frau kleinwolf
Super Knochen
Ich muss dich korrigieren: Er holt sich seinen Guru und lässt ihn bezahlen, ...!
Der wird nichts aus eigener Tasche rausrücken, und wenn zuwenig Karten verkauft werden, wird kurzfristig eine Absage kommen (was ich leider nicht glaube)
Keine Ahnung, wie da genau die Verträge ausschauen aber ich bin mir ziemlich sicher, dass bei so einem Event (und eigentlich auch bei jedem anderen) der Veranstalter durchaus das Risiko trägt. Vor allem bei Geschäftspartnern in dieser Größenordnung. Ob der Veranstalter jetzt die Stadthalle mietet, und sich das und die Gage für den "Star" über den Ticketverkauf finanziert, oder ob die Stadthalle den Ticketverkauf macht, und es dann eine Einnahmenteilung gibt und der Veranstalter von seinem Anteil die Gage bestreitet, ist eigentlich wurscht.
Ganz sicher gibt es Verträge zwischen Veranstalter und Veranstaltungsort sowie zwischen Veranstalter und "Star". Und ganz sicher haben die ausgefeilte Stornobedingungen. Wird also jetzt die Veranstaltung im Vorhinein abgesagt, hat der Veranstalter sicher Verpflichtungen gegenüber dem Veranstaltungsort einerseits und seinem "Star" andererseits, die ja in Vorbereitung der Veranstaltung schon Ausgaben gehabt oder Leistungen erbracht haben. Teurer würde es wohl werden, wenn die Veranstaltung am ersten Abend (zb. wegen Gesetzesverstößen) abgebrochen wird und die beiden weiteren Aufführungen nicht stattfinden können/dürfen. Die Leute hätten Recht auf Rückerstattung des Ticketpreises und der "Star" würd sicher auch seine Gage kriegen. Der Veranstaltungsort wird sich bei sowas wohl grundsätzlich abputzen und keinerlei Verantwortung für den Inhalt oder damit verbundene Risiken übernehmen.
Riskante G'schicht für den Veranstalter, das ganze.