Fragen zu Millan

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Genau diese Aussage zeigt nämlich, dass Du keine Ahnung hast, wie man beim "Angsttraining" vorgeht. Es ist nämlich so, dass man den Hund nicht ins Angstverhalten bringt, sondern die Distanz so wählt, dass der Hund noch klar kommt damit und dann nähert man sich in sehr langsamen kleinen Schritten und das dauert Tage, Wochen, Monate und manchmal auch Jahre.

Ein TA-Besuch ist eine sog. Ausnahmesituation, das muss halt sein. Mit einem Welpen, den man von klein auf hat, kann man das ja gut trainieren, wenn man einen schon älteren Hund aus dem Tierschutz übernimmt, dann geht das halt nicht so gut. Jedoch ist da der HH und der TA gefragt, so sorgsam wie möglich mit dem Hund umzugehen und ich hab einen TA, der in dem Fall sogar nach Hause kommen würde, wenns net grad um Leben oder Tod geht, weil da bleibt eh nur Praxis.




Und diese Antwort zeigt mir, dass Du Dich damit gar nicht auseinandergesetzt hast, diese Videos sind hier im Thread verlinkt, die Namen der Hunde werden genannt dabei und sie werden auch in den Videos erwähnt.

Du hast Dich hier wahrlich selbst disqualifiziert, denn wenn man sinnvoll diskutieren möchte, sollte man sich schon das Diskussionsmaterial zu Gemüte führen, bevor man eine große Lippe riskiert!

Ich schaue ohne Ton ;)

Ich wußte gar nicht, dass ich um hier im Thema zu schreiben eine Qualifikation brauche ???
 
Was ist denn das für eine sinnfreie Erklärung bitte? Die Videos haben auch Titel. Da brauch ich nur zu lesen, ned mal hören.. meiomei.
 
Ich schaue ohne Ton ;)

Ich wußte gar nicht, dass ich um hier im Thema zu schreiben eine Qualifikation brauche ???


Ah.... weil da kann man ja die schreienden Hunde nicht hören bzw. muss man das seinen Ohren nicht antun, weil da könnten einem ja die Hunde sogar doch noch leid tun.... :eek:


Dreh mir nicht das Wort im Mund um bitte..... wenn man in einer Sache mitdiskutieren möchte, dann sollte man ein Basiswissen darüber haben, worum es eigentlich geht. Diskussionsgrundlage sind hier eben die Videos und wie der Möchtegern "arbeitet" - sprich die Hunde quält - und die ganzen Berichte dazu. Aber auch dass man ein Basiswissen in Sachen Hundeverhalten, Lerntheorie und vor allem Empathie für das Lebewesen Hund hat.


Und genau dies alles spreche ich Dir ab..... und nicht nur ich!
 
Pro Millan finde ich, dass:

Er sich an Hunde ran traut, die ja schon schwer einen Schaden haben (verursacht durch unsachgemäße Haltung der Besitzer).

Im Vergleich dazu habe ich noch keinen Wattebauscher-Trainer erlebt, also weder im Fernsehen noch live, der mit Hunden in solchen Stadien arbeitet, kann aber auch daran liegen, dass es in Europa ein bisserl ein Tabothema ist, wenn Hund so unerzogen ist, dass er als Gefahrenquelle einzustufen wäre.
Der Grund liegt darin, daß kein guter Verhaltensberater/Trainer (in weiterer Folge der Einfachheit halber nur Trainer genannt) den Hund derart in Bedrängnis bringt, daß er selber zum Auslöser des Aggressionsverhaltens wird. Und es auch tunlichst vermeidet, ein Aggressionsverhalten anderweitig auszulösen. Der Trainer soll zum Freund und Vertrauten des Hundes werden und nicht zu dessen Feind.

Bevor ein Training beginnt sollte man zuerst versuchen, die Ursache des Verhaltens zu ergründen (med. Check - sehr viele Verhaltensprobleme haben med. Ursachen oder Verstärker, Geschichte des Hundes und Auslöser des Verhaltens erfragen usw.). Viele Probleme bessern sich nach entsprechender Behandlung oder verschwinden sogar ganz. Erfahrungsgemäß haben etwa 90% aller verhaltensauffälligen Hunde med. Ursachen (v.a. Schmerz) als Ursache oder Folge (und somit als Verstärker) für ihre Verhaltens"probleme".

Ein guter Trainer wird im Normallfall einen Kundenhund auch nicht selbst arbeiten, sondern einerseits dem Kunden beratend zur Seite stehen, denn meist muß der Hundebesitzer auch so einiges in seinem Umgang mit dem Hund und dessen Haltung verändern, wenn eine Verhaltensmodifikation auch erfolgreich und nachhaltig sein soll. Und andererseits den Kunden anleiten, wie er selbst das Training mit dem Hund anlegen und durchführen soll.

Verhalten einfach nur zu Blockieren (also zu bestrafen und zu unterdrücken) ist nicht zielführend und häufig gefährlich. Und meist auch tierschutzrelevant. Obwohl manche User hier das bißchen würgen und das bißchen treten eh als ganz normal erachten. Allerdings möcht ich bei solchen Leuten nicht Hund sein.

Und um es ganz klar zu sagen: es bestehen große Unterschiede zwischen Erziehung, Training und Verhaltensberatung/modifikation. Denn wenn ein Verhaltensproblem über simples Unterordnungstraining zu lösen ist, dann wars wohl keines (obwohl natürlich ein entsprechendes Training BEGLEITEND sehr hilfreich sein kann).

Die Hunde, an die sich ein CM "herantraut" sind um nix gestörter oder gefährlicher, als die meisten anderen verhaltensauffälligen Hunde. Sie werden jedoch abseits der Kamera (und natürlich durch den Streß bei den Dreharbeiten) dermaßen überreizt und provoziert, daß ihre Reaktionen auch derartig überschießend ausfallen, daß unbedarfte Fernsehzuschauer einfach der Meinung sein müssen, daß es sich hier um hochgradig gefährliche und aggressive Bestien handeln muß. Damit der Held mit den strahlend weißen Zähnen einen eindrucksvollen und quotenwirksamen Sieg über die Bestie Hund erringen kann und so die niedrigsten Instinkte von zivilisationsgeschädigten und sensationsgeilen Menschen ersatzbefriedigt werden. Denn das Ausleben solcher "Abenteuer" ist heutzutage nur mehr sehr wenigen Menschen möglich und der Kampf ums Überleben findet mittlerweile auch auf völlig anderen Ebenen statt.
 
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Manchmal frage ich mich wirklich, was das für Persönlichkeiten sind, die sich zu Dingen äußern, sich eine Meinung bilden, diese vertreten, obwohl sie sich nicht einmal nur ansatzweise mit der Materie genauer befasst haben..........:eek:

Hier mal eine Gebrauchsanleitung von Cesar Milan: Wie bringe ich einen Hund beim Fressen auf einen so hohen Aggresionslevel, dass er zubeißen muss, damit ich ihn dann als "Redzonehund" medienwirksam therapieren kann.

http://www.youtube.com/watch?v=wiSS97ve2Iw

Wer des Lesens der Körpersprache der Hunde auch nur im Ansatz mächtig ist, kann erkennen, WAS da zwischen ihm und dem Hund abläuft.
Und auf diese Art und Weise macht CM aus normalen Problemen massive Probleme, nur um dann als Wundertrainer dazustehen, der sich an "gefährliche Hunde" rantraut.
Selbst wenn sie von den Besitzern schon über die Maßen proviziert und zum Beißen gebracht worden sind - nicht die Hunde sind die eigentlich gefährlichen Wesen, sondern die Personen, die so respektlos, ignorant und gleichgültig mit einem ihm artfremden Lebewesen umgehen, sodass es sich nicht mehr anders zu helfen weiß, als seiner Art entprechend - weil konfliktvermeidendes Verhalten der Mensch verhindert - die Zähne einzusetzen.

@akela:
Du hast mit Hunden beruflich zu tun?
Ohne Qualifikation? Und es gibt echt Leute, die Dir dafür Geld bezahlen???

Naive Welt...
 
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Kannst Du das beweisen ? Warst Du dabei, gibt es Filmmaterial ??

Ansonsten muss ich Dir das glauben weil Du es bist :rolleyes:

Es gibt Berichte von Betroffenen. Sehr viel gibt es nicht, weil da natürlich ein riesen Unternehmen dahintersteckt, mit Anwälten etc, und jeder, der sich "beraten" lässt, erst mal umfangreiche Verschwiegenheitserklärungen etc. unterschreiben muss. Und in den USA ist es nicht billig, gegen sowas zu verstoßen. Dennoch sickert einiges durch.


Man braucht nicht einmal irgendwelches Reizen vor den Filmaufnahmen anführen - es gibt doch unzählige Szenen, wo der Kerl vor der Kamera ganz gezielt den Hund immer und immer wieder massivst bedrängt. Zum Teil minutenlang. Die Hunde versuchen oft zu fliehen, beschwichtigen,... Und der Kerl macht trotzdem weiter.

Gib mir 10 x-beliebige Säugetiere und ich sage dir, dass ich mit der Taktik mindestens 9 davon als reißende Bestien darstellen kann. (Und dann natürlich eine super Rechtfertigung für Gewalt habe)
 
Also na bitte:

Zumindest kann ich von mir behaupten es noch einmal neutral versucht zu haben,...

Was da für Antworten in meine Richtung kommen :rolleyes::confused:

Auf der einen Seite kritisiert ihr, dass niemand argumentiert warum und weshalb und schimpft wie die Rohrspatzen, weil man Eure Aussagen nicht ernsthaft beantwortet auf der anderen Seite - wenn man es versucht, dann schimpft ihr immer noch wie die Rohrspatzen weil man nicht Eurer Meinung ist; ihr gebt einem ja nicht einmal Gelegenheit sich damit auseinander zu setzen (es gibt auch Ausnahmen, weil 2-3 produktive Antworten hab ich bekommen).

Nein - jetzt bin ich plötzlich nicht mehr gut genug informiert. Ich hab von Anfang an geschrieben, dass ich CM nur ein paar Mal gesehen habe. Ich bin weder Hundetrainer von Beruf noch kenn ich mich mit den Hundetrainern dieser Welt aus. Ich vertrete lediglich den Standpunkt, dass ich von dem was ich gesehen habe nicht der Meinung bin, dass CM in meinen Augen ein Tierquäler ist.

Aber es ist Euch nicht Recht, dass jemand so über CM denkt.

Jetzt soll ich plötzlich wissenschaftliches Fachwissen mitbringen, ein CM-Experte sein und mich qualifizieren ???
Ich tät ja jetzt gern was schreiben, aber da wird man ja gleich verwarnt, wenn man nicht für die richtige Mannschaft spielt :rolleyes:

Da dies aber offensichtlich nur ein Thema für anerkannte Experten ist und Input, bzw. die Teilnahme an dieser Diskussion von normalo Hundehaltern nicht gefragt ist (wäre halt schlau gewesen das im Vorfeld zu erwähnen, damit diejenigen unter uns die nicht gut genug sind sich zu Wort zu melden dies auch wissen) - verabschiede ich mich und mache ein eigenes Thema auf.

Vielen Dank für das Gespräch.
 
@angiem

Danke, also wers auf diesem Video jetzt noch immer nicht sieht....:eek:

mir blutet das Herz die Hündin so zu sehen....:(

Gib mir 10 x-beliebige Säugetiere und ich sage dir, dass ich mit der Taktik mindestens 9 davon als reißende Bestien darstellen kann. (Und dann natürlich eine super Rechtfertigung für Gewalt habe)

ja und wahrscheinlich wesentlich effektiver als bei Hunden, die eh oft eine echte Eselsgeduld mit uns Menschen haben...mach das mit einer Großkatze und den Grabstein könntest schon bestellen....:eek:

ich finde es erbärmlich grade bei Hunden, die sich so sehr bemühen, die mit uns kommunzieren, die uns 100 und 1 mal sagen, mach das nicht, geh weg, lass mich in Ruhe etc...die immer weiter zu provozieren und dann zu sagen-Bestie Hund ab zum einschläfern....
 
Nein - jetzt bin ich plötzlich nicht mehr gut genug informiert. Ich hab von Anfang an geschrieben, dass ich CM nur ein paar Mal gesehen habe. Ich bin weder Hundetrainer von Beruf noch kenn ich mich mit den Hundetrainern dieser Welt aus. Ich vertrete lediglich den Standpunkt, dass ich von dem was ich gesehen habe nicht der Meinung bin, dass CM in meinen Augen ein Tierquäler ist.

Aber es ist Euch nicht Recht, dass jemand so über CM denkt.


Und wenn ich von Bin Laden nur gesehen habe, dass er gerne weiß getragen hat, dann bin ich auch der Meinung, dass man nichts gegen ihn sagen darf und alles in Ordnung ist, oder wie?

Es gibt einfach keine sinnvolle Erklärung (noch nicht einmal eine blöde Ausrede) dafür, dass man seitenlang jeden Beweis für die tierquälerischen Methoden ignoriert.



https://www.facebook.com/events/580103555415918/?ref_newsfeed_story_type=regular
 
Also na bitte:

Zumindest kann ich von mir behaupten es noch einmal neutral versucht zu haben,...

Was da für Antworten in meine Richtung kommen :rolleyes::confused:

Auf der einen Seite kritisiert ihr, dass niemand argumentiert warum und weshalb und schimpft wie die Rohrspatzen, weil man Eure Aussagen nicht ernsthaft beantwortet auf der anderen Seite - wenn man es versucht, dann schimpft ihr immer noch wie die Rohrspatzen weil man nicht Eurer Meinung ist; ihr gebt einem ja nicht einmal Gelegenheit sich damit auseinander zu setzen (es gibt auch Ausnahmen, weil 2-3 produktive Antworten hab ich bekommen).

Nein - jetzt bin ich plötzlich nicht mehr gut genug informiert. Ich hab von Anfang an geschrieben, dass ich CM nur ein paar Mal gesehen habe. Ich bin weder Hundetrainer von Beruf noch kenn ich mich mit den Hundetrainern dieser Welt aus. Ich vertrete lediglich den Standpunkt, dass ich von dem was ich gesehen habe nicht der Meinung bin, dass CM in meinen Augen ein Tierquäler ist.

Aber es ist Euch nicht Recht, dass jemand so über CM denkt.

Jetzt soll ich plötzlich wissenschaftliches Fachwissen mitbringen, ein CM-Experte sein und mich qualifizieren ???
Ich tät ja jetzt gern was schreiben, aber da wird man ja gleich verwarnt, wenn man nicht für die richtige Mannschaft spielt :rolleyes:

Da dies aber offensichtlich nur ein Thema für anerkannte Experten ist und Input, bzw. die Teilnahme an dieser Diskussion von normalo Hundehaltern nicht gefragt ist (wäre halt schlau gewesen das im Vorfeld zu erwähnen, damit diejenigen unter uns die nicht gut genug sind sich zu Wort zu melden dies auch wissen) - verabschiede ich mich und mache ein eigenes Thema auf.

Vielen Dank für das Gespräch.

Manieren hast Du.....

Zuerst sagts Du findest es ok was CM macht, dann bittet man Dich Dir mal dies oder jenes anzusehen, machst Du nicht (überlesen?), dann wird es Dir extra nochmal verlinkt, Du reagierst wieder nicht drauf und kommst jetzt mit so einem Posting daher...

und meinst dann alle anderen wären hier der Kindergarten? :rolleyes::rolleyes:

aber gut, lass es sein, ist eh besser, so kann man nämlich nicht diskutieren. Wenn Du wiederholt nicht dazu bereit bist Dich mit dem worüber hier diskutiert wird auseinanderzusetzen dann kannst Du hier nicht mitreden, hast Du messerscharf erkannt :rolleyes:;)
 
@akela: Aus welchem Grund hast Du Dich hier beteiligt?

Ich sag Dir was: Was mich dazu bewegt, mich hier zu äußern ist das im realen Leben erlebte Leid der Hunde, die falsch behandelt werden, unter anderem durch Methoden von CM.
Ich liebe Hunde - als Hunde. Nicht mehr und nicht weniger. Ich respektiere ihre Art, sie faszinieren mich, ich lebe mit ihnen, habe selber in mehreren Jahrzehnten krasse Fehler gemacht, reflektiert und nie aufgehört, mich weiter zu bilden, damit ich dieselben Fehler nicht wiederhole.
Ich habe mich intensiv mit CM auseinandergesetzt, mit Verhaltensbiologie, mit Hirnforschung, mit Lerntheorien, mit verschiedenen Trainerphilosophien und mit noch mehr.
Ich bin eine ganz normale Hundehalterin, mit viel Erfahrung im Umgang mit eigenen und auch fremden Hunden.

Und Du?
Du sagst selbst, genauer hast Du Dich nicht mit CM befasst - und dennoch bildest Du Dir eine Meinung, das was er tut sei ja gar nicht so schlimm?
Das wäre fast, wie wenn ich jetzt nach China reise, ohne Kenntnisse der chinesischen Sprache und ich höre , wie zwei Chinesen sich unterhalten. Dann fragt mich ein Deutscher, was die da reden und ich erkläre ihm, dass sie sich über Urlaubsländer unterhalten und die Beiden begeistert von Australien sind - obwohl ich kein Wort verstanden habe...........

Was hat man denn davon? Profilierungssucht? Aufmerksamkeitsstreben? Wichtigtuerei? Spaß? Verar***e?

Komm wieder, wenn Du hinreichend informiert bist und mitreden kannst.

Wir hier versuchen uns für das Wohl der Hunde einzusetzen. Ganz ehrlich, authentisch und mit Leidenschaft - und vor allem mit konstruktiver Auseinandersetzung zum Thema.
 
Ich habe mich intensiv mit CM auseinandergesetzt, mit Verhaltensbiologie, mit Hirnforschung, mit Lerntheorien, mit verschiedenen Trainerphilosophien und mit noch mehr.
Ich bin eine ganz normale Hundehalterin, mit viel Erfahrung im Umgang mit eigenen und auch fremden Hunden.
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Komm wieder, wenn Du hinreichend informiert bist und mitreden kannst.

Ganz ehrlich? Ich glaube der Anspruch ist viel zu hoch.
Es braucht sich niemand mit Hirnforschung, Lerntheorien, Trainingsphilosophien etc. auseinander gesetzt haben.
Man braucht noch nicht mal einen Hund zu haben.
Man braucht nur offene Augen und ein bissl Gefühl.
Und eine Grundeinstellung zum Leben, die besagt, dass man keinem Lebewesen wissentlich Schmerzen zufügt, es in Angst und Panik versetzt oder seinen Willen mit Gewalt bricht.

Wer das nicht SPÜRT, den werde ich leider auch mit den besten Argumenten und 1000 wissenschaftlichen Studien nicht überzeugen können.
 
Ganz ehrlich? Ich glaube der Anspruch ist viel zu hoch.

Leopold, das ist ja kein Anspruch den ich stelle, weder an mich, noch an sonst jemanden - sondern einfach mein Interesse, das, was ich gerne tue, weils mich interessiert.

Aber da es sooo sehr an Gefühl und offenen Augen bei Hundebesitzern mangelt, versuche ich zum Teil nachvollziehbar zu begründen, warum etwas ist, wie es ist und ich finde, da schadet ein wenig Bildung nicht - selbst wenns nix bringt, bei resistenten Ignoranten.

Und ich gehe davon aus, dass viele Leser, die auf solche Threads stossen, beim Versuch sich zu informieren, besser damit bedient sind, sachliche Informationen zu finden, als nur Gefühlsmässige Interpretationen und da schadet sachliche Auseinandersetzung auf der Basis von fachlichen Aussagen sicher nicht...........oder?
 
Leopold, das ist ja kein Anspruch den ich stelle, weder an mich, noch an sonst jemanden - sondern einfach mein Interesse, das, was ich gerne tue, weils mich interessiert.

Aber da es sooo sehr an Gefühl und offenen Augen bei Hundebesitzern mangelt, versuche ich zum Teil nachvollziehbar zu begründen, warum etwas ist, wie es ist und ich finde, da schadet ein wenig Bildung nicht - selbst wenns nix bringt, bei resistenten Ignoranten.

ABER, ich gehe stossen, beim versuch sich zu informieren und da schadet sachliche Auseinandersetzung auf der Basis von fachlichen Aussagen sicher nicht...........oder?

Bildung, Information, der Wunsch lebenslang zu lernen schadet nie.:)
Dennoch glaube ich, dass es im Umgang mit Lebewesen viel mehr auf den EQ als auf den IQ ankommt.;)

Anders gesagt: ich bin felsenfest davon überzeugt, dass der größte Dolm mit Herz und Gefühl seinen Hund besser erziehen könnte, als ein Nobelpreisträger ohne.
Und wenn jemand bei den Dutzendfach vorhandenen Videos die Gewalt noch immer nicht sieht oder spürt (oder sehen will), dann wird man denjenigen auch mit noch so viel Bildung und Lesestoff nicht überzeugen können. Leider.
 
1) ja - man soll Tieren keine Angst, kein Leid, keine Schmerzen zufügen. Aber sobald man mit dem Hund Ängste wegtrainiert setzt man ihn mit seiner Angst auseinander - ergo wäre es ein Gesetzesverstoß. Geht man mit Hund zum TA und er geht nicht gerne freiwillig ist es ein Gesetzesverstoß.

Sorry, aber lass Dir bitte von jemandem, der Gesetzestexte begreift, das Tierschutzgesetz erläutern. Vielleicht verstehst Du es dann und lässt derart peinliche Plappereien sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bildung, information, der wunsch lebenslang zu lernen schadet nie.:)
dennoch glaube ich, dass es im umgang mit lebewesen viel mehr auf den eq als auf den iq ankommt.;)

anders gesagt: Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass der größte dolm mit herz und gefühl seinen hund besser erziehen könnte, als ein nobelpreisträger ohne.
Und wenn jemand bei den dutzendfach vorhandenen videos die gewalt noch immer nicht sieht oder spürt (oder sehen will), dann wird man denjenigen auch mit noch so viel bildung und lesestoff nicht überzeugen können. Leider.

danke !! ..................
 
Man kann hunderte Bücher lesen, hunderte Seminare und Kurse besuchen und trotzdem oder sogar gerade deshalb (je nachdem welche Bücher, welche Seminare, welche Kurse) kein Gefühl und kein Verständnis für Hunde entwickeln. Es gibt soviele Menschen die nie ein Hundebuch gelesen, nie einen Trainer aus der Nähe gesehen haben, die so wunderbar mit ihren Hunden umgehen und daher so wunderbare Hunde haben ...
 
Ganz ehrlich? Ich glaube der Anspruch ist viel zu hoch.
Es braucht sich niemand mit Hirnforschung, Lerntheorien, Trainingsphilosophien etc. auseinander gesetzt haben.
Man braucht noch nicht mal einen Hund zu haben.
Man braucht nur offene Augen und ein bissl Gefühl.
Und eine Grundeinstellung zum Leben, die besagt, dass man keinem Lebewesen wissentlich Schmerzen zufügt, es in Angst und Panik versetzt oder seinen Willen mit Gewalt bricht.

Wer das nicht SPÜRT, den werde ich leider auch mit den besten Argumenten und 1000 wissenschaftlichen Studien nicht überzeugen können.

:) Danke .

Ich wollte es einfach mal wirklich wissen:


Frau schnappe sich einen 49 jährigen Mann, ausgewiesener "Katzenmensch", hatte noch nie einen Hund, wird nie einen Hund haben, interessiert sich nicht für Hunde, findet - O-Ton: "Hunde ein wenig - äh - nicht ganz so - äh - appetitlich..."

Frau zeige ihm - ohne Worte, ohne Erklärung nur mit der Bitte: sieh Dir das an
das Video

mit dem Hund+Futterverteidigung

mit dem Bernhardiner

Mann dreht sich um, mit Tränen in den Augen:

"Ich versteh ja nix davon, aber das es so etwas abartig Gewalttätiges gibt...warum bedroht er den Hund immer wieder, der zeigt ihm ja ohnehin schon, dass er das nicht will....so kann doch ein Hund nicht lernen, dass niemand ihm das Futter klaut......

Großer Gott, was hat der Hund da um den Hals.....der würgt ihn ja.....das ist ja pervers.......das kann doch gar nicht echt sein......."

Normales Gefühlsleben halt....bei einem Nicht-Hundeliebhaber

umso mehr schockiert mich ein "ist doch nicht schlimm" von HH.....
 
Bildung, Information, der Wunsch lebenslang zu lernen schadet nie.:)
Dennoch glaube ich, dass es im Umgang mit Lebewesen viel mehr auf den EQ als auf den IQ ankommt.;)

Anders gesagt: ich bin felsenfest davon überzeugt, dass der größte Dolm mit Herz und Gefühl seinen Hund besser erziehen könnte, als ein Nobelpreisträger ohne.
Und wenn jemand bei den Dutzendfach vorhandenen Videos die Gewalt noch immer nicht sieht oder spürt (oder sehen will), dann wird man denjenigen auch mit noch so viel Bildung und Lesestoff nicht überzeugen können. Leider.
Da stimme ich Dir sowieso 100% zu.

Ums überzeugen geht`s mir auch gar nicht. Mir geht`s mehr darum, dass es viele HH gibt, deren EQ - nennen wir es mal "durch Erziehung sehr eingeschränkt, unterdrückt, blockiert oder was auch immer ist" - und die deshalb nicht mehr auf ihr Bauchgefühl hören können und damit "anfällig" sind für Leute, die sich gut verkaufen, überzeugend wirken können, sich gut vermarkten. Spüren die noch einen Rest von innerer Abneigung, dann tut es ihnen gut, diese auch bestätigt zu bekommen und Erklärungen, über das WARUM können in meinen Augen dann auch hilfreich sein. So als kleiner Schubs in die richtige Richtung......in die Richtung zum Vertrauen ins eigene Gefühl, das ansonsten evtl. von Menschen wie CM restlos zunichte trainiert wird.......
ER argumentiert ja auch mit angeblich "psychologischen" Begründungen, die für Unwissende scheinbar einleuchtend sind - sonst gäbe es nicht soviele "Überzeugte", die ihn und seine Vorgehensweisen verteidigen. Denke, schaden kanns nicht, da gegen zu halten.
 
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