Fragen zu Millan

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Seh ich genauso, warum muss man echt aus allem ein Thema machen. ...ich hab den Elfenmann so viel nicht antrainiert und er kann es trotzdem. .....weil es einfach alltägliche Dinge sind. ....und wenn ich oder mein Mann auf seine Futterschüssel hingreif, dann passiert genau gar nix, weil ich greif eh nur hin wenn ich was vergessen hab zum reingeben oder noch was hab für ihn......und das weiß er regt ihn Null auf, schaut mich nur interessiert an....so ist das mit allem. ....nix wird groß thematisiert, somit ist nix ein Problem. .....alles ohne C.M. :D
Genau so ist es bei uns auch;)!
 
Auweiha, meine haben Null Fresskultur beigebracht bekommen.
Die fressen sobald die Schüssel unter ihrer Nase angekommen ist - allerdings sobald ich die Schüsseln in die Hand nehme, flitzt jeder auf seinen Futterplatz - ohne Training. Und FALLS ich es will, dass sie warten (weiß jetzt nur nicht warum) reicht ein Sitz und dann wird gesessen, bis "sitz" aufgelöst wird.
Bei jedem kann ich jederzeit Problem ins Futter greifen, Kauknochen geben sie problemlos ab.......bringen sie mir sogar, damits keiner klaut, falls sie zwischendrin Wasser saufen wollen:eek:
Obwohl der zuletzt dazugekommene Terrier ein äußerst "aggressiver" Ressourcenverteidiger gewesen ist, hat sich das komplett aufgehört. Vielleicht weil weder ich noch die anderen Hunde ein Problem damit hatten?
Gezielt trainiert haben wir da nicht - das ergab sich für ihn aus dem Alltag heraus. Liebevolle Konsequenz im Umgang - ohne Aggressionen, dabei aber klare Regeln im Miteinander und nun ist der ebenso entspannt wie die Oldies.
 
Ich bin auch kein CM Befürworter und lehne die gezeigten Methoden ab.. Aber was ich auch ablehne, ist diese Verallgemeinerung und das hier gezeigte Schubladendenken.. ;)

Grundsätzlich hat selbstverständlich jeder das Recht auf seine eigene Meinung (Gott sei Dank) - im RL genauso wie in einer Forumsdiskussion. Und es ist auch jeder selbst für seinen Hund verantwortlich und muß entscheiden WIE er mit ihm arbeiten will, an welchen Trainern er sich ein Vorbild nimmt etc. Ich denk auch gar nicht dran, das irgendjemandem abzusprechen.

Warum ich hier trotzdem immer wieder "mitsenfe" ist die Tatsache, daß ich Grundhaltungen, die C.M. im Training vertritt (z.B. Hund in einen Konflikt bringen bis er beißt; unerwünschtes Verhalten mit Bedrohen, Würgen etc. beantworten; immer wieder Machtkämpfe mit den Hunden heraufbeschwören etc.) WIRKLICH für GEFÄHRLICH halte. Und einfach glaube, daß sich manche Befürworter, dieser Tatsache gar nicht bewußt sind.

Nachdem mich das Schicksal zuerst mit zwei recht unkomplizierten Hunden, mit denen ich super zurechtgekommen bin, verwöhnt hat, hab ich beim SImba schnell erkennen müssen, daß es mit meiner Kompetenz in "Sachen Hund" doch nicht so weit her ist. Da hatte ich also plötzlich einen Hund, der in seinen ersten drei Lebensmonaten gar nix kennegelernt hat und mit jedem lauteren Geräusch überfordert war, gar nicht aus dem Haustor rauswollte und sich anfangs nicht einmal von mir - geschweigedenn von jemand anderem richtig angreifen lassen wollte etc. etc. Na bumm, mir war schnell klar, daß ich für diesen Hund Trainer-Hilfe brauch.

Immer wieder hatte ich anfangs die Befürchtung, daß ich mich mit diesem Hund eigentlich "übernommen" hab und es war eine Menge an Geduld, Wissenserweiterung, Training etc. notwendig, bis ich das Zusammenleben mit ihm wirklich schön finden und mir aus ganzen Herzen ehrlich denken konnte "Gut, daß er zu mir gekommen ist, er ist mein Hund, genau der Hund den ich haben will und liebe". Erst gestern hab ich so nachgedacht, wie toll sich mein Hund im Laufe der Zeit entwickelt hat, wieviel er gelernt hat, in wie vielen Situationen er schon vertrauen und sich sicher fühlen kann, was für eine tolle Beziehung wir zueinander haben. Und das OBWOHL wir noch viel miteinander weiterlernen müssen.

Was glaubst Du was aus diesem total verunsicherten (aber körperlich natürlich kräftigen) Hund geworden wäre, wenn ich an Trainer gekommen wäre, die gemeint hätten, daß wir seine Verhaltensprobleme mit ein bißchen Würgen, Bedrohen, in die Ecke drängen, Provozieren bis er beißt etc. etc. gaaaanz schnell in den Griff bekommen? Ich will's mir wirklich gar nicht vorstellen. Gut möglich, daß er auf diese Art ganz schnell eine "Problemhundekarriere" eingeschlagen hätte. Ich halt's im Schlimmsten Falle sogar für möglich, daß ich mich nach einer Weile "solchen Trainings" selbst vor ihm fürchten hätte müssen - ich weiß es nicht.

Und ich stelle immer wieder mit Entsetzen fest, daß C.M. und seine Methoden mittlerweile über eine unglaubliche Popularität verfügen. Immer wieder hör ich von wohlmeinenden Bekannten "Was Du trainierst so lange, bis Dein Hund xy kann? Da gibt's doch einen im Fernsehen, der zeigt wie das ganz schnell geht. Hast Dir den schon angeschaut?" Und immer wieder seh ich unterwegs Leute, die ihren Hund bei kleinsten "Verstößen" gleich ähnlich aversiv behandeln wie C.M. das tut und anscheinend gar nicht merken, wie verstört der Hund danach schaut.

Und drum werde ich nicht aufhören gegen die Methoden und die Grundhaltung von C.M. zu argumentieren. Jeder muß selbst entscheiden was er tut, aber die Leute sollen wenigstens wissen, was sie da wirklich tun, wenn sie sich so einen Trainer als Vorbild nehmen.

Liebe Grüße, Conny
 
Wieso sollte ich Probleme haben. Meine Hunde vertrauen mir...und sollte ich ihnen mal die Schüssel wegnehmen, wissen sie das sie sie sowieso wieder kriegen....und hefressen wird auch auf "nimm das".
es gibt Dinge die braucht man nicht trainieren, sondern die passieren im Alltag

Meine Frage zielte ja auch darauf ab, wie ein Hund der seinem neuen Besitzer nicht vertraut und seinen Napf verteidigt, daran zu gewöhnen ist ruhig zu bleiben.Das man Kindern beibringt den Hund während dem fressen in Ruhe zu lassen, sollte klar sein. Kann aber trotzdem mal vorkommen, dass man vielleicht im Abstand von 1,5m vorbeigehen muss.Ich hab schon Hunde gesehen die schon knurren wenn man nur hinschaut, wenn du da auf einen Meter ran gehst schepperts unter Garantie. Also gehn wir mal von diesem Extremfall aus, und nicht vom eigenen Hund den man von klein an hat, und wo ohnehin alles passt.

Das hat mit cool gar nichts zu tun...ich lasse den Hund in Ruhe fressen und wenn der Hund Vertrauen aufgebaut hat, fange ich an...Futter nachzufüllen...der Hund wird schnell verstehen, dass ich nichts wegnehme, sondern das es noch was dazu gibt...( das Betrifft Hunde mit Vorgeschichte)
Habe ich einen Hund von klein an, übe ich immer mit Tauschen...egal was, ob Spielzeug oder Futter, oder andere Sachen...so verknüpft der Hund immer positiv.....

Man braucht dazu weder Gewalt, noch muss man den Hund irgendwie bedrohen....oder sonst was in der Art

Ich würde die Schüssel komplett weglassen, und ihm aus der Hand die Brocken vorwerfen, wenn das eine Zeit lang gut läuft, in direkt aus der Hand füttern. Wenn das gut klappt erst dann aus der Schüssel füttern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frage zielte ja auch darauf ab, wie ein Hund der seinem neuen Besitzer nicht vertraut und seinen Napf verteidigt, daran zu gewöhnen ist ruhig zu bleibendes man Kindern beibringt den Hund während dem fressen in Ruhe zu lassen, sollte klar sein. Kann aber trotzdem mal vorkommen, dass man vielleicht im Abstand von 1,5m vorbeigehen muss.Ich hab schon Hunde gesehen die schon knurren wenn man nur hinschaut, wenn du da auf einen Meter ran gehst schepperts unter Garantie. Also gehn wir mal von diesem Extremfall aus, und nicht vom eigenen Hund den man von klein an hat, und wo ohnehin alles passt.



Ich würde die Schüssel komplett weglassen, und ihm aus der Hand die Brocken vorwerfen, wenn das eine Zeit lang gut läuft, in direkt aus der Hand füttern. Wenn das gut klappt erst dann aus der Schüssel füttern.

Im Hund e bereich hat niemand was zum suchen. Ist das so schwer zu begreifen
Auch einen älteren übernommen Hund, gilt es, ihn in ruhe zu lassen bis er vertrauen gefasst hat
 
Im Hund e bereich hat niemand was zum suchen. Ist das so schwer zu begreifen
Auch einen älteren übernommen Hund, gilt es, ihn in ruhe zu lassen bis er vertrauen gefasst hat

So "umgehst" du das Problem. In Ruhe lassen bedeutet keine "Konkurenz", sobald du anwesend bist schaut die Geschichte anders aus.
Das erinnert mich an die Geschichte einer Rottweilerbesitzerin, die ihren Rüden immer bei sich im Bett schliefen ließ, als er sie eines Tages anknurrte wanderte sie auf die Couch ins Wohnzimmer aus. Ist natürlich auch eine Lösung:)

Nur weil du den "Tierheimhund" beim Fressen seine Ruhe lässt, heißt es nicht zwangsläufig, dass er auch diesbezüglich vertrauen zu dir aufbaut. Ich finds auch gut wenn du soviel Platz hast um einen eigenen Hundebereich einzurichten, was aber wenn nicht? Was wenn, aus welchem Grund auch immer ein Stück Fleisch vom Grillen runterfällt, und eines deiner Kinder steht daneben, inklusive Hund?
 
So "umgehst" du das Problem. In Ruhe lassen bedeutet keine "Konkurenz", sobald du anwesend bist schaut die Geschichte anders aus.
Nein, so entschärft man FÜRS ERSTE die Situation, damit es nicht ekaliert.
Das erinnert mich an die Geschichte einer Rottweilerbesitzerin, die ihren Rüden immer bei sich im Bett schliefen ließ, als er sie eines Tages anknurrte wanderte sie auf die Couch ins Wohnzimmer aus. Ist natürlich auch eine Lösung:)
Nein - keine Lösung, ABER man kann - ohne es zum Machtkampf ausarten zu lassen quasi sich durchs Hintertürchen an das Problem ranarbeiten und dem Hund vermitteln, dass Ressourcenverteidigung nicht nötig ist und der Mensch jederzeit den Hund wegschicken kann.

Nur weil du den "Tierheimhund" beim Fressen seine Ruhe lässt, heißt es nicht zwangsläufig, dass er auch diesbezüglich vertrauen zu dir aufbaut.
Sagt auch niemand. Ohne artgerechten Umgang mit Hirn und Einfühlungsvermögen, wird man kein Problem dauerhaft lösen. Übrigens auch nicht mit massiv aversiven Methoden, denn die machen wieder andere Baustellen auf.
Ich finds auch gut wenn du soviel Platz hast um einen eigenen Hundebereich einzurichten, was aber wenn nicht? Was wenn, aus welchem Grund auch immer ein Stück Fleisch vom Grillen runterfällt, und eines deiner Kinder steht daneben, inklusive Hund?
Man sollte sich halt immer nur vernünftigerweise den Hund ins Haus holen, der mit dem Umfeld zurecht kommt. Und wenn man weiß, dass da Gefahr besteht, kann man sinnvoll managen, damit nichts passiert, solange man das Problem noch in Arbeit hat.
 
So "umgehst" du das Problem. In Ruhe lassen bedeutet keine "Konkurenz", sobald du anwesend bist schaut die Geschichte anders aus.
Das erinnert mich an die Geschichte einer Rottweilerbesitzerin, die ihren Rüden immer bei sich im Bett schliefen ließ, als er sie eines Tages anknurrte wanderte sie auf die Couch ins Wohnzimmer aus. Ist natürlich auch eine Lösung:)

Nur weil du den "Tierheimhund" beim Fressen seine Ruhe lässt, heißt es nicht zwangsläufig, dass er auch diesbezüglich vertrauen zu dir aufbaut. Ich finds auch gut wenn du soviel Platz hast um einen eigenen Hundebereich einzurichten, was aber wenn nicht? Was wenn, aus welchem Grund auch immer ein Stück Fleisch vom Grillen runterfällt, und eines deiner Kinder steht daneben, inklusive Hund?

Du ziehst den falschen Schluss aus Michls post.

Nehme ich einen Tierheimhund, der Fressen verteidigt, lasse ich ihn schlicht in absoluter Ruhe fressen und nähere mich nicht.

Dadurch vermeide ich schon mal die Situation, die ihn zur Verteidigung zwingt.

Gleichzeitig lernt man ja den Hund automatisch besser kennen, erkennt seine Ecken und Kanten. Danach richtet sich der Umgang mit dem Hund, vielleicht da und dort mit speziellem Schwerpunkttraining....z.B. i.S. Vertrauen.......

Ich sagte schon, wie man das macht, kommt auf Hund und HH an.......

Wenn das Ziel ist, dass der Hund keinerlei Grund mehr hat Ressourcen zu verteidigen, denn das bedeutet für den Hund ja auch Stress, dann wird eben der Schwerpunkt in dieser Richtung liegen....

das kann Tage, Wochen oder Monate dauern, ganz individuell...aber währenddessen bringt man den Hund keinesfalls in eine Verteidigungshaltung beim Fressen....
 
Man sollte sich halt immer nur vernünftigerweise den Hund ins Haus holen, der mit dem Umfeld zurecht kommt. Und wenn man weiß, dass da Gefahr besteht, kann man sinnvoll managen, damit nichts passiert, solange man das Problem noch in Arbeit hat.

Tierheimhunde sind oft "Wundertüten", nach einem Monat zeigen sie dir wie sie wirklich sind.
 
Du ziehst den falschen Schluss aus Michls post.

Nehme ich einen Tierheimhund, der Fressen verteidigt, lasse ich ihn schlicht in absoluter Ruhe fressen und nähere mich nicht.

Dadurch vermeide ich schon mal die Situation, die ihn zur Verteidigung zwingt.

Gleichzeitig lernt man ja den Hund automatisch besser kennen, erkennt seine Ecken und Kanten. Danach richtet sich der Umgang mit dem Hund, vielleicht da und dort mit speziellem Schwerpunkttraining....z.B. i.S. Vertrauen.......

Ich sagte schon, wie man das macht, kommt auf Hund und HH an.......

Wenn das Ziel ist, dass der Hund keinerlei Grund mehr hat Ressourcen zu verteidigen, denn das bedeutet für den Hund ja auch Stress, dann wird eben der Schwerpunkt in dieser Richtung liegen....

das kann Tage, Wochen oder Monate dauern, ganz individuell...aber währenddessen bringt man den Hund keinesfalls in eine Verteidigungshaltung beim Fressen....

Ich spreche wohl chinesisch, aber egal.
 
Tierheimhunde sind oft "Wundertüten", nach einem Monat zeigen sie dir wie sie wirklich sind.

Dieses Märchen glauben immer noch ganz viele Leute.

Nach einem Monat hat ihnen der Mensch deutlich gezeigt, wie fähig oder unfähig er ist und diesbezüglich verhalten sich die Hunde.
Wundertüten - naja, wer einen Tierheimhund nimmt, ist sich doch bewusst, dass der negative Vorerfahrungen haben kann und unerwünschte Verhaltensweisen.
Nur weil sich manche Menschen überschätzen und Hunde falsch einschätzen, sollte man dies nicht den Hunden anlasten, wenns Probleme gibt.
Man kann meist Tierheimhunde öfters besuchen, man kann sich einen KOMPETENTEN Trainer mitnehmen, der den Hund testet, bevor man ihn nimmt...
Man MUSS nicht blauäugig einfach einen Hundi mitnehmen, weil er halt auf den ersten Blick so lieb und nett erscheint, ohne vorher genau zu checken, wie der drauf ist.

Und mit eventuellem Problemverhalten MUSS man von haus aus rechnen, wenn man Hunde aus zweiter oder noch mehr Händen nimmt. Sind ja in wenigen Fällen abgegeben worden, weil sie so toll, lieb, nett, unproblematisch usw. waren.
Für mich sind das keine "Wundertüten", sondern ganz klar damit zu rechnen, dass es etwas komplizierter werden kann.
Wie doof kann man sein?????
 
Ich bin auch kein CM Befürworter und lehne die gezeigten Methoden ab.. Aber was ich auch ablehne, ist diese Verallgemeinerung und das hier gezeigte Schubladendenken.. ;)

Mir geht die ganze Zeit das Video mit dem Bernhardiner nicht aus dem Kopf:

Ein total lieber 11 Monate alter Hund, mit dem alle glücklich sind, das einzige Pseudoproblem ist, dass er in geschlossenen Räumen keine Treppe hochgehen möchte.

Der sog. Hundetrainer hat 2 Ideen:

1. Er bingt nen Hund mit, in der Hoffnung, dass der Bernhardiner diesem sofort mal die Treppe nach oben nachläuft, obwohl er sehr gut weiß, was die HH schon alles an Verlockung versucht haben.....tja:rolleyes:

2. Die 2. Idee ist sofort Gewalt:

Das Würgeschnürl hinter den Ohren, damits ja weh tut und schlicht der Einsatz körperlicher Gewalt....

Ohne Wissen, ohne Gefühl für das Tier, ohne weitere Überlegungen, ohne andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen

das ist für mich nicht nur stronzen primitiv, das ist Tierquälerei und eindeutig das Ausleben können der eigenen Gewaltbereitschaft...

und da brauchts keine Verallgemeinerungen, kein Schubladenken um den Mann zu 100% abzuqualifizieren

wer nach diesem Anblick noch sagt: ...na ja, aber seine Ansätze...

der kommt für mich in die Schublade "gefühllos"

und möge irgendwer oder irgendwas bitte verhüten, dass ich je die vielstrapazierte Toleranz aufbringe, nicht so zu denken.....und zu fühlen.....
 
Und drum werde ich nicht aufhören gegen die Methoden und die Grundhaltung von C.M. zu argumentieren. Jeder muß selbst entscheiden was er tut, aber die Leute sollen wenigstens wissen, was sie da wirklich tun, wenn sie sich so einen Trainer als Vorbild nehmen.

Liebe Grüße, Conny

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden, weil ich eigentlich deiner Meinung bin... Es ist gut, die Methoden und die Grundhaltung von CM zu erklären und dagegen zu argumentieren.. Nur so kann man was erreichen, indem man die Leute aufklärt und das mit den eingestellten Filmen noch unterstreicht..

Aber ich bin dagegen, Leute gleich in eine Ecke zu stellen und sie zu diffamieren, nur weil sie von CM was gutes gehört haben, wie meine Arbeitskollegin, die das Buch gut fand und die Erklärung, dass man mit seinen Hund Zeit und Verständnis braucht, um ihn zu verstehen.. und sie hat keinen Problem Hund, sondern einen freundlichen Pudel.

Das ist es, was mich hier stört, die dummen Argumente, dass das alles gleich Tierquäler sind oder es an dem Trainer liegt, weil Latino :rolleyes:, dass die Leute ihn bzw etwas aus seinem Buch gut finden.. Das geht unter die Gürtellinie, weil sowas von dumm, anstatt mit guten Argumenten Aufklärungsarbeit zu leisten.

Dein Beitrag ist gut, weil nicht beleidigend, aber aussagekräftig.. "gefällt mir" ;)

Gruß Caro
 
Tierheimhunde sind oft "Wundertüten", nach einem Monat zeigen sie dir wie sie wirklich sind.

Auch Welpen sind Wundertüten, weil man mit Ihnen genau so arbeiten und Vertrauen aufbauen muss, wie mit einem erwachsenen- oder Tierheimhund..

Es gibt nur zu viele HH, die das nicht in den Griff bekommen, einen Hund ordentlich und artgerecht aufzuziehen.. und dann kommt der kleine süsse Welpe als erwachsener Hund ins Tierheim, weil HH versagt hat.. :rolleyes:

Beispiele gibt es zu genüge, wie die süsse kleine BX beim Tierarzt, über die man so lacht, weil sie alle anknurrt und anbellt.. ach wie goldig..:eek:
aber wenn sie mal 50 kg und mehr hat, lacht keiner mehr..

Vielleicht würde wirklich nur ein Hundeführerschein helfen, indem HH beweisen müssen, dass sie überhaupt fähig sind einen Hund zu führen..
 
So "umgehst" du das Problem. In Ruhe lassen bedeutet keine "Konkurenz", sobald du anwesend bist schaut die Geschichte anders aus.
Das erinnert mich an die Geschichte einer Rottweilerbesitzerin, die ihren Rüden immer bei sich im Bett schliefen ließ, als er sie eines Tages anknurrte wanderte sie auf die Couch ins Wohnzimmer aus. Ist natürlich auch eine Lösung:)

Nur weil du den "Tierheimhund" beim Fressen seine Ruhe lässt, heißt es nicht zwangsläufig, dass er auch diesbezüglich vertrauen zu dir aufbaut. Ich finds auch gut wenn du soviel Platz hast um einen eigenen Hundebereich einzurichten, was aber wenn nicht? Was wenn, aus welchem Grund auch immer ein Stück Fleisch vom Grillen runterfällt, und eines deiner Kinder steht daneben, inklusive Hund?

So ein Hund ist ja nicht blöd, der weiss ja woher das Essen kommt. Deshalb ist als Anfang das füttern aus der Schüssel , ganz unspektakulär keine so schlechte Idee.

Der Tipp mit dem Füttern aus der Hand kann allerdings auch ziemlich in die Hose gehen, wenn es sich um einen Futterverteidiger handelt. Denn es ist möglich, dass er den Fütterer als Fressfeind betrachtet und so schnell kann man das Futter gar nicht loslassen.

@Caro 1
Das hier ist der gefühlte 1000 Millanthread, da haben nicht mehr alle so viel Geduld das immer und immer wieder durchzukauen und dann kommen immer wieder die gleichen Sätze von den Verteidigern.
Jeder Mensch der Augen im Kopf und das Herz am rechten Fleck hat, kann sich selber ein ganz gutes Bild machen wenn er im Internet herumsucht.
Deshalb ist es für jeden Menschen der auch sehen will was da läuft völlig unverständlich, dass es noch immer Menschen gíbt die ihn verteidigen.
 
Du hast meinen Beitrag nicht verstanden, weil ich eigentlich deiner Meinung bin... Es ist gut, die Methoden und die Grundhaltung von CM zu erklären und dagegen zu argumentieren.. Nur so kann man was erreichen, indem man die Leute aufklärt und das mit den eingestellten Filmen noch unterstreicht..

Aber ich bin dagegen, Leute gleich in eine Ecke zu stellen und sie zu diffamieren, nur weil sie von CM was gutes gehört haben, wie meine Arbeitskollegin, die das Buch gut fand und die Erklärung, dass man mit seinen Hund Zeit und Verständnis braucht, um ihn zu verstehen.. und sie hat keinen Problem Hund, sondern einen freundlichen Pudel.

Das ist es, was mich hier stört, die dummen Argumente, dass das alles gleich Tierquäler sind oder es an dem Trainer liegt, weil Latino :rolleyes:, dass die Leute ihn bzw etwas aus seinem Buch gut finden.. Das geht unter die Gürtellinie, weil sowas von dumm, anstatt mit guten Argumenten Aufklärungsarbeit zu leisten.

Dein Beitrag ist gut, weil nicht beleidigend, aber aussagekräftig.. "gefällt mir" ;)

Gruß Caro

Das ist etwas, was ich wirklich nicht verstehe: Wie schaffen es diejenigen, die etwas aus seinem Buch gut finden, wie z.B. die Erkenntnis, daß man mit dem Hund was unternehmen muß, daß er regelmäßig raus muß, daß er Beschäftigung braucht, die Brutalität von CM so einfach auszuklammern? Und sooo bahnbrechend sind ja seine positiven Ansätze auch wieder nicht......aber wie kann man daneben vergessen oder auch nur übersehen, wie gefühllos er mit den Hunden umgeht, daß er Hilfsmittel propagiert, die hier zu Recht verboten sind?
 
Dass manche Menschen einen Trainer brauchen um zur Erkenntnis zu gelangen, dass ein Hund Bewegung und Beschäftigung braucht ist schon tragisch und traurig genug :mad:
 
Das ist etwas, was ich wirklich nicht verstehe: Wie schaffen es diejenigen, die etwas aus seinem Buch gut finden, wie z.B. die Erkenntnis, daß man mit dem Hund was unternehmen muß, daß er regelmäßig raus muß, daß er Beschäftigung braucht, die Brutalität von CM so einfach auszuklammern? Und sooo bahnbrechend sind ja seine positiven Ansätze auch wieder nicht......aber wie kann man daneben vergessen oder auch nur übersehen, wie gefühllos er mit den Hunden umgeht, daß er Hilfsmittel propagiert, die hier zu Recht verboten sind?

Ach komm, wie viele Leute lesen Hundebücher wo nichts anderes drinnen steht, als das was du hier aufführst - Vertrauen aufbauen, Beschäftigung, Erziehung usw usw.. von mir aus, betitele diese alle als blöd, kann ja nicht jeder als Hundeflüsterer auf die Welt kommen..

Selbst habe ich das Buch nicht gelesen, kann mir aber nicht vorstellen, dass da was brutales drinnen steht, von dem was hier teilweise aufgeführt wurde.. Keine Ahnung, ob es mehrere Bücher gibt... aber meine Arbeitskollegin ist eine ganz liebe und mit ihrem Hund liebevolle Hundemama, die weder einen Würger oder sonst ein Hilfsmittel benötigt, weil sie einen ganz lieben Pudel hat und halt gerne Hundebücher liest..

Wenn sie einen der hier eingestellten Filme sehen würde, wäre sie zu 100 Prozent auch geschockt..:eek:
 
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