• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Fragen zu Millan

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ich hab auch mit Leuten über CM gesprochen, und die waren verwundert, als ich ihnen von seinen Methoden erzählt hab. offensichtlich werden nur die gewaltfreien Episoden im TV ausgestrahlt. hab gestern eine folge gesehen, wo er einen 5 beinigen Hund ohne Gewalt hinbekommen hat. anhand dieser episode, könnt ich ihn auch nicht verteufeln.
man kann von den Leuten nicht erwarten, dass sie alles was sie im fernsehen sehen, nochmal via youtube, google oder sonst was 'überprüfen'. mach ich ja auch nicht-
und nochwas, der 'normale' Hundebesitzer setzt sich nicht so intensiv mit Hundehaltung auseinander, wie die Leute hier im Forum.
deshalb werden solche Sendungen vermutlich bis in die Ewigkeit weiter gehen!

:confused::eek: den würd ich gerne sehen
 
Warum hast du dann das angesprochen wenn es so unpassend ist?

CM behauptet ja immer er machts den Hunden nach.
Obwohl den Kscht Laut hat schon meine Oma benutzt wenn wir still sein sollten.Psst, kscht, ...

:D;) Krallepfote, Kscht hab ich noch nie bei einem Hund gesehen, auch nicht, dass ein Hund eben mal mit dem Hinterbein einem Artgenossen eins in die Flanke donnert;)
 
Es wurden auch Episoden die auf YouTube laufen auch im TV gezeigt!Z.b.
Shadow, Jonbee, Holly u.s.w.
Aber was anderes:
Anstatt Demos gegen CM veranstalten zu wollen!,würde ich vorschlagen das die besten Hundetrainer Österreichs sich zusammen zun und mit dem Managment von CM ein treffen in Wien vereinbaren, so was wie ein Diskussionspodium, sachlich,neutral, professionell! Mit CM
Er ist in Wien im Sept. Das wäre doch die Gelegnheit für alle verantwortungsvolle Hundetrainer Österreichs den "kleinen Mexikaner " einmal die Möglichkeit zu geben seine Methoden zu erklären, nicht nur in der Show sondern eben in einer pro und contra Diskussion!
Vielleicht weiss er wirklch nicht viel und ihr könnt ihn aufklären!
Vielleicht erzählt er euch wie die Filme wirklich zustande kommen! U.s.w
Wäre das nicht mal ein Vorschlag?
Vielleicht könnt ihr ihm überzeugen das dass was er macht falsch ist (nicht alles!)
NA??

Eine Königsidee.:D Die solltest du unbedingt dem Veranstalter näher bringen. Ich bin sicher, der wird hellauf begeistert sein, seinen Guru, dem er jede Menge Kohle für seinen Auftritt zahlt, von wirklichen Fachleuten und Trainern "aufblatteln" zu lassen.:D:D
Die von dir gewünschten "verantwortungsvollen Hundetrainer" zu finden, ist dann sicher kein Problem. Da kümmer ich mich gerne drum. Versprochen:D:D
 
Ich finde dies Frage schon interessant, da es Hunde in freier Natur, gar nicht gibt. Das sind vom Menschen gezüchtete, den Menschenwünschen angepasste Lebewesen. Die Exemplare dieser Gattung die sich vom Menschen nur wenig beeinflusst fortpflanzen kann man eigentlich nicht als Natur bezeichnen.

Wenn sich die CM Befürworter einmal anschauen würden was und wie sich ein Hund anderen Hunden gegenüber benimmt, die ihn einmal auf CM Art gemaßregelt haben, würden sie das sicher nicht machen. Solcherart gemaßregelte Hunde fürchten sich vor den Maßreglern, gehen ihnen aus dem Weg, ducken sich weg , schleichen in dessen Gegenwart nur mehr herum. Wer bitte strebt sowas an?

Seine Maßnahmen sind der Situation völlig unangemessen und deshalb auch für den Hund nur eine Bedrohung .

@andreota
Es gibt praktisch kein wildes vom Menschen unbeeinflusstes Hunderudel. Auch Straßenhunde werden vom Menschen beeinflusst. Durch töten einzelner Exemplare, unabhängig davon in welcher Rangposition sich diese befinden, vom Futter, von Kastrationen.
Auch Blochs Hunderudel war nicht Natur.
Was ist mit den afrikanischen Wildhunden, Dingos u.s.w sind die auch schon so von den Menschen beeinflusst!?
 
Eine Königsidee.:D Die solltest du unbedingt dem Veranstalter näher bringen. Ich bin sicher, der wird hellauf begeistert sein, seinen Guru, dem er jede Menge Kohle für seinen Auftritt zahlt, von wirklichen Fachleuten und Trainern "aufblatteln" zu lassen.:D:D
Die von dir gewünschten "verantwortungsvollen Hundetrainer" zu finden, ist dann sicher kein Problem. Da kümmer ich mich gerne drum. Versprochen:D:D

Aber ich meine das jetzt wirklich ernst!
 
Was ist mit den afrikanischen Wildhunden, Dingos u.s.w sind die auch schon so von den Menschen beeinflusst!?

Mit dem afrikanischen Wildhund (Lycaon pictus) hat aber der Haushund nix zu tun.
Dingo (Canis lupus dingo) von mir aus, obwohl das auch keine Haushunde sind, so wie diejenigen mit denen wir es zu tun haben dem Canis lupus familiaris.

Man kann nur wilde Canis lupus familiaris vergleichen, und die gibts nun mal nicht in freier Natur.
 
und wer soll das sein? ich kenn keinen einzigen :cool:


Dafür kenne ich mehrere und die Frau Leopold mit Sicherheit noch mehr :D
Dass Du keinen verantwortungsvollen Trainer kennst, dafür können andere jedoch nichts....


Übrigens.... mich würde dieses besagte Video auch interessieren, vielleicht mag mir ja jemand den Link schicken!
 
Mit dem afrikanischen Wildhund (Lycaon pictus) hat aber der Haushund nix zu tun.
Dingo (Canis lupus dingo) von mir aus, obwohl das auch keine Haushunde sind, so wie diejenigen mit denen wir es zu tun haben dem Canis lupus familiaris.

Man kann nur wilde Canis lupus familiaris vergleichen, und die gibts nun mal nicht in freier Natur.

Ich verstehe überhaupt nicht, was das mit den Brutalitäten eines CM zu tun hat...so nach dem Motto, die Natur ist auch grausam????

Wenn ein afrikanischer Wildhund einen Artgenossen beißt, weil dieser etwas macht, was er nicht soll, darf man eh ein bissi würgen, weil das ist nicht so arg??????:confused::confused:
 
Ich verstehe überhaupt nicht, was das mit den Brutalitäten eines CM zu tun hat...so nach dem Motto, die Natur ist auch grausam????

Wenn ein afrikanischer Wildhund einen Artgenossen beißt, weil dieser etwas macht, was er nicht soll, darf man eh ein bissi würgen, weil das ist nicht so arg??????:confused::confused:

Danke das wollt ich auch grad einwerfen

"nur" weil ein wildes (?) Hunderudel einen verhaltensgestörten (wirklich?) Hund tötet, gibt uns das als Menschen, artfremde Wesen, das Recht einen Hund, der nicht verhaltensgestört ist derart brutal und grob und wider jede hündische Kommunikation zu behandeln....

absurd....
 
Ich verstehe überhaupt nicht, was das mit den Brutalitäten eines CM zu tun hat...so nach dem Motto, die Natur ist auch grausam????

Wenn ein afrikanischer Wildhund einen Artgenossen beißt, weil dieser etwas macht, was er nicht soll, darf man eh ein bissi würgen, weil das ist nicht so arg??????:confused::confused:

Das bezieht sich darauf, dass es leicht zu widerlegen ist, dass sich "wilde" Haushunde auch nicht so zimperlich zu einander verhalten. Es gibt nämlich keine wilden Haushunde. Im Sinne von Natur/natürlich.

Ich bin auch der Meinung, dass Hunde in künstlich zusammengesetzten Gruppen nicht zimperlich miteinander umgehen, aber das hat ja auch Folgen für das Zusammenleben mit ganz ganz vielen negativen Nebenwirkungen. Das wünsche ich mir als Mensch ja nicht. Deshalb verstehe ich nie warum jemand das Verhalten von Hunden untereinander imitieren möchte.

Hunde sind dafür gezüchtet mit dem Menschen in Gemeinschaft zu leben.

Vielleicht ist das doch der Wunsch von manchen Menschen, dass der Hund neben ihnen dahinkriecht. Vielleicht denken wir einfach falsch.
 
Danke das wollt ich auch grad einwerfen

"nur" weil ein wildes (?) Hunderudel einen verhaltensgestörten (wirklich?) Hund tötet, gibt uns das als Menschen, artfremde Wesen, das Recht einen Hund, der nicht verhaltensgestört ist derart brutal und grob und wider jede hündische Kommunikation zu behandeln....

absurd....


:)Ich dachte schon, nur ich begreifs nicht:D

Für mich wird da -als quasi Argument - ein Zusammenhang hergestellt, wo es schlicht keinen Zusammenhang gibt.....

der Umgang von Tieren untereinander hat doch absolut nichts damit zu tun, wie Mensch einen Haushund behandelt.....
 
:)Ich dachte schon, nur ich begreifs nicht:D

Für mich wird da -als quasi Argument - ein Zusammenhang hergestellt, wo es schlicht keinen Zusammenhang gibt.....

der Umgang von Tieren untereinander hat doch absolut nichts damit zu tun, wie Mensch einen Haushund behandelt.....

ja, ich seh da auch keinen Zusammenhang....und bei dem Versuch künstlich einen zu erzeugen gleich x Widersprüche...
 
Auf die Argumente von CM Anhänger hab ich schon lange gewartet...sagenhaft was da, für ein bißchen labile und unsichere HHlter, für eine Gehirnwäsche stattfindet:eek:
 
Ich glaube, manche Hundehalter halten ihre Hund für vollkommen doofe Wesen.
Jeder Hund checkt schon am Geruch, auf den ersten Blick und beim ersten Ton, dass ein Mensch ein artfremdes Wesen und kein Hund ist.

Trotzdem wird er versuchen, mit dem artfremden Wesen zu kommunizieren und dazu hat der Hund nunmal NUR seine eigene Sprache , die er anwenden kann und dies ihm Rahmen der angeborenen Instinkte und Triebe.

Der Hund ist sehr lernfähig und verknüpft mit den Reaktionen der Umwelt auf sein Verhalten, auf seine Kommunikation bestimmte Situationen und je nachdem, wie sie ausfallen, wird er Verhalten öfters zeigen oder anderes ausprobieren..........immer im Rahmen des hündisch angeborenen Repertoires, zu dem dann die Lernerfahrungen hinzukommen.

Nun kommen Milans, Schröcks und viele andere und sagen:
Der Hund versteht Dich nur, wenn Du hündisch sprichst.........was sich für Menschen einleuchtend anhört und auch so wäre, WENN DER MENSCH DAZU IN DER LAGE WÄRE!!!!
Aber das IST ER NICHT!

Unter Hunden hat es eine andere Bedeutung, frontal aufeinander zuzugehen, als konfliktvermeidendes Bogen laufen - und trotzdem werden Hunde von Menschen ständig frontal bedrängt, selbst wenn sie deutlich signalisieren, dass sie sich aus hündischer Sicht "höflich" benehmen wollen und auszuweichen versuchen.
Hunde werden dazu gezwungen, auf engen Gehwegen frontal aufeinander zuzugehen (das man als Mensch einfach nur vorbeigehen will, das WISSEN sie nicht!), und das angeleint, der Möglichkeit artgerecht mit dem Artgenossen zu kommunizieren um Konflikte zu vermeiden, beraubt.
Mensch will um jeden Preis, dass der Hund dabei die Klappe hält und es sich gefallen lässt, die Entscheidung des Menschen ohne zu murren und zu ziehen akzeptiert und die Anweisungen befolgt, seinem Artgenossen keinerlei Beachtung zu schenken, auch wenn der noch so hochaufgerichtet signalisiert: "Komm Du mir näher, ich bin bereit, mich mit Dir auseinander zu setzen."

CM und Cos. lösen die Probleme, die manche Hunde dabei haben damit, dass sie den Hund mit körperlichen Schmerzreizen und auch psychischer Unterdrückung in die erlernte Hilflosigkeit hineintrainieren, sodass die Angst vor der Reaktion des Hundeführers ganz einfach größer wird, als die Angst vor der Konfrontation mit dem Artgenossen.

Und wenn sie noch sooft betonen, dass das hündisch sei, was sie tun:
Dadurch wirds auch nicht wahrer!

Kein Hund in der Natur :rolleyes: würde jemals einen anderen dazu zwingen, frontal auf einen anderen Hund zuzugehen.

Wenn das ein Hund tut, entscheidet er das für SICH selbst, unter Umständen um die Gruppe zu schützen - und wenn ihm dabei andere folgen, entscheiden sie das auch für sich und auch für die Unversehrtheit der Gruppe. Eindringlinge können gefährliche Konkurrenten sein...................

Aber keiner beißt den anderen, kickt ihn, um ihn frontal auf einen anderen Hund hinzuschicken oder zu zwingen sich ihm frontal zu nähern........und um ihn dann auf gleicher Höhe weiterzuziehen, damit er dann doch keinen Kontakt aufnehmen kann, angebunden an einer Leine, wo er sich auch nicht wehren kann, wo er dem anderen keine konfliktvermeidenden Signale kommunizieren kann.

Was bitte ist daran hündisch oder artgerecht, wie Milan und Cos ihre kschtlaute, Beißhandzwicke und Kicke, Luftabschnürereien in solchen Situationen austeilen?
Die Hunde werden "kopftot" gemacht und sonst nix! Sie haben keine andere Wahl, als die Entscheidung des Menschen zu akzeptieren, sonst tuts verda*** weh. So gehen Hunde miteinander nicht um.

Hunde lassen sich gegenseitig immer die Wahl, sofern sie im Kopf gesund sind.
Die kommunizieren schon lange bevor sie in die Individualdistanz des anderen eindringen miteinander und lassen sich immer auch die Möglichkeit zum Rückzug.
Wenn sie "Machtkämpfe" austragen wollen und sich für "Auskämpfen" entscheiden , dann aus dem Arterhaltungstrieb und dem Selbsterhaltungstrieb heraus. Da spielen Sozialpartner, Futter, ausreichend Raum usw. eine Rolle.
Aber auch da wird miteinander kommuniziert, bevor es zu körperlichen Massregelungen kommt.

DAS ist hündisch: Kommunikation, BEVOR es kracht, um Konflikte zu vermeiden - aber diese wird von Milan und Cos vollkommen ausgeblendet, missachtet und aktiv unterbunden. Es wird dem Hund nicht zugestanden, in seiner eigenen Sprache zu kommunizieren, es wird jegliche hündische Kommunikation, auch dem Menschen gegenüber, mittels psychischenm Druck und Schmerzreizen verboten (siehe Video mit dem Hund an der Futterschüssel).

Wir Menschen können dem Hund aber einen Lernprozess zugestehen: Nämlich uns dahingehend kennen zu lernen, dass wir , obwohl KEINE Artgenossen, seine Signale wahrnehmen, verstehen, UND darauf aufbauend die richtigen, konfliktvermeidenden Entscheidungen treffen - zum Wohl unserer Gruppe.

Der Hund kann lernen, dass ein ihm artfremdes Gehen an der Leine etwas Angenehmes sein kann.
Er kann lernen, dass zB Sitz-machen angenehm ist, dass Fuss gehen etwas Angenehmes ist und damit auch, dass ein Beisammensein in gegenseitiger respektvoller Aufmerksamkeit etwas konfliktvermeidendes im Zusammenleben bedeutet, dem der Hund gerne folgen wird, weil der Mensch ihm beweist, dass er die richtigen, Entscheidungen trifft, um ihm und der Gruppe die Unversehrtheit zu garantieren. .

Aber dazu muss man nicht pseudohündischlegasthenisch rumquasseln in Form von kscht-zwick-Kick - sondern dazu muss man als MENSCH die Kommunikation des Hundes erstmal wahrnehmen und verstehen lernen.................

Das ist wieder das, was viele empathische Menschen von Haus aus tun - sich einfühlen können, auch in artfremde Lebewesen, einfach, weil sie empfänglich sind dafür, zu bemerken, wenns einem anderen Wesen nicht gut geht - auch ohne je über die ganze Theorie gehört oder gelesen zu haben.
Solche Menschen fühlen auch sich selbst und können faire Grenzen setzen, ohne den doofen Gedanken "Ich muss meinen Hund dominieren, sonst tanzt er mir auf der Nase rum und übernimmt die Alphaposition" .
Aber DIESE Menschen sind NICHT das Klientel von CMs und Co........
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben