart respektlos auf narzisstische Art und Weise für das eigene Wohlbefinden zu benutzen und auszubeuten, diskutieren wir "Gegner" dieser Methoden hier und versuchen darzustellen, dass es auch Wege für ein Zusammenleben mit Hunden geben kann, die ohne Gewalt begangen werden können und das äußerst erfüllend und angenehm für BEIDE Seiten sein kann.

Für den Menschen UND den Hund - den Hund, der ein hochsensibles, soziales Lebewesen ist, das vielfältig kommuniziert, Empfindungen hat, Triebe, Instinkte und kein Roboter ist, der weder Angst, noch Unsicherheit, noch Leid verspüren kann.
 
Ich verteidige es nicht, sondern zeige nur, dass das was viele Millan Fans sagen stimmt. Es funktioniert. Und niemand von euch konnte das widerlegen.
Die geringen Rückfallsquoten kann man ignorieren denn die gibts woanders auch.
Deshalb wird man solche Trainingsmethoden niemals verhindern können.
Das wollen doch auch heutzutage noch viele Menschen.
So nach dem guten alten Motto:
Den darfst gar nicht aufkommen lassen, denn sonst scheisst er dir auf den Kopf.
Entschuldigung für den Kraftausdruck.

Fritzi, vordergründig funktioniert es. Die "gesunde Watsch'n" hat auch "funktioniert".
Jegliche Brutalität hat "funktioniert". Über Jahrhunderte/Jahrtausende.
Nur - was ist dabei herausgekommen? War da mehr Frieden? Toleranz?
Da war unlängst ein Film im Fernsehen - "Das weiße Band". In der Zeit vor dem ersten Weltkrieg, in einem kleinen Dorf. Der einzige "Normale" war der junge Lehrer. Der Rest von den Leuten dort war gestört. Brutal. Väter haben ihre Kinder misshandelt, der Arzt hat die eigene Tochter missbraucht.
Ja, die Kinder haben mehr oder minder "funktioniert". Nur - der aufgestaute Hass - der zeigte sich schon bald. (Der Film sollte auch zeigen, wie es dann zu den Grausamkeiten des zweiten Weltkriegs kam, welche Menschen das waren.)

Das heißt - übertragen auf die Hunde... ja, funktioniert. Nur, was im Endeffekt dabei herauskommt - das ist absolut nicht gut.
Ok, man könnte sagen, Hunde leben eh nicht so lang. Aber deren Nachwuchs?
Nochmals Stichwort Epigenetik....

Sollte da nicht ein Fortschritt zu erzielen sein?
 
@Conny und Die2: Danke für Eure Beiträge!

Ich denke, unsere Tierheime sind nicht aus dem Grund voll mit Hunden, weil es für JEDEN so einfach ist, einen Hund ausm Bauch raus richtig zu erziehen.

Da sitzen Hunde, die schon mehrfach vermittelt wurden und wieder abgegeben wurden, weils Probleme gab.
Da sitzen Hunde, die mit jeder weiteren erfolglosen Vermittlung noch weiter durch falschen Umgang verunsichert und in Verhaltensweisen getrieben werden, die die Vermittlung immer schwieriger oder sogar unmöglich machen.

Es sitzen Hund auf Pflegestellen, die liebevoll und umsichtig behandelt und "gut vermittelt" werden - um dann aber vielfach doch wieder abgegeben zu werden.
Weil Mensch und Hund so prima miteinander klar kamen sicher nicht!

Es gibt massenweise Hundeforen mit Themen wie:
"Hilfe, mein Hund zieht an der Leine, was soll ich tun?"
"Mein Hund knurrt mich an und hat mich auch schon gezwickt, was mach ich jetzt?"
"Mein Hund zerlegt die Einrichtung, was kann ich dagegen tun?"
Im Laufe solcher Threads kommen dann Antworten und die Threadersteller schreiben hilflos und verzweifelt "hab ich alles schon probiert"," ist noch schlimmer geworden, keine Besserung - was kann ich sonst noch tun, weil sonst muss ich den Hund abgeben."
Das sind aber NICHT immer Menschen, die nicht schon Hunde hatten, mehrere Hunde, problemlos. Und trotzdem sind sie mit diesem Einen Hund plötzlich überfordert.

Woran liegt das? Ich möchte NICHT allen diesen HH absprechen, dass sie für die anderen Hunde ein gutes Händchen, Verständnis, Einfühlungsvermögen hatten. Das wäre auch sicher nicht zutreffend und ausserdem sehr anmassend. Die hatten auch weder Pech noch sonstwas, sondern es gibt immer wieder Fälle, wo dem eigenen Bauchgefühl und ansonsten guten Händchen für Hunden für DIESEN Hund das entscheidende im Umgang fehlt, dem ganzen individuellen Händling dieses Hundes Grenzen gesetzt sind, weil niemand den Anspruch für sich erheben kann, dass er von haus aus mit jedem Hund zurechtkommen kann.
Das können rassespezifische Eigenschaften sein, die stark ins Gewicht fallen, aber auch die Vorerfahrungen des Hundes.
Und darum geht es dann auch nicht - um das warum kommen die nun nicht miteinander klar, sondern es geht dann einzig und alleine darum, dass solche Leute, wenn sie gewillt sind den Hund zu behalten, sich wirkliche Lösungen für ihre Probleme erarbeiten können, die das Wohlbefinden BEIDER Seiten im Zusammenleben steigern. Das der Menschen und das der Hunde.

Da lobe ich mir zB Hundetrainer, die sich zB (wie in unserem Verein), dann sogar Leute zum Training mit ins Boot holen in Sonderfällen, weil sie zB. jemanden kennen, der mit Herdenschutzhunden mehr Erfahrung und auch rassespezifisches Wissen hat, als sie selbst.
Die sind nicht so arrogant zu sagen: ICH bin Hundetrainer, hab jahrzehntelangen Umgang, eine spezifische Ausbildung, halte sogar Vorträge und Seminare für Ausbilder und habe bisher erfolgreich soundsoviele Hunde trainiert, dann wirds schon mit dem auch klappen müssen.
Nein, die sagen, es soll dem HH und Hund möglichst zielgerichtet, effektiv und nachhaltig geholfen werden und dabei ist durch rumexperimentieren keine unnötige Zeit zu verlieren und es werden die eigenen Grenzen erkannt und akzeptiert.

Ich finde es langsam anmassend, wie manche User meinen, die ultimativen Hundehalter zu sein, weil sie ihre Hunde einfach so problemlos hinbekommen haben und daraus schließen, dass es keine Fälle gibt, dieneben dem Händchen für Hunde auch Fachwissen voraussetzen, um die Hunde mit ihren Menschen erfolgreich dahingehend trainieren zu können, miteinander zu einem guten Team zu werden, das keine Gefahr für sich und die Umwelt darstellt.

Da wird sich selbst gelobt, auf der Basis des eigenen Umgangs mit Hunden - was ja auch durchaus legitim ist - aber dabei fachliche Kompetenz als unnötig darzustellen ist eine ziemlich blauäugige Selbstüberschätzung.

Wir reden hier von einem CM und seinen Methoden. Einem CM, der sich als Retter von Sonderfällen verkauft und der behauptet, nur sein Weg, seine Anschauung über Hunde, seine Interpretationen von Hundeverhalten seien zutreffend und nur, weil die HH seine Methoden nicht von Anfang an angewendet haben, seien die Hunde schwierig geworden.

Das ist eine ebensolche masslose Selbstüberschätzung und Selbstbeweihräucherung, wie es auch manche andere HH tun.

Und hier gehts darum, dass sich Menschen darüber austauschen, was wie warum so ist oder eben nicht ist, wie CM behauptet.

ich danke dir für einen weiteren tollen beitrag!
meiner meinung nach kommen viele probleme in der hndehaltung daher, dass einige möglicherweise beim hundekauf od bei der übernehme aus dem tierheim einfach nicht ehrlich sind, nicht zu sich selbst und auch nicht zum züchter bzw betreuer. "das wird nicht so schlimm sein, das schaff ich schon..."
daher ist es oftmals nicht nur gluck, wenn man in jahrzehntelanger hundhaltung keine gravierenden probleme hat.
und wenn doch dann her mit kompetenter hilfe.
und wenn der trainer dann methoden anwendet wie cm dannn sagt mir doch mein gefühl, mein hausverstand, meine erziehung od was auch immer, dass das quälen eines tieres, das provozieren, das schmerz zufügen nicht in ordnung ist.
dafür muss man nicht studiert haben.
vor 25 jahren hat mir eine nachbarin geraten, meinen hund (damals welpe) "einmal auf den buckel zu schmeißen" - damit wäre die rangordnung ein für allemal geklärt. sie hat das mit ihrem leonberger und mit ihrer dogge auch praktziert. so wie das rucken an der leine und das würgen ("schieb das halsband über den kehlkopf, dann ziehens nimmer")
das war mir damals schon sehr suspekt und ich habs selbstverständlich nicht gemacht. aber nicht weil ich so gscheit bin sd weils jedem, der tiere liebt, den magen umdreht, wenn er sowas sieht.
daher auch meine verständnislosigkeit, wieviele anhänger und befürworter cm hat :mad:
 
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@akela:
Wieso redest DU von der zeit vor 50 Jahren und im Profil steht, dass Du 81 geboren bist?
Red halt über das, was Du selbst erlebt hast.
Ich bin 50 und habs erlebt. Bin von Geburt an mit Hunden groß geworden.


Doch, darf jeder tun wie er will.
Aber der Krieg, die Ägypter, das Alte Rom sind hier nicht Diskussionsgrundlage.
Und wenn ich etwas praktisch real erlebt habe - und Du sagst, es ist unglaubwürdig, weil Du es selbst nicht erleben konntest, dann frag ich Dich:
Womit kannst Du Deine Meinung belegen?
ich die Meine aus realem Erleben - und Du Deine?

Du hast vor 50 Jahren als erlebt wie in der Hundeschule Hunde entsorgt wurden, weil sie durch falsche Erziehungsmethoden aggressiv wurden,...

Das müssen ja eine Menge Hunde gewesen sein, dass Du das als Grundlage nimmst unter dem Motto "das hat man damals gemacht" - denn nur weil der eine oder andere plötzlich mit einem neuen Hund daher gekommen ist,... Was soll ich dazu sagen.

Abgesehen davon, dass Du im Kleinkinderalter sicher noch nicht mit dem Hund am Ausbildungsplatz trainieren warst :rolleyes:

Es geht ums Prinzip: Du hast geschrieben (im übertragenen Sinn - ich habs nicht erlebt, also kann ich mich dazu nicht äußern) - von daher die Ägypter

Aber ich sag Dir was: vor vielen Jahren (und das hab ich selber miterlebt) waren CM Methoden weit verbreitet und ich kenne viele Hundehalter und dazugehörige Hunde (obwohl die meisten nicht mehr leben, weils teilweise 15-20 Jahre her ist) - die sind auch nicht gestört gewesen und wurden nicht entsorgt und durch neue Hunde ersetzt. Im Gegenteil: die Hunde von denen ich spreche, wo auch die HH zum Teil noch hier im Forum herumkrebsen, waren durch die Bank wohlerzogen, verträglich und ihre Besitzer keine Tierquäler und Sadisten.
 
@akela:
Wieso redest DU von der zeit vor 50 Jahren und im Profil steht, dass Du 81 geboren bist?
Red halt über das, was Du selbst erlebt hast.
Ich bin 50:D:D:D und habs erlebt. Bin von Geburt an mit Hunden groß geworden.

da ich (knapp:rolleyes:) über 50 bin kann ich über die ca. letzten 40 jahre berichten und kann daher das posting von angiem betr "entsorgen" von hunden bestätigen. den einen od anderen hund hat man dann einfach nicht mehr auf dem hundeplatz gesehen, der war einfach nimmer da...:mad:
bei den dsh wars ja auch ziemlich einfach - die hatten dann so schwere hd, dass sie im ersten lebensjahr euthanasiert werden mussten....:(:mad:
 
Du hast vor 50 Jahren als erlebt wie in der Hundeschule Hunde entsorgt wurden, weil sie durch falsche Erziehungsmethoden aggressiv wurden,...

Das müssen ja eine Menge Hunde gewesen sein, dass Du das als Grundlage nimmst unter dem Motto "das hat man damals gemacht" - denn nur weil der eine oder andere plötzlich mit einem neuen Hund daher gekommen ist,... Was soll ich dazu sagen.

Abgesehen davon, dass Du im Kleinkinderalter sicher noch nicht mit dem Hund am Ausbildungsplatz trainieren warst :rolleyes:

Es geht ums Prinzip: Du hast geschrieben (im übertragenen Sinn - ich habs nicht erlebt, also kann ich mich dazu nicht äußern) - von daher die Ägypter

Aber ich sag Dir was: vor vielen Jahren (und das hab ich selber miterlebt) waren CM Methoden weit verbreitet und ich kenne viele Hundehalter und dazugehörige Hunde (obwohl die meisten nicht mehr leben, weils teilweise 15-20 Jahre her ist) - die sind auch nicht gestört gewesen und wurden nicht entsorgt und durch neue Hunde ersetzt. Im Gegenteil: die Hunde von denen ich spreche, wo auch die HH zum Teil noch hier im Forum herumkrebsen, waren durch die Bank wohlerzogen, verträglich und ihre Besitzer keine Tierquäler und Sadisten.

Ich kann es nicht vor 50 Jahren bestätigen, aber vor 40 Jahren das gleiche Bild.
Ich und viele meiner mitstreiter haben damals wie CM gearbeitet, haben aber fachlich und Ethisch viel dazugelernt, im Gegensatz zu den ewiggestrigen.
Und dazu gehört ein jeder, der heute mit so Methoden arbeitet oder sie verteidigt...
 
da ich (knapp:rolleyes:) über 50 bin kann ich über die ca. letzten 40 jahre berichten und kann daher das posting von angiem betr "entsorgen" von hunden bestätigen. den einen od anderen hund hat man dann einfach nicht mehr auf dem hundeplatz gesehen, der war einfach nimmer da
bei den dsh wars ja auch ziemlich einfach - die hatten dann so schwere hd, dass sie im ersten lebensjahr euthanasiert werden mussten
....:(:mad:

Was ja mit den Methoden nix zu tun hat

Weisse Boxer wurde auch entsorgt - hat aber mit der Ausbildungsmethode nix zu tun
 
Was ja mit den Methoden nix zu tun hat

Weisse Boxer wurde auch entsorgt - hat aber mit der Ausbildungsmethode nix zu tun

sorry wenn ichs nicht genau erklärt habe, dass das zynisch gemeint war - es ist legal, einen hund mit hd zu euthanasieren, wenn die krankheit das tier leiden lässt und der ta das auch bestätigen und verantworten kann. es ist nicht legal, einen gesunden hund zu töten, der von seinem besitzer als "aggressiv" beschrieben wird.
 
@akela:
Im Kleinkindalter hab ich natürlich noch nicht aktiv im Schäferhundeverein mitgewirkt.
Aber ich hab im Aufwachsen erlebt, wie in meiner Familie und auch in anderen Familien Hund entsorgt wurden, die Verhalten an den Tag legten, das der Mensch nicht dulden konnte und wollte und die Hunde sich durch Uraltmethoden nicht im Verhalten besserten, sondern verschlechterten und letztendlich eingeschläfert oder erschossen wurden.
Später im Verein erlebte ich das über lange Jahre hinweg mit und irgendwann begann ich mich zu fragen:
WIESO

Heute weiß ich, dass die Hunde Gründe für ihr Verhalten hatten und mit mehr Beachtung dessen, was ein HUND ist, hätten sie nicht getötet werden müssen. Hätten die Menschen (egal ob die Familien oder Vereins-Sporthunde) sich darauf eingelassen, Hund nicht nur nebenbei zu benutzen, sondern als Hunde zu behandeln, hätte das Zusammenleben für Beide Seiten angenehmer geführt werden können - ohne den Verlierer Hund - Hund, der sein Leben geben musste für das, dass der Mensch seinen EIGENEN Sturkopf, seine Engstirnigkeit, seine Ignoranz voll und ganz auf Kosten der Lebewesen Hund ausleben konnte.

Ich glaube, Du bildest Dir über CM-Methoden und Deine Beobachtungen eine ziemlich pauschal vergleichende Meinung bezüglich der Hunde, die Du früher erlebt hast. Auf der Basis, eben bisher weder mehrere Videos mit Ton, noch seine Bücher gelesen, noch Dich intensiv mit verschiedenen Trainingsmöglichkeiten auseinandergesetzt zu haben, weil Du, wie Du selbst gesagt hast, bisher ohne dieses ganze Theoretische Fachwissen prima mit Deinen Hunden ausgekommen bist.
 
Wäre Akela ein Hund im Training, würde ich ihr Verhalten unter Umständen als eine Art "Übersprungsverhalten" interpretieren :D:D:D
Aber, da dem nicht so ist und ich Gurken nicht mit Schnitzel vergleichen mag, stimme ich Michl zu. ;)
 
Also ich denke schon, dass sich hier viele Leute quasi unnötig aufganseln (Shakespear würde sagen"viel Lärm um nichts" - ich hab ihn aber nicht persönlich kennengelernt, ich hab auch nicht Literatur studiert - ich hoffe es ist mir dennoch gestattet seinen Namen zu erwähnen :rolleyes::D

Es gibt auf der Seite der CM Gegner schon einiges an Widersprüchen, dass mich etwas verwirrt.

Auf der einen Seite wird er als brutaler Sadist hingestellt - auf der anderen Seite wird behauptet, dass er gute Ansätze hat und auch Erfolge zu verzeichnen sind.
Dann wieder wird er als Tierquäler hingestellt, der positiv bestraft (was nun doch wieder nicht so schlimm ist oder gut ??)

Aber es kann keiner nachweisen, dass die Methode nachhaltig gut oder schlecht ist - Rückfallquoten gibts dort wie da,...

Also fühle ich mich in meiner Meinung schon bestätigt.

Und wieder bin ich beim Anfang: es wird nicht so heiss gegessen wie gekocht wird.
Darum versteh ich auch gar nicht warum hier persönliche Beleidigungen fallen oder Usern das Wort im Mund umgedreht wird.

Immer mehr merke ich wie Leute die CM Methoden zumindest nicht so aggressiv gegnerisch entgegensehen als Befürworter oder Fans abgestempelt werden - nur weil man sie nicht für eine Demo gewinnen kann.

Kuriose Welt - und dabei simma alle HH die ihre Hunde hoffentlich lieb haben
 
vor 20, 30, 40 jahren od wann auch immer wurden hunde euthanasiert weil sie "nix mehr getaugt haben", ihre aufgabe nicht (mehr) erfüllen konnten, od wegen was auch immer.
im gegesantz dazu gab und gibt es leute, die ohne ausbildung od studiert zu haben ein gutes händchen in der hundeerziehung haben.
damals und heute gibt es menschen, die erziehung mit macht ausüben verwechseln, bei kindern, bei hunden, bei schülern.
man kann einfach nur gebetsmühlenartig wiederholen bitte genau hinzusehen und auf die "unmenschlichen" und respektlosen, schmerz zufügenden methoden hinweisen.
dass die (manchmal) funktionieren ist erklärbar. manche lebewesen kann man brechen.
manche lehnen sich aber auf:
der hund beißt, das kind wird gewalttätig (ggüber schwächeren), der schüler wird aggressiv od begeht selbstmord. das sind die extreme und dazwischen ist der graubereich, den man nicht so genau sieht, sehr wohl aber die tendenz.
das resumme: erzeugt gewalt. cm ist abzulehnen.
schon mal den film "einer flog übers kuckucksnest" gesehn?
 
Also ich denke schon, dass sich hier viele Leute quasi unnötig aufganseln (Shakespear würde sagen"viel Lärm um nichts" - ich hab ihn aber nicht persönlich kennengelernt, ich hab auch nicht Literatur studiert - ich hoffe es ist mir dennoch gestattet seinen Namen zu erwähnen :rolleyes::D

Es gibt auf der Seite der CM Gegner schon einiges an Widersprüchen, dass mich etwas verwirrt.

Zeige bitte die Widersprüche auf, die Dich verwirren und man kann sie klären. Zu sagen, dass es da Wiedersprüche gibt, ohne es anhand von Beispielen zu belegen ist subjektive Darstellung.


Auf der einen Seite wird er als brutaler Sadist hingestellt - auf der anderen Seite wird behauptet, dass er gute Ansätze hat und auch Erfolge zu verzeichnen sind.

Wer behauptet das, was Du da geäußert hast und Wo?

Dann wieder wird er als Tierquäler hingestellt, der positiv bestraft (was nun doch wieder nicht so schlimm ist oder gut ??)
Niemand, der darum bemüht ist, seine Methoden fachlich und detailiert zu hinterfragen, wird das als nicht so schlimm oder doch gut bezeichnen.

Aber es kann keiner nachweisen, dass die Methode nachhaltig gut oder schlecht ist - Rückfallquoten gibts dort wie da,...

Doch. Im realen Leben schon, da ist es vielfach bewiesen worden - nur im virtuellen kann man lediglich darüber schreiben, es aber leider nicht zeigen.

Also fühle ich mich in meiner Meinung schon bestätigt.

Und wieder bin ich beim Anfang: es wird nicht so heiss gegessen wie gekocht wird.
Darum versteh ich auch gar nicht warum hier persönliche Beleidigungen fallen oder Usern das Wort im Mund umgedreht wird.

Wenn Du Dich persönlich beleidigt fühlst, dann melde es einem Moderator und lass diejenigen, die Dich beleidigen , verwarnen.

Immer mehr merke ich wie Leute die CM Methoden zumindest nicht so aggressiv gegnerisch entgegensehen als Befürworter oder Fans abgestempelt werden - nur weil man sie nicht für eine Demo gewinnen kann.

Wer ist hier aggressiv? Wer stempelt wen ab?

Kuriose Welt - und dabei simma alle HH die ihre Hunde hoffentlich lieb haben

Schöne heile Welt:rolleyes: - ich geh mir jetzt ein Bessy-Comic-hefterl kaufen, falls es die noch gibt....
 
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