flüchtlinge

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Ja, ich bin zu 100% davon überzeugt. Komplett immun - gegenüber allen Seiten. Sonst hätte ich nicht im "Husky-Thread" so komplett allein auf weiter Flur derart anders als alle anderen User geschrieben. ?

Faszinierend...

einerseits schreibst Du, dass man doch von MENSCHEN nicht verlangen kann, dass sie quasi immun sind

aber Du bist natürlich immun

sorry, auch wenn ich ne Verwarnung riskiere:

wäre es nicht so ulkig, wäre diese Art Sebstherrlichkeit wirklich erschütternd.....

Du schreibst, dass die Verbrecher der NS Zeit nicht schuld sind....weißt Du denn, was Du damit sagst??????

Und nein, Hitler steht - für Menschen, die über Wissen verfügen - nicht für Antisemitismus...
 
Ich denke, da hast du sicher recht. Ich konnte es mir auch nicht vorstellen, dass die es ernst meinen nur 80 pro Tag zuzulassen, währenddessen möglicherweise draußen die Massen auf Einlass drängen. Die ganze Beschlussaktion diente wohl nur dazu die Bevölkerung momentan ruhig zu stellen bzw. endlich "ein Aktiv werden" zu demonstrieren.

Und diese gespielte? Härte ggü. den jetzigen Kritiker Österreichs, wird sicher auch nicht lange aufrecht erhalten.

weniger für die Bevölkerung, sondern als Signal für die anderen Durchzugsländer und das wirkt ja mittlerweile auch...alle machen die Grenzen dicht und lassen nicht mehr die Leute durchziehen..picken bleibt es auf Griechenland....
 
Nein, es ist nicht jeder ein potentieller Massenmörder - wie auch nicht jeder in bestimmten Situationen lügt. Es gibt sie aber - die Lügner - und man hat festgestellt, dass sie mehr an weißer Hirnmasse haben.

http://sciencev1.orf.at/science/news/141079

Es sind aber nicht alle Menschen gleich - es gibt Menschen, die in bestimmten Situationen zu vermehrter Aggression neigen - oder die besonders ängstlich sind.
Vielleicht wird in unmittelbarer Zukunft geklärt, woran das liegt.

Lösungen sind....

ICH gehe davon aus, dass es gewisse Bedürfnisse des Menschen gibt, die allgemeingültig - für alle - sind.
Der Wunsch nach Geborgenheit, Liebe, Anerkennung. Das ist - universell.
Wenn ich dem Rechnung trage - unabhängig von den Schwächen, die ein Mensch hat, dann hab ich schon viel gewonnen.
Gibt so ein Wort..."Kompensation". Wenn ich dem Menschen zeige, wie er mit seinen Schwächen umgehen kann, damit er sich trotz der Schwächen gut in die Gemeinschaft/die Gesellschaft einfügt - wenn er dann quasi als Belohnung all das erhält, was sein Grundbedürfnis ist - also Geborgenheit, Liebe, Anerkennung - dann ist das für mich DIE Lösung.
Also du hättest den Adolf liebgekuschelt?

Grundbedürfnis, viele Leute sind ja so hirngewaschen oder religiös verblendet, ich will da jetzt nicht eine bestimmte Religion nennen :D dass es schwer sein dürfte, deren Definition von Grundbedürfnis zu befriedigen.

Im geb dir im Prinzip schon recht, aber es gibt da halt Widerstände, lange Jahre falscher oder eigenartiger Sozialisation.

Und "Gutmenschen" tun ja eh alles, damits den Neuankömmlingen gutgeht. Manche dankens halt auf ihre Weise:
Somalier bricht Mitarbeiter im Landratsamt Miesbach Finger | Miesbach
Unterföhring: Flüchtlinge werfen mit Steinen nach Sicherheitspersonal | Ismaning/Unterföhring
Flüchtlinge greifen 19-jährige Sicherheitsmitarbeiterin an - Berlin - Aktuelle Nachrichten - Berliner Morgenpost
Und nat. die Keil-Story. Und das alles nur von Heute, hallo Heute, nicht die letzten Monate. Ach ja, dazwischen gabs noch ein
Polizei-Großaufgebot im Flüchtlingsheim Berlin Adlershof: Prügel, weil einer das Licht nicht ausmachen wollte | Berliner-Kurier.de
Und eine 15 jährige mit Migrationshintergrund hat grundlos einer Polizistin in den Hals gestochen.
Und natürlcih einige naja Grapschereien. Das übliche halt. Ein ganz normaler Tag sozusagen.

Irgendwas läuft hier schief. Sollen wir die Kindestube für einige, ich sage nicht pauschalisierend alle, missratene Früchtchen machen.
 
Ich bin grad draufgekommen dass es völlig falsch ist Brigitte für ihre Postings verantwortlich zu machen, die Gesellschaft und somit wir alle sind ja eigentlich an diesen Postings schuld und wir alle tragen die Verantwortung dafür.

Da hat die Gesellschaft aber sichtlich einiges falsch gemacht ....
 
Du wirst ihr doch wohl nicht ihre 100 %ige Immunität aberkennen wollen ?

Nein, weil mir das - mit Verlaub - völlig egal ist.....

aber NS Verbrecher von ihrer Schuld freizusprechen ist für mich aus persönlichen Gründen mehr als erschreckend, würd's nicht so schwülstig klingen, würd ich sagen: es entsetzt mich....

ich bin absolut für Ursachenforschung, wenn es um Taten von Menschen geht, die sich gegen die Gemeinschaft richten, oder gegen Tiere, ich bin für Forschung, mir sind Begriffe wie Dynamik oder Gruppendruck bzw. Gruppenzwang wahrlich nicht fremd.....

aber wenn Erkenntnisse von Fachleuten derart quasi pervertiert werden, dreht's mir den Magen um......
 
Nein, weil mir das - mit Verlaub - völlig egal ist.....

aber NS Verbrecher von ihrer Schuld freizusprechen ist für mich aus persönlichen Gründen mehr als erschreckend, würd's nicht so schwülstig klingen, würd ich sagen: es entsetzt mich....

ich bin absolut für Ursachenforschung, wenn es um Taten von Menschen geht, die sich gegen die Gemeinschaft richten, oder gegen Tiere, ich bin für Forschung, mir sind Begriffe wie Dynamik oder Gruppendruck bzw. Gruppenzwang wahrlich nicht fremd.....

aber wenn Erkenntnisse von Fachleuten derart quasi pervertiert werden, dreht's mir den Magen um......

Es klingt nicht schwülstig, ich finde, das was Brigitte da schreibt, und anscheinend ohne jedes kleinste Bauchgrimmen, ist ziemlich beängstigend.
 
Brigitte eine Frage, würdest du in einer Runde wo NS-Opfer und deren Angehörige über die Greueltaten dieser Zeit berichten (die nicht wissen können, dass du nicht verantwortlich bist für das was du sagst) dich auch zu Wort melden, und denen erklären, dass die, die ihnen das angetan habe, eigentlich auch nur Opfer waren genauso wie sie ?

Ich könnte durchaus verstehen, wenn da mindestens einer drunter wäre der dich dann nicht nur verbal attackiert und für den hätte ich dann übrigens vollstes Verständnis.
 
Bis vor kurzer Zeit wäre ich auch gegen Rechts demonstrieren gegangen. Nur - was bringt das? Bringt das irgend ein Umdenken bei den Rechten? Oder führt es nicht zu noch mehr Polarisierung, noch mehr Hetze, noch mehr Hass?
Sorry, wenn ich so durcheinander kommentiere, aber oft zeigt mir mein Rechner einfach nicht alle neuen Kommentare an, und ich finde dann einen, der schon länger zurückliegt, auf den ich aber trotzdem antworten will.

Ich glaube nicht, daß irgendein Rechter umdenken wird, nur weil es eine Gegendemonstration gibt. Das ist aber auch nicht der Sinn einer solchen Demo: da soll gezeigt werden, daß es auch Menschen gibt, die anders denken, und denen es nicht egal ist, wenn Rechte auf die Strasse gegen-man muß, egal ob real oder im Internet, Präsenz zeigen.

In Ostdeutschland hat man lange versucht, einfach zu akzeptieren, daß viele Jugendliche Neonazis wurden, man hat genau das versucht, was du oben beschreibst-den Jugendlichen entgegenzukommen, sie einfach so zu akzeptieren, rausgekommen ist eine unglaublich starke rechtsradikale Szene, der Ansatz "Akzeptanz" hat gar nichts gebracht, im Gegenteil.
 
Brigitte eine Frage, würdest du in einer Runde wo NS-Opfer und deren Angehörige über die Greueltaten dieser Zeit berichten (die nicht wissen können, dass du nicht verantwortlich bist für das was du sagst) dich auch zu Wort melden, und denen erklären, dass die, die ihnen das angetan habe, eigentlich auch nur Opfer waren genauso wie sie ?

Ich könnte durchaus verstehen, wenn da mindestens einer drunter wäre der dich dann nicht nur verbal attackiert und für den hätte ich dann übrigens vollstes Verständnis.

Ich nehme an, Brigitte hätte auch dafür vollstes Verständnis.....
 
Ich stell mal die Frage in die Runde, ob irgendjemand von euch, die hier mitdiskutieren (oder vielleicht auch nur mitlesen) irgendeine Veränderung im täglichen Leben, oder grundsätzlich verspüren, die durch den "Flüchtlingstsunami" verursacht wurden? Und wenn ja, welche?
 
Ich stell mal die Frage in die Runde, ob irgendjemand von euch, die hier mitdiskutieren (oder vielleicht auch nur mitlesen) irgendeine Veränderung im täglichen Leben, oder grundsätzlich verspüren, die durch den "Flüchtlingstsunami" verursacht wurden? Und wenn ja, welche?

nein...außer das mich besorgte Mitbürger volllabern, wie gut es den Flüchtlngen geht und wie schlecht den Österreichern :cool:
 
...
Ich sehe nicht "das Böse" auf einer Seite, denn - was ist "das Böse"? Sind wir noch immer des Glaubens, dass ein Teufel seine Finger im Spiel hat? .....

Andere Frage... wie ist das mit dem freien Willen? Hat jeder Mensch den gleichen freien Willen, gleich viel davon? ....
Menschen handeln böse. Dazu glaubt es keinen Glauben, schon gar nicht den an den Teufel.
Und ja, jeder Mensch hat seinen freien Willen. Jemand, der sich leicht unterdrücken lässt oder Ängste hat, wird ihn nicht so ausüben können wie jemand, der sich wirklich frei fühlt.
Gerade das frustriert wahrscheinlich manche Menschen besonders, weil sie wissen, dass sie zu schwach sind, andere sind froh, die Verantwortung abgeben zu können.

Menschen mit "böser" Gesinnung "umzudrehen" erreicht man sicher nicht Gewalt. Aber es wäre sehr naiv, zu glauben, dass in guten Gesprächen Menschen plötzlich geläutert wären.
 
Ich stell mal die Frage in die Runde, ob irgendjemand von euch, die hier mitdiskutieren (oder vielleicht auch nur mitlesen) irgendeine Veränderung im täglichen Leben, oder grundsätzlich verspüren, die durch den "Flüchtlingstsunami" verursacht wurden? Und wenn ja, welche?

diese frage solltest du vielleicht in zwei jahren nochmals stellen?

heikel wird es dann, wenn ganz viele keinen job finden (ich schätze daß werden 80-90 % sein), die mindestsicherung gekürzt werden muß weil es der staat so nicht mehr stemmt, wenn es keine wohnungen für ganze familien mehr gibt und viele dann zur "selbstversorgung" greifen werden.

der tsunami ist ja noch lange nicht zu ende, die beschränkungen, so sie denn überhaupt aufrecht erhalten werden können, werden nicht viel ändern.
 
weniger für die Bevölkerung, sondern als Signal für die anderen Durchzugsländer und das wirkt ja mittlerweile auch...alle machen die Grenzen dicht und lassen nicht mehr die Leute durchziehen..picken bleibt es auf Griechenland....
Genau! Und wie soll Griechenland wirklich seine Grenzen genau kontrollieren? Einen Zaun und Kontrollstationen mitten im Meer errichten?
Der Türkei wird jetzt Geld reingeschoben, damit nur ja nicht mehr zu viele zu uns kommen. Was und in welcher Qualität tun sie dafür?

Die Griechen sorgen schon lange für die vielen Flüchtlinge, obwohl sie selber nichts haben und von der EU noch zusätzlich unter Druck gesetzt werden.
Nur - solange wir das bei uns gar nicht so mitbekommen haben, hat sich niemand bemüßigt gefühlt, etwas zu unternehmen. Gemeinsam alle europäischen Länder.
Meiner Meinung war der Knackpunkt, wo alle aufgewacht sind, als im Frühjahr in diesem Kleintransporter auf der S4 (?) 70 Menschen erstickt aufgefunden worden sind. Da haben sie erst begriffen, was für Leid bei uns auch passiert. Vorher war das weit weg. Man hat ja gehört, dass immer wieder Menschen ertrunken sind vor Italiens Küste oder eben auch in Griechenland, schon seit Langem.
Die Reaktion, dann auf einmal alles zu öffnen, war unüberlegt.
Man (oder besser gesagt - Frau Merkel) hat sich darauf konzentriert, Griechenland zu maßregeln, anstatt da schon vorausschauend Unterstützung der EU zu planen, finanzielle Angelegenheiten zu trennen von humanitären Dingen, die Griechenland schon sehr lange leistet mit Hilfe der eigenen Bevölkerung.
 
Ich stell mal die Frage in die Runde, ob irgendjemand von euch, die hier mitdiskutieren (oder vielleicht auch nur mitlesen) irgendeine Veränderung im täglichen Leben, oder grundsätzlich verspüren, die durch den "Flüchtlingstsunami" verursacht wurden? Und wenn ja, welche?

Nein! Habe nur Probleme, diesen ewigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen.
Im Real Life! Hier brauch ich ja einfach nur abschalten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
diese frage solltest du vielleicht in zwei jahren nochmals stellen?

heikel wird es dann, wenn ganz viele keinen job finden (ich schätze daß werden 80-90 % sein), die mindestsicherung gekürzt werden muß weil es der staat so nicht mehr stemmt, wenn es keine wohnungen für ganze familien mehr gibt und viele dann zur "selbstversorgung" greifen werden.
der tsunami ist ja noch lange nicht zu ende, die beschränkungen, so sie denn überhaupt aufrecht erhalten werden können, werden nicht viel ändern.

Das ist eine sehr vereinfachte Darstellung......

vielleicht könnte eine Krise ja auch den Ansatz bringen über ein weltweites Wirtschaftssystem nachzudenken, das die Schere immer weiter und weiter auseinanderklaffen lassen......

wenn ich allerdings daran denke, dass der österr. Staat bis dato ca 3,6 Milliarden in die Hypo-Pleite gesteckt hat......
 
Brigitte eine Frage, würdest du in einer Runde wo NS-Opfer und deren Angehörige über die Greueltaten dieser Zeit berichten (die nicht wissen können, dass du nicht verantwortlich bist für das was du sagst) dich auch zu Wort melden, und denen erklären, dass die, die ihnen das angetan habe, eigentlich auch nur Opfer waren genauso wie sie ?

Ich könnte durchaus verstehen, wenn da mindestens einer drunter wäre der dich dann nicht nur verbal attackiert und für den hätte ich dann übrigens vollstes Verständnis.

Eva, ich brauche nicht mit Angehörigen diskutieren - ich bin selbst eine! Mein Großvater war in Auschwitz und Dachau, mein Onkel detto, Geschwister meines Großvaters sind in Theresienstadt und anderen Lagern ermordet worden.
Meinst du, ich bin so blöd, das nicht zu wissen? Aber... meine Überlegungen zu "freier Wille" sind eben anders. Denn der gleiche Mensch hätte unter Umständen unter anderen Bedingungen nie so gehandelt.

Nochmals... wie "frei" ist der Wille wirklich?

Das heißt nicht, dass diese Menschen dann unschuldig waren. Mich stört nur dieses Abschieben jeglicher Schuld von den anderen. Dieses "Du bist allein schuld für deine Taten!"

Nein, sehe ich nicht so. Es ist nicht ein einzelner Mensch schuld für seine Taten - sondern auch die Mitwelt . die erkennen sollte, wohin es führen könnte - wenn nicht gegengesteuert wird.
Und mit "Gegensteuern" meine ich nicht, dass man nun zu diesem Menschen auf Konfrontationskurs geht - ihm vermittelt, wie mies, wie bös er doch ist, polarisiert, sondern einmal hinnimmt, dass er so ist, wie er ist, dass man ihm aber hilft, anders zu werden. Nur so kann man ihn verändern, kann man gegensteuern.

Natürlich - was jahrzehntelang schiefging, wenn der Mensch über Jahrzehnte so wurde, wie er nun ist - das wird schwierig.
Aber die eigenen Handlungen überdenken, damit eben schon von vornherein gegengesteuert werden kann - hier nehme ich keinen Menschen aus der Pflicht, indem diese sagt... "Geh, ist doch SEIN freier Wille, was geht mich das an? Ich bin doch gut...."
 
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